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Würdiger Nachfolger für Yamaha z7!+A -A |
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Autor |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 25. Mrz 2013, 10:46 | |||||||||
Hallo ins Forum, wie der Titel schon verrät, suche ich einen würdigen Nachfolger für meinen Yamaha z7. Meine Vorlieben sind auf 50% Stereo und 50% Film/Gaming verteilt. Bei Stereo mach der z7 schon eine recht gute Figur Meine Lautsprecher seht Ihr in der Signatur und erfüllen mich seit Jahren mit Freude. Sprich, hier wird es keine Veränderung geben. Sie sind zwar manchmal etwas "Vorlaut" im Hochtonbereich, aber gerade im Mitteltonbereich habe ich kaum etwas besseres gehört. Beim z7 fehlen mir zwei zusätzlich Vorstufen. Würde gerne eine 9.2 Aufstellung fahren. Das Budget lasse ich bewusst mal offen. Kann jemand beurteilen wie sich ein Pioneer LX 85 im Vergleich schlägt? Hier finde ich u. a. die sehr gute Funkfernbedienung interessant. Danke für Eure Tips. Gruss |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 25. Mrz 2013, 13:32 | |||||||||
Moin Ich würde Dir den Denon AVR 4520 oder Onkyo TX NR 3010 oder größer empfehlen. Beide AVR´s haben das mMn beste Audyssey Einmess System und bringen auch sonst alle Features mit, die man so braucht oder auch nicht. Ein 9.2 Setup lässt sich ohne zusätzliche Endstufen realisieren, obwohl ich den Sinn darin nicht sehe, weil kaum jemand 9 Lsp. vernünftig positionieren kann und ich kein Freund von Sound Programmen bin, als Originalton ist selbst 7.X noch immer recht selten anzutreffen. Pioneer hat ein weniger flexibles Bass Management und eine gemein hin komplizierte Bedienung, aber wenn dich das nicht abschreckt, kannst Du den LX85 gerne in deine Liste mit aufnehmen. Bei Yamaha wäre der RX A 3020 wohl das Vergleichsmodell, sofern Du bei der Marke bleiben möchtest, Freunde der Soundprogramme sind laut deren Aussage hier wohl am besten aufgehoben. Letztendlich wird die Entscheidung aber nach Geschmack gefällt, von der Leistung und dem Klang (ohne Einmess System), dürften die Unterschiede wenn überhaupt vorhanden nur marginal sein. Saludos Glenn |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Mrz 2013, 16:00 | |||||||||
Hallo Glenn, erstmal vielen Dank für Deine rasche Antwort. Früher hatte ich recht viele Onkyo Geräte. Leider finde ich diese nicht mehr interessant. Gerade im Stereo-Modus sie recht schwach geworden. Außerdem sind sie nicht mehr das, was sie mal bzgl. der Qualität waren und ein reines Mainstream Produkt geworden. Bei Denon halten sich meine Erfahrungen in Grenzen. Optisch finde ich die Geräte eine Katastrophe, wobei natürlich der Klang in erster Linie zählen sollte. Zum Einmeßsystem: Angeblich soll ja das von Pioneer am besten sein - gefolgt von Yapo und dann Audyssey. Meine Erahrungen sehen ähnlich aus, wobei Yapo mich schon nicht umhaut. Das von Pioneer hatte ich noch nicht. Zu meinem Raum, ca. 40 qm reines Heimkino und Musikraum. Sprich, ich kann die Boxen nach belieben stellen. Hatte auch schon überlegt, meinen z7 mit externen Endstufen (denn die Vorstufe ist wirklich nicht schlecht) zu versorgen, aber leider bleibt es dann bei einer 7.1 Konfiguration, denn meines Wissens nach selektiert der Yamaha dieses in der Vorstufensektion und gibt mehr Signal nicht raus. Und ob die Klangunterschiede nun marginal sind, ist gerade die interessante Frage. Habe damals einen Vergleich zwischen dem Yamaha 3900 und dem z7 gemacht. Zumindest im Stereobereich war der z7 dem 3900 überlegen. Beim Surroundmodus hörte ich keinen wesentlichen Unterschied. Beim LX 85 finde ich zumindest die Fernbedienung hoch interessant, da sie die Einzige ist (zumindest kenne ich keine Andere), welche über Funk funktioniert. Von einer App-Steuerung der Geräte bin ich weniger begeistert, weil ich gerne richige Tasten mag. Aber letztendlich zählt der Klang. Vielleicht ist auch ne gute Vor- Enstufen Kombination eine gute Wahl - Schließlich will man sich ja nicht verschlechtern Gruss |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Mrz 2013, 16:25 | |||||||||
Meine Erfahrungen sind halt ganz andere, aber so ist das nun mal mit unserem Hobby und gerade was den Verstärker Klang betrifft, darüber wird oft sehr kontrovers diskutiert. Wer mal einen aussagekräftigen Blind Test mitgemacht hat, wird seine Meinung die sehr stark durch die Industrie sowie Fachzeitschriften beeinflusst wird, wohl über Bord werfen. Mein Onkyo 5009 ist jedenfalls nicht schlechter als meine hochwertige Vor-Endkombi die ich auch aus diesem Grund gerade verkauft habe, weil sie nur Vorteile gebracht hat, wenn ich extrem laut gehört habe, was allerdings kaum noch vor kommt. Über die Qualität von Onkyo kann ich mich auch nicht beschweren, nach dem jetzt zweiten AVR der Marke, habe ich noch keinen Defekt zu verzeichnen und Probleme gibt es bei jedem Hersteller, auch die sogenannten High-Ender. Und was heisst schon Mainstream, das bedeuted für mich nur, das ich Geräte bekomme die auf dem neusten Stand sind und ich nicht einen sogenannten High-End Zuschlag für wenig Ausstattung sowie mehr Schein als Sein bezahlen muss. Insbesondere wenn man sich den Trend nach immer leichter werdenden Geräten mal anschaut, da sind die 25kg des Onkyo eher noch die absolute Ausnahme und flößen mir zumindest das Gefühl ein, das noch ordentlich Material verbaut worden ist. Was die Einmess Systeme betrifft, bist Du vielleicht nicht mehr auf dem neusten Stand oder liest zu viele sogenannte Fachblätter: http://www.hifi-forum.de/viewthread-72-4324.html Zu nennen wäre vielleicht noch Anthem, allerdings schied die Marke für mich wegen des fehlenden zweiten HDMI Ausgang aus, bzgl. dem Einmess System bekommt man aber Profi Niveau vom aller feinsten, allerdings inkl. komplizierter Bedienung. Aber wenn Du ein Gerät wegen der Funk FB kaufen möchtest, steht Dir das natürlich frei, für mich würde dieser Komfort aber nicht die Bedienschwächen und das miserable Bass Management kompensieren. Wie dem auch sei, hier wird sich über jedes Gerät etwas finden lassen und bei 100 Usern hast Du mindestens 50 verschiedene Meinungen und Erfahrungen, ob Dir das weiter hilft, musst Du selbst entscheiden. Saludos Glenn |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 25. Mrz 2013, 16:57 | |||||||||
...erneuter Dank für Deine Antwort - auch Deine Schreibweise finde ich sehr gut und informativ. Fachzeitungen lese ich fast gar nicht und auch die beliebte Seite Areadvd ist mir zu blumig, aber die Bilder oft recht interessant. Aber trotzdem wirst Du sicherlich über mein Wissen der Einmeßprogramme recht haben und ich bin nicht auf dem neusten Stand. Dein Link werde ich mir in Ruhe zu Gemüte führen. Nun aber einige Fragen an Dich und schon Dank für Deine Mühe der Beantwortung. Wie zufrieden bist Du mit dem Stereoklang Deines Onkyos? Was mach das Bassmangement Deines Onkyos besser als das vom Pioneer, oder was findest Du an dem so schlecht? Warum ist es bei Dir der Onkyo 5009 geworden? Ich weiß, etwas sehr allgemein meine Frage, aber vielleicht hast Du trotzdem zwei, drei Punkte für mich, welche für Dich entscheidend waren. Welche Vor-Endstufe hattest Du vorher? Wie gesagt, vielen Dank für Deine Mühe. Gruss |
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ingo74
Inventar |
#6 erstellt: 25. Mrz 2013, 17:02 | |||||||||
ich grätsch mal rein glenn was bedeutet für dich
beim pio gibt es nur eine übernahmefrequenz für alle lautsprecher, beim onkyo (und anderen auch) sind die für jeden lautsprecher einzeln einstellbar.
wären auch mein tip |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 25. Mrz 2013, 18:13 | |||||||||
Kein Problem Ingo.... Der Kollege hat die Fragen ja schon kurz und bündig aber korrekt beantwortet, ich spezifiziere nur nochmal die an mich ganz persönlich gerichteten Fragen.
Wie gesagt, bis zu einem recht hohen Pegel gibt es keinen Unterschied zu meiner ehemaligen Vor-End Kombination. Da ich inzwischen Teilaktive Lsp. betreibe und der Onkyo nur noch für den Mittel-Hochtonbereich zuständig ist, reicht die Power locker aus. Mit korrekter Einmessung des 5009 war das Ergebnis mMn sogar noch besser als mit der Vor-End Kombi, weil ich dort nur durch das seiner Zeit eingesetzte Nubert Modul auf den Klang Einfluss nehmen konnte.
Das hat Ingo schon beantwortet und da Du sicherlich keine 9 gleichen Lsp. auf allen Positionen einsetzt, ist das für mich ein no go bzw. nicht Standard gemäß!
Ich war mit dem Onkyo 1007 zufrieden und ich finde die Boliden Optik des Onkyo 5009 Klasse und ich habe ihn für einen unschlagbaren Preis bekommen. Aber ausschlaggebend war auch die zu der Zeit für mich perfekte Ausstattung inkl. Audyssey XT32 mit der Option auf das Pro Kit! Im Moment würde ich aber wohl den Denon 4520 einem Onkyo 3010 bzw. 5010 wohl vorziehen, aber die kleinen Unterschiede dürften wohl eher rein subjektiver Natur sein. Aber da der Onkyo 5009 mMn immer noch "up to date" ist, besteht in nächster Zeit kein Bedarf für mich zu wechseln.
Classe Audio Thirty und Glockenklang Bugatti 400!
Keine Ursache.... Saludos Glenn |
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RT_62
Stammgast |
#8 erstellt: 25. Mrz 2013, 19:37 | |||||||||
Hallo Wie wäre es mit Emotiva UMC-200 Vorstufe, und Emotiva UMC-700 7 Kanal Endstufe ? Sehr interresante Geräte, wobei ich mir sicher bin das diese Kombi besser klingt als ein Receiver der 2000 Euro Klasse !. Ich selbst hatte schon etliche Receiver ( Pioneer SC-LX 71, Onkyo 805,Onkyo 875 ), alleine die UMC-200 ist der Hammer,bis auf ein paar kleine Bugs,die aber diese Woche per Software Update behoben werden ! Ein Blick auf die Emotiva Website wird sich lohnen, selbst der Versand aus den USA geht sehr scnell und problemlos ( ich habe selbst dort schon mehrere Greäte bestellt). Gruß RT 62 |
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ingo74
Inventar |
#9 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:14 | |||||||||
warum..? |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:33 | |||||||||
Ingo, das habe ich mich auch gefragt, aber mir ist es inzwischen einfach zu müßig immer wieder darüber diskutieren zu müssen, bringt doch sowieso nichts. Alleine schon die erste AV Vorstufe von Emotiva war voller Bugs und selbst nach dem 10. Update lief sie nicht tadellos. Da verlasse ich mich lieber auf einen Mainstream Hersteller, der die sich von der Pieke an mit der Materie beschäftigt hat und wenn ein Hersteller "gute" Endstufen baut, heißt das noch lange nicht, das er auch hochwertige AV Vorstufen bauen kann. Aber das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden...... Saludos Glenn |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 25. Mrz 2013, 20:59 | |||||||||
...geht doch nichts über ne saubere Blutgrätsche Stereoklang bedeutet für mich Ingo - Stellt der Verstärker eine saubere, tiefe Bühne dar. Löst sich der Ton schön von den Boxen und beschert mir quasi ein plastisches Erlebnis. Werden die Stimmen sauber abgebildet, kommen die Bässe trocken und kurz. Des Weiteren bevorzuge ich einen wärmeren Klang, also nicht zu analytisch. Meine Vorlieben gehen gen Soul, Jazz, New Soul, Pop und etwas Klassik. Rock, Metal und Techno ist nicht meine Welt. @Glenn Kann Deiner Argumentation gut folgen - Werde mich mal mit dem großen Onkyo und Denon beschäfftigen. Bitte nicht falsch verstehen, natürlich sind die Fernbedienungen nicht das wichtigste, aber ich finde es teilweise eine Frechheit, was die Herrsteller einem präsentieren. Habe nur kurz ein paar Bilder von Deinem Onkyo gesehen und die Fernbedienung ist doch für 3.000,-- Euronen ein Witz. @RT 62 Emotiva verfolge ich seit ca. 3 Jahren. Wobei mein Augenmerk nur auf den Endstufen XPA-2 und XPA-5 lag. Ansonsten ist Deine Aussage recht allgemein finde ich - Was macht denn den Hammer aus? @All Danke für die Antworten. Gruss |
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ingo74
Inventar |
#12 erstellt: 25. Mrz 2013, 21:51 | |||||||||
was du beschreibst, ist hauptsächlich durch den raum bestimmt bzw wie raum und lautsprecher (auftsellung und sitzposition) interagieren. wenn das so ist (und es ist fast immer so), dann kann das raumkorrekturprogramm des av-receivers einiges von den verfälschungen durch raum, aufstellung und sitzposition korrigieren un ddeswegen ist MEIN augenmerk IMMER auf dem einmesssystem und da ist das zur zeit umfangreichste audyssey xt32 und deswegen empfehlen glenn und ich auch den onkyo und den denon. hier mal 2 links bzgl raumakustik und aufstellung (es lohnt sich, sich die 15min zeit zu nehmen...!) http://hifi-alt.de/uploads/files/raumakustik.pdf http://www.audiophysic.de/aufstellung/index.html
ja für die weiteren einstellungen nutz ich auch nur die original-fb, für den täglichen gebrauch nutze ich ein ipad. |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 25. Mrz 2013, 22:09 | |||||||||
Hallo Ingo, vielen Dank für die Links. Den zweiten kannte ich schon, aber der erste ist dafür umso interessanter. Werde ich mir durchlesen. Verstehe ich Dich oder Euch (Glenn) richtig, wenn Euer erstes KO-Kriterium bei einer Neuanschaffung das Einmesssystem ist? Also mal abgesehen vom preislichen Budget. Kennst Du vielleicht noch einen guten Testbericht zum Denon? Erstmal Danke für Deine Mühe. Gruss |
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ingo74
Inventar |
#14 erstellt: 25. Mrz 2013, 22:26 | |||||||||
einen guten..? nein. es gibt hier im forum einen thread zum denon, da erfährst du viel mehr..! |
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Herbi100
Inventar |
#15 erstellt: 25. Mrz 2013, 22:34 | |||||||||
Ist nicht die populärste Meinung, einen AVR nach dem Einmesssystem zu kaufen. Ich habe es aber auch gemacht, hatte vorher einen großen Onkyo (auch wegen dem Einmesssystem) und jetzt einen Pioneer (hab mir halt mal einen bestellt und habe bei mir gute Ergebnisse erzielt), auch weil ich einen Player und TV von Pioneer habe. Bei mir ist aber das wichtigste Surround. Es ist aber oft so, das ein schlechtes Klangerlebniss, dem AVR zugeschoben wird und nicht der Raum und die Boxenaufstellung berücksichtigt wird, gerade bei Stereo. |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 25. Mrz 2013, 22:51 | |||||||||
@Ingo Die Frage nach einem guten Testbericht war schon bewusst gestellt ...trotzdem Danke. @Herbie Es ist nicht so, dass ich ein absoluter Laie bin. Auch momentan bin ich doch recht zufrieden mit meinem z7 und dem Klang. Seit einigen Jahren optimiere ich meinen Raum weiter, so wie es die Zeit halt erlaubt. Generell verfügt mein Raum aber über eine ordentliche Raumakustik. Ab und zu gelüstet es halt mal nach neuem Equipment. Und schliesslich war schon immer das Bessere der Feind des Guten. Welcher Pioneer ist es bei Dir geworden? Gruss |
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ingo74
Inventar |
#17 erstellt: 25. Mrz 2013, 22:59 | |||||||||
ich kenne nicht einen GUTEN testbericht eines avr's, ich habe zwar viele, aber die sind bis auf die bilder und einige messungen nicht im ansatz gut. |
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Herbi100
Inventar |
#18 erstellt: 25. Mrz 2013, 23:35 | |||||||||
Ich habe einen Pioneer LX56 genommen, weil der das gleiche Einmesssystem und Endstufen wie der LX76 und LX86 hat, ich aber die etwas mehr Leistung der beiden größeren Brüder nicht brauche (Geld hat bei meiner Entscheidung keine Rolle gespielt). Auch beherrscht der LX56 meine Boxen (Preis fast 6000,- Euro) leicht und locker. Bin auch schon über 50 und sehe alles etwas gelassener und kaufe mir AVRs nach dem was ich brauche und nicht nach Preis (da wird oft suggeriert, der kostet doch mehr, also muß er auch besser klingen). Ich hatte auch einen recht leistungsstarken Onkyo 875, hat viel mehr Watt als der LX56, aber eben noch ein veraltetes Einmesssystem. Da konnte der Pioneer doch gerade bei Surround einiges mehr aus meinen Boxen herausholen, auch wenn es viel Arbeit gemacht hat, bis der Pioneer und ich Freunde geworden sind. Darum und auch weil Freunde die gleich Erfahrung gemacht haben, empfehle ich einen AVR mit gutem Einmesssystem, ob Audyssey 32 oder MCACC ist glaube ich nicht ganz so wichtig, da mit beiden Systemen gute Ergebnisse erzielt werden. Wichtig ist halt, das man sich mit der Materie etwas beschäftigt. Das von Yamaha kenne ich gar nicht. [Beitrag von Herbi100 am 25. Mrz 2013, 23:37 bearbeitet] |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 25. Mrz 2013, 23:50 | |||||||||
...momentan liebäugle ich mit einem LX 85, da er noch die bessere Fernbdienung besitzt und im Preis sehr sehr atraktiv ist. Allerdings haben mich Glenn und Ingo zum Nachdenken gebracht bzgl. des Bassmangements und ich lese mich in den Denon 4520 Thread ein - Hässliche Kiste, aber sicherlich nicht schlecht Wie zufrieden bist Du diesbezüglich und welche Lautsprecher benutzt Du? Da ich die Vierzig auch seit einigen Jahren überschritten habe und eh relativ gelassen bin, kann ich Dich in Deiner Sichtweise natürlich verstehen. Gruss |
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Herbi100
Inventar |
#20 erstellt: 26. Mrz 2013, 00:42 | |||||||||
Wenn Du auf meinen Namen klickst siehst Du die Boxen. Das MCACC war für mich gewöhnungsbedürftig. Ich denke es gibt bei Audyssey 32 Dinge, die evtl. auch das MCACC haben sollte und umgedreht, beim MCACC kann man halt nach dem einmessen, bei einzelnen Boxen, noch sehr viel einstellen, kann aber auch verwirren, wenn man es nicht richtig macht. Das Bassmangement stört mich nicht (weis jetzt auch nicht genau, wo im Betrieb die Vorteile liegen, die Übernahmefrequenz für jeden Lautsprecher einzeln einzustellen, habe mich aber auch nicht damit befasst, weil es der Pioneer ja nicht anbietet und mein Onkyo das noch nicht hatte) Meine Frondlautsprecher und der Center laufen auf Large und die Rears auf Small und da ist eine Trennung für einzelne Boxen nicht nötig, habe aber auch nur 5.1 und mein Augenmerk liegt auf Surround. Beim LX85 solltest Du Dich mal informieren ob der ein Problem mit dem Hdmi Passthrough hat, wenn er ausgeschaltet ist und Du es brauchst. Ich weis, wenn man eine TV Box mit Hdmi an den LX85 angeschlossen hat und wollte zB, Nachrichten schauen, ohne den AVR einzuschalten, dann gab es da Probleme. Weis nicht ob das ein Update evtl. behoben hat. Die große Denon und Onkyo, kann man immer kaufen, ich habe halt mal Pioneer ausprobiert, weil ich eben TV und Player habe. [Beitrag von Herbi100 am 26. Mrz 2013, 00:54 bearbeitet] |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 26. Mrz 2013, 08:07 | |||||||||
Moin Erstens habe ich keine 3000€ für den Onkyo bezahlt, es war viel viel weniger und zweitens nutze ich eine über den PC frei programmierbare Universal Fernbedienung, das ist Komfort pur, da muss ich mir über die beiliegende FB wirklich keine Gedanken machen. Die funktioniert überall da wo ich sitze, wenn mein Equipment in Betrieb ist, wenn nicht, habe ich zur Not auch noch ein Tablett, das Smartphone oder den iPod. Allerdings benutze ich für das alltägliche Programm nicht meine Hauptanlage, dafür habe ich ein Sonos Multiroom System im ganzen Haus und dem Außenbereich installiert. So hat halt jeder seine Vorlieben und Vorstellungen, wie er sein Hobby auslebt, daher kann man auch niemanden hier sagen, das ist die beste Wahl, weil ich davon begeistert bin. Optik liegt immer im Auge des Betrachters, mir gefällt z.B. beim Pioneer die aufgesetzte Frontklappe nicht, der Denon mit seiner versenkten Klappe und der aufgeräumten Front gefällt mir dagegen richtig gut. Und im übrigen bevorzuge ich es, das man so wenig als möglich von der Elektronik und den Lsp. sieht, daher bin ich auch gerade dabei umzubauen. Warum ein flexibles Bass Management so wichtig sein kann, sollte logisch sein, jede Box hat eine andere untere Trennfrequenz und wo kommen schon 5 gleiche Lsp. zum Einsatz, obwohl das natürlich optimal wäre. Daher macht es schon Sinn, das man nicht einfach auf small stellt sondern auch eine unterschiedliche Trennfrequenz für die jeweiligen Lsp. eingeben kann, gerade der Center und die Rear unterscheiden sich doch sehr oft erheblich. Welches Einmess System besser ist, darüber wird viel diskutiert, die mögliche Einflussnahme beim Pioneer ist wie beim Yamaha viel zu grob, da muss man schon Glück haben den passenden bereich zu treffen. Mit dem Audyssey Pro Kit geht da deutlich mehr, allerdings kostet das nochmal extra. Es wird für jeden AVR Pro und Kontra geben, welches Gerät jetzt für den jeweiligen Nutzer mehr Pro als Kontra hat, muss man halt herausfinden, was aber für einen Otto Normalverbraucher sicher nicht ganz so einfach ist. Saludos Glenn |
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jd17
Inventar |
#22 erstellt: 26. Mrz 2013, 10:46 | |||||||||
was bei der empfehlung von MCACC/Pioneer gern verschwiegen wird - und ich finde es wichtig, dies anzumerken - ist die tatsache, dass unterhalb 63Hz keine korrektur möglich ist. weder automatisch, noch manuell. natürlich kann man glück haben und in einem raum hören, der die hauptprobleme nur oberhalb dieser frequenz hat - das ist aber beim besten willen nicht die regel - im gegenteil. ich habe die erfahrung gemacht, und das lässt sich mithilfe der gängigen raumrechner im internet auch leicht nachvollziehen, dass viele räume starke bassprobleme im bereich 40-50Hz, sowie 20-30Hz verursachen. gerade das sind auch frequenzen, bei denen eine starke erhöhung zu einem dröhnen führt was, zumindest bei mir, auf dauer sogar kopfschmerzen verursacht. jegliche mir bekannte messung belegt, dass bei gängigen raumkorrektursystemen von av-receivern nur Anthem ARC und Audyssey MultEQ/XT/XT32 wirklich effektive basskorrektur (vor allem unterhalb 100Hz) leisten. Trinnov kann dies zwar auch, kommt aber nur in einem einzigen modell von Sherwood zum einsatz. YPAO und MCACC bringen dagegen keine messbare besserung. in verbindung mit YPAO und MCACC wird immer das argument angebracht, dass diese systeme eine manuelle korrektur ermöglichen.. man muss aber betonen, dass dies nur möglich ist, weil sehr wenige parametrische equalizier im einsatz sind (gängig sind momentan glaube ich 9). für eine effektive korrektur reicht dies aber bei weitem nicht. daher greifen systeme wie das Pro Installer Kit von Audyssey und Anthem ARC auch auf eine komplexe externe (PC) software zurück, wenn es an die manuelle anpassung geht. so wie dies bei den unabhängigen systemen wie Dirac und Acourate auch üblich ist. ...und deswegen ist das "normale" Audyssey auch eine black-box, die sich nicht beeinflussen lässt. es ist einfach zu komplex und hochauflösend für eine anpassung über das AVR OSD. [Beitrag von jd17 am 26. Mrz 2013, 10:48 bearbeitet] |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 26. Mrz 2013, 11:01 | |||||||||
Was bisher nur angedeutet wurde, hat der Kollege auf den Punkt gebracht. Daher wird das Pro Kit auch meist mit einem "professionellen" Vorort Service angeboten, wobei man dann auch darauf vertrauen muss, das die Leute auch wirklich wissen was sie da tun. Ich habe bisher das Pro Kit nicht vermisst, weil mein Onkyo 5009 auch so ein klasse Endergebnis geliefert hat, allerdings erst, nachdem ich korrekt eingemessen habe, ein Punkt den viele Anwender nach wie vor erheblich unterschätzen und sich dann über das weniger gute Ergebnis wundern. Außerdem muss man sich an den Klang danach erst einmal gewöhnen, weil die Ohren nicht mehr von den übermäßigen Bässen und Raummoden belästigt und die restlichen Frequenzen davon zugedeckt werden. Ich habe auch etwas länger gebraucht um es zu verstehen und dachte lange, das diese "Klangverbieger" ein Teufelswerk sind und die Musik verfälschen, ja so sehr kann man sich täuschen bzw. beeinflussen lassen. Aber man muss auch sagen, Wunder kann selbst der beste DSP nicht vollbringen, die Basis (Raumakustik, Aufstellung, Sitzplatz usw.) sollten schon im Vorfeld optimiert bzw. stimmig sein. Saludos Glenn |
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Herbi100
Inventar |
#24 erstellt: 26. Mrz 2013, 11:07 | |||||||||
Das Pro Installer Kit von Audyssey käme für mich nie in Frage, da man ja die Lizenz für jedes Gerät neu erwerben muß, deshalb steht für mich nur der normale Vergleich Audyssey 32 und MCACC im Raum und da haben beide Systeme Vor und Nachteile und man kann mit Beiden Systemen super Ergebnisse erzielen. Das würde ich gerne selbst entscheiden "normale" Audyssey auch eine black-box, die sich nicht beeinflussen lässt. es ist einfach zu komplex und hochauflösend für eine anpassung über das AVR OSD Könnte man auch schreiben Pioneer will keine Eingriffe unter 63Hz weil man das vielen Käufern nicht zutraut. |
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jd17
Inventar |
#25 erstellt: 26. Mrz 2013, 11:23 | |||||||||
wie erzielt man super ergebnisse, wenn die größten probleme nichtmal angegangen werden können? indem man letztere ignoriert?
und was wäre für den kunden beim einsatz eines schmalbandigen filters unter 63Hz anders? Yamaha lässt z.b. immerhin korrekturen bis zu 32Hz zu. der eingriff ist für den kunden doch genau das gleiche. filterband setzen - fertig. |
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Herbi100
Inventar |
#26 erstellt: 26. Mrz 2013, 11:24 | |||||||||
Genau das ist der Punkt für alle Einmesssysteme und war bei mir genau so, eben mit dem LX56. Mein Onkyo 5009 liefert auch so ein klasse Endergebnist, allerdings erst, nachdem ich korrekt eingemessen habe, ein Punkt den viele Anwender nach wie vor erheblich unterschätzen und sich dann über das weniger gute Ergebnis wundern. Außerdem muss man sich an den Klang danach erst einmal gewöhnen, weil die Ohren nicht mehr von den übermäßigen Bässen und Raummoden belästigt und die restlichen Frequenzen davon zugedeckt werden. Ich habe auch etwas länger gebraucht um es zu verstehen und dachte lange, das diese "Klangverbieger" ein Teufelswerk sind und die Musik verfälschen, ja so sehr kann man sich täuschen bzw. beeinflussen lassen. Aber man muss auch sagen, Wunder kann selbst der beste DSP nicht vollbringen, die Basis (Raumakustik, Aufstellung, Sitzplatz usw.) sollten schon im Vorfeld optimiert bzw. stimmig sein. [Beitrag von Herbi100 am 26. Mrz 2013, 11:25 bearbeitet] |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 26. Mrz 2013, 11:36 | |||||||||
Das korrekte Einmessen gilt aber für alle automatischen Einmess Systeme inkl. Antimode und Co. und nicht nur für Audyssey, das nur mal als Ergänzung am Rande. Aber der Kollege hat schon recht mit dem was er schreibt und das viele Probleme gerade im Heimkino und mit Subwoofer auch unter 63Hz anzutreffen sind, die aber vom MCACC nicht berücksichtigt werden. Ist man trotzdem mit dem Ergebnis zufrieden, kann dies an verschiedenen Punkten liegen, aber das führt im Moment etwas zu weit und würde dem TE hier vermutlich auch nicht wirklich weiter helfen. Saludos Glenn |
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movie-fan
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 26. Mrz 2013, 12:13 | |||||||||
Herbi100, dann bin ich auch einer von denen, die Einmesssysteme bisher verteufelten. Ich hab in der Vergangenheit nie einen akustisch angenehmen Klang, speziell für Musik, nach einer automatischen Einmessung erhalten. Bis ich meinen alten Yamaha Z9 wieder manuell so weit hatte, daß es einigermaßen Klang brauchte ich echt Zeit. Sicher waren Einmessysteme damals noch nicht so gut aber auch bei einem Denon AVR-3310 war das Ergebnis ne Katastrophe, was auch einer der Gründe ist, warum ich freiwillig kein Denon Produkt mehr kaufe. Ich halte an meinem Z9 bisher fest, weil ich auch nicht sicher bin, wie ich den ersetzen könnte. In der Preisklasse möchte ich nicht mehr kaufen, die Technik verändert sich zu schnell. ein Verstärker um die 1000-1200€ sollte ausreichen, weniger wäre sogar vernünftiger, man brauch ja so schnell wieder nen neuen, wenn sich die Technik ändert. VHS, S-VHS, Laserdisk, DVD, Componente, progessiv scan, BluRay, HDMI 1.0, 1.1, 1.2, 1.3, 1.4 ..... 2.0, HD ready, full HD, 3D, 4K................. Vielleicht werde ich langsam alt und unmodern aber ich könnte problemlos mal 10 Jahre mit einerm Technikstand leben, die Industrie kann das offensichtlich nicht. |
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jd17
Inventar |
#29 erstellt: 26. Mrz 2013, 12:36 | |||||||||
man kann sich jetzt darüber streiten, welche errungenschaften der technik lohnenswert waren/sind und welche nicht. aber es gibt immer jemanden, der sagt "früher war alles besser".. allerdings ist die entwicklung bei der raumkorrektur in den letzten jahren doch eine durch und durch positive für den freund des musikgenusses. früher war man der modendröhnung ausgeliefert, wenn man nicht mit massiven raumakusikelementen an die sache gehen wollte (in wohnräumen selten realisierbar). heute kann man zumindest ansatzweise ohne letztere, mit hilfe von einem kleinen gerät, auskommen. |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 26. Mrz 2013, 13:08 | |||||||||
@Glenn schon klar, dass Du die UVP nicht gezahlt hast, hat aber trotzdem nichts mit der Tatsache als solches zu tun. ...und sicherlich gibt es heute genug alternativen der Steuerung, habe selbst noch ne RTI T3 rumfliegen, nichts desto trotz kann man doch in diesen Preisregionen eine bessere Fernbedienung erwarten, als der AVR der selben Company für z.B. 399,--, oder? Schliesslich fasse ich die Fernbedienung öfter an als den AVR selbst. Bzgl. des Bassmangements bin ich aber schon bei Dir und finde es schon erstaunlich von Pioneer. Und auch das ganze Thema der Einmessautomatik ist eine eigene Philosophie für sich. Hier kann ich mich eigentlich nur zu YAPO etwas äußern. Halte das mal bewußt kurz: Es haut mich nicht um, war aber besser als das von meinem früheren Onkyo aus dem Jahr 2008 glaube ich. Meine Beiden großen Subs steure ich aßerdem über eine Behringer Weiche an und lasse sie erst ab ca. 40 Hz einsetzen. @moviefan ... um mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen... Falls Dein z9 heute abrauchen sollte, welcher AVR käme für Dich in Betracht? Gruss |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 26. Mrz 2013, 14:57 | |||||||||
...ich werfe nochmal einen Arcam 400 oder 360 als würdigen Nachfolger ins Rennen. Zwar ist das keine 9.2 Lösung, aber trotzdem. Wie sieht denn hier das Einmesssystem und Bassmanagement aus? Gruss |
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jd17
Inventar |
#32 erstellt: 26. Mrz 2013, 15:15 | |||||||||
Arcam verwendet ein firmeneigenes system, was meines wissens ebenfalls auf PEQ basiert, ähnlich wie bei Yamaha/Pioneer. wenn dir Denon oder Onkyo nicht zusagen, schau dir doch mal die Anthem AVRs an: link. |
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movie-fan
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 26. Mrz 2013, 15:42 | |||||||||
@ SiRDALTON Genau darüber bin ich mir nicht ganz im Klaren. Vom Denon 3310 war ich so enttäuscht obwohl er so hoch gelobt wurde, ein Denon wird es also nicht werden. Hatte mal ganz ganz früher einen kleinen Onkyo so um die 600DM als ersten Surround Receiver, den fand ich extrem schwach im Vergleich zu meinem vorherigen Kenwood Stereo Verstärker. Die Pioneer gefallen mir akustisch oft gut, wenn ich sie mal wo höre, selbst die Billigen aber sind im Vergleich zu anderen Herstellern bei gleichen Features etwas teurer. Da käme der SC-LX56 in Betracht. Sony mochte ich noch nie, ich finde man zahlt zu viel für den Namen. Bei einem preisgünstigen Yamaha hab ich etwas Angst, daß er mir im Vergleich zu schwach wirkt und die DSP Funktionen zu hallig wirken, wenn sie weniger Einstellungen bieten. Dennoch interessiert mich derzeit der RX-A1020 als preiswerte Lösung oder der RX-A2020 aber so viel Geld wollte ich eigentlich nicht wieder aus geben. Derzeit wäre es mal wieder ein Yamaha, kann sich aber auch ändern. Der Denon 4050 wird so toll bewertet aber ich bin da eben ein gebranntes Kind. |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 26. Mrz 2013, 16:03 | |||||||||
@movie-fan erstmal Danke für den Link - auch Glenn hat die Marke schon in den Raum geworfen. Vielleicht ist das ja eine alternative. Habe auch schon einen Händler in Hamburg aufgetan, komme selbst aus Hannover und muss Donnerstag eh nach HH, vielleicht passt es ja zeitlich ihn mal probe zu hören. Ist es denn richtig, dass ich meinen CD Player (habe einen Advance Acoustic 204 mit Röhre) nicht Analog anschliessen kann? Das fände ich ja mehr als schade. Wie liegt der Anthem 700 preislich? Gruss |
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jd17
Inventar |
#35 erstellt: 26. Mrz 2013, 17:22 | |||||||||
nein das ist nicht korrekt. wie auf diesem bild unschwer zu erkennen ist, kann man zahlreiche geräte analog anschließen. was du vielleicht irgendwo gelesen und falsch verstanden hast - alle analogsignale werden von den Anthem receivern erstmal wieder in digitale form gebracht. das hat meines wissens den grund, dass die raumkorrektur nur auf digitale signale angewendet wird und dann erst vor der ausgabe an die lautsprecher in ein analoges signal gewandelt wird.
ein "probe hören" wird dir in dem fall wahrscheinlich rein garnichts bringen. ich bezweifle stark, dass der händler das gerät in einem raum mit lautsprecher aufgebaut hat, welchen er korrekt mit dem Anthem AVR eingemessen und korrigiert hat. das wäre der einzige grund für ein sinnvolles probehören - um dann zwischen korrigiertem und nicht korrigiertem signal zu wechseln. falls das doch der fall ist - glückwunsch, dann kannst du den effekt der raumkorrektur erleben. vertrauen würde ich aber ehrlichgesagt mit so einem system niemandem, außer mir selbst (nach langem einlesen und genauer befolgung der Anthem instruktionen).
wieso soll es überhaupt der MRX 700 werden? falls für dich der preis ausschlaggebend ist - es gibt von Anthem auch noch zwei reine vorstufen, diese dürften kombiniert mit entsprechenden endstufen noch deutlich teurer sein - der MRX 700 ist also NICHT das top-of-the-line produkt. das wäre dieses gerät. vergleiche doch mal die features von MRX 500 und MRX 700. in den wenigsten fällen macht ein MRX 700 sinn... die preise musst du bei dem händler erfragen. Anthem wird nicht wie die üblichen marken an jeder ecke vertrieben. das ist ein importprodukt mit kleinen stückzahlen, was eigentlich nicht auf den europäischen markt zugeschnitten ist. aber trotzdem hilft auch hier google, ein händler bietet die geräte online an: link. |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 26. Mrz 2013, 19:36 | |||||||||
@movie-fan Mit dem Denon 3310 hast Du aber auch wirklich zur größten Fehlproduktion der Marke gegriffen, die haben doch in der Tat versucht dem Kunden für über 1000€ ein Gerät mit Plastik Front aufzudrücken, das ging natürlich völlig in die Grütze, aber das ist nicht der einzige Punkt. Auch bei den Einmess Systemen bietet Onkyo schon das XT32 beim 818 an, bei Denon gibt es das nur beim jetzigen Topmodell dem 4520 und beim Vorgänger 4311. Zu dem wiegen die AVR´s immer weniger, was an sich kein primäres Qualitätsmerkmal ist, aber 7 bzw. 9 ordentlich dimensionierte Endstufen Sektionen wiegen nun mal etwas, selbst bei Pioneer, obwohl hier "Digitalverstärker" verbaut werden. So kommt eines zum anderen und es gibt daher auch nur zwei AVR´s die ich von Denon empfehlen kann, den 1713 und den 4520, alles andere sind mMn nur halbgare Lösungen. @SiRDALTON Wenn Du von Anthem eine Vor Endstufen Kombination erwerben willst, musst Du einen prall gefüllten Geldbeutel mitbringen, dafür gibt es aber amtliches Profi Zeug, was in Deutschland leider auch einen Landes typischen Preisaufschlag bekommt. Die AVR´s sollen übrigens das gleiche Einmess System verbaut haben wie die getrennten Topmodelle der Marke, ob das stimmt, habe ich allerdings nie wirklich überprüft. Ein MRX 700 dürfte für etwa das gleiche Geld zu bekommen sein wie die Topmodelle der Mainstream Marken, ich habe Anthem bei Hifi-Alt kennen gelernt, aber wenn ich richtig liege, hat er wohl sein Laden Geschäft aufgegeben. Saludos Glenn |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 26. Mrz 2013, 21:08 | |||||||||
@jd17 Danke für Deine Antworten. Das mit dem Analog habe ich wohl in dem Anthem Thread falsch verstanden, bzw. kam es für mich dort anders rüber. Und auch mit dem Probehören hast du natürlich recht - wird dann wohl eher Probschauen werden und evtl. mal den Preis diskutieren können. Und auch den online Preis hatte ich gefunden, war aber etwas irritiert, da in dem besagten Anthem Thread doch recht humane Preise fielen. Also deutlich weit weg von dem online Preis. @Glenn Ganz sicher werde ich keine fünfstelligen Beträge in einen AVR oder auch Vor/Endstufe stecken. Ich denke, auch schon 3.000,-- sind sehr sehr viel Geld, wobei sich das noch in Relation zu meinen Boxen vertreten läßt. Hast Du denn Erfahrung mit Acram sammeln können? Eine Frage noch zu den Raumeinmesssystemen, fahre ja 2 passive Subwoofer (K11 Eigenbau) mit Stereoendstufe und Behringer-Weiche. Diese trenne ich bei ca. 40 Hz und Subsonicfilter ist an. Tun sich die Systeme damit schwerer, oder ist das egal? Gebe ich dann beim Einmessen trotzdem die ganze Frequenz zur Verfügung, oder nicht? Gruss |
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ingo74
Inventar |
#38 erstellt: 26. Mrz 2013, 21:11 | |||||||||
wenn man sich einmal anschaut, um wieviel feiner und genauer audyssey xt32 via FIR-filter agieren kann, dann kommen eine peq,s wie von anthem, arcam, rotel etc. nicht wirklich in frage. wer 3000€ ausgeben will, der bekommt von onkyo oder denon die spitzenmodelle MIT dem pro-kit und spätestens dann gibt es bei av-receiver und deren raumkorrekturprogrammen keine konkurrenz. |
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jd17
Inventar |
#39 erstellt: 26. Mrz 2013, 21:19 | |||||||||
sorry - aber du hast nicht wirklich gerade Anthem ARC mit Arcam, Rotel und co. gleichgesetzt oder?! da kommen auch keine PEQ zum einsatz...
informiere dich mal ein wenig über Anthem ARC. |
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ingo74
Inventar |
#40 erstellt: 26. Mrz 2013, 21:29 | |||||||||
welchen filtertyp nutzt arc..? |
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jd17
Inventar |
#41 erstellt: 26. Mrz 2013, 21:31 | |||||||||
was für eine rolle spielt der filtertyp? |
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ingo74
Inventar |
#42 erstellt: 26. Mrz 2013, 21:48 | |||||||||
jd17
Inventar |
#43 erstellt: 26. Mrz 2013, 21:55 | |||||||||
hier mal ein zitat aus einem Dirac paper, was du selber verlinkt hast:
Audyssey setzt auf FIR. Anthem setzt auf IIR. Dirac und Acourate nutzen jeweils beide, wobei meines wissens auch bei Acourate im bass ausschließlich IIR zum einsatz kommen. was sagt uns das jetzt? da ich solche filter nicht entwickle, werde ich nicht darüber urteilen. schau dir mal messergebnisse von Anthem ARC v3 an. die sprechen für sich. welcher filter letztendlich dafür verantwortlich war ist mir wurscht - wenn es funktioniert. dennoch finde ich es etwas vermessen, ausgerechnet ARC mit 9/11-band PEQ gleichzusetzen. nicht umsonst lässt Anthem komplett am PC rechnen. [Beitrag von jd17 am 26. Mrz 2013, 21:57 bearbeitet] |
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ingo74
Inventar |
#44 erstellt: 26. Mrz 2013, 22:04 | |||||||||
bei dirac steht noch einiges mehr, gerade zu FIR-filtern im prinzip ist für diese diskussion hier der falsche platz, ich kenn arc nicht, ich kenn aber die vorteile der FIR-filter, nicht umsonst nutzt acourate nur FIR-filter. dirac nutzt IIR-filter im bass um den delay nicht zu groß werden zu lassen, da dirac auf surround ausgelegt ist. wenn arc gut funktioniert ist es doch ok, nur wird audyssey xt32 deutlich mehr eingriffsmöglichkeiten aufgrund des FIR-filters haben - was und wie letztendlich das ergebnis ist und wie es gefällt, kann ich nicht vorhersagen.... |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 27. Mrz 2013, 08:14 | |||||||||
Moin
Ich kann Dir nur sagen, was ich bei Hifi Alt hätte zahlen müssen, dort hatte ich mich damals informiert, als der Anthem MRX 700 noch auf der Liste war. Verhandelt lag er im Bereich seiner Konkurrenten, ich vermute daher mal, das die Online Preise vom (neue!) Vertrieb "kontrolliert" werden und UVP´s sind. Es gibt einige Vertriebe, dazu gehört auch B&W, Rotel, MA usw. die sehen es halt nicht so gerne, wenn ihre Sachen im Internet verramscht werden, was ich durchaus nachvollziehen kann. Da aber der Anthem keinen zweiten HDMI Ausgang hat, was mir sehr wichtig ist, fiehl der MRX 700 durch das Raster, der angekündigte MRX 900 kam nie auf den (deutschen?) Markt. Dann bekam ich das Topangebot für den Onkyo 5009 und da musste ich dann einfach zuschlagen und der bereitet mir bis auf das Onkyo typische Relaisklacken viel Freude, bisher konnte ich noch keine echten Schwachstellen ausmachen. Ach ja, die FB finde ich jetzt gar nicht so schlimm, alles wichtige lässt sich einfach und gut damit erledigen und zu dem setze ich ja eine Universal FB oder das Tablet ein, aber vielleicht denke ich da im Vergleich zu Dir einfach nur etwas pragmatischer.
Wie schon erwähnt, muss man die gar nicht ausgeben, je nach dem für welches Gerät man sich entscheidet, selbst den Denon 4520 und Onkyo 5010 dürfte man für um die 2000€ bekommen, wenn man mit den Händlern mal ernsthaft verhandelt. Oder man nimmt die Vorgänger, bei Onkyo kein Problem, weil sie alle wichtigen Features an Bord haben, beim Denon 4311 fehlen ein paar wenige Dinge, ob man die jetzt zwingend braucht, muss jeder selbst entscheiden.
Wenige, aber die waren nicht gerade positiv und die Einsteigermodelle sind dann auch noch völlig abgespeckt wenn man sie mal mit den Platzhirschen vergleicht. Für mich sind die Geräte schlicht weg viel zu teuer und dazu noch völlig überbewertet.
Welche Behringer Weiche setzt Du denn ein? Prinzipiell brauchst Du gar keine Weiche, weil sie im AVR integriert ist. Der Onkyo 5009 stellt Übergangsfrequenzen in Zehner Schritten ab 40 bis 200Hz zur Verfügung, eine Phasenregulierung gibt es auch und den Rest erledigt das XT32 Einmess System, sogar für zwei Subs getrennt wenn man das möchte, ich gehe mal davon aus, das diese Funktionen beim Denon 4520 ähnlich sind. Noch kurz was zu Anthem, ich hatte mich seiner Zeit nur oberflächlich damit beschäftigt und Jens (Hifi-Alt) hat mir einiges dazu erzählt, aber eines wurde klar, das Bedienkonzept ist gewöhnungsbedürftig und mit dem Einmess System muss man sich intensiv beschäftigen, aber das mögliche Ergebnis ist hervorragend, man darf nicht vergessen, Anthem ist eigentlich im Profi Bereich tätig und die Hifi Modelle sind Ableger davon, was sich aber auch ein wenig bei der Optik äußert. Saludos Glenn |
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jd17
Inventar |
#46 erstellt: 27. Mrz 2013, 09:12 | |||||||||
hier gibt es scheinbar noch einen oder mehrere neue Denon AVR-4311 für unschlagbare 1050€. der store bietet auch paypal - man könnte es also durchaus probieren. durch dieses angebot würdest du selbst bei zusätzlichem erwerben des Pro Installer Kits und passender lizenz deutlich unter 2000€ bleiben. vielleicht gefällt dir der alte Denon optisch besser als die neuen, ist ja ein anderes design. das modell hat alles was du brauchst, das OSD ist beim 4311 zwar noch etwas altbackener, aber wie oft nutzt man das schon. ich hätte auch gern einen Anthem MRX 500 gekauft und habe mich damals lange damit beschäftigt. den fehlenden 2. HDMI out hätte ich vielleicht noch verkraften können (man kann ja einen splitter nutzen) aber preis und optik haben mir dann letztlich die laune daran verdorben, da war der Onkyo TX-NR818 einfach ZU günstig im vergleich. wenn man sich allerdings damit anfreunden kann (das Arcam oder Rotel design ist ja garnicht unähnlich) bekommt man hervorragende geräte - die meisten userberichte lassen zudem (unterstützt mit messungen) durchblicken, dass ARC v3 auch besser als MultEQ XT32 korrigiert. "objektive" direkt-vergleichsmessungen gibt es natürlich nicht... aber mit beiden systemen macht man definitiv nichts falsch. edit: ich sehe grade, dass bei diesem shop wohl trotz paypal vorsicht geboten ist, also die finger davon lassen. dennoch bekommt man wohl bei anderen adressen noch einen Denon AVR-4311 - wenn man einen haben möchte. [Beitrag von jd17 am 27. Mrz 2013, 09:17 bearbeitet] |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#47 erstellt: 27. Mrz 2013, 12:02 | |||||||||
Hallo Glenn, hallo jd17, meine Behringer ist die CX 2310. Was sich bislang meiner Logik beim einmessen nicht richtig erschlossen hatte war: Man soll doch beim einessen der Subs die volle Frequenz zur Verfügung stellen, aber hinterher manuell am Sub wieder trennen. Sorry, falls ich mich etwas umständlich ausdrücke, aber das entbehrt doch etwas der Logik, denn schließlich weiß doch das Programm oder AVR nicht wo man dann manuell trennt!? Der Denon 4311 wird es nicht werden, den finde ich noch unatraktiver als den 4520 - auch optisch. Momentan reizt mich am meisten Anthem. Den finde ich zwar noch häßlicher, aber das ARC scheint so reizvoll für mich zu sein, dass ich da mal ein Auge zudrücken würde Zumindest werde ich versuchen ihn morgen in HH mal anzuschauen. Und, ich habe es doch richtig verstanden, dass man bei Anthem endlich mal zwei vernünftige Einmessungen für Stereo und Kino durchführen kann, oder? Vom Prinzip brauche ich nicht viel: - Videobearbeitung des AVR - für mich total unwichtig, - Internetradio - unwichtig, habe Sonos, - Viele DSP's - eigentlich weniger, sitze selten in der Kirche oder Lagerhalle und lausche dort der Musik - Vom Prinzip einen sehr guten Sourroundklang mit zwei drei Varianten wäre nett, - Gescheites Stereo durch meinen Röhren CD Player, später noch mal per Schalllatte, - Und eigentlich ne gute Fernbedienung, weil sich mein Anspruch ansonsten ja in Grenzen hält. Ach ja, 3D ist nicht spannend für mich, aber 4K sehr wohl, da mein nächster Beamer dieses unterstützen wird. Danke für Eure Hilfe, Gruss |
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jd17
Inventar |
#48 erstellt: 27. Mrz 2013, 13:28 | |||||||||
hinterher manuell am sub wieder trennen ist schonmal grundsätzlich falsch. die korrektursysteme wissen eigentlich, wie die subs sinnvoll einzusetzen sind - weil sie ja jeden kanal genau messen. du pegelst die subs bei Audyssey z.b. vorher auf 75dB und drehst den regler für die trennfrequenz (im normalfall) ganz nach rechts. Audyssey misst die lautsprecher separat ein und gibt dann sinnvolle trennfrequenzen an den AVR - dies wird dann je nach hersteller (Onkyo, Denon, Marantz, NAD usw.) unterschiedlich ins system übernommen. meines wissens funktioniert das aber spätestens mit XT32-geräten sehr gut und zuverlässig. in meinem falle 60Hz für center und 40Hz für rear - was absolut nachvollziehbar ist. wenn man dies möchte, kann man die übergangsfrequenzen nachträglich am AVR nach oben korrigieren, aber nicht nach unten. weitere einstellungen oder anpassungen sollten danach am sub nicht mehr gemacht werden! die trennfrequenz kontrolliert nur der AVR! in deinem speziellen fall gebe ich den kollegen recht - eigentlich solltest du ohne extra weiche auskommen. ich kenne zwar das bassmanagement der Anthem AVRs im speziellen nicht (hier müsstest du dich selber informieren) aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet ARC ein minderwertiges bassmanagement mitbringt.
ich weiß nicht, wie du das meinst... da musst du wohl etwas weiter ausholen. falls du dich auf diese angabe der Anthem homepage beziehst:
da fragst du am besten im Anthem thread nach: hier. ich weiß es nicht mehr genau - aber ich stelle mir das so ähnlich wie bei Audyssey vor, man kann zwischen 2 verschiedenen kurven wählen. im falle Audyssey ist eine linear, die andere eine sogenannte "house-curve". aber am besten stellst du weitere, Anthem-spezifische fragen direkt im entsprechenden thread. |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 27. Mrz 2013, 16:00 | |||||||||
Auf den würde ich jedenfalls verzichten wenn Du einen neuen AVR hast!
Darüber mach Dir mal Gedanken, wenn Du den AVR hast, da kann man dann spezifische Fragen stellen!
Wenn du mit den Einschränkungen leben kannst, why not......
1. Haben die AVR´s der Klasse alle, kann man allerdings deaktivieren! 2. Diese Funktion ist ebenfalls integriert. 3. Hat mMn auch jeder AVR, aber man muss sie ja nicht nutzen. 4. Wie meinst Du das? 5. Du und deine FB!
3D ist ebenfalls heut zu Tage in allen Geräten integriert, ich finde es ganz witzig. Filme in 3D werden vor allem dann interessant, wenn die komplette Kette 4K kann und die Zuspielung auch in der 4K Auflösung verfügbar ist, allerdings wird die Industrie dem Kunden sicher wieder nur die Technik Stückweise servieren. Der Anthem kann 3D, ob er aber 4K Signale durchschleifen kann, ist mir leider nicht bekannt, mit HDMI 1.4a sollte das aber eigentlich schon möglich sein. Saludos Glenn |
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SiRDALTON
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 27. Mrz 2013, 21:26 | |||||||||
@jt17 Erstmal Danke für Deine ausführlichen Antworten. Bzgl. der Stereo und Kino Einmessung habe ich das so gemeint: Endlich mal eine Einmessung die wirklich zwei verschiedene Schwerpunkte setzt. Einmal auf den Kinosound und einmal auf Musik (Stereo) bezogen. Habe es so zumindest verstanden, also zwei getrennte Vorgänge schon beim einmessen. Sprich, ich muss später nicht irgendein Makro betätigen, sondern der AVR hat bei der Aktivität Stereo eine andere Grundlage als beim Kinosound. Besser erklärt? @Glenn ...auch Dir ein Dank. [quote]Darüber mach Dir mal Gedanken, wenn Du den AVR hast, da kann man dann spezifische Fragen stellen! [/quote] Hast Du recht, war aber trotzdem auch allgemein gemeint meine Frage. [quote1. Haben die AVR´s der Klasse alle, kann man allerdings deaktivieren! 2. Diese Funktion ist ebenfalls integriert. 3. Hat mMn auch jeder AVR, aber man muss sie ja nicht nutzen. 4. Wie meinst Du das? 5. Du und deine FB! ][/quote] Wollte damit auch in erster Linie zum Ausdruck bringen, dass mir der Klang um vieles wichtiger ist, als irgendwelche Features. [quote4. Wie meinst Du das? ][/quote] ...das habe ich versucht oben etwas besser zu erklären. Also ein Gerät, dass sich - so hab ich es zumindest verstanden - nicht ein Mix aus einer Messung nimmt, sondern jeweils getrennt diesen Vorgang vornimmt. [quote]5. Du und deine FB![/quote] ...ich liebe halt meine "Macht" ...und bezgl. 4K Unterstützung werde ich direkt fragen, ansonsten ist dieses dann wirklich ein KO Kriterium. Gruss |
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GlennFresh
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 27. Mrz 2013, 22:06 | |||||||||
Zu der getrennten Messung für Stereo und Surround kann ich leider nichts beitragen, aber auch hier gibt der Vertrieb von Anthem sicherlich eine Auskunft.
Das eine schließt das andere ja nicht aus. Nur weil es Leute gibt die so denken wie Du, können manche Hersteller noch AVR´s unter dem Deckmantel High-End" teuer verkaufen, obwohl sie quasi nackt sind und eigentlich so gut wie nichts können.
Warum, das ist sicher kein Problem, entsprechende 4K Player haben sicher wie manche 3D Spieler einen zweiten Ausgang der dann direkt zum TV oder Beamer geht, was bei deiner Philosophie eigentlich die bessere Lösung sein müsste, so macht das Signal nämlich nicht erst einen Umweg über den AVR. Saludos Glenn |
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