Impedanz / Passen Lautsprecher und Receiver zusammen?

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DasFeineStinktier
Neuling
#1 erstellt: 12. Dez 2013, 10:40
Hallo alle zusammen,

obwohl ich nun mehrere Seiten zu den Themen "Lautsprecher-Impedanz" gelesen habe, bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich meine 15 Jahre alten Canton Surround Lautsprecher (5 Boxen, 1 passiver Subwoofer / damals als Teil eines Dolby-Surround-Systems gekauft) für die Wiedergabe von 5.1 Surround-Sound nutzen kann, von Dolby Digital, DTS und EAX-Quellen.

Die Lautsprecher sind "Canton C300" (80 Watt, 45 - 30000 Hz Übertragungsbereich, Mitte), "Canton Classic Combi" (2x160 Watt, 22 - 30000 Hz Übertragungsbereich, Rechts und Links) und "Canton R100 Surround Speaker" (Keine Angaben, hinten rechts und links). Auf allen Lautsprechern ist eine Impedanz von 4....8 Ohm eingetragen.

Der neue AV-Receiver, den ich mir zulegen möchte ist der Onkyo TX-NR414, er gibt eine Lautsprecher Impedanz von 6....16 Ohm an.

Kann ich die Lautsprecher jetzt mit dem Receiver zusammen betreiben oder könnte es da Probleme geben? Und könnt ihr den Receiver allgemein für meine Zwecke empfehlen? Für Antworten wäre ich euch sehr dankbar.

Liebe Grüße,
Kosta
Zalerion
Inventar
#2 erstellt: 12. Dez 2013, 10:59
Lautsprecher müssten eigentlch eine eindeutige (niedrigste) Impedanz haben. Denn nur die kleinste ist wichtig, und logischerweise gibt es nur eine kleinste Impedanz.
Daher kann ich deine Verwirrung verstehen.

Normalerweise hat man keine Probleme, wenn die Lautsprecher eine leicht kleiner Impedanz haben, als der Verstärker angegeben hat. Man sollte nur etwas aufpassen, denn wenn zuwenig am Amp hängt, überhitzt er schneller -> einfach nicht so extrem weit aufdrehen. Dann passt das schon. Am Limit kann es dann einfach passieren, das dem Amp zu viel Leistung "abverlangt" wird, was eben Hitze erzeugt, --> grillt den Amp oder, was wünschenswert ist, aktiviert die Schutzschaltung.

Zusammengefasst: Nicht ideal, kann man aber machen, wenn man sich etwas zurückhält, beim lauterdrehen.
Kleine Geschichte dazu: Ich hatte mal, in meiner unwissenden Zeit versehenltich 2,6Ohm an einem Amp hängen, der eigentlich nicht unter 4Ohm mag. Was ist passiert? Der Amp ist warm geworden und einmal ist die Schutzschaltung angesprungen. Ohne eine solche wäre es wohl weniger lustig gewesen.
DasFeineStinktier
Neuling
#3 erstellt: 12. Dez 2013, 15:06
Okay, dann müsste es ja klappen. Oder würdest du sagen, ich sollte mir einen anderen Verstärker kaufen?
Zalerion
Inventar
#4 erstellt: 12. Dez 2013, 19:53
Da kann ich nicht so viel zu sagen. Funktionieren wird er, ich bin aber weder Fan von Onkyos Design noch.von den aktuellen günstigen Receivern. Fühlen sich einfach nicht gut an...
Fürs gleiche Geld bekommst du einen ein paar Jahre alten Mittel bis Oberklasse Receiver der ehemaligen 600-1000€.Klasse. Mit kleinen Abstrichn wie.Hdmi rückKanal nicht vorhanden.. Dafür aber 1a Optik und haptik und uU sogar ein besseres einmesssystem
DasFeineStinktier
Neuling
#5 erstellt: 12. Dez 2013, 21:18
Du hast Recht, ich glaube ich sollte mir ein älteres Modell ausssuchen, vielleicht auch eins, welches mit den Impedanzen meiner Boxen umgehen kann. Ich such einfach mal... oder fgalls jemand hier einen Vorschlag hat, nehm ich den auch gerne an.

Vielen Dank aufjedenfall soweit.
Zalerion
Inventar
#6 erstellt: 12. Dez 2013, 21:50
Aktuell gehen z.B. Denon 280x für diesen Preis über die Kleinanzeigen, so einen hab ich mir letztens auch gekrallt.
Von Yamaha nen 2x000er, oder wenn es etwas teurer sein darf auch 3x000er.

So als Beispiele. Bei den anderen Marken hab ich nicht so Durchblick, die gefallen mir nicht so sehr
Aber sicherlich gibts auch bei Onkyo oder Pioneer Kandidaten.
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