Denon X4000 vs. Yamaha-A1030 vs. Marantz SR6008

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r-m-w
Neuling
#1 erstellt: 01. Jan 2014, 23:26
Hallo zusammen,
möchte meine angestaubte 'Stereo-Anlage' (Linn-Intek mit Linn Helix) durch einen AV-Rec. besser mit
meinem anderen Equipment. (Dreambox+Philips LCD+PS3+NAS Synology) verbinden.
Ich möchte den Intek gegen einen Denon X4000 oder Yamaha A1030 oder Marantz SR6008 austauschen.
Zu den beiden Helix soll dann später (nächste Ausbaustufe) noch ein Center-Speaker und ein SW kommen.

Wert lege ich auf die Netzwerkfunktionen (App f. Tablet u. Smartphone, gute update Möglichkeiten u.
Versorgung mit selbigen).

Könnt Ihr mir da vlt. einen Hinweis/Kommentar für eine Entscheidung geben ??? ... od. vlt. einfach
eure Meinung zu meinem Vorhaben sagen (speziell zur Kombination der Receiver mit den vorhandenen
LS).

Im Voraus mal Danke für Eure Unterstützung
Gruß
r-m-w
r-m-w
Neuling
#2 erstellt: 02. Jan 2014, 14:55
Hallo Leute,
....hat keiner Vorschläge oder Kommentare ...
Grüße
r-m-w
popoleer
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Jan 2014, 23:13
scheinbar nich. mich hätten die antworten auch sehr interessiert. ich persönlich tendiere zum marantz. will mir auch event. so einen zulegen. besitze momentan noch ein marantz sr4001. da ich nun endlich auf blueray umstellen möchte paßt der player nich zum avr. also werde ich den auch tauschen. aber vielleicht ist der sr6008 zu stark für meine boxen, die da wären center canton ergo cm 502 + front canton ergo 602 + rear canton ergo f + sub canton as85. was denkst du?
high_definitely
Inventar
#4 erstellt: 10. Jan 2014, 19:06
Ich würde den Denon X4000 dem Marantz SR6008 bevorzugen, aus mehreren bereits oft diskutierten Gründen (wichtigster Grund: Audyssey XT32). Wenn jedoch noch etwas Luft im Budget ist, kann ich den Marantz SR7008 wärmstens empfehlen, ich habe den Receiver selbst. Mit etwas Glück / Verhandlungsgeschick ist er für 1000-1100 EUR zu haben, einfach bei ein paar Händlern nachfragen und sich nicht an Preissuchmaschinen orientieren, diese sind bei HiFi Komponenten oft unbrauchbar.

In dem Preisbereich bis 1200 EUR meiner Meinung nach das derzeit beste Gerät auf dem Markt. Sehr gut ausgestattet, sehr ausgewogener Klang und für mehr Geld bekommt man zumindest austattungsmäßig kaum mehr geboten.
popoleer
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 10. Jan 2014, 21:33
der 7008 ist natürlich klasse, keine frage,aber wäre der nicht zu stark für mein boxenset?
high_definitely
Inventar
#6 erstellt: 10. Jan 2014, 21:44
Um das "zu stark" musst du dir bei einem Verstärker weniger Sorgen machen, sofern keine extrem hohen Pegel gefahren werden sollen. Eher ist der gegenteilige Fall problematisch, d.h. wenn ein zu schwacher Verstärker durch anspruchsvolle Lautsprecher am Leistungslimit gefahren wird und es zum sehr schädlichen Clipping kommt.
Mickey_Mouse
Inventar
#7 erstellt: 10. Jan 2014, 22:30
Denon und Marantz sind eine Firma, der X4000 und SR7008 quasi baugleich (der Marantz hat zwei Endstufen mehr eingebaut, die man beim Denen an die PreOut anschließen müsste, wenn man sie braucht).

Wenn man also mit 7 Endstufen auskommt, dann ist der Denn definitiv die bessere (weil günstigere) Wahl. Benötigt man 9 Endstufen, dann ist es halt eine Geschmacksfrage, da würde ich dann auch zum Marantz greifen.

Völlig unabhängig davon ist die Frage, ob man so eine verkorkste Raum-Akustik hat, dass man auf das XT32 angewiesen ist, oder ob man z.B. lieber die Yamaha DSP Programme haben möchte, auf die ICH auf gar keinen Fall verzichten möchte!
high_definitely
Inventar
#8 erstellt: 10. Jan 2014, 22:43
Das ist falsch und wird nicht richtiger nur weil man es immer wieder behauptet. Es gibt viele Ähnlichkeiten zwischen beiden Receivern, keine Frage, aber der innere Aufbau unterscheidet sich relativ deutlich, es gibt Unterschiede bei den Komponenten (z.B. HDAM Vorstufen und größere Kondensatoren bei Marantz) und auch äußerlich lassen sich Unterschiede erkennen, z.B. vergoldete Anschlüsse und deutlich hochwertigere Lautsprecherterminals die eher mit dem Denon AVR-4520 vergleichbar sind.
Justarius
Neuling
#9 erstellt: 11. Jan 2014, 21:11
Hoi,

da wir ungefähr die gleichen Fragen haben (mein Post)
können wir die Diskussion auch gemeinsam hier in deinem Thread weiterführen

Zum Thema Audissey gibt es Aussagen, daß man zwar wunderbar einmessen kann, aber bei ein und dem selben Raum bei mehreren Meßversuchen sehr unterschiedliche Ergebnisse rauskommen und das Ergebnis auch nicht nachjustiert werden kann.
Hingegen soll beim Yamaha eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten in den Frequenzen und Kanälen bestehen, die für nen Normalo-User zwar nix bringen, aber bei einer Kalibrierung durch den Fachmann, das Optimum auch bei schwierigen Raumverhältnissen rausholen können...

Wie seht ihr das?


Der J.
high_definitely
Inventar
#10 erstellt: 11. Jan 2014, 21:24
Also wenn die Kalibrierung eh von einem Fachmann durchgeführt werden soll, bietet sich ein Receiver mit Audyssey Pro Unterstützung an, am besten XT32 Pro. Hier kann dann der Fachmann das Pro Kit anschließen und nicht nur noch präziser einmessen, sondern auch die Ergebnisse im Nachhinein anpassen, falls nötig. Für Heimanwender ist das Pro Kit mit rund 600 EUR Kaufpreis leider zu teuer.
Mickey_Mouse
Inventar
#11 erstellt: 11. Jan 2014, 21:26
vorneweg: ich kann nur etwas zu Yamaha YPAO sagen!
da ist es auch so, dass man bei zwei Messungen (mit Stativ, direkt nacheinander) sehr unterschiedliche Ergebnisse erhält!
In dem Moment, in dem man eine Mutlipoint Messung macht (z.B. Stativ auf Hörplatz und noch zwei weitere jeweils 30cm links und rechts davon auf der Couchlehne, wird das Ergebnis sehr gut reproduzierbar.

Trotzdem gibt es halt Dinge, die ich nachträglich noch ändern möchte!
Z.B. werden alle meine Stand-LS als "large" eingemessen. Die Surround-LS sind aber 2 1/2 Wege LS mit der identischen Bestückung wie die Front-LS. Die haben aber zusätzlich noch 4 weitere Tiefton-Chassis pro Box!
Da ist es doch irgendwie "krank", die genauso zu behandeln wie die "kleinen"!
Daher stelle ich die nach dem Einmessen auf small mit einer Übernahmefrequenz von 40Hz. Das sollte ganz gut passen und der Bass geht zu den Fronte und/oder den beiden Subwoofern.

Ich habe keine Ahnung, ob solche Eingriffe auch bei Audissey möglich sind. Falls nicht, wäre das für mich ein NoGo!

Ob man jetzt an den PEQ Kurven noch nachträglich rumspielen können muss? Es muss nicht sein, aber ich würde mich "meiner Rechte beraubt" fühlen, wenn nicht
high_definitely
Inventar
#12 erstellt: 11. Jan 2014, 21:43
Auch bei Audyssey ist eine nachträgliche Änderung von der Lautsprecher von 'Large' auf 'Small' (und anders herum) möglich. Die Einstellung 'Small' ist außerdem von Audyssey empfohlen.

Ich habe selbst einen Yamaha RX-A820 zum Vergleich in meinem Schlafzimmer stehen. Zwar kein Yamaha Topmodell und damit z.B. beim parametrischen Equalizer für die nachträgliche 'Korrektur' auf minimal 63Hz beschnitten (nur die großen Yamahas erlauben Anpassungen eine Oktave tiefer bei 31,5Hz), jedoch für den Vergleich zum Audyssey XT32 meines Marantz SR7008 ganz brauchbar. Ich schätze zwar die nachträgliche manuelle 'Korrektur' durchaus, jedoch ist die Einmessung des XT32 Systems deutlich präziser, selbst wenn man den Bassbereich außen vor lässt.

Die Frage ist welche Aufgabe das Einmesssystem haben soll - soll es möglichst genau einmessen und korrigierend eingreifen oder soll es nur als Richtlinie dienen für spätere Anpassungen nach eigenem Gusto. Bei letzterem ist man sicherlich bei Yamaha besser aufgehoben, außer der Aufpreis für das Audyssey Pro Kit ist zu verschmerzen.
Justarius
Neuling
#13 erstellt: 11. Jan 2014, 22:20
Also es geht mir um ein Gerät der 1.000-Euro Klasse. Wenn man mehr Geld ausgibt kann man auch immer bessere Technik bekommen. Insofern müsste man, um eine Vergleichbarkeit zu erhalten, vom "einfachen Audissey" ausgehen oder?
Und ja, ich würde die ganze Einmessung/Kalibrierung von einem echten Profi mit Extra Technik etc. durchführen lassen...

Der J.
high_definitely
Inventar
#14 erstellt: 11. Jan 2014, 22:35
Für 1000 EUR bekommst Du einen AV-Receiver mit Audyssey XT32 System und Pro Kit Unterstützung, z.B. einen Denon X4000 (800-850 EUR) oder mit etwas Glück einen Marantz SR7008 für rund 1000 EUR. Da kann ein entsprechend ausgestatteter Fachmann sein Pro Kit anschließen und auf Basis des besten Audyssey Einmesssystems noch genauer einmessen und danach eventuelle Korrekturen durchführen.

Ansonsten tummeln sich in der Geräteklasse noch der Onkyo 929 (ebenfalls Audyssey XT32, wobei wahrscheinlich nicht Pro Kit fähig) und 1010 (XT32 Pro?), der Yamaha RX-A1030 sowie diverse Auslaufmodelle von Pioneer, z.B. der LX76, welche beim Einmesssystem den aktuellen Modellen in nichts nachstehen.
manu19870
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Mrz 2014, 10:39
Ich kann nur sagen, dass ich sehr zufrieden mit meinem RX-A1030 bin.
Sehr edle Haptik, symmetrisch aufgebaut, tolle DSPs und genug Wumms unter der Haube.

Das Menü mag nicht ganz so modern sein, wie das eines Denon / Marantz, aber funktional! Und es wird daran gedacht, bei einem Testrauschsignal verschiedene Arten, je nach Wahl der Einstellung. (Bei PEQ ein anderes Rauschen als in der Konfiguration oder in der Pegelabstimmung) abzugeben.
Keine Ahnung, wie das bei den anderen ist. Hatte erst einen Sony für lange Zeit, dann knapp 2 Jahre einen Onkyo und nun bin ich (für mich) beim Optimum gelandet. Mir waren die DSPs immer wichtig und natürlich auch das Äußere eines Bausteins. Wenn man wenig Plastik möchte, sollte man auf jeden Fall zum Yamaha greifen denke ich. Selten so wenig Plastik an einem AVR erlebt. (Ganz ohne kommen sie scheinbar nicht aus)

Und ich glaube klanglich kann man ohnehin keinen Unterschied bei AVRs ausmachen. Richtig eingemessen und feinjustiert, setze ich mal voraus.

Viel Spass bei der Qual der Wahl Habe auch lange überlegt, letztes Jahr.
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