Passender AVR zu BS 63.2 und BS 62.2 jew. 2 mal gesucht

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Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 28. Apr 2014, 19:29
Hallöchen,

Ich habe ein Pärchen Elac BS 63.2 und einmal BS 62.2, möchte mir dazu in naher Zukunft einen AV-Receiver zulegen. Da aber die Wattangaben der Hersteller nicht spruchreif / vertrauenswürdig sind wollte ich euch fragen was meine LS wirklich brauchen (was der AV hergeben muss)

Meine großen LS haben 60 Watt Nennleistung und meine kleinen 50 Watt Nennleistung. Bei jedem popeligen AV-Verstärker steht aber schon 5 x 100 Watt, dem ich nicht wirklich Glauben schenken kann.

mein derzeitiger Verstärker ist ein Onkyo A-9030 (Stereo)

Was ich damit dann hauptsächlich machen möchte?

70 % Musik hören
30 % Heimkino

Dazu muss ich aber sagen das ich nicht darauf verzichten mag das aus der hinteren linken Ecke das Flugzeug kommt (vom Ton her) und solche Spielereien. Außerdem wären mir die Spielereien ganz Lieb (DLNA, per Smartphone Musik streamen, digitale Eingänge usw).

Ich danke euch schonmal im Vorraus für die Antworten
Eminenz
Inventar
#2 erstellt: 28. Apr 2014, 19:33
Was darfs denn kosten?
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 28. Apr 2014, 19:40
ich hatte jetzt mal mit ungefähr 500 Euro gerechnet (also UVP Preisklasse bis 1000 Euro)
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 28. Apr 2014, 19:46
Um kurz etwas zu meiner momentanigen Situation zu erzählen.

Mein Zimmer ist

B x H x T(bzw L.)

2,80m x 2,60 x 4,80m

Ausstattung

kleiner Wohnzimmeranbauschrank (150cm breit, 41 Tief und 52cm hoch)
Da stehen die zwei Elac BS 63.2 drauf (Nennleistung 60 Watt)

und an der gegenüberliegenden Wand (also genau die Gegenseite)
stehen auf zwei Lautsprecherständern die BS 62.2

Ich habe einen großen Kleiderschrank in meinem Zimmer stehen und im Eck mein Schreibtisch
mitten im Raum (als Hörplatz) das Bett. Um das Bett steht momentan eine Quadrophonie
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Apr 2014, 19:48
Frage wäre auch ob man den Stereoverstärker nich später i.wie weiter nutzen kann.. das der AVR eine Vorstufe für die macht und ich da Standlautsprecher hinhäng oder ähnliches

Lautsprecherkabel verwende ich 4mm² für alle (ich weiß, ist ein bisschen übertrieben aber ging vom Preis)
Eminenz
Inventar
#6 erstellt: 29. Apr 2014, 06:38
Zu dem Raum müsstest du mal Bilder machen, das hilft mehr als diese Beschreibungen.

Ein gebrauchter Denon AVR X4000 könnte ins Budget passen.

Den Onkyo 9030 wirst du nicht integrieren können, dem fehlen entsprechende Eingänge.
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Apr 2014, 23:18
So sieht die Räumlichkeit aus.
Beim Preis muss ich dazu sagen das ich relativ oft im Internet einkaufe und dementsprechend Geräte die im Laden für 500 stehn für 349 € bekomme.
Dementsprechend können wir von einem Ladenpreis der Geräte schon von bis zu 800 Euro rund ausgehn. (Ich meine jetzt nur der AVR)

Absolute Prioritäten:

Er muss

- Streaming von meinem Smartphone
- DLNA Streaming von Festplatte
- genügend digitale und vorallem auch analoge Anschlüsse
- Radio
- USB Anschluss

haben

Meine bevorzugten Marken sind Marantz, Denon und Onkyo. (Pioneer aufgrund der sehr unübersichtlichen Bedienung und häufig gehörten Defekten nicht)

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Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 29. Apr 2014, 23:23
mein Smartphone ist ein Samsung Galaxy S4 mit Android (sprich nich nur Air Play sondern auch android streaming per app)
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Apr 2014, 23:26
http://www.amazon.de...1&keywords=AVR-X4000

huch den gibts ja schon für 800 euro

Aber brauch ich den wirklich?
und was gibt es für alternativen (Marantz, Denon, Onkyo)
Eminenz
Inventar
#10 erstellt: 30. Apr 2014, 06:55
Bei der Aufstellung bin ich schon versucht auf den X1000 hinzuweisen. Wo ist eigentlich der TV?
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 30. Apr 2014, 22:47
Der TV kommt noch der steht dann auf dem "Wohnzimmeranbauschrank" wo der Verstärker drin steht.. wird nen 32 Zöller da ich bloß 2,40m entfernt bin

Was meinst du mit X 1000 ?

Welche Geräte würdest du den mir empfehlen
Ich zahl auch 1000 wenns sein muss
Eminenz
Inventar
#12 erstellt: 01. Mai 2014, 08:44
Ein 1000.- AVR ändert nichts an den schlechten Voraussetzungen bei dir für Surround. Die Aufstellung ist schlecht und wenn ich das in deinem Zimmerchen richtig sehe, sind Aufstellungsalternativen auch kaum gegeben.

So müsste es aussehen:



Und das wirst du bei dir nicht wirklich hinbekommen.

Ich rate zu einem kleinen AVR im Sinne von einem Denon AVR X1000. Wenn du etwas wertigeres willst, dann den X4000, aber klanglich wirst du bei der Aufstellung von einem teureren Geräte kaum Vorteile haben.
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 01. Mai 2014, 12:47
Warum man kann das Zimmer doch umbauen? bzw etwas verschieben.. wie zb das Bett weiter in die Mitte dann bekommt man die Boxen auch sehr ähnlich wie in deinem geposteten Bild hin..

mein Hauptproblem sind die Wattangaben wie ich die zu verstehen habe...
Eminenz
Inventar
#14 erstellt: 01. Mai 2014, 12:49
Wenn du umstellen kannst um das so hinzubekommen wie auf dem Bild, dann wäre das sinnvoll.

Wattangaben kannst du ignorieren
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 01. Mai 2014, 13:27
Mein Ziel ist es eben bei der Musikwiedergabe später alle 7 Lautsprecher (ich hol mir noch Center und 2 Standlautsprecher)
gleichzeitig laufen zu lassen.. Multi Stereo oder wie sich das nennt und dafür muss er genug power haben..
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 01. Mai 2014, 13:27
Müssen den die Lautsprecher zb Links und Rechts weit voneinander entfernt sein?
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 01. Mai 2014, 13:30
er muss genug Power dafür haben ohne das ich einen Subwoofer verwende!
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 01. Mai 2014, 13:36
und was heißt eigentlich das --> 170 W/Kanal (6 Ω, 1 kHz, 1% THD, 1 Kanal ausgesteuert, IEC)
was heißt das 1 Kanal ausgesteuert? heißt das das nur einer läuft? der dann mit 170 watt betrieben wird?
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 01. Mai 2014, 13:42
Hilfee ich brauch da bisschen Erklärung, ich häng mich immer noch an den Wattangaben auf
Eminenz
Inventar
#20 erstellt: 01. Mai 2014, 14:13
Die Wattangaben kannst du ignorieren. Das ist wie die Spritverbrauchsangabe bei PKW durch den Hersteller. Und die Angaben auf den Lautsprechern sind Maximalangaben bis zu denen der Hersteller garantiert, dass die Lautsprecher nicht kaputt gehen.

Du wirst in dem kleinen Zimmer eh nicht wirklich viel Leistung brauchen, ist ja kein 40qm Wohnzimmer.

7ch Stereo bei unterschiedlichen Lautsprechern ist recht sinnfrei. Stereo wird mit zwei Lautsprechern gehört. Für 7ch Stereo macht es Sinn 7 identische Lautsprecher zu haben, wenns denn unbedingt sein muss.
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 01. Mai 2014, 14:46
ich hab doch von der Klangcharakteristik identische Lautsprecher.. sind alle von der Elac 60er Serie..
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 01. Mai 2014, 14:57
aber gut bleiben wir erstmal bei meinen... jetzt mal unabhängig von 7.1/2
sprechen wir mal nur über 5.0

was ich noch brauch dafür ist einen Center und den AVR + Zimmer etwas umstellen..

Ich habe mir einige Threads zu durchgelesen was Wattleistung betrifft und einen relativ guten gefunden
Ich zitiere aus dem Nubert Forum http://www.nubert-fo...348&p=459981#p459981


"Verstärkerleistung
von Rolander » Mo 23. Aug 2010, 13:06
Als zukünftiger Nubert Kunde (ich habe mir die NuJubilee35 auf meinen Wunschzettel geschrieben), lese ich hier schon einige Zeit mit und habe mich heute im Forum angemeldet. Ich möchte meinen ersten Beitrag nicht mit einer Frage, sondern mit einer hoffentlich hilfreichen Betrachtung eröffnen, die vielleicht eine fruchtbare Diskussion anstößt:

Ich lese hier oft Empfehlungen, welcher Verstärker am besten zu welchen Boxen passt. Solche Empfehlungen haben mit Sicherheit ihre Berechtigung, und ich möchte auch nicht über Verstärkerklang diskutieren. Denn ich denke, dass zumindest ein schlechter Verstärker klingt, nämlich schlecht. Ein guter wird dem Signal hingegen nichts Substanzielles hinzufügen oder wegnehmen. Mir geht es hier um die erforderliche Verstärkerleistung. Auch wenn ich der Meinung bin, viel Leistung kann nichts schaden, so möchte ich einige Hinweise zur Bewertung von Verstärkerleistung geben:

Die Nubert-Boxen haben meist einen Wirkungsgrad von 85 dB/1 W in 1 m Entfernung. Wäre die Lautsprecherbox eine punktförmige Quelle, die ihre Schalleistung gleichmäßig in alle Richtungen abgibt und stünde sie im freien Raum ohne Schall reflektierende Flächen um sie herum, dann würde ihr Schalldruckpegel mit jeder Verdopplung der Hörentfernung um 6 dB abnehmen. Bei 2 m Entfernung hätten wir also nur noch 79 dB, bei 4 m 73 dB usw. Die Box ist aber kein Kugelstrahler, der im Freifeld steht. Der Schall wird - zumindest im Höhen- und Mittenbereich - nach vorn gebündelt. Im Bassbereich wird er vermehrt an Wänden, Decke und Fußboden reflektiert und erreicht den Hörer als indirekter Schall. Im Wohnzimmer nimmt also der Schallpegel sehr viel weniger mit der Entfernung ab, als im Freien. Nehmen wir einmal als normale Hörentfernung 2 bis 3 m an. Dann dürfte dort immer noch ein Schalldruckpegel von deutlich mehr als 80 dB herrschen, wenn der Verstärker 1 W RMS elektrische Leistung an die Box liefert (RMS: Root Mean Square, eine gemittelte Dauertonleistung).

Wie ist dieser bei 1 W erreichte Schalldruckpegel einzuschätzen? Ist das eher laut oder leise?
Mastering-Ingenieure im Tonstudio verwenden vielfach kalibrierte Abhörmonitore nach dem so genannten K-System (vom Mastering Guru Bob Katz entwickelt). Deren Pegel ist auf 77 dB eingemessen, was nach Bob Katz’ intensiven Studien etwa der mittlere Schalldruckpegel bei den Konsumenten zu Hause ist. Verglichen damit, sind Pegel deutlich über 80 dB schon eher laut. Es sei allerdings nicht verschwiegen, dass andere Mastering-Ingenieure bei höheren RMS-Pegeln bis 85 dB mastern. Das stellt aber keinen Verstärker vor Probleme, und sei er noch so schwach.
Tatsächlich geht es bei Verstärkern nicht um die RMS-Leistung (da könnte ein 20 W-Zwerg auch infernalischen Lärm oberhalb jeden musikalisch sinnvollen Pegels erzeugen), sondern es geht vielmehr um die Verstärkung von Transienten. Transienten sind kurze Impulsspitzen, die (bei hervorragenden Abmischungen) schon mal 16 dB und mehr über dem mittleren Schalldruckpegel liegen können. Die exakte Wiedergabe von Transienten unterscheidet u. a. einen guten von einem schlechten Verstärker. Wenn er Transienten verzerrt oder gar gnadenlos abschneidet, klingt es nicht nur schlecht, auch die Hochtöner können geschädigt werden, weil durch die Verzerrungen sehr viel Energie in den oberen Frequenzbereich fließt. Um also ausgeprägte Transienten abbilden zu können, muss der Verstärker ein Vielfaches der Leistung, die er benötigt, den durchschnittlichen Abhör-Schalldruck zu gewährleisten, kurzfristig erbringen können. Dies ist vor allem bei klassischer Musik, aber auch beim Jazz enorm wichtig.
In heutiger Pop- und Rockmusik, Hiphop, Techno sind die Transienten aber viel weniger ausgeprägt, weil man lieber einen hohen RMS-Pegel anstrebt (Stichwort: “Loudness war“, aber das ist eine andere Baustelle). Ein Transientenabstand von 10 dB gilt schon als recht dynamisch. Aktuelle Veröffentlichungen, etwa von Red Hot Chilli Peppers oder Metallica, weisen oft nur noch eine Rest-Mikrodynamik (Transienten über lautesten RMS-Pegel) von 2 bis 4 dB auf.

Für eine Erhöhung des Schalldruckpegels um 3 dB muss die Verstärkerleistung verdoppelt werden. Ausgehend von sagen wir 1 W Leistung für einen RMS-Pegel von 82 dB, ergibt sich folgende Tabelle:

1 W 82 dB
2 W 85 dB
4 W 88 dB
8 W 91 dB
16 W 94 dB
32 W 97 dB
64 W 100 dB

Wenn wir also bei 82 dB mittleren Schalldruck hören (was laut Bob Katz schon 5 dB über dem durchschnittlichen Consumerpegel liegt), dann benötigt der Verstärker 64 W unverzerrte Leistung, um bei diesem Durchschnittspegel Transienten von 18 dB zu übertragen. Das sollte genug Reserve für jeden Musikgenuss sein.
Wenn man Musik natürlich deutlich lauter hört, sagen wir mit 91 dB RMS und 8 W Dauerleistung (ab hier etwa können beim Gehör irreparable Dauerschädigungen auftreten, wenn über mehrere Stunden gehört wird!), dann reicht die Reserve nur für Transienten bis 9 dB, was aber für aktuelle Pop-Musik durchaus ausreichen dürfte.

Bei den hier genannten Leistungsangaben muss allerdings gewährleistet sein, dass diese Leistung so erbracht wird, dass die Transienten unverzerrt abgebildet werden. Und hier genau liegt das Problem. Anhand der Wattangabe eines Verstärkers ist das kaum zu beurteilen, wenn wir nicht wissen, wie sie gemessen wurde. Es gibt deren nämlich eine ganze Reihe: neben der RMS-Leistung die Sinus-Dauertonleistung, die Musikleistung, die Spitzenleistung und Abwandlungen davon.
Die in Prospekten angegebene und meist weit über der RMS-Leistung liegende „Musikleistung“ sagt zum Beispiel nicht viel über die Qualität eines Verstärkers aus, obwohl sie scheinbar etwas mit der Transientenverstärkung zu tun hat. Ich zitiere mal Wikipedia:
„Bei der Angabe der Musikleistung wird ein kurzzeitig erreichbarer Leistungs-Spitzenwert pro Kanal angegeben, der ein Maß für die maximale Aussteuerbarkeit bei Lautstärkespitzen eines Musiksignales ist, bei der das Signal gerade noch ohne clipping verarbeitet wird.“
(http://de.wikipedia.org/wiki/Musikleistung)
Was fehlt, ist die Angabe eines Klirrfaktors, bei dem die so genannte Musikleistung gemessen wurde. Ohne diesen ist aber ihre Kenntnis wertlos, denn man kann ihr nicht entnehmen, ob Transienten unverzerrt oder stark verzerrt übertragen werden. Die Musikleistung wird wahrscheinlich nur angegeben, um die Watt-Werte werbewirksam in die Höhe zu treiben. Aber man kann es noch schlimmer machen: Der unsägliche „PMPO“ (Peak Music Power Output), der manchmal (vor allem bei Billig-Produkten) angegeben wird, ist ein völlig unsinniger berechneter Wert, fern von jeder Praxis, der eine unrealistisch hohe Leistung vorspiegelt. Den Mantel des Schweigens über ihn.

Fazit: Die tatsächlich bei der Musikwiedergabe vom Verstärker geforderte Dauer-Leistung spielt beim Antrieb der Lautsprecher eine eher untergeordnete Rolle, denn sie beträgt nur wenige Watt. Es geht also nicht um die erreichbare Lautstärke. Entscheidender ist, dass er Impulsspitzen (Transienten) verzerrungsfrei wiedergeben kann. Bei extrem dynamischer Musik können diese 100 W und mehr Leistung fordern. Wer sicher gehen will, ermittelt anhand der Tabelle oben, welche maximale Transienten-Leistung (ich nenne sie mal so, um sie von der dubiosen „Musikleistung“ abzugrenzen) er benötigt - was von der Art der Musik und der Grundlautstärke abhängt - und kauft einen Verstärker, der diese als RMS-Leistung zur Verfügung stellen kann. Dann ist man auf der sicheren Seite, denn bei der RMS-Leistung wird auch in der Regel ein Klirrgrad angeben, und der liegt meist deutlich unter 1%."

Wenn ich danach gehe.. würde mir ein SR 313 von Onkyo niemals reichen.. der würde höchstens ein paar Brüllwürfel ansteuern können aber nicht meine großen Regallautsprecher

Ich habe ein paar Berechnungen durchgeführt... dabei habe ich z. B. auf die Leistungsaufnahme des Verstärkers in Watt geschaut.. davon 2/3 genommen und das durch die Anzahl der Lautsprecher geteilt.. Dann bin ich bei einer relativ realistischen Angabe. und zwar genau bei der Hälfte im Falle des TX-NR 626 (80 watt) http://www.de.onkyo....626_datasheet_DE.pdf

Ich meine ich möchte es schon relativ genau wissen, weil das sind immerhin dann 500 Euronen oder mehr die ich da ausgebe.. und da möchte ich keinen Schrott haben sondern ein Musikgenuss.. Der eigentliche ausschlaggebende Punkt warum ich mir einen neuen holen möchte ist, dass mein Stereo-Verstärker erstens keine digitalen Eingänge hat (ich weiß das gibts auch in Stereo zb 9050 von onkyo) und ich damit weder Radio noch DAB Radio noch internatradio hören kann und vorallem das nervigste: Ich kann keine Musik von meinem S4 streamen..
Auf meinem Handy befinden sich so viele verlustfreie Lieder ... (WAV Lieder auf einer Micro SD 64 GB )..

Dann dachte ich mir halt okay dann hol ich mir nen AVR mit genügend Power um das alles machen zu können. Dann stieß ich aber auf das Problem das die AVR's Musik nicht so schön wiedergeben können wie die Stereo Verstärker. Dann dachte ich mir okay. Um diese beiden Dinge (Film und Musikgenuss) vereinen zu können muss ich mir einen höherwertigen AVR kaufen. Und wie schon bereits erwähnt, ich kann mir nicht vorstellen das ein Pioneer VSX-423 oder ein SR313 von Onkyo ansatzweise meine Elacs ansteuern können (jedenfalls nicht bei 85 db Musikgenuss).

Dementsprechend muss ich mir etwas höherwertiges zulegen. Umstellen ist bei mir nie ein Problem, ich bin flexibel. Meinetwegen schraube ich die Boxen mit ner Wandhalterung i.wo hin. Das ist mir auch egal.

Vielen Dank im Vorraus


[Beitrag von Musikleidenschaft am 01. Mai 2014, 14:59 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#23 erstellt: 01. Mai 2014, 16:19

Musikleidenschaft (Beitrag #22) schrieb:
ich kann mir nicht vorstellen das ein Pioneer VSX-423 oder ein SR313 von Onkyo ansatzweise meine Elacs ansteuern können (jedenfalls nicht bei 85 db Musikgenuss).


Bei Stereo in deinem Kämmerlein reichen auch die locker aus.

Ich bin der Meinung, dass ein Denon X1000 von der Leistung her locker ausreicht für den kleinen Raum. Wenn du unbedingt das Gefühl haben willst, dass ausreichend Leistung zur Verfügung steht, dann nimmst halt den X4000.
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Mai 2014, 23:13
Den X 4000 finde ich etwas übetrieben.. ich dachte an den Onkyo TX-Nr 626, den AVR-X1000 wie du schon gesagt hattest oder den Marantz SR5008 (der aber leider kein Wlan hat -.-)

Bitte verstehe mich nicht falsch
Ich habe einiges an Wissen, wovon aber leider einiges sicherlich auch Halbwissen ist. Deswegen wenn ich irgend einen Schmarrn erzähle entschuldige ich mich schonmal dafür. Ich möchte weder arrogant noch sonstwas sein (falls das so rüber kam =(..)

Ich möchte lediglich eine ehrliche Meinung was den ausreichend ist..Mal abgesehen vom Zimmer. Der Verstärker wird bei Festen und Feiern dann auch in ein 30 m² Wohnzimmer gestellt (Standlautsprecher) und dementsprechend wollte ich einen Verstärker der dementsprechend Reserven nach oben hat.

Weiterer Punkt vor dem ich bisschen Angst habe:

Meine gehörte Musik ist oft sehr unterschiedlich und dementsprechend verlangt sie auch einiges ab vom Verstärker: Einige klassische Musikstücke / Jazz und vorallem auch Hardstyle / Techno und Hands Up. Da werden relativ oft sehr hohe Leistungsreserven gefordert da einige Momente der Musiktitel aufeinmal sehr sehr viel lauter werden als sie vorher waren... (Vielleicht ist das auch gar nicht schlimm oder kann jeder Verstärker meistern.. ich weiß es nicht.. )

Fakt ist das es öfters dazu kommt das ich die Möglichkeit habe sehr sehr schön laut aufzudrehen und dementsprechend möchte ich meine Boxen schon bis ans Ende ausreizen können und im Vergleich zu meinem Stereoverstärker auch keinen klanglichen Verlust spüren (auch nicht wenn alle 4 gleichzeitig laufen in der Quadrophonie)

Ich würde mich sehr freuen wenn du mir den Mehrwert aufzeigen könntest, den ich beim Erwerb eines TX-NR 727 im Vergleich zu einem SR313 von Onkyo habe oder dem AVR-X1000. Irgend einen Unterschied muss es doch geben.. Sonst wären die Preise auch nicht so unterschiedlich. Hauptsächlich die Unterschiede dieser 3 Geräte würden mich interessieren.

Damit haben wir dann quasi den Preiseinstieg, die (untere Mittelklasse) und die Mittelklasse abgedeckt.. Vielen Vielen Dank im Vorraus!
Eminenz
Inventar
#25 erstellt: 02. Mai 2014, 07:39
Die Preisunterschiede rühren von der zusätzlichen Ausstattung und hochwertigeren Bauteilen ab, ist ja logisch. Ob man diese Ausstattung und ggf. das bisschen Mehrleistung braucht ist ja dann die andere Frage.

Um deine Rechnung von oben aufzugreifen:
1 W 82 dB
2 W 85 dB
4 W 88 dB
8 W 91 dB
16 W 94 dB
32 W 97 dB
64 W 100 dB

Bei real zugeführten 16W (!) bist du also schon auf dem Lärmpegel einer Kreissäge, also ein über längere Zeit Gehörschädigender Pegel.

Wenn du die Rechnung weiterführst, dann merkst du, dass es irgendwann keine Rolle mehr spielt, ob ein Gerät 100W oder 160W pro Kanal ausgeben kann. Wenn du wirklich auf Nummer sicher gehen willst, dann greifst du zu einem Gerät mit Pre-Outs mind. für die Frontkanäle (z.B. Marantz SR 5008). Sollte also die AVR interne Leistung für dich nicht ausreichen, lässt sich über eine separate Endstufe nachrüsten.
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 02. Mai 2014, 18:55
4 Fragen..

1. Welche Geräte gibt es mit dieser Funktion (zusätzliche Endstufe zur Leistungssteigerung)

2. Ist es wichtig das die Lautsprecher weit auseinander stehn?? (ich bin ja auch nicht weit von ihnen entfernt, ca 2,20m)

3. Ich habe mir in die Nähere Auswahl gelegt: Onkyo TX-Nr626

4. Klingt ein höherwertiger Verstärker vom Klang her besser bei reiner Stereowiedergabe (und evtl. auch bei 5 Channel Stereo) ??
Eminenz
Inventar
#27 erstellt: 02. Mai 2014, 19:28

Musikleidenschaft (Beitrag #26) schrieb:
4 Fragen..

1. Welche Geräte gibt es mit dieser Funktion (zusätzliche Endstufe zur Leistungssteigerung)


Marantz ab dem SR 5008
Denon ab dem X3000
Yamaha ab dem RX-V775
Pioneer ab dem VSX-1123
Onkyo ab dem TX-NR828


2. Ist es wichtig das die Lautsprecher weit auseinander stehn?? (ich bin ja auch nicht weit von ihnen entfernt, ca 2,20m)

In etwa in einem gleichwinkligen Dreieck.


3. Ich habe mir in die Nähere Auswahl gelegt: Onkyo TX-Nr626

Warum?


4. Klingt ein höherwertiger Verstärker vom Klang her besser bei reiner Stereowiedergabe (und evtl. auch bei 5 Channel Stereo) ??


Hängt von der Lautstärke ab. Es gib wesentlichere Faktoren für den Klang, siehe zweiten Link in meiner Signatur.
(bei AVR zählt aber insbesondere das Einmesssystem mit)
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 02. Mai 2014, 19:43
zur näheren Auswahl stehen:

Onkyo TX-NR626
Denon AVR-X2000
Yamaha RX-V675

das ist auch die Reihenfolge in der sie bei mir momentan stehen..
Was ich sehr schade finde ist das Wlan nicht bei jedem Gerät zu finden ist.. Wir leben im Jahr 2014...
Da der TX-NR 626 meines Wissens nach der einzige ist mit Wlan.. würden die anderen dann rausfallen

meine Beweggründe für einen AVR:

- drahtloses Musikstreaming vom Smartphone zur Anlage und das nicht über Bluetooth sondern Wlan (ohne extra Box)
- Internetradio sollte anständig funktionieren
- Digitaleingänge
- Sound Einstellungen ohne Aufstehen vornehmen können
- Filmsound endlich mal genießen

und auch ein weiterer sehr wichtiger Grund ist;

Mein Stereoverstärker kann die Boxen nicht dauerhaft ,auf hoher Lautstärke, ohne Verzerrungen zum laufen bringen..
der neue soll Belastbarkeit als seine Leidenschaft bezeichnen ^^
Eminenz
Inventar
#29 erstellt: 02. Mai 2014, 19:47

Musikleidenschaft (Beitrag #28) schrieb:
Mein Stereoverstärker kann die Boxen nicht dauerhaft ,auf hoher Lautstärke, ohne Verzerrungen zum laufen bringen..


Du betreibst auch 4 Lautsprecher parallel an einem Verstärker.... sei froh, dass noch nichts dabei kaputt gegangen ist.
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 02. Mai 2014, 19:47
Wenn ich eine Houseparty am Laufen habe muss das Ding 3 - 4 Stunden durchgängig auf sehr hoher Lautstärke ohne Verzerrungen meine Musik wiedergeben können.. Sonst taugt das Ding nichts (Beim Stereoverstärker bin ich bisschen über 60% vom Volumeregler und als Quelle verwende ich einen Baustein CD Player.. [Onkyo DX-7355] )
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 02. Mai 2014, 19:56
Momentan besitze ich den A-9030 von Onkyo (Bei House party ist dann die Phase Matching Bass Taste an. Treble etwas höher gedreht und Bass Regler Normal).. wie gesagt 60% des Volumreglers wird aufgedreht und Quelle sind Audio CDS auf DX-7355 Compact Disc player

Welchen Verstärker nehme ich für diesen Bedarf??? (es würden auch 5 Boxen gleichzeitig laufen.. also meine jetztigen + Center)
also lange laut Musik hören / House party...

Dann komm ich doch hin mit dem TX-Nr 626 oder??


[Beitrag von Musikleidenschaft am 02. Mai 2014, 20:02 bearbeitet]
Eminenz
Inventar
#32 erstellt: 03. Mai 2014, 08:39

Musikleidenschaft (Beitrag #31) schrieb:
Momentan besitze ich den A-9030 von Onkyo (Bei House party ist dann die Phase Matching Bass Taste an. Treble etwas höher gedreht und Bass Regler Normal).. wie gesagt 60% des Volumreglers wird aufgedreht und Quelle sind Audio CDS auf DX-7355 Compact Disc player


Ja, aber du betreibst an einem STEREO Verstärker VIER Lautspercher PARALLEL. Das ist schon ein Aushängeschild für den 9030, dass der noch nicht die Segel gestrichen hat.


Welchen Verstärker nehme ich für diesen Bedarf??? (es würden auch 5 Boxen gleichzeitig laufen.. also meine jetztigen + Center)
also lange laut Musik hören / House party...


Ich tendiere zu einem Marantz SR 5008, den du dann um eine Endstufe erweitern kannst, falls die Leistung nicht ausreicht.
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 04. Mai 2014, 21:05
Ich glaube in meinem Fall hilft bloß testen..
chro
Inventar
#34 erstellt: 17. Mai 2014, 16:57
Moin, wenn ich bedenke das du oft Party machst und laut hörst, biste aber auch beim völlig falschen LS Hersteller


Da würde ich auch ansetzen, um auf dauer glücklicher zu werden

Lautsprecher nehmen mit hohem Wirkungsgrad, dann tritt auch die Verstärkerleistung etwas mehr in den Hintergrund
Musikleidenschaft
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 17. Mai 2014, 20:42
was rätst du dann? also zu welchem Herstelller
weil die teuren Elacs haben auch einen niedrigen Widerstand und hohen Wirkungsgrad
chro
Inventar
#36 erstellt: 17. Mai 2014, 23:05
Ich würde da keinen speziellen Hersteller empfehlen. Eher allgemein LS mit einem Wirkungsgrad über 90db.

Natürlich sollttest du probe hören, welche LS dir gefallen. Grundsätzlich kann man sagen, das je mehr Membranfläche im Einsatz ist desto wahrscheinlicher das auch mehr Wirkungsgrad rauskommt.

Klipsch ist da zu nennen, wobei deren Angaben von 95-98db natürlich utopisch sind, aber zumindest mehr als die meisten "normalen" LS. JMLab / Focal ist auch eher mit mehr Wirkungsgrad.




Natürlich ist das nur mit dem Hintergrund, weil du Party erwähnt hast. Es kann durchaus sein das dir ein "normaler" LS ebenso ausreicht. Das würde ich halt einmal ausprobieren. Anstatt aber eine Endstufe mit 2x500 RMS aufzufahren um einen LS mit 82-85db zu füttern, würde ich zuerst an den LS ansetzen


P:S: Bei Party bzw. lange laut Musik, auch ruhig einmal an PA denken, oder Selbstbau, da gäbe ein bissl mehr mit Wirkungsgrad


[Beitrag von chro am 17. Mai 2014, 23:11 bearbeitet]
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nosferatu68 am 27.04.2014  –  Letzte Antwort am 03.05.2014  –  48 Beiträge
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Mr.M. am 24.01.2010  –  Letzte Antwort am 29.01.2010  –  50 Beiträge
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Hellglassy am 19.07.2011  –  Letzte Antwort am 20.07.2011  –  3 Beiträge
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