5.1 Lautsprecher/Subwoofer(500€);Gebraucht/DIY

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Domeni0
Neuling

#1 erstellt: 03. Mai 2016, 22:18

Schönen guten Tag lieber Freund und Helfer

Ich bin schon seit ein paar Tagen hier im Forum unterwegs, doch konnte noch nicht so richtig
ermitteln was jetzt so genau das richtige für mich ist.
Daher hoffe ich das Ihr mir weiterhelfen könnt

Vor einigen Tagen habe ich recht günstig einen Onkyo TX-NR 525 erworben. (http://www.de.onkyo.com/de/produkte/tx-nr525-92076.html?tab=Details)

Jetzt suche ich noch passende Lautsprecher für ein angenehmes 5.1 Erlebnis.
Hauptaugenmerk liegt dabei auf Film und Fernsehen, da ich für musikalischen Hörgenuss meine DT770 verwende.

Im Keller stehen noch ein paar ALTE Standlautsprecher, außer der Jugendzeit meines Vaters, bei welchen ich als Kind die Staubschutzkappen eingedrückt habe. Hören sich aber noch ziemlich gut an und werden in das System integriert. Sollte ich versuchen den Schaden zu beheben oder ist es eher Ratsam die Finger von den alten Teilen zu lassen? Bzw. ist die Wiedergabequalität verschlechtert wenn man sie so lässt?

Da ich bald umziehe kann ich nicht genau Sagen wie der Raum ausfallen wird, allerdings nicht über 30qm Größe. Setupaufstellung wird dann dem Raum angepasst.

Jetzt kommt mein eigentliches Problem. Ich brauche noch Center/Surround Lautsprecher/Subwoofer.
Jetzt liest man einerseits, dass man für wenig Geld keine gescheite Neuware bekommt, andererseits
dass Denon SC-40/Mivoc Hype 10 keine schlechte Wahl sind. Kann man diese Produkte kaufen oder sollte man doch lieber hochwertigere nehmen?

Auch auf dem Gebrauchtmarkt hab ich in der Nähe nur alte Sachen gefunden(Canton GLE-50 80€),
(Yamaha NSG-120 80€) wobei ich mir denke, dass die für die Preise doch etwas alt sind.

Ich würde mich selbst als Handwerklich begabt betrachten, bin daher auch nicht abgeneigt davon selbst
Lautsprecher zu bauen, kommt DIY für mich als Unerfahrenen infrage? Ist es P/L technisch zu empfehlen?

Was sollte ich beim Subwoofer beachten?

Ich hoffe Ihr könnt mir meine Fragen beantworten und noch ein paar Tipps ans Herz legen.

Auf jeden Fall schon einmal vielen Dank fürs Helfen

JULOR
Inventar

#2 erstellt: 04. Mai 2016, 08:35

Das sind viele Fragen auf einmal und DIE EINE Lösung gibt es nicht.

Aber: Front-Lautsprecher und Center sollten zusammenpassen, also idealerweise aus einer Serie sein. Das wird mit den alten LS deines Vaters kaum möglich sein. Da sollte man auf den Center verzichten oder die Front ganz neu aufbauen. Ein Heimkino aus verschiedenen vorhandenen und neuen LS aufzubauen kann man als Übergangslösung ganz gut machen, um Geld zu sparen und sich nach und nach ein gutes System aufzubauen. Dann muss aber von vornherein das Ziel klar sein, damit man sich nicht weiter verbastelt und doppelt investiert.

- die Denon SC-M40 sind sehr gut für das Geld. Ob du von höherwertigen LS profitierst und wenn ja, von welchen, kannst du nur durch probehören im direkten Vergleich herausfinden. Teurer heißt nicht automatisch für dich besser, sondern der Klang muss auch gefallen.

Zur Auswahl von Lautsprechern lies mal hier:

www.av-wiki.de/ls-auswahl
Ganz wichtig ist auch die richtige Aufstellung:

www.av-wiki.de/aufstellung
Allgemein zum Aufbau eines Heimkinos:

www.av-wiki.de

- Mit DIY kenne ich mich gar nicht aus.

Domeni0
Neuling

#3 erstellt: 04. Mai 2016, 10:32

Vielen Dank für die Antwort

Dann könnte ich die LS meines Vaters ja auch einfach nach hinten stellen oder ?
Dann baue ich die Front aus 3 gleichen LS auf.
Kennt jemand einen guten O-Shop, bei dem ich Problemlos LS zum probieren bestellen kann?

Danke.

NeCoshining
Inventar

#4 erstellt: 05. Mai 2016, 10:44

Ich würde mich selbst als Handwerklich begabt betrachten, bin daher auch nicht abgeneigt davon selbst
Lautsprecher zu bauen, kommt DIY für mich als Unerfahrenen infrage? Ist es P/L technisch zu empfehlen?

Auf jeden Fall. Ja

.

Man hat viel hochwertigere und hochauflösende LS, als es bei Fertiglautpsrecher der gleichen Preisklasse.
Dadurch das Marketing, viele weitere kosten etc bei DIY entfällt.
Kannst du Weichen selbst Löten? Falls nicht, kollegen freunde etc.
2 Option. Eine fertige Weiche beim Hersteller dazu kaufen.
Falls du Persöhnlich einen Schreiner kennst oder das auch selbst machst ist natürlich von vorteil. Wegen den Kosten!

Diese sind meistens auch sehr viel hochwertiger als bei Fertig LS.
Hier ein paar auswahlen. Bei einigen kannst du auch Probehören

Link

link

link

Denke du machst mit keinem etwas Falsch.
Ich habe mich für die LOUD von Quint audio entschieden.

link
Habe sie einfach Blind bestellt ohne sie auch nur an zu hören. Und ich habe es definitiv nicht berreut

Da ich mich vorher über vieles Erkundigt habe.
Bei allen Firmen die ich gepostet habe wirst du sicherlich das passende finden.
Das was du Preislich und Leistungstechnisch im DIY erreichen kannst, ist nur schwer bzw sehr viel Teuerer im Fertigsegment zu finden-

Lg

[Beitrag von NeCoshining am 05. Mai 2016, 12:20 bearbeitet]

Domeni0
Neuling

#5 erstellt: 05. Mai 2016, 11:18

Vielen Dank

Zutrauen tue ich mir das auf jeden Fall, hab schon viel Erfahrung in die Richtung.
Ich schau mir mal ein paar Sachen dazu an.
Sollte ich dann für die Front 3 mal das gleiche bauen?

Herzlichen Dank

NeCoshining
Inventar

#6 erstellt: 05. Mai 2016, 12:02

Am besten ja, 3mal das gleiche! 3 identische, bei 5.1 so wie bei mir hier auf dem Bild zb dann 5 gleiche.

Link

link

Mein thread. Ich war in der gleichen Lage wie du. Und zudem habe ich sowas zum ersten mal gemacht.
Denke das ergebnis kann sich sehen und hören lassen

link

Wir auch empfohlen.

Link

Etwas besser zb, wird auch sehr häufig empfohlen.

link

Die Entwickler stehen dir auch immer zur Seite. Schnell und sehr Freundlich!

Hier kannst du dir zb auch ein paar hörerfahrungen sammeln, bzw lesen.
Treffen bei Quint Audio.

link

Hier auch ein sehr guter Entwickler. Unter anderem wird die Cinator oft bevorzugt.
Besonders für Wandnahe aufstellungen.

link

Wie du siehst gibt es einiges tolles zu sehen und zu hören

Link

[Beitrag von NeCoshining am 05. Mai 2016, 12:24 bearbeitet]

Domeni0
Neuling

#7 erstellt: 05. Mai 2016, 14:36

Vielen lieben Dank

Ich hab jetzt mich jetzt mal so ein bisschen umgesehen und ich glaub ich versuch mich mal an dem
SAK mit Fertigweiche (http://www.lautsprecherkauf.com/product_info.php?info=p318_1-lautsprecherbausatz-startairkit-3r-mit-fertigweiche.html).

Da müsste ich ja dann nur noch das Holz besorgen und das Gehäuse bauen.

Ich bin ein großer Fan von Holzoptik und würde wohl am liebsten Sperrholzplatten verwenden.

Vermutlich ist das dann schon ein guter Preis für ein Anfängerprojekt.

Sollte man lieber die 3R oder die 2S nehmen ? Ich meine wenn ich die 3R baue bräuchte ich ja dann eh noch einen Ständer für die.

std67
Inventar

#8 erstellt: 05. Mai 2016, 14:52

Hi

kein Sperrholz sondern Mitteldichte Faserplatten (MDF).
Bei den LS aus der Jugendzeit deines Vaters möchte ich zumndest anzweifeln das die noch fehlerfrei fuktionieren. Kommt aber auch darauf an wie sie im Keller gelagert sind (Feuchtigkeit?)
Aber auch die Kondensatoren der Frequenzweichen unterliiegen der Alterung

[Beitrag von std67 am 05. Mai 2016, 14:52 bearbeitet]

Domeni0
Neuling

#9 erstellt: 05. Mai 2016, 18:39

Also ich hab die vor nem Jahr ca. das letzte mal gehört, da war sie noch echt gut

Sobald der Receiver da is kann ich es genauer sagen.

Bei MDF ist das Problem, das die ja keine Holzoptik haben :/
Ist von Sperrholz generell abzuraten ? Gibts was in Holzoptik, was man nehmen kann ?

Sollten die alten nicht gehen würde ich einfach 2 mehr Bauen.

std67
Inventar

#10 erstellt: 05. Mai 2016, 18:43

das ist doch keine Holzoptik, das ist Pressspanoptik
Für Holzoptik gibtsFurniere

Pressspan ist halt wenger stabil, vibriert stärker mit, oder muss zumindest aufwändiger versteift werden

NeCoshining
Inventar

#11 erstellt: 05. Mai 2016, 20:05

Multiplex ergibt eine sehr schöne maserung wie ich finde.
Dazu muss man es vorschleifen mit einen Schwingschleifer oder der gleichen! 100 Papier, das Holz danach mit einem feuchten lappen anfeuchten, dann mit 180 Papier nach schleifen.
Dann normal mit beize für 6 euro in Dunkelbraun einpinseln, rest abwischen-

link

Nachdem es trocken ist, wird es mit Holz Öl gepinselt und der rest abgewischt.
Danach kommen die maserungen und das Dunkelbraune erst so richtig zum vorschein wie hier auf den Bildern.