Von Magnat zu Bose?

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BadBoy01
Stammgast
#1 erstellt: 30. Sep 2016, 23:56
Moin Moin

Also.....
Ich habe zurzeit ein Magnat Monitor Supreme Set stehen (800 Vorne,250 Mitte,100 Hinten und 301a als Sub) an einem Denon AVR 1713.
Nun finde ich das ganze irgendwie mittlerweile alles zu groß und bin am überlegen etwas kompakteres zu haben zu wollen.
Nun habe ich von einem Kumpel ein Bose System angeboten bekommen (Ich weiß ist hier nicht mit dem besten Ruf behaftet,aber die Magnat Monitor sind ja auch nicht gerade High End ;-) )

Also bekommen könnte ich Bose Acoustimass 10 Serie IV und dazu einen Pioneer VSX-921 für 400€.
Ist der Preis O.K und würde ich mich zu den Magnat´s sehr verschlechtern?
Wie sieht´s mit dem AVR aus wenn ich das Bose nehmen würde,lieber Denon behalten und Pioneer wech oder anders herum?
Kurz zu dem Umfeld:
Das ganze steht in einem 30qm zur einer Seite offenem Raum (Wohn,Esszimmer,und Küche,halt offen).
Vom Sitzplatz zum TV sind es ca.3 Meter.
Eigentlich ist das ganze auch nur zum Filme schauen gedacht und nur wenn ich mal alleine bin (was nicht oft ist ;-) ) hau ich mal Internet Radio rein.
Highente
Inventar
#2 erstellt: 01. Okt 2016, 07:17
Schlechter als mit deinem Supreme Set wirds auch nicht werden. Beides ist bei 30qm ungeeignet. Wenn du aber bisher zufrieden bist, wirst du wohl nichts vermissen. Dein Denon ist ebensogut wie der Pioneer. Versuch doch nur die Lautsprecher zu bekommen.
BadBoy01
Stammgast
#3 erstellt: 01. Okt 2016, 10:56
Naja
Der eigentliche Hörbereich ist schon was kleiner (ca 3,00x3,00)
happy001
Inventar
#4 erstellt: 01. Okt 2016, 11:02
Dem Schall ist das egal, der "verliert" sich dennoch in der Tiefe des Raumes.
BadBoy01
Stammgast
#5 erstellt: 01. Okt 2016, 21:23
So.....
War ja noch nicht so viel Feedback hier,dachte ich werde hier stehend zerissen
Hab mir das Set einfach mal nach Hause geholt (zu dem Preis konnte ich nicht viel falsch machen ist von 2015 und sieht aus wie neu,selbst wenn es mir nicht gefällt werde ich es wohl auch locker zu dem Kurs los)
Hab die Geschichte nun mal grob aufgestellt und angeschlossen,so das ich quasi beide System parallel laufen lassen kann.
Als erstes ist mir aber beim Pioneer aufgefallen das der doch ein wenig komplexer von den Einstellungen her ist (Oder mir kommt es nur so vor,weil ich nun schon 3-4 Jahre meinen Denon hab )
Hab mir auf die kürze der Zeit (musste bald zur Arbeit) die ersten 10 min von James Bond Spectre (Sky on Demand)angeschaut und dann umgesteckt zu meinem Magnat System und das selbe angeschaut.
Muss sagen so einen riesen unterschied hab ich da jetzt nicht rausgehört außer das ich das Gefühl hatte das die Bose bei der Szene mit dem Hubi ein wenig "Ortbarer?" waren,bei meinen Magnat hab ich es hinten "nur" leicht gehört das wechseln von links nach rechts,das war bei den Bose schon deutlicher.
Vielleicht aber auch Einstellungssache.
Habt ihr noch nen Tipp welcher Film sich zum Testen eignen würde,will nich vor eilig alles Tauschen und verkloppen sondern erstmal ein wenig testen ob es so auch ok ist und ich damit Leben kann.
Dadof3
Moderator
#6 erstellt: 02. Okt 2016, 07:40

happy001 (Beitrag #4) schrieb:
Dem Schall ist das egal, der "verliert" sich dennoch in der Tiefe des Raumes.

Nö, das gilt eigentlich nur für den Bass, im Mittel- bis Hochton ist vor allem der Hörabstand maßgeblich.

Meine Lieblingsfilme für Soundtests sind "Star Trek" (da ist alles dabei, was für guten Klang wichtig ist) und "Batman - The Dark Night".
happy001
Inventar
#7 erstellt: 02. Okt 2016, 08:39

Dadof3 (Beitrag #6) schrieb:

happy001 (Beitrag #4) schrieb:
Dem Schall ist das egal, der "verliert" sich dennoch in der Tiefe des Raumes.

Nö, das gilt eigentlich nur für den Bass, im Mittel- bis Hochton ist vor allem der Hörabstand maßgeblich.



Das ist aber auch wohl nicht ganz richtig. Nicht der Hörabstand ist maßgeblich sondern die Absorbtion. Höhere Frequenzen werden deutlich stärker absorbiert als tiefere Frequenzen! Der Hörabstand spielt da zunächst keine gar keine Rolle sondern nur die Absorbtion. Wo die genau enden hängt von vielen Dingen ab, ebenso wie die Ausbreitungsgeschwindigkeit vom Schall sehr stark variiert ob sie über Luft, Wasser oder Stahl sich verbreitet.

In dem Fall hier endet der Schall nicht am Hörplatz bzw. Hörbereich mit 9 qm sondern wird im ganzen Raum verteilt und der ist kanapp 30 qm groß.
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 02. Okt 2016, 08:54
Die Lautsprecher müssen in der Lage sein, mich am Hörplatz mit dem nötigen Schall zu versorgen. Wenn ich nah genug dran sitze, schaffen das auch kleine Lautsprecher. Die kann ich auch draußen im Garten aufbauen (also theoretisch unendlich großer Raum) und es klingt gut.

Wenn ich mich weiter entferne, sind kleine Lautsprecher im Freifeld bald überfordert, weil sie nicht mehr laut genug sind. Dann können die Reflexionen des Raumes helfen, die gewünschte Lautstärke zu erzielen. Das fängt im Bass an, weil der keine Richtung hat und zudem große Luftmengen bewegt werden müssen, und weitet sich dann mit zunehmender Entfernung in höhere Frequenzen aus.
steelydan1
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 02. Okt 2016, 09:08
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