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neuer Reciever als Nachfolger einer Rotel-Kombi

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arizo
Inventar
#51 erstellt: 22. Nov 2016, 10:57
Naja. Bei Yamaha, Denon, Pioneer, Onkyo usw nimmt man das mitgelieferte Mikrofon, steckt es in die dafür vorgesehene Buchse ein und startet im Setup die Raumeinmessung. Fertig. Das nenne ich trivial.
Bei Arcam muss man, so wie ich es verstanden habe, die Software für den PC/Laptop herunterladen und installieren. Dann das Mitgelieferte Mikrofon mittels USB-Soundkarte mit dem Rechner verbinden.
Dann die Testtöne über die Anlage abspielen , während das Programm am Rechner die ankommenden Töne auswertet und danach die ermittelte Korrekturkurve an den Receiver übertragen.
Jeder einzelne dieser Schritte bietet (wie im entsprechenden Thread nachzulesen ist) entsprechende Fehlermöglichkeiten.
Es ist gut möglich, dass die Korrektur die beste am Markt ist.
Sie ist aber bei Weitem auch die umständlichste.
Und genau das wird bei euren Empfehlungen gerne mal vergessen.

@wega:

Ich meinte das übrigens nicht abwertend, aber zu einem ambitionierten Heimkino fehlt bei dir schon noch ein bisschen was.
Außerdem hat deine Frage nach der Soundbar den entsprechenden Eindruck gefestigt.
Einen PC haben auch meine Eltern. Ob sie damit umgehen und ein Dirac einmessen könnten, steht auf einem anderen Blatt.


[Beitrag von arizo am 22. Nov 2016, 11:03 bearbeitet]
Sixxpac
Gesperrt
#52 erstellt: 22. Nov 2016, 11:07

ingo74 (Beitrag #44) schrieb:

Mickey_Mouse (Beitrag #42) schrieb:
man muss schon extrem genau hinhören um einen Unterschied zwischen Dirac und YPAO R.S.C. erkennen zu können.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, ist dein Hörzimmer akustisch optimiert, oder..?
Deswegen ist es schwer, solche Erfahrungen zu verallgemeinern, denn bei einem Hörzimmer ohne Optimierung kann das durchaus anders sein
Rein vom "Können" her ist Dirac YPAO auch mit R.S.C. überlegen.
Das Ergebnis ist aber ebenfalls stark abhängig davon, wie eingemessen wird - hier kann mal viel richtig und viel falsch machen...

genauso ist es. Bei mir war der Unterschied bei Stereo und vor allen Dingen Mehrkanalmusik deutlich, im HK Betrieb nicht so warnehmbar.
Wer sowieso einen optimierten Raum hat wird zwischen den einzelnen Messystemem keinen so grossen Unterschied hören. Wahrscheinlich ist das bei Mickey so.
wega.zw
Inventar
#53 erstellt: 22. Nov 2016, 11:46
@ingo74

Das war ironisch gemeint. Ich werde schon in der Lage sein das einzumessen und den Arcam zu bedienen.
Das ist nun auch kein Hexenwerk. Sicherlich umfangreich und dadurch auch anfälliger für Messfehler und falsche Einstellungen.
Aber das ist mir schon im Vorfeld klar gewesen.
PCs, Netzwerk, Stativ etc. alles da.

@arizo
Die Soundbar war nur eine Frage und die darf man ja auch wohl stellen dürfen, ohne gleich in eine Ecke gestellt zu werden.
Mit Heimkino habe ich seit 2000 angefangen. Von daher habe ich schon einiges an Erfahrung...zumal Rotel + B&W nicht
meine erste Anlage ist. Und bevor man sich in dieser Preisklasse was kauft...hat man sich damit schon auseinander gesetzt.
Deine 802er hast Du sicherlich ja auch nicht so ausm Bauch raus gekauft.

Und wie gesagt....wir haben ein übliches Wohnzimmer. Und da müssen manche Punkte innerhalb der Familie auch betrachtet werden.
Da kommt nicht drum rum....denn die Frau hat ja auch was zu sagen. Hat man ein reines Heimkinozimmer...sieht das anders aus.
Weil eben der Raum nicht optimiert ist und das auch wohl nie sein wird, verspreche ich mir da von Dirac einiges.
Ja es kann nicht zaubern. Aber was bietet dagegen meine jetzige Rotel-Anlage.

Am WE kann ich mehr sagen. Morgen soll der Arcam eintreffen.


[Beitrag von wega.zw am 22. Nov 2016, 11:51 bearbeitet]
arizo
Inventar
#54 erstellt: 22. Nov 2016, 11:54
Passt doch. Ich habe auch ein Surroundsystem mit Yamaha 3030 im Wohnzimmer und würde mich nicht als Heimkinofreak bezeichnen.
Schau doch mal in den entsprechenden Threads. Da siehst du, was ich mit Heimkinofreak meine.
Das Einmessen ist natürlich kein Hexenwerk und das bekommst du bestimmt hin.
Ich finde es aber wichtig, darauf hinzuweisen. Das wird nämlich immer vergessen und dann ist erst mal Frustration angesagt.
Wenn du weißt, dass das keine Plug&Play-Lösung ist und du dich trotzdem dafür entscheidest, dann ist ja alles ok.
Die Tatsache, dass du nicht wusstest, dass du einen PC dazu brauchst, spricht eher dafür, dass du dich nach Testberichten und Forenmeinungen gerichtet hast und dich noch nicht wirklich mit dem System beschäftigt hast.
Aber das bekommst du schon hin. Viel Erfolg und Spaß mit dem neuen Receiver!
wega.zw
Inventar
#55 erstellt: 22. Nov 2016, 12:04
@arizo
Das ich das mit dem PC nicht wusste, war ironisch gemeint. Ich dachte Du liest das so.
Das mit dem PC war mir schon im Vorfeld klar.
arizo
Inventar
#56 erstellt: 22. Nov 2016, 12:09
Na dann.
A_K_F
Stammgast
#57 erstellt: 22. Nov 2016, 18:44

Sixxpac (Beitrag #32) schrieb:
Dann hat man Dirac und muss nicht so einen schrulligen Engländer kaufen.

Ich besitze auch einen 550 und finde nicht, dass er in irgendeiner Weise schrullig wäre. Die Bedienung finde ich insgesamt sehr logisch und eingängig.
Sixxpac
Gesperrt
#58 erstellt: 22. Nov 2016, 18:49
Allein durch den Preis ist das ne alte Schrulle


[Beitrag von Sixxpac am 22. Nov 2016, 18:52 bearbeitet]
A_K_F
Stammgast
#59 erstellt: 23. Nov 2016, 09:25
Mist, das ist natürlich ein nicht widerlegbares Totschlagargument.
arizo
Inventar
#60 erstellt: 23. Nov 2016, 09:34
Also mir gefällt die Optik sehr gut. Das ist nicht dieses Einheitsgehäuse, wie es die anderen alle nutzen, sondern mal was anderes.
Ich finde auch das Grün sehr schön.
Sixxpac
Gesperrt
#61 erstellt: 23. Nov 2016, 09:47
@akf war nur Spass, der Arcam sieht, auch von innen, sehr hochwertig verarbeitet aus. So genau kenn ich das Gerät auch nicht. Nur ist mit Engländern fast immer irgendwas was Sie eben schrullig machen. Guck dir zb an was Naim für einen überteuerten "Schrott" baut. Der typische Naim Käufer hat auch von Tuten und Blasen keine Ahnung bezahlt dumm jeden Mondpreis, denen hats komplett in die Murmel gehagelt. Nur als Beispiel.


[Beitrag von Sixxpac am 23. Nov 2016, 09:49 bearbeitet]
arizo
Inventar
#62 erstellt: 23. Nov 2016, 09:55
Das kann ich von Naim nur doppelt unterstreichen.
Ich habe mich vor kurzer Zeit von meinem Supernait und seinem externen Netzteil losgesagt und genieße seither die Unkompliziertheit und Allürenlosigkeit eines guten Stereoverstärkers.
A_K_F
Stammgast
#63 erstellt: 23. Nov 2016, 12:04
Das im AVR integrierte Dirac war eindeutig das Kaufargument. Ansonsten wäre ich auch nicht bei Arcam gelandet, bin aber nichtsdestotrotz auch mit der restlichen Ausstattung und Bedienung soweit zufrieden. Es mag im Vergleich zu Mittbewerbern der eine oder andere Punkt fehlen, insgesamt halte ich den AVR 550 aber für ein rundes Paket (wohlgemerkt auch aus meiner Sicht eher untypisch für Arcam). Es gibt ja jetzt auch noch den AVR 390, mit dem man noch etwas günstiger an die Features kommt.
Sixxpac
Gesperrt
#64 erstellt: 23. Nov 2016, 12:07

Das im AVR integrierte Dirac war eindeutig das Kaufargument
definitiv ist es das und hebt das Gerät auch vor anderen hervor. Mir armen Schlucker würde es den Preisrahmen sprengen.
wega.zw
Inventar
#65 erstellt: 27. Nov 2016, 21:49
Sooooo....der Arcam ist nun am Mittwoch eingetroffen.
Erster Eindruck ziemlich schwer aber doch noch leichter als alle Rotel-Komponenten.
Schraubanschlüsse für die LS sind dem Preis des AVR nicht würdig.....aber naja....was will man machen.
Front sieht sehr gut aus. Seiten auch wie bei Rotel....ausreichend. Steht aber eh im Rack.

Am Freitag dann angeschlossen. Vorher nochmal ein paar Szenen aus Avatar an der Rotel-Kombi getestet.
Danach war der Arcam dran.
Erster Klangeindruck.....beeindruckend. Mehr Details, klarerer Klang.....feiner als bei Rotel.
Bass direkter als bei Rotel.
Dabei war der Arcam letztendlich"out of the Box"

Das hatte ich nun nicht ganz so deutlich erwartet, da die Rotel-Kombi ja nun auch nicht 0815 ist.
Mal sehen wenn ich mit Dirac durch bin.


[Beitrag von wega.zw am 27. Nov 2016, 22:05 bearbeitet]
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