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Ersatz für meinen Pioneer gesucht+A -A |
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Autor |
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UV-B
Stammgast |
#1 erstellt: 10. Sep 2017, 09:50 | |||||||||
Hallo Leute, mein guter alter (15 Jahre) Pioneer gibt langsam aber sicher den Geist auf. Die Per Outs funktionieren nicht mehr, das Volume-Potentiometer ist hinüber und ab und zu schaltet er aus heiterem Himmel Lauter oder Leiser. Pioneer will den nur gegen Einsendung nach Japan reparieren und das ist mit bei dem 40 kg Boliden einfach zu teuer ... Darum muss jetzt ein neues Gerät her. Da ich auch gerne Stereo höre dachte ich hier an einen NAD Receiver speziell den NAD 748+ . Sonst fand ich die aktuelle Pioneer LX Serie mit den Class D Endstufen noch ziemlich interessant, da ich im PA Bereich ebenfalls auf Class D setzte und damit sowohl klanglich als auch Verbrauchstechnisch ziemlich gut fahre. Ähneln die LX Verstärker sich im Klang stark oder merkt man nicht nur an der Ausstattung, ob man den 501 oder den 701 vor sich hat. Sonst finde ich von der Ausstattung her den Marantz SR6011 ziemlich gut. Eventuell könnt ihr mir hier ja etwas bei der Entscheidung helfen. Falls es hilft, ich besitze ein Klipsch RF Sourroundsystem. Grüße |
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prouuun
Inventar |
#2 erstellt: 12. Sep 2017, 08:34 | |||||||||
Hallo, ob Pioneer/Onkyo oder Denon/Marantz etc. pp. musst im Endeffekt selbst herausfinden, das bleibt schlussendlich wieder Geschmackssache. Von der Austattung nehmen sich die 3 Großen alle nicht viel. An deiner Stelle würde ich hier einfach mal einen Pioneer oder Onkyo und einen von der Konkurrenz bestellen und direkt vergleichen. |
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happy001
Inventar |
#3 erstellt: 12. Sep 2017, 09:34 | |||||||||
Ist am Ende eine Frage was du ausgeben willst und wo deine Schwerpunkte liegen. Denon & Marantz, wenn es um die Einmessung geht, und man sich mit dem hören mehr beschäftigt als mit der Einstellung eines Gerätes. Yamaha, wer gerne alles selbst einstellen möchte (und weiß was er macht). Die eventuellen Mehrkosten eines Antimode nicht scheut. Gerne mit DSP Programme hört und mit einer App steuern will. NAD, wenn man später sein Gerät nach- bzw. aufrüsten will. Dann aber nicht den 748 sondern den 758 nehmen. Onkyo & Pioneer, speziell bei Pioneer kann man alles einstellen wie auch bei Yamaha. Bei den neueren Pioneer gibt es jedoch vereinzelt schon Beschwerden von Usern hier, die mit der Einmessung Probleme haben. Zu Onkyo kann ich nichts sagen, kaufe seit Jahren aus Überzeugung keine mehr. |
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JULOR
Inventar |
#4 erstellt: 12. Sep 2017, 11:46 | |||||||||
Um den Verstärkerklang musst du dir keine Sorgen machen. Stereo kannst du mit allen Geräten gleich gut hören. Die Entscheidung kannst du über die gewünschte Ausstattung oder Bedienung treffen. happy001 hat da schon Hinweise gegeben. Die meisten hier landen bei Yamaha oder Denon/Marantz. Der X3300/SR6011 bieten mit Audyssey XT32 ein sehr gutes Einmesssystem, bei Yamaha käme noch ein Antimode für die Basskorrektur dazu. |
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UV-B
Stammgast |
#5 erstellt: 12. Sep 2017, 12:27 | |||||||||
Also besonders viel Wert lege ich auf gute Stereoeigenschaften (nicht klang, wenn ein Verstärker klingt ist was faul ) (deshalb bin ich hier auch schnell bei NAD gelandet, weil ich oft gehört habe, dass die dort für den Preis besonders gut seien und mit guten Stereoverstärkern mithalten können, aber ihr habt ja gesagt, dass das alle gleich gut können und sich da nichts wirklich nehmen) und eine Einmessung, wo man selbst besonders bei dem EQ nachregeln kann. Hier hatte mein alter Pio mir den Klang oft zu stark verbogen, sodass es im Vergleich zu seinem Stereoverstärker echt nicht gut geklungen hatte. Solche Sachen wie 4k, 3D, Apps, Netzwerkfeatures oder Dolby Atmos sind für mich nicht relevant, da sie ehh momentan noch nicht wirklich marktreif scheinen und somit der Kosten-Nutzen-Faktor für mich ziemlich miserable aussieht. Was spitze wäre, ist wenn er zusätzlich zu den Multi-Channel Pre Outs auch Multi-Channel Line In hätte. Hier scheint fast ausschließlich Marantz selbst im geringerem Preissegment darauf zu achten. Folglich will ich eigentlich nur ein sehr guten Heimkinoverstärker für 5.1 und eventuell später 7.1, der sich auch hervorragend im Stereo schlägt. Preislich würde ich gerne 500- max. 1000 Euro einplanen. Da sind ja die momentan empfohlenen Geräte ziemlich gut vertreten. [Beitrag von UV-B am 12. Sep 2017, 12:29 bearbeitet] |
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JULOR
Inventar |
#6 erstellt: 12. Sep 2017, 12:43 | |||||||||
Mit dem EQ nachregeln geht bei den Denon/Marantz-Geräten nicht. Es gibt allerdings die Audyssey-Editor-App, mit der man die Zielkurve der Korrektur individuell anpassen kann. Ist im Grunde nichts anderes. Falls das alles nicht gefällt, geht ja immer noch Pure Direct. Wobei die Audyssey-Korrektur eigentlich der "richtigere" Klang ist. Wozu brauchst du einen Multichannel-In? Geht mittlerweile auch DSD (SACD) über HDMI. |
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D.Smith
Inventar |
#7 erstellt: 12. Sep 2017, 14:17 | |||||||||
Bei Deinen LS reicht auch ein nicht so "Mega potenter" AVR. Ich weiß ja nicht Dein Budget, sonst werfe ich noch den Arcam 390 in den Raum. Dein Raum sieht sehr hallig aus. |
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soundrealist
Gesperrt |
#8 erstellt: 12. Sep 2017, 14:26 | |||||||||
Ein recht ungewöhnlicher Fehler |
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happy001
Inventar |
#9 erstellt: 12. Sep 2017, 17:04 | |||||||||
Wenn man den guten Stereoklang an ein Messsystem festmachen möchte, kommt nur eine Audyssey XT 32 von Denon oder Marantz in Frage. Bei den anderen Systemen solltest noch ein Antimode mit einplanen. Multichannel -In ist nicht mehr Stand der Dinge bei der Ausstattung. |
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UV-B
Stammgast |
#10 erstellt: 12. Sep 2017, 21:35 | |||||||||
Ja ich weiß ehrlich gesagt auch nicht, was dort falsch gelaufen ist. Zumindest bekommt mein Subwoofer kein Signal mehr. Also habe ich ihn an die Zone B angeschlossen, wo ich mich jetzt aber immer entscheiden muss zwischen Stereo mit Subwoofer (wo ich eigentlich keinen verwende, weil er mir dort nicht präzise und trocken genug ist) und Sourround ohne Subwoofer (wobei er aber nur dafür da ist).
Wieso kommt man nicht an Audyssey vorbei? Sobald ich bei Pioneer selbst Hand angelegt hatte, war der auch ganz gut. Multichannel In nutze ich noch für noch zum Zwischenschleifen gewissen PA Geräte, die die Testtöne sehr sehr genau messen (ich richte öfter Veranstaltungen aus, irdenen man spezielle Einmessmethoden benötigt). Aber das kann man auch ohne Multichannel In machen (es ist so nur etwas einfacher mit weniger umgesteckte usw.)
Ok, das ist gut, dass man den Korrekturen entgegenwirken kann.
Also nichts für ungut, aber der nicht so potente AVR ist teurer als alle AVR's, der 5 großen Hersteller und sollte daher schon potenter als die Spitzenkasse von Pioneer, Marantz und co. sein ... . Mein Budget liegt bei 500-1000 Euro also in der Mittelklasse aber auch hier gibt es bestimmt Receiver, die mit guten Stereoverstärkern um die 500 Euro mithalten können. |
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D.Smith
Inventar |
#11 erstellt: 13. Sep 2017, 06:37 | |||||||||
Dafür hat der aber auch Dirac! Dann würde ich mich nach einem Sc-LX 79/89 umschauen.Ersten bekommt man gebraucht in der Preisregion. |
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happy001
Inventar |
#12 erstellt: 13. Sep 2017, 07:51 | |||||||||
Unter allgemeinen Gesichtspunkte hat Audydssey XT 32 gegenüber anderen Messsysteme schon Vorteile. Nimmt man Yamaha unterscheiden sich beide im Bassbereich wo Audyssey eben effektiver arbeitet. Bei Pioneer kann es je nach LS Konfiguration durch die einheitliche Trennfrequenz von 80 Hz zu Nachteilen kommen. Lange Zeit hat oder hatte Pioneer auch unterhalb von 63 Hz nicht Hand angelegt. Onkyo sollte bald den Anschluss finden mit der Hilfe von Pioneer. Ganz gut ist sehr dehnbar. Bedenken sollte man auch immer was bei einem Raum gut gelingen kann, kann bei einem anderen Raum schon wieder anders sein. Mit anderen Worten, kein System ist uneingeschränkt für alle Räume gleich gut. Selbst wenn man ein XT 32 verwendet gibt es dennoch Raummoden die man mit zusätzlichen Hilfsmittel wie Absorbern wirkungsvoll in den Griff bekommt. [Beitrag von happy001 am 13. Sep 2017, 07:52 bearbeitet] |
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