Kaufberatung Verstärker ungleiche Impedanz

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WhoAmI_
Neuling
#1 erstellt: 07. Feb 2018, 14:42
Hallo,

besitze 2 infinity reference 61 mk ii mit 6 Ohm, 2 JVC umgebaut mit 8 Ohm und einen Harman Kardon SUB-TS2BQ.

Ich kenne mich leider nicht so gut mit der Materie aus und habe meinen derzeitigen Verstärker durch diese Kombi schon unbrauchbar gemacht. Gibt es überhaupt Verstärker die mit unterschiedlicher Impedanz klarkommen? Höre gerne laut Musik deshalb sollte der Verstärker schon für die ungleiche Impedanz ausgelegt sein.

Über ein paar Tipps würde ich mich freuen!

LG
JULOR
Inventar
#2 erstellt: 08. Feb 2018, 14:06
Welchen Verstärker genau hast du denn "unbrauchbar" gemacht. Bist du sicher, dass es an den unterschiedlichen Impedanzen lag? Wie waren die LS angeschlossen? Der aktive Sub hat damit jedenfalls nichts zu tun.
acct_del
Gesperrt
#3 erstellt: 08. Feb 2018, 17:13
Grundsätzlich sollte es doch so sein, daß ein geringer Widerstand Probleme machen kann, da mehr Strom fließt.
Also z.B., vereinfacht:
4 Ohm Box an 8 Ohm Amp: U.U. dumm, wenn der Verstärker keine Sicherung hat.
8 Ohm Box an 4 Ohm Amp: Kein Problem, evtl. weniger Leistung

Bist du sicher, daß du nicht versucht hast, parallel zu schalten, was die Impedanz halbiert und zum Kurzschluß führen kann?


[Beitrag von acct_del am 08. Feb 2018, 17:48 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#4 erstellt: 08. Feb 2018, 17:37

WhoAmI_ (Beitrag #1) schrieb:
Gibt es überhaupt Verstärker die mit unterschiedlicher Impedanz klarkommen?

Unterschiedliche Impedanz ist nicht das Problem. Die Ursache wird vielmehr sein, dass du zwei Paar Lautsprecher parallel angeschlossen hast. Dadurch sinkt die Gesamtimpedanz dramatisch.

Wenn sie wirklich 8 und 6 Ohm haben, dann haben sie in Summe nur 8*6/(8+6) Ohm = 3,4 Ohm.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Nominalimpedanzen häufig unterschritten werden, dann landet man schnell bei unter 3 Ohm.

Wenn man so etwas bei hoher Lautstärke betreibt, steigen sehr viele Verstärker irgendwann aus.

Abhilfe schaffen ein Vierkanalverstärker oder PA-Endstufen, die bis 2 Ohm stabil sind.


r1d1 (Beitrag #3) schrieb:
Bist du sicher, daß du nicht versucht hast, in Serie zu schalten, was die Impedanz halbiert und zum Kurzschluß führen kann?

In Serie schalten erhöht die Impedanz. Parallelschaltung reduziert sie.
acct_del
Gesperrt
#5 erstellt: 08. Feb 2018, 17:47

Dadof3 (Beitrag #4) schrieb:

In Serie schalten erhöht die Impedanz. Parallelschaltung reduziert sie.


Natürlich. Oben ausgebessert. Ich bitte, meinen Fehler zu entschuldigen...

Merci und VG
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