Yamaha RX-A 3070 vs Pioneer SC-LX901

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Stefan_66
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Aug 2018, 12:24
Hallo

Ich nenne einen Yamaha RX-A 3030 mein Eigen und bin bis auf ein paar Kleinigkeiten eigentlich recht zufrieden.
Was mich wirklich stört ist das fehlende HDCP 2.2.

Deshalb überlege ich jetzt mir einen neuen Receiver zuzulegen.
Zur Auswahl stehen der RX-A 3070 und der SC-LX 901.

Als ich 2014 schon mal davon stand, mir ein neues Gerät zu kaufen, stand der SC-LX 77 zur Auswahl. Das Gerät ging nach kürzester Zeit zurück, da es nach meiner Ansicht einfach grottenschlecht war. Das lag zum einen im miesen Stereoklang, zum anderen in der schlechten Bedienung. Was aber gar nicht ging, war das Problem, dass im Multiroombetrieb, die Lautsprecher nicht 100% zeitgleich angesteuert werden konnten, was zu erheblichen Latenzen führte. Ein "No Go!" im Zeitalter der offenen Küchen.
Damals rief ich bei Pioneer an und bekam zu Auskunft, dass bei keiner der Top Serien das Problem gelöst sei. Mit den Latenzen müssen man leben.
Also fiel die Wahl auf den o.g. Yamaha, der über einen Party-Modus verfügte.

Nunmehr stehe ich durch das fehlende HDCP vor einem ähnlichen Problem wie 2014. Ich muss jedes mal, wenn ich via Beamer schauen möchte, das HDMI Kabel zum TV ausziehen, da letzterer 4K kann und für Störungen sorgt. Das nervt!.

Des Weiteren würde ich gern das System auf viele Räume erweitern. Derzeit nutze ich einen manuellen Lautsprecher-Umschalter, um das ganze zu gewährleisten, was aber auch ein wenig nervig ist, da man natürlich über den Einsatz spontan entscheiden will und dann erst zum Umschalter latschen muss. Einfach blöd und lästig!

Für den LX spricht nun, dass er über 11 Endstufen verfügt und der Yamaha hingegen nur über 9. Was allerdings nirgendwo geschrieben steht, dass die verbleibenden Endstufen bei Nutzung von "7.1" tatsächlich für Zone 2 und 3 genutzt werden können.
Ich habe auch bedenken, dass das "Party-Modus" Problem noch nicht behoben worden ist. Das wäre wirklich ein KO-Kriterium.
Der Yamaha ist ein wenig neuer, sodass ich denke, dass die "Haltbarkeit" ein wenig Höher sein dürfte. Ich möchte in 3 Jahren nicht wieder vor dem gleichen Problem stehen wie heute.

Zu guter Letzt stellt sich natürlich auch die Frage, ob ich auch klanglich einen großen Schritt gegenüber dem 2013 Modell mache. Dabei sind mir neue Klangprogramme nicht wichtig, sondern nur die Auflösung und die allgemeine Klangqualität. Ist das 17 Gerät soviel besser als das 13?

Habt ihr Erfahrungen mit o.g. Problematik und könnt mir fundierte Auskunft geben?


Und dann beschäftigt mich noch eine Sache: Ist es möglich Sonos-Lautsprecher in den Multiroom Systemen der Hersteller zu integrieren? Das es so nicht geht, weiß ich. Aber vielleicht gibt es ja irgendwelche Adaptionsgeräte, die den Einsatz möglich machen. Ich stelle mir das so vor, dass über einen Ausgang das Signal auf ein Gerät geht, welches es auf die Sonos-Lautsprecher verteilt. Gibt es sowas?

Ich danke für Eure Hilfe
Stefan
std67
Inventar
#2 erstellt: 18. Aug 2018, 13:07
was heißt denn "viele Räume"? Mit den internen Endstufen gehen ja maximal 2 in Stereo. Über andere Ausgänge noch eine 3. Zone.
Da Multiroom bei dir aber einen hohen Stellenwert zu haben scheint würde ich mal über ein richtiges Multiroomsystem nachdenken, wie z.B. das bei Yamaha integrierte MusicCast. Da kannst in jedem Raum ein Standalonegerät hinstellen.
Falls du eingebaute Lautsprecher hast und diese weiter verwenden willst, und es nur um Musik geht (nicht andere an den AVR angeschlossene Quellen) kann man sich mit ein paar Raspberry Pis (auf einem läuft dann ein LogitechMediaServer, die anderen als reine Player) auch was selber basteln das sich komfortabel über Apple-, wie auch über Android-Geräte und PC steuern läßt.
Es können auch andere Server, wie der PC, und sämtliche DLNA-Player wie auch Chromecast eingebunden werden. Sogar Airplay-Lautsprecher
Stefan_66
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 18. Aug 2018, 15:15
Viele Räume heißt, dass ich zur Zeit inclusive. Hauptlautsprecher 6 LS-Paare, die sich teilweise natürlich in unterschiedlichen Räumen befinden angeschlossen habe. Die LS verfügen über keine eigenen Endstufen, was derzeit auch nicht änderbar ist. Natürlich könnte ich ein Multiroomsystem anschaffen. Ein vernünftiges ist mir aber viel zu teuer und außerdem habe ich dann wieder ein Sammelsurium an Geräten. Das will ich nicht!
Außerdem müsste ich dann die Hauptlautsprecher mit 2 Verstärkern anfahren, dem Heimkinoverstärker und dem Multiroomversärker. Keine tolle Idee.

Zusätzliche Endstufen wären grundsätzlich kein Problem.

Ich möchte aber darauf hinweisen, dass das Thema gerade in eine völlig andere Richtung abdriftet, und das ist weder Ursprung noch Sinn meiner Frage.
std67
Inventar
#4 erstellt: 18. Aug 2018, 15:26
nein, auhauch der AVR läßt sich einbinden. Bei MusicCast isser ja eh integriert, aber auch beim System mit dem Raspberry gehts. Entweder einen direkt per HDMI anschließen. Da Kodi drauf und du hast auch gleich nen wunderbaren Videplayer. Oder per Airplay, kann ja heute auch jeder AVR

Und eine andere Rcichtung sehe ich nicht. Multiroom war deine Vorgabe. Und da muss man halt wissen wie viel da eingebunden werden soll (bei 6 Paaren sehe ich da direkt vom AVR her aber keine Chance) oder ob man (du) das anders realisiert und diese Anforderung an den AVR außen vor läßt

Zum Pioneer gibt es hier ha einen separaten Thread (genau wie zum Yamaha). Bei den Gegnern kommt er da nicht so gut weg. Bedienerführung, globale Trennfrequenz für alle Lautsprecher (bei unterschiedlich großen, leistungsfähigen, LS eher nicht so optimal) und LFE-Bug, werden von Pioneer als Features verkauft und von den Fans auch so verteidigt.
Wobei die Argumente niht ganz von der Hand zu weisen sind. Außerdem wohl ein einmaliges Bass Phase Matching das andere Hersteller so nicht bieten
Das der Bassbereich nur schlecht durch das Einmeßsystem korrigiert wird läßt sich allerdings nicht weg diskutieren

Ich wüßte hier aber auswendig keinen User der mal wirklich beide Geräte, oder zumindest zwei Geräte dieser Hersteller, direkt Zuhause verglichen hat
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