guter Subwoofer für B&W Heimkino gesucht

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skyp83
Stammgast
#1 erstellt: 02. Sep 2018, 14:07
Moin,

wie ihr vielleicht in meiner Signatur erkennen könnt, kann ich mich durchaus als Heimkino Fan outen.
Ich besitze ein gutes, potentes 5.1.2 Setup. Da ich damals bei der Zusammenstellung leider öfters mal Schwierigkeiten mit Nachbarn hatte, habe ich das Thema Subwoofer etwas vernachlässigt und mal günstig einen Teufel M1200SW geschossen, der aus einem Teufel Theater 1 stammte, welches gesamt um die 700Euro kostete. Allein vom Preis her dürfte er also klanglich nicht mit dem Rest mithalten dürfen.

Ich suche jetzt einen geeigneten Subwoofer, der den Teufel beerben könnte.
Vorgaben sollten sein:

Zimmergröße 25qm
Nutzung zu 80% Heimkino, Stereo höre ich ohne Subwoofer
Optik Wohnzimmertauglich
nicht zu groß, maximal 25cm Teller
Farbe weiß
Preisvorgabe 500-800Euro

Ich habe mich jahrelang nicht mit dem thema befasst und versuche mich gerade wieder etwas einzulesen. Meine Erfahrungen:

B&W ASW 610: den finde ich optisch äußerst ansprechend, aber kommt hier im Forum vom Preis/Leistungsverhältnis leider nicht gut weg!
SVS PB-1000: soll gut sein, leider aber nur ich Hochglanz weiß. das geht gar nicht.
Klipsch: gibts nur in schwarz
Saxx DS10: optisch passend und überraschend günstig.

Habt ihr noch andere Ideen? Ich baue auf euch...
Archangelos
Inventar
#2 erstellt: 02. Sep 2018, 15:21
Hi,

XTZ gibt es auch beide in Mattweiss

https://www.xtzsound.eu/product/spirit-sub-12

https://www.xtzsound.eu/product/sub-12-17

Den Spirit Sub gibt es nur in einer Baugrösse , die Sub Serie in 3 Grössen.

Und dann gibt es noch jene Bassmonster....

https://www.xtzsound.eu/product/sub-3x12



skyp83
Stammgast
#3 erstellt: 02. Sep 2018, 15:47
Die hatte ich ja noch gar nicht auf dem Schirm.. Die lesen sich wirklich gut!
Vor allem Bassreflexöffnungen kenn ich eher aus dem Car-Hifi-Bereich.
Nachteil dieser Bauweise ist natürlich die damit einhergehende Größe des Gehäuses... 40-50cm je nach Modell sind schon eine Hausnummer wenn man den Sub zwischen den Fronts platzieren möchte.

Und ja, ich weiß, ein Wohnzimmer Heimkino ist immer leider an Kompromisse gebunden.


[Beitrag von skyp83 am 02. Sep 2018, 15:48 bearbeitet]
Archangelos
Inventar
#4 erstellt: 02. Sep 2018, 16:16
Hi

du bekommst in Sachen Tiefgang Verarbeitungsqualität und Pegelfestigkeit einiges geboten.

Vor allem kannst du durch die Mitgelieferten Stopfen ihn so einstellen ob er mit noch Präziser spielen soll als er schon aufspielt, oder ohne ob du noch mehr Tiefgang haben willst.

Die XTZ sind dafür bekannt beides sehr gut umsetzen zu können. Sie sind so konstruiert das das max an Performance erreicht wird zu nem sehr gutem PLV.

JULOR
Inventar
#5 erstellt: 03. Sep 2018, 16:47
Wenn es maximal ein 25cm Chassis sein soll, bleibt wohl eher der XTZ 10.17. Wobei ich den 12.17 bevorzugen würde. Geringer Aufpreis und an die Größe gewöhnt man sich auch schnell.

Die B&W Subs sind aber auch ganz anständig und, wie ich finde, nicht zu teuer.
skyp83
Stammgast
#6 erstellt: 03. Sep 2018, 18:20
Ein 25cm Chassis ist natürlich kein Muss, es ging mir da eher um den Faktor Kompaktheit. Die SVS SB-1000 haben ja beispielsweise trotz 30cm Teller nur eine Kantenlänge von knapp 32cm. Leider ist Hochglanz weiß nicht ganz nach meinem Geschmack.

Die XTZ finde ich wirklich spannend, sowohl von der Leistung als auch von der Optik.. aber sind halt auch ziemlich hoch. Das lässt mich zögern.

Die B&W sind gerade ziemlich günstig bei einigen Händlern für 400-450 Euro zu erwerben. Das ist ein guter Preis.
Die sind halt geschlossene Bauart und somit auch Heimkinotauglich?


Das positive an der Thematik ist, egal was ich kaufe, ich dürfte mich in jedem Fall verbessern.


[Beitrag von skyp83 am 03. Sep 2018, 21:30 bearbeitet]
JULOR
Inventar
#7 erstellt: 04. Sep 2018, 09:05

Die sind halt geschlossene Bauart und somit auch Heimkinotauglich?

Klar. Wichtiger als die Bauart ist, dass sie zum Geschmack und zum Raum passen. Theoretisch sind geschlossene Subs präziser aber weniger tiefgehend. Praktisch kann das je nach Raum und Aufstellung ein großer Vorteil sein. Der SVS SB-1000 ist ja auch geschlossen.
Die XTZ Subs sind durch die mitgelieferten Stopfen und EQ-Schalter an der Rückseite anpassbar und offen wie geschlossen zu betreiben. Sehr praktisch.
Und danach alles vernünftig einmessen. Dadurch wird ja auch noch einiges korrigiert.


[Beitrag von JULOR am 04. Sep 2018, 09:08 bearbeitet]
skyp83
Stammgast
#8 erstellt: 04. Sep 2018, 12:09
Ich denke es wird dann wohl auf dann wohl auf den B&W ASW 610 passend zur Serie oder den XTZ 10.17 hinauslaufen.

Sind natürlich eklatante Unterschiede in der Leistung von 200W ggü 500W. Hierbei stellt sich natürlich die Frage ob ich das mehr der Leistung jemals in einer Mietwohnung Nachbarschaftsfreundlich ausfahren könnte.
kobold58
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 04. Sep 2018, 12:56
Ich besitze seit einem knappen Jahr einen XTZ 10.17 und bin sehr zufrieden. Geschlossen spielt er bei mir im Stereobetrieb mit. Und offen(BR) leistet er bei Filmen hervorragende Arbeit. Allerdings habe ich eine Weile mit der Aufstellung probiert. Ein paar cm machen womöglich viel aus.
JULOR
Inventar
#10 erstellt: 04. Sep 2018, 13:01

skyp83 (Beitrag #8) schrieb:
Sind natürlich eklatante Unterschiede in der Leistung von 200W ggü 500W.

Die Leistung alleine sicher nicht. Bei läuft der XTZ fast im untersten Regelbereich. So hat er natürlich genug Reserven für jeden Punch und auch mal lautere Musik/Heimkino-Wumms. Aber vorher hatte ich einen 250W Sub, der war auch längst nicht am Anschlag. Das sollte mE reichen. Den ASW-610 bzw. den Vorgänger kenne ich "nur" von einem Freund und aus dem Laden, aber schwächeln tut der nicht.
skyp83
Stammgast
#11 erstellt: 04. Sep 2018, 13:02
Muss man den dafür nur einmal einmessen und kann dann beliebig mit den Stopfen spielen und umstöpseln? Alsp die flexiblere Variante dürfte der 10.17 in jedem Fall sein. Man liest allerdings auch öfter, das der auch im leisen Betrieb ziemlich heiß werden soll. Kannst du das bestätigen?

In XTZ Forum habe ich auch gelesen, das demnächst der Release eines neuen Modells bevorstehen soll.
JULOR
Inventar
#12 erstellt: 04. Sep 2018, 13:11
Ja. Der wird auch bei Zimmerlautstärke recht heiß. Genauer: an der Rückseite am Verstärkermodul.
Ich dachte erst, es sei ein Defekt, habe aber bis heute keine Ahnung warum das so ist, er arbeitet ja eigentlich mit Class-D-Endstufen.

Erst einmessen dann mit Stopfen spielen kann man machen. Ich habe es umgekehrt gemacht. Erst die passende Grundcharakteristik gefunden, dann eingemessen. Und so bleibt er für Film und Musik.
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