AVR Pioneer 2023 für Wharfedale opus2 5.0 System ersetzen?

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kollega
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 16. Okt 2018, 20:17
Hallo,

Ich bin bald in Besitz eines Wharfedale Opus 2 Sets (2x 3, 2x M2, 1x Tricenter) und würde sie als 5.0 System an meinen Pioneer 2023 (Class D) anschließen.

Da nicht jeder die Lautsprecher kennt:

Specs der Opus2-3 / M2 /
10" 250mm x 2 / 8" x 1 / 8" x 2 (Glasfaser, Karbon)
3" 75mm Mitteltöner
25mm Hochtöner (Seide)
300W / 100W / 200W
6ohm
91dB / 88dB / 89dB


Höre zu 40% Musik über Stereo, 50% Filme/Serien und 10% Dokus.

Mein Zimmer ist ca 30qm groß. Die genaue Platzierung, die ganz wichtig ist, lassen wir hierbei außen vor, da dies ein anderes Thema ist.


Macht es Sinn bei dem oben genannten Pioneer zu bleiben oder auf etwas anderes zu setzen? Da ich mich frage, ob erstens die Leistung reicht und zweitens mehr auf den Lautsprechern zu holen ist. Sollte ich diesen behalten, so habe hierbei daran gedacht die beiden großen 3er per biamp, alternativ einen Stereoverstärker über direct power amp anzuschließen. Hier stellt sich damit die Frage, ob ein Stereoverstärker (Pioneer A50/70 oder Denon Pma 1500-1520) besser im Stereo klingen als der oben genannte AVR.

Oder würde ich mit einem AVR Upgrade mehr rausholen können? Wenn ja, welcher wäre gut geeignet für die relativ hochwertigen Lautsprecher?

Fair audio sagt bspw dazu: "Bei der Verstärkerauswahl empfiehlt es sich jedenfalls, auf eher zupackend, dynamisch und agil spielende Gerätschaften zu achten, die zudem über ein gutes Auflösungsvermögen verfügen" fair-audio

Vielen Dank für eure Hilfe.


[Beitrag von kollega am 16. Okt 2018, 21:38 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#2 erstellt: 16. Okt 2018, 20:59

ob erstens die Leistung reicht und zweitens mehr auf den Lautsprechern zu holen ist.

siehe https://av-wiki.de/leistung

daran gedacht die beiden großen 3er per biamp anzuschließen

siehe https://av-wiki.de/bi-wiring_und_bi-amping
kollega
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 16. Okt 2018, 22:10
Danke für die Links, Fuchs.

Leistungstechnisch bzgl des Verstärkers ist daher erstmal kein neuer nötig, wenn ich es richtig verstanden habe.

Meine Idee mit dem biamping bezieht sich darauf, dass der AVR in Testverfahren bis zu 770W auf allen Kanälen erzielen konnte, was 110 bei 7 Kanälen entspräche. Also anstatt 770/5=154W/Kanal, würde ich 220 jeweils den beiden großen Fronts zur Verfügung stellen, während die anderen 110W, maximal wohlbemerkt. Dass quasi keine Endstufe brach liegt und die Front praferiert werden. Ohne es ausprobiert zu haben, geht meine Vermutung im nächsten Schritt davon aus, dass durch die Kalibrierung das Signal zum HT und TT des Lautsprechers unterschiedlich angesteuert und verstärkt wird. Macht der Verstärker sowas dann auch?

Zusätzliche Kosten entstehen dadurch nicht, da alle Kabel schon vorhanden sind, nur ein wenig Zeit.

Offen bleibt aber, ob da ein guter Stereo Verstärker über direct power amp angeschlossen einen Mehrwert bietet?
steelydan1
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Okt 2018, 23:12
Du hebst viel zu sehr auf Leistung/Watt und Verstärkerklang ab. Damit kommst du keinen Schritt weiter.
In diesem Zusammenhang würde dir allerdings ein aktiver Sub weiterhelfen, da er dem AVR die leistungsfressende Verstärkung des Tiefbass und LFE-Kanal abnimmt.
Wenn du mit "deinem" Klang sonst irgendwie nicht zufrieden bist, dann geh das Thema aus Richtung Lautsprecheraufstellung, Position des Hörplatzes, Verbesserung der Raumakustik oder im Extremfall mit neuen Lautsprechern an.


[Beitrag von steelydan1 am 16. Okt 2018, 23:15 bearbeitet]
kollega
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Okt 2018, 15:07
Wenn ich eure beiden Antworten richtig deute, dann ist ein Upgrade nicht nötig und ich fahre mit dem Pioneer gut. Da freut sich mein Geldbeutel natürlich
Fuchs#14
Inventar
#6 erstellt: 17. Okt 2018, 15:16
klanglich verbessern wirst du dich mit einem anderen AVR kaum, da solltest du an anderen Schrauben drehen.
happy001
Inventar
#7 erstellt: 17. Okt 2018, 16:26

Fuchs#14 (Beitrag #6) schrieb:
klanglich verbessern wirst du dich mit einem anderen AVR kaum, da solltest du an anderen Schrauben drehen.


Wenn man diese Aussage unter dem Aspekt "Verstärkerklang" betrachtet, kann man je nach Ohren zustimmen oder auch nicht. Kommt aber das Thema Raumkorrektur ins Spiel würde ich das nicht so sehen. Je nach System (XT32, XT, YPAO, Dirac) kann es schon deutliche Unterschiede geben.

Bei der Wahl eines Verstärkers, würde ich schon schauen Modelle zu bekommen, die etwas Leistung haben. Bei einem Betrieb ohne Subwoofer ist an den Verstärker die Anforderung etwas höher.


Hier stellt sich damit die Frage, ob ein Stereoverstärker (Pioneer A50/70 oder Denon Pma 1500-1520) besser im Stereo klingen als der oben genannte AVR

Über das Thema wird seit Jahren kontrovers diskutiert, ohne Aussicht auf einen gemeinsamen Nenner.
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