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(S)VHS-DVD-HDD-Recorder gesucht+A -A |
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Autor |
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Scour
Stammgast |
#1 erstellt: 15. Aug 2019, 08:29 | |
Hallo! Will in nächster Zeit so einige VHS-Kassetten auf DVD/HDD überspielen. Mir ist auch klar dass ich da nach Gebrauchtgeräten suchen muß da so etwas nicht mehr hergestellt wird, zumindest nicht von einer guten Marke. Optimal wäre natürlich wenn der Recorder direkt von VHS auf ext. HDD aufnehmen könnte, aber keine Ahnung ob es so etwas gibt. Die ext. HDD sollte dann natürlich auch am PC lesbar sein und kein exotisches Format haben. Habe mich mal bei Ebay umgeschaut und dort folgende Geräte gefunden: Panasonic DMR-EX98V JVC DR-MX1 Pioneer DVR-RT601H Panasonic DMR-EH80V Bei Panasonic und JVC erwarte ich schon was Gutes, deen Pioneer kann ich leider überhaupt nicht einschätzen? Hat jemand Erfahrungen mit diesen Geräten? |
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Highente
Inventar |
#2 erstellt: 15. Aug 2019, 15:48 | |
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Scour
Stammgast |
#3 erstellt: 15. Aug 2019, 16:37 | |
Keine Ahnung wie da die Qualität und die Güte der Software ist. Außerdem setzt das auch einen Zuspieler vorraus, so richtig fit sind meine alten Geräte da nicht mehr. Manche neigen dazu die Kassetten zu killen |
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EiGuscheMa
Inventar |
#4 erstellt: 15. Aug 2019, 19:10 | |
Hallo Scour,
ja, das haben "wir" uns damals auch alle gewünscht. Leider konnte das keiner der Recorder, auch die vor Dir aufgeführten nicht. Die einzige Möglichkeit das auf einen Computer zu kriegen ist per DVD. Insofern ist die HDD in solch einem Kombigerät meines Erachtens verzichtbar, wenn sowieso am Computer geschnitten und bearbeitet wird. Zusätzlich zu DMR-EX98V wären in dem Falle noch DMR-ES35V und DMR-EZ49V zu nennen. Die anderen von Dir genannten Geräte sind entweder zu alt (EH80V) oder einfach zu exotisch. Pioneer und JVC sind zudem lange vor dem Ende der DVD-Recorder Ära aus dem Geschäft ausgestiegen. Die Qualität der Encoder und Signalverarbeitung hatte in den folgenden Jahren noch erheblich zugelegt. EX98 oder gar EX99 haben selbst als Gebrauchtgeräte ihren stolzen Preis. Da sie aber sozusagen alternativlos sind wird der auch gezahlt. Diesen Thread: http://www.hifi-foru...m_id=54&thread=17166 kennst Du? Beachte dass Du Dich, wenn es mehr als eine Handvoll Kassetten ist, auf einen mehrwöchigen bis mehrmonatigen Fulltimejob einlässt. Da zählt jeder unnötige Handgriff, weil er dann gleich mehrere Dutzend oder gar hundert Male wiederholt werden will. [Beitrag von EiGuscheMa am 15. Aug 2019, 19:23 bearbeitet] |
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Scour
Stammgast |
#5 erstellt: 16. Aug 2019, 15:35 | |
Hi und Thanks für die ausführliche Antwort Schient also wirklich so zu sein dass es keine optimale Lösung gibt. Den verlinkten Topic kannte ich noch nicht, auch hierfür Thanks Von der Intensity Shuttle hatte ich auch no nie was gehört, sieht interessant aus. Wäre praktisch wenn man direkt auf PC/Laptop die Aufnahmen überspielen könnte. Das setzt natürlich auch einen passenden Zuspieler voraus. Ich habe vor etlichen Jahren mal VHS auf einen HDD/DVD-Combo überspielt. Geräte waren ein JVC HR-S 9600 und ein Pioneer irgendwas DVD-/HDD-Recorder mit 80GB-HDD. Da ich auch lange Bänder bis E-300 überspiele sollte eine HDD auf jeden Fall drin sein, da während des Überspielens ständig die DVD zu wechseln wäre extrem unpraktisch. Den JVC habe ich noch, aber der frißt Bänder (wäre unschön wenn der was killen würde) und hatte damals schon das seltsame Problem dass er manche VHS-Aufnahmen als S-VHS interpretiert hat was die Überspielung verhinderte. Hatte damals noch andere (S)VHS-Recorder, aber der JVC erschien mir aus 2 Gründen als optimaler Zuspieler: 1.TBC 2.Das Auto-Tracking das on-the-fly die Spur nachstellt, sehr wichtig wenn z.B. die Kassette auf unterschiedlichen Recordern aufgenommen wurde. Andere Recorder machen das wohl eher nicht sondern stellen die Spur nur ein wenn die Kassette erst eingelegt wurde. Die andere Frage wäre dann noch: Wie gut sind die VHS-Abteilungen der genannten VHS/DVD/HDD-Combos? Meine letzten VHS-Recorder wie der Panasonic NV-SV 120 konnte eigentlich im reinen VHS-Betrieb nicht mit meinen deutlich älteren aber auch deutlich teureren Recordern von Panasonic, JVC, Akai mithalten. Von einem Samsung den ich Ende der VHS-Ära gekauft habe ganz zu schweigen, mein alter Siemens FM 706 konnte bessere Aufnahmen machen. |
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EiGuscheMa
Inventar |
#6 erstellt: 16. Aug 2019, 19:31 | |
Wenn Du "richtiges" SVHS hast, also Aufnahmen die nicht aus dem TV stammen dann wären die Panasonic Combis raus. Denn die spielen SVHS zwar ab, aber als "SQPB", also quasi in VHS-Auflösung. JVC HR-S9500 hatte ich auch mal. Mir gefiel dieser vom Geräusch her "Rasenmäher" nicht besonders da er ziemlich aggressiv gezeichnet hat. Mein Metz-Clone des Panasonic HS1000 gefiel mir besser. Der hatte jedoch kein ordentliches Standbild, was fürs Schneiden wichtig war. Lang ist s her. Und die Geschmäcker sind verschieden. Ach so:
E300 ist heikel. Das lief schon "damals" eigentlich nur auf dem Recorder der es aufgenommen hatte Allerdings kannst Du auch E300 in einem Rutsch auf DVD kopieren. Der EP-Modus der EX98 usw. (6h) ist für VHS völlig ausreichend. Bei den "alten" JVC und Pioneer Recordern dagegen ist alles jenseits des "SP" Modus praktisch unbrauchbar. Am Besten da die höchste Qualitätsstufe verwenden. [Beitrag von EiGuscheMa am 16. Aug 2019, 19:53 bearbeitet] |
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Scour
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Aug 2019, 12:33 | |
Irgendwann hatte ich mal S-VHS getestet, aber alle Aufnahmen die ich überspielen will sollten normales VHS sein. S-VHS-ET sollte auch nicht dabei sein. Warum mein HR-S9600 da manche bzw. einige Aufnahmen als S-VHS interpretiert weiß ich nicht. Selbiges galt auch für meinen Philips VR 1500, der aber eindeutig auch von JVC war. Ich kenne jetzt nicht den Unterschied zwischen dem JVC 9500 und 9600, aber von der Aufnahmequalität war der einer der besten Recorder überhaupt neben den großen Akai-Modellen. Dynamic Drum war wohl auch ein reines JVC-Feature. Dazu die erwähnte automatische Spurkorrektur bei der Wiedergabe. Leise war er nicht, aber gut. Bei Direktaufnahme habe ich in den DVD-Rekordern (JVC DR-M10, Panasonic DMR-E53, DVR-404H [könnte der gewesen sein] ) eigentlich max. 2h30m pro DVD genommen, alles was darüber war sah schon recht mies aus. Und beim Panasonic war da noch das Problem dass man solche Modi nur nutzen konnte wenn man z.B. Timeraufnahmen von 2h30m programmiert hat, da man sonst nur SP, LP, EP zur Verfügung hatte. Sollte da bei 6h pro DVD wirklich noch gute Qualität möglich sein? Hm, die E-300 liefen eigentlich auf allen Rekordern die ich damals hatte, nur die Umspulzeiten war auf manchen Rekordern grausam und die Restzeitanzeigen konnten nicht immer damit umgehen Hab gerade ein gutes Angebot für den Panasonic DMR-EH80V erhalten, ist der wirklich deutlich schlechter als die 98/99? |
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EiGuscheMa
Inventar |
#8 erstellt: 17. Aug 2019, 16:19 | |
Ja, ist er. Aber teste ihn selbst wenn Du es nicht glaubst. Der ist ebenso noch "erste Generation" wie die von Dir damals benutzen Geräte: 2:30h war da schon sehr "mutig" |
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Scour
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Aug 2019, 16:51 | |
Hat sich wohl schon erledigt, hab ein besseres Angebot für einen Panasonic DMR-ES35V entdeckt. Kannst du mir da eine Einschätzung geben wie der im Vergleich zu den wesentlich teureren Panasonic DMR-EX98V/99V abschneidet? |
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EiGuscheMa
Inventar |
#10 erstellt: 17. Aug 2019, 18:10 | |
Von der Signalverarbeitung und dem Encoding ist er gleich. Der große preisliche Unterschied auf dem Gebrauchtmarkt kommt von der Festplatte der 98/99. Möglicherweise auch wegen ihres DVB-T Tuners, der heutzutage aber auch ohne Funktion ist, und des HDMI-Ausgangs Ich habe selbst ca. 35-40 SVHS mit ES35V überspielt. Im LP-Modus (4h/DVD) Ursprünglich dachte ich die noch am Computer nachzubearbeiten, aber am Ende war ich froh, überhaupt damit durch zu sein. 250 VHS und 40 SVHS hat auch so etwa 2 Monate gedauert, in denen die Maschinen rund um die Uhr liefen. [Beitrag von EiGuscheMa am 17. Aug 2019, 18:57 bearbeitet] |
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Scour
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Aug 2019, 20:35 | |
Thanks Gezählt habe ich meine Kassetten nicht, aber mehr als 100 werden es sein. Und die Längen gehen von 180-300 Min, alle Aufnahmen sollten in SP sein und mit HiFi-Tonspuren Dann wäre der 35 wohl eine gute Wahl |
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EiGuscheMa
Inventar |
#12 erstellt: 18. Aug 2019, 10:07 | |
Ach da sehe ich gerade: DMR-EH80 habe ich verwechselt mir DMR-E80H. Der E80H ist der "alte". EH80 aber bereits 2. Generation. Der käme also doch in Frage. |
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Scour
Stammgast |
#13 erstellt: 18. Aug 2019, 11:10 | |
Also vergleichbar von der Aufnahmequalität mit dem 35? Ich weiß nicht wie viele Generationen es da gab, mein letztes Gerät dieser Art war der Sony RDR-HX 750 |
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EiGuscheMa
Inventar |
#14 erstellt: 18. Aug 2019, 16:23 | |
Sony Recorder hatte ich leider nie |
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Scour
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Aug 2019, 18:41 | |
Ist ganz klar ein Pioneer Menü hatte andere Farbe, aber ansonsten unverkennbar, nicht nur weil ein Pioneer DVD-Brenner darin verbaut ist. Kam Anfang 2007 auf den Markt Und deine Einschätzung zum EH80? Ähnlich wie der 98/99 bzw. ES35V? Edit: Jetzt mal im Preisvergleich nachgeschaut. Der EH80V wurde bereits 2005 gelistet, der 98 in 2008, der 99 in 2010, das könnte doch schon ein großer Unterschied in der Technik sein? [Beitrag von Scour am 18. Aug 2019, 18:53 bearbeitet] |
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EiGuscheMa
Inventar |
#16 erstellt: 18. Aug 2019, 19:27 | |
Eben, deswegen hatte ich den auch irrtümlicherweise für erste Generation gehalten und mit E80H verwechselt. Der damalige Pendant zu E80H hieß E75V. EX98//99 kann ich leider nicht sagen ob die bessere Encoder hatten als ES35. Der Qualitätssprung kam mit der Einführung der "EH" und "ES" Reihe. Spätere Modelle hatten einen DVB-T Tuner und einen HDMI-Ausgang.. Und natürlich größere Festplatten. Der Encoder-Teil auf den Custom-Chips blieb aber meines Wissens unverändert. Vergleichstests git es allerdings dazu meines Wissens nicht. Die Zeitschrift "Video" hat zwar damals bei jedem neuen Modell die Schalmeien erklingen lassen aber das hat, wie wir heute wissen, nicht viel zu sagen. Nachdem ich meine VHS überspielt und entsorgt hatte waren diese Kombis kein Thema mehr für mich und ES35V trauert bis heute im Keller besseren Zeiten nach. Ich hatte dann noch EX75, EX77 und nun BCT720, dessen Analog-Eingang ich aber nur einmal getestet habe. Wesentlich Verbesserungen zu ES35V sind mir nicht aufgefallen Aber dafür hatte ich mir ja auch keinen Blu-Ray Recorder gekauft. Parallel zu ES35V lief damals LG RC-185, zu dem ich auch nichts Negatives zu vermelden hatte. Der wird allerdings ziemlich verrissen. Gibt es denn keinen Kleinbetrieb bei Dir in der Nähe der Deinen JVC mal durchsieht? Schau mal ins Branchenbuch. Meist sind es pensionierte RF-Techniker die sich damit ihre Rente aufbessern. Und die haben eben auch noch das know-how der alten Technik. Vermutlich wird der JVC, ordentlich gewartet, wieder spielen wie neu. Ach so: Pioneer habe ich, ebenfalls im Keller, den 433H. Der war aber vom Encoding her den Panasonic und LG haushoch unterlegen. Und den Allerersten, den Pioneer DVR7000, habe ich auch noch im Keller eingemottet. Vielleicht bringt er ja mal als Sammlerobjekt einen guten Preis. Jetzt ist es noch zu früh dafür. [Beitrag von EiGuscheMa am 18. Aug 2019, 19:42 bearbeitet] |
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Scour
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Aug 2019, 19:45 | |
Thanks für deine Einschätzung Als ich meine Pioneer/Sony gekauft hatte waren die hochgelobt wegen Bild, aber ich glaube da wurde hauptsächlich nur der SP-Modus getestet. Es gab hier mal zwei solche Betriebe, aber das waren schon vor x Jahren ältere Herren. Glaube kaum dass die noch aktiv sind. |
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EiGuscheMa
Inventar |
#18 erstellt: 18. Aug 2019, 19:50 | |
Aus eigener Erfahrung sage ich Dir: bei 100+ Kassetten hast Du mit solch einem VHS/DVD Kombi allein wegen seiner Ein-Knopf-Kopiereinrichtung die besten Chancen, überhaupt fertig zu werden. [Beitrag von EiGuscheMa am 18. Aug 2019, 19:51 bearbeitet] |
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Scour
Stammgast |
#19 erstellt: 18. Aug 2019, 19:56 | |
Denke ich auch Hätte dann trotzdem lieber was mit HDD, da sind die Preise schon etwas happiger als ohne |
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EiGuscheMa
Inventar |
#20 erstellt: 18. Aug 2019, 20:18 | |
Für EX98/99 kriegst du aber zumindest noch DVD-Brenner, die meist zuerst kaputt sind. Gefolgt vom Netzteil. Zum Einbau eines neuen Brenners brauchst Du aber die Hilfe einer Panasonic-Werkstatt. Das kann man nicht selbst machen. |
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Scour
Stammgast |
#21 erstellt: 18. Aug 2019, 20:48 | |
Echt? Dachte meist ist die HDD das Problem da viele den Komfortvorteil der HDD nutzen und den Brenner eher selten nutzen. Keine Ahnung wie das jetzt bei diesen Geräten sind, aber im PC-Bereich setzt Panasonic/Matshita/Matsushita seit Jahren auf QSI-Laufwerke, die sind eigentlich ganz passabel, wenn auch nicht so gut wie der Original-Pioneer in meinen damaligen Rekordern |
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Scour
Stammgast |
#22 erstellt: 21. Aug 2019, 15:34 | |
So, beim Durchkramen bei Video-Hefte habe ich den Test meines Sony RDR-HX 750 gefunden. Mitgetestet wurden der Panasonic DMR-EX 87 und LG RH 278 Leider wurde nicht genauer auf die Qualität oberhalb von SP eingegangen. Beim Pana stand noch dabei dass er gute Aufnahmequalität in XP und SP bietet. Beim Testergebnis (SP) schnitt der Sony am besten ab Interlaced / Progressive Scan 29/29, Panasonic 28/27, LG 24/27 Vielleicht finde ich noch ein paar interessante Tests und kann so meinen Sony mit diversen Panasonics vergleichen. Edit: https://www.test.de/...?mc=tb.download.link Sieht wirklich so aus als wären die Panasonic bei längeren Aufnahmezeiten überlegen [Beitrag von Scour am 21. Aug 2019, 16:11 bearbeitet] |
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Scour
Stammgast |
#23 erstellt: 05. Okt 2019, 18:48 | |
Mal ne andere Frage: Es gibt noch BD/HDD-Recorder mit Scart-Eingang wie den Panasonic DMR-BCT765. Wäre der nicht auch tauglich zum Aufnehmen von VHS-Material? Oder gibts da Einschränkungen? |
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EiGuscheMa
Inventar |
#24 erstellt: 05. Okt 2019, 20:27 | |
Was meinst Du mit "Einschränkungen" ? Hast Du die Anleitung des bspw. 765 mal angesehen? Da ist das eigentlich ganz gut erklärt. |
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Scour
Stammgast |
#25 erstellt: 06. Okt 2019, 17:44 | |
Jepp, da hab ich natürlich reingeschaut. Auf Seite 78 steht dass man von externen Geräten nur auf HDD aufnehmen kann. Kann man hoffentlich dann auf BD-R(E) und/oder auf DVD+/-R(W) umkopieren? Dazu hat man nur XP, SP, LP. Bezieht sich dass auf BD oder DVD? |
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EiGuscheMa
Inventar |
#26 erstellt: 06. Okt 2019, 18:24 | |
Ok, da ist mein 720er noch etwas flexibler. Von einem externen AV-Eingang kann man entweder im XP, SP. LP oder EP Modus auf HDD aufnehmen, aber im "FR" Modus auch direkt auf ein optisches Medium ( DVD oder BD, Anleitung Seite 70). Natürlich kann man Aufnahmen in einem der DVD-Formate ( XP usw.) per Schnellkopie auf ein DVD kopieren ohne dass umgewandelt werden muss. Vor der Kopie auf ein BD-Medium muss hingegen in eins der BD-Formate ( HG, HX usw.) umgewandelt, dass heißt neu codiert werden. Hingegen kann eine im "FR" Format aufgenommene DVD nur in Echtzeit, das heißt mit Neucodierung, auf die HDD kopiert werden. Ich habe allerdings die Aufnahme vom AV-Eingang nur einmal kurz zum Testen verwendet, da bei Anschaffung des BCT bereits alle VHS digitalisiert und entsorgt waren. Irgendwelche Qualitätseinbußen gegenüber den "alten" Recordern sind mir dabei nicht aufgefallen. [Beitrag von EiGuscheMa am 06. Okt 2019, 18:31 bearbeitet] |
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Scour
Stammgast |
#27 erstellt: 06. Okt 2019, 20:00 | |
Thanks, hört sich aber nicht so gut an. Ich würde generell erstmal in passender Qualitätsstufe auf HDD aufnehmen, da schränkt der Panasonic schon sehr stark ein. Auf meinem DMR-EH 575 kann ich noch FR auswählen, was für mich bei manchen Längen wirklich Sinn macht. Nimmt man die BDA genau würde es ja heißen dass ich diese Aufnahmen ausschließlich auf DVD kopieren kann, was den Sinn eines BD-RE-Recorders in Frage stellt. |
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EiGuscheMa
Inventar |
#28 erstellt: 06. Okt 2019, 20:17 | |
Sorry, aber da komme ich nicht ganz mit, Was hat denn die Aufnahme eines analogen PAL-Signals in SD-Qualität damit zu tun? Die Stärken der BCT liegen darin, ein HDTV-Programm digital und ohne Neucodierung auf BD-R/RE schreiben zu können ohne dass man dazu einen Computer bräuchte. |
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Scour
Stammgast |
#29 erstellt: 06. Okt 2019, 21:24 | |
Ich frage mich warum der BD-Recorder nicht einfach das analoge Eingangssignal statt in MPG2 in MPG4 aufnehmen kann. |
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Scour
Stammgast |
#30 erstellt: 23. Okt 2019, 20:15 | |
Zwischenstand meiner Mission: DVD-Recorder: Ich habe vor kurzer Zeit einen gebrauchten DMR-EH575 von privat zu einem sehr günstigen Preis ersteigert. Wirkt optisch sehr gepflegt, aber das DVD-Laufwerk ist wohl nicht mehr so topfit. Wenn ich über 3GB auf DVD aufnehme bricht er irgendwann ab und meldet schlechte/verkratzte/verschmutzte Disc. Egal, ob DVD+/-R oder RW, bei manchen Discs mag er garnicht anfangen. Dann will er auch immer einen Selbsttest durchführen, was man wohl nicht verhindern kann. Er startet dann neu, schrubbt ein bißchen rum und geht dann wieder aus. Nach dem Wiedereinschalten meldet er nochmal dass man eine andere Disc nehmen soll. Ich habe auch mal die mit kleineren Datenmengen gebrannten Discs am PC auf die Brennqualität überprüft, sieht seltsam aus. Der Panasonic brannte alle Discs in niedrigen Tempo (max. 4x), dass er über die gesamte Brenndauer beibehält. Trotzdem steigen die Fehlerraten bis zum Aufnahmeende stetig an. Mal abgesehen von diesem Problem mal meine anderen Erfahrungen mit dem DMR-EH575: Qualität: Ich habe mehrere Qualitätsstufen durchgetestet, von SP bis LP, dazwischen auch FR-Raten von 2,5 und 3 Std. Als Zuspieler habe einen einen DVD-Player genutzt. Genau das gleiche habe ich dann mit meinem Sony RDR-HX 750 gemacht. Danach die Aufnahmen parallel am PC laufen lassen. Einen Qualitätsunterschied zwischen den beiden Recordern konnte ich nicht wirklich ausmachen. Auffällig ist aber dass die Aufnahmen des Panasonic blasser sind. Der Pioneer ist da etwas näher am Original, übertreibt es aber leicht mit den Farben. Fazit: Ein bißchen Geschmackssache. Handling: Weicht man von den Standard-Qualitätsstufen ab, wird es sehr umständlich mit dem Panasonic. Um FR zu benutzen muß man sich durch die Menüs wählen, Spielzeit eingeben und dann starten. Böse: Wählt man 3 Stunden DVD-Aufnahmedauer hört er -egal wie groß der freie HDD-Platz ist- nach exakt 3 Stunden mit der Aufnahme auf. Beim Sony (made by Pioneer) kann man direkt fein abgestufte Aufnahmelängen wählen, einfach Aufnahme auf die HDD dann starten, Aufnahme läuft dann bis die HDD voll ist oder man manuell abschaltet bzw. per Knopfdruck vorher die Aufnahmedauer einstellt. Das Überspielen von HDD auf DVD ist bei beiden einfach zu handhaben. Nur bei der Titeleingabe hat der Panasonic einen Vorteil da man mit diversen Tasten, z:b. 1-9 direkt zu einer Zeile mit den Wunschzeichen springen kann; beim Sony muß sich man per Pfeiltasten zum Wunschzeichen durchwursteln. Der Sony ist nach dem Einschalten und beim Einlegen einer DVD wesentlich schneller startbereit als der Panasonic. Daher in diesem Artikel klarer Punktsieg für den Sony. Sonstiges: Einmal habe ich eine Aufnahme von VHS auf dem Panasonic gestartet, kam vorm eigentlichen Aufnahmeende wieder hinzu und mußte feststellen dass der Pana die Aufnahme gestoppt hatte. Am Platz der HDD konnte es nicht liegen. Also habe ich die Aufnahme des fehlenden Teils neu gestartet bzw. bin erstmal gescheitert. Plötzlich blendete der Panasonic ein "Kopierschutzsignal wurde erfasst". Kopierschutz hat die VHS garantiert nicht, also woran lag es? Der Pana ist überempfindlich, es lag daran dass ein kurzes Leersignal auf der VHS war, das entsteht wenn man eine Aufnahme stoppt und dann wieder eine Aufnahme startet. Auch wenn man eine VHS ganz am Anfang startet, die Aufnahme aber erst ein paar Sekunden später beginnt, wird man zumindest manchmal mit einer solchen Meldung beglückt, die den Aufnahmestart verhindert. Ebenso wenn das VHS-Tape irgendwo einen Fehler hat und das Bild zusammenbricht. Solche Probleme kenne ich vom Sony nicht. Und mit dem habe ich schon einiges von VHS überspielt. Mein klarer Favorit fürs Überspielen ist für mich derzeit mein Sony, made by Pioneer. [Beitrag von Scour am 23. Okt 2019, 20:16 bearbeitet] |
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