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"Verstecktes" InWall Wohnzimmerkino in kernsaniertem Bungalow+A -A |
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Autor |
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TechnoFan
Stammgast |
#1 erstellt: 04. Jan 2022, 12:38 | |
Hallo zusammen, wir planen gerade die Renovierung eines Bungalows und in diesem Zuge möchte ich das Wohnzimmer etwas „dezenter“ beschallen, als es heute durchgeführt wird. Auch weil wir inzwischen Nachwuchs bekommen haben und Standboxen leider nicht immer einen so festen Stand haben, würde ich gerne Einbaulautsprecher verbauen. Aktuell habe ich die XTZ 99.36 Standlautsprecher, 99.25 Center und die XTZ Cinema S2 als Surrounds. Subwoofer ist der XTZ Sub 12.17 Edge. Das Haus selbst wird komplett Kernsaniert, heißt Estrich raus, alle Kabel neu und somit alles komplett flexibel. Meine jetzige Planung sieht vor die Wand A mit Trockenbau aufzudoppeln und dort die Frontlautsprecher integrieren. Dann evtl. den TV durch einen Kurzdistanz-Beamer mit verfahrbarer ALR Leinwand zu ersetzen. Gibt es eigentlich akustisch transparente ALR Leinwände, die wohlmöglich noch aufrollbar sind? Dann könnte man den Center schon mal hinter der Leinwand haben und trotzdem die Leinwand auch mal verschwinden lassen. Wenn die Leinwand dann aufgerollt ist, könnte ich mir gut Bilder zwischen den Lautsprechern vorstellen. Lautsprecher könnten dann sowas sein, wie die Klipsch R-5800-W II mit weißem Metallgitter, was überstreichbar ist. Allerdings waren mit Klipsch bisher immer zu sehr gesounded, weswegen ich für Alternativen sehr dankbar wäre. Subwoofer würde ich erstmal den XTZ behalten, es sei denn ihr habt einen Vorschlag wie auch ein oder zwei Subwoofer in die Wand integriert werden können, ohne dass sie zu tief wird. Wäre schön, wenn wir mit maximal 20 cm auskommen würden. Nun zu den Surrounds. Leider gibt es unmittelbar hinter der Couch keine gegenüberliegenden Wände an die Lautsprecher montiert werden können. Aus diesem Grund tendiere ich dazu in der Rückwand/Küche (Wand E) die Surrounds zu integrieren. Da die Küche ebenfalls mit Trockenbau umbaut wird, könnten hier ähnliche Lautsprecher als Surrounds verbaut werden. Leider ist der Raum nicht komplett rechteckig, somit müsste der rechte Surround Lautsprecher ungefähr mittig in der Küche montiert werden. Zudem hängt er damit automatisch unter der Decke. Leider nicht optimal. Deswegen tendiere ich für den linken Surround auch zur Variante A, damit der Surround auf der gleichen Höhe ist, wie der rechte. (Bei Rechts und Links bin ich von den Anschlüssen am AVR, nicht von der Ausrichtung auf dem Bild ausgegangen.) Anwendungsgebiet sind größtenteils Serien und Filme in Zimmerlautstärke oder Musik. Es werden also keine abnormale Pegel gewünscht, für diese gibt es ein Kellerkino mit DBA. Das soll es für heute erstmal gewesen sein. In Essen soll noch eine Zone 2 mit Deckenlautsprechern mit geringer Einbautiefe geplant werden. Diese könnten dann ggf. auch im Wohnzimmer als Atmos vorgehalten werden, da eh alle Decken für Spots abgehangen werden, aber ich denke das verschieben wir aufs nächste Mal, da der Thread wohl sonst etwas unübersichtlich wird. Schon mal vielen vielen Dank für eure Unterstützung! Grüße, David |
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dackelodi
Inventar |
#2 erstellt: 05. Jan 2022, 11:24 | |
Moin David, Einbau LS gibts von diversen Herstellern. Würde mir da erst mal ein paar LS anhören und dann bei dem Hersteller auf EInbauLS gehen. CLR Leinwände gibt es meines Wissens nach noch nicht in schalldurchlässig und oder aufrollbar, auch die Größe ist aktuell noch auf 120 zoll begrenzt. Wenn du die Rears eh in die Höhe setzten wirst, würde ich ggfs über DeckenLS nachdenken für die Rears. Bei der skizzierten Planung der Rears bin ich mir nicht sicher ob das ein AVR ausgeglichen bekommt. VG |
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TechnoFan
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Jan 2022, 19:49 | |
Hi dackelodi, danke für deine Antwort. Ich habe jetzt mir doch nochmal sehr viele Gedanken gemacht und in alle möglichen Richtungen recherchiert und denke mir inzwischen, wenn ich schon eine Trockenbauwand mache, könnte ich auch eigentlich Selbstbau Lautsprecher als InWall nehmen und bin über die SB 36 InWall und die Wavewall 182.2 gestolpert. Ich vermute einfach mal, da bekommt man mehr fürs Geld als bei fertigen Geräten. Da es ja in der Wand ist, muss es nicht perfekt sein. Beide habe ich nicht gehört, aber ich bin ein Fan von linearen Frequenzgängen und das sollen sie haben. In meinem Kellerkino verwende ich XTZ Surround zusammen mit Aperion Atmos Speakern. XTZ hat leider keine InWall Lautsprecher, Aperion hätte sogar etwas, aber ich denke als Front-Lautsprecher sind diese doch etwas klein, bzw. nicht mit den oben genannten vergleichbar. https://www.hifipilo...5-Einbaulautsprecher Wo ich gerade aber etwas überfordert bin, du sagst ich könnte die Surround Lautsprecher auch als Deckenlautsprecher realisieren. Benötigt man dafür spezielle InCeiling Lautsprecher? Der Sound soll ja von hinten und nicht von oben kommen, und harmoniert das mit Atmos oder wo würde man die Surrounds montieren, wenn man schon 4 Atmos Deckenlautsprecher plant? Das kann ich mir gerade beim besten Willen nicht vorstellen. Nach InCeiling Deckenlautsprechern habe ich jetzt viel gesucht. Ich möchte die Decke so wenig wie möglich abhängen, damit ich nicht zuviel Raumhöhe einbüße. Die einzigen Lautsprecher die ich gefunden habe, bei denen die Einbautiefe wirklich extrem gering ist sind von LB Lautsprecher die DE-X-200-LP. Die könnte ich mir gut als Atmos Lautsprecher vorstellen, für Höheneffekte reichen sie bestimmt, aber als Surrounds oder als Musiklautsprecher im Esszimmer? Ich glaube da sind sie überfordert. Kennt ihr InCeiling Lautsprecher <100mm Einbautiefe, schöner wäre fast <60mm + 12mm Rigips? Ich habe da ehrlich gesagt nicht viel gefunden. Grüße, David |
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micha5.1.2
Stammgast |
#4 erstellt: 08. Jan 2022, 19:56 | |
Der Hier |
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Prim2357
Inventar |
#5 erstellt: 09. Jan 2022, 10:56 | |
Oder von TDG gibt es flache Einbaulautsprecher. Generell lohnt immer ein Blcik zu Monitor Audio wenn es um Einbaulautsprecher geht. An die Decke würde ich mit Rears nicht gehen, aber die Küchenwand ist auch zu weit hinten. Ich würde Einbaulautsprecher mit schwenkbarem Hochtöner zum Ausrichten auf den Hörplatz in die Wand einlassen, einmal bei "86" und einmal bei "124". Wenn du die Wand hinter der Leinwand schon komplett neu gestaltest bau gleich eine richtige Baffle Wall mit Bassabsorption. Bei der Ausführung auf Korrektheit achten wegen möglicher Schimmelbildung bei fehlerhafter Ausführung an einer Außenwand. VG |
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dackelodi
Inventar |
#6 erstellt: 10. Jan 2022, 08:25 | |
Also wenn du planst auf Atmos zu gehen, würde ich mir ne andere Lösung suchen. Da sollten die Rears dann wirklich auch auf der unteren Ebene sein. Sieht allerdings schwierig aus bei dir mit den Türen/Fenstern. Zumindest auf der Skizze. |
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derdater79
Inventar |
#7 erstellt: 10. Jan 2022, 11:56 | |
Hi,auch hier hinter dem Sofa ein Sideboard auf dem Lautsprecher gestellt und befestigt werden.Kinder sicher Oder mit raumfüllenden Surround werden die https://www.heimkino...baulautsprecher-1287 Lautsprecher oben eingebaut Die als Front https://www.heimkino...andlautsprecher-2187 Die als Center oder auch als Front https://www.heimkino...andlautsprecher-2185 Das wird schwierig.eine Ust Leinwand hat ja eine Struktur und dazwischen noch Löcher.Das wird teuer oder Chinaimport. Da lieber den https://www.mediamarkt.de/de/product/_lg-oled83c17la-2718836.html mit 19% Nachlass bis 16.1 Gruß D |
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TechnoFan
Stammgast |
#8 erstellt: 11. Jan 2022, 15:01 | |
Also Atmos ist kein muss. Ich dachte nur, wenn ich die Decke eh abhänge, ist der Aufwand ob ich zwei Deckenlautsprecher oder 6 Deckenlautsprecher einbaue nahezu gleich. Und die Decke wird so oder so für Spots abgehangen. Wenn ich seitlich Einbaulautsprecher haben möchte, müsste ich die komplette Seitenwand B und I inklusive Durchgangstüren aufdoppeln, das möchte ich nicht. Somit bleibt für die Surrounds nur Küche oder Decke. Da verzichte ich lieber auf Atmos oder mache nur ein 5.1.2 System, das wäre evtl. auch ein Kompromiss. Ich habe jetzt recht viel Aufwand in die Auflistung von geeigneten InCeiling Lautsprechern gemacht, nur irgendwie hat es mich überhaupt nicht weiter gebracht. Es existiert jetzt eine Liste mit 60 Deckenlautsprechern mit Frequenzgang, Einbautiefe, Preis usw. von allen möglichen Herstellern, aber viel schlauer bin ich trotzdem nicht. Ich kann noch nichtmal eine Tendenz festlegen, Sonance machten einen guten Eindruck, KEF hat ultraviele flache inCeilings, Canton ebenfalls, Heco, Dali, Elac... die Liste könnte ich wohl endlos weiterführen. Aperion Audio sind allerdings alle eigentlich zu tief.... Die Liste stelle ich gerne zur Verfügung, falls einer vor der gleichen Entscheidung steht, wie ich. Um die Front kümmere ich mich dann später, wobei ich da schon stark zu 3x SB-36 und 2 Peerless XXLS 12 Subwoofern komplett InWall tendiere. Wäre natürlich klasse, wenn man jetzt InCeiling Lautspreche hätte, die gut zu den SB-36 passen würde. So eineU_Do 19 mit flachem geschlossenen Gehäuse in die Decke zu montieren macht wahrscheinlich wenig Sinn, da sie überhaupt nicht angewinkelt werden kann, oder? [Beitrag von TechnoFan am 11. Jan 2022, 15:02 bearbeitet] |
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TechnoFan
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Mai 2022, 21:21 | |
Also, ich habe mir in letzter Zeit sehr sehr viele Gedanken gemacht. Folgendes ist mein jetziger Stand. In möchte in der Front gerne die WaveWall 182.2 oder SB36 verbauen. Die Surrounds würden in der Küche unter der Decke montiert werden, dann entweder zwei WaveWall 182 oder halt zwei SB18 (Siehe Einbauposition A beim Küchenbild.). Eine abgehangene Decke wird es nicht geben, wir würden gerne die volle Deckenhöhe behalten. Als Subwoofer möchte ich InWall Lautsprecher bauen. Ähnlicher Aufbau wie ein SBA, unter dem Linken und rechten Lautsprecher würde ich einen geschlossenen Subwoofer montieren. Beide (Subwoofer und Lautsprechr) würde ich mit dem gleichen/einem durchgehendem Lautsprechergitter abdecken wollen, so das es wie eine größere InWall Box aussieht. Dafür sollte der Subwoofer ein nicht viel größeres Chassis als die Frontlautsprecher haben. Von den Daten her hätte ich eigentlich gerne zwei Peerless XXLS 10 verbaut, die haben ein Außenmaß von 27cm, so dass das Lautsprechergitter ca. 30cm breit sein müsste, sowohl WaveWall als auch SB36 würden wohl ein 20cm breites Gitter ausreichen. Ich befürchte mit dem XXLS 10 wird der ganze Einbau optisch zu mächtig. Da wäre ein Subwoofer mit Wavecor SB223BD03, SBacoustics SB23MFCL45 oder Peerless GBS-200F35CP02-04 deutlich deutlich unauffälliger. Evtl. könnte man bei so kleinen Subwoofern sogar ein DBA Light realisieren, und bei den Surround-Lautsprechern auch zwei Chassis unterbringen. Nur wenn ich mit WinISD simuliere, sehen alle kleineren Chassis doch ziemlich alt gegen das XXLS 10 aus. Der zu beschallende Raum ist 55m² groß, zudem ist noch ein offener Essbereich mit 25m² angeschlossen. Meint ihr da kann man mit 8" Subwoofern glücklich werden? Oder habt ihr noch alternative Vorschläge? Grüße, David [Beitrag von TechnoFan am 06. Mai 2022, 21:22 bearbeitet] |
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TechnoFan
Stammgast |
#10 erstellt: 10. Mai 2022, 10:39 | |
Anbei noch ein Bild um mein Vorhaben auf der Front zu verdeutlichen. Die Gehäuse können durchaus Größer sein als eingezeichnet, es geht lediglich um die sichtbaren Teile der Lautsprecher, also die Membranfläche, die vom Gitter überdeckt wird. Die Gehäuse selbst könnten hinter Rigips versteckt und entsprechend mit eingeputzt werden. |
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Android1986
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 30. Okt 2022, 15:43 | |
Hallo TechnoFan, ich bin gerade über deinen Thread gestolpert, da ich nach den SB 36 InWall gesucht habe. Ich wollte mal in Erfahrung bringen, ob du dich für die Lautsprecher entschieden hast und wenn ja, ob du mit diesen zufrieden bist. Beste Grüße Android1986 |
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TechnoFan
Stammgast |
#12 erstellt: 01. Nov 2022, 12:59 | |
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