Rotel/Denon? B&W/Canton?

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TimoT
Neuling
#1 erstellt: 08. Feb 2006, 13:32
Hallo HiFi-Freunde.

Ich bin neu hier im Forum und wüsste gern eure Meinung zu folgender Hardware-Frage.

Ich plane die Anschaffung eines Surround-Systems, mit dem man auch gut Stereo hören kann. Nach dem Schmökern vieler Testberichte hatte ich mich für Denon 3806 an Kanton (Ergo 607) oder Heco (Elan 700) vor entschieden. Natürlich wollte ich die Zusammenstellung zunächst mal hören...
Beim direkten Vergleich im Stereo-Betrieb (Direct) rieten mir meine Ohren zu einem ganz anderen System: Rotel 1056 mit B&W 603 S3. Im direkten Hörvergleich im Vorführraum war diese Zusammenstellung mit Abstand die Beste (Nach meinem Geschmack).

Hat jemand Erfahrung mit den genannten Geräten von Rotel und B&W? Ich bin mittlerweile etwas unentschlossen, da die B&Ws in der Audio nicht sonderlich viele Punkte bekommen haben. Auch der Rotel wurde in dem einzigen Test den ich kenne (Audio Video Fot BILD) verrissen. Er ging im Test sogar kaputt (an 3,2 Ohm).

Also bitte her mit euren Erfahrungsberichten :-)

Danke
Timo
Leon-x
Inventar
#2 erstellt: 08. Feb 2006, 14:03
Hallo

Wenn man LS vergleicht bitte auch an gleicher Elektronik und Aufstellung.

Dann mal einen anderen Verstärkercharkter dran. Denn auf das Zusammenspiel von Elektronik und LS-Charakter kommt es an. Dann sollten die LS noch zur Akustik deines Hörraum passen. Du siehst als viel Faktoren.

Hast du auch schonmal andere Marken gehört ? Kef, Monitor Audio, Dynaudio.......

Leon


[Beitrag von Leon-x am 08. Feb 2006, 14:04 bearbeitet]
TimoT
Neuling
#3 erstellt: 08. Feb 2006, 14:09
Nein, leider nicht. Es ist auch schwierig, sich ein umfassendes Bild zu allen geräten am Markt zu verschaffen.
Aber beim Probehören haben wir natürlich alle Konstellationen durchexerziert...

Zu allem Überfluss klingt das System bei mir zu Hause bei den Männerstimmen etwas hohl :-/ (Allerdings sind nach dem Umzug auch noch keine Vorhänge an den Fenstern, usw... Passiert hoffentlich heute ... Daumendrück ;-))
Leon-x
Inventar
#4 erstellt: 08. Feb 2006, 14:10
Hallo

Wiehoch ist dein geasmtes Budget für LS und Verstärker ?

Ich selber kenn den Rotel 1055, 1067 und Vor-Endstufe 1098 + 1075

Von Denon kenn ich den 3806 Vorgänger 3805.


Leon


[Beitrag von Leon-x am 08. Feb 2006, 14:12 bearbeitet]
Roland04
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Feb 2006, 14:15
hallo,
stimme da leon 100% zu, allerdings würde ich nichts auf einen testbericht geben, wenn bei deinem hörtest das set i.O. war, dann ist es doch eigentlich perfekt , was nützt da der test aus einer zeitschrift, dir muss es gefallen und das hat es doch , desweiteren ist allerdings der hörraum der wichtigste bestandteil, das solltest du in der tat berücksichtigen
TimoT
Neuling
#6 erstellt: 09. Feb 2006, 10:24
Danke cinema04, für die Bestätigung. Ein wenig Mut gehört schon dazu, sich über Testberichte hinwegzusetzen...

Bei mir ist scheinbar der Hörraum das Hauptproblem. Die im Vorfürraum rund klingende Hardware schwächelt bei mir im Mittenbereich. Kurze Raumbeschreibung: Rechter LS hinter einer Sofa-Armlehne, schräge hohe Decke, Hinter der Hörposition ein großes Fenster.
Gleicht die Eimessautomatik des Denon das weitestgehend aus?

Weiter ist zur Zeit ein einfacher DVD-Player mit einfachen Kabeln angeschlossen. Könnte sich dies so stark auf den Klang auswirken?
Roland04
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 09. Feb 2006, 10:31
hallo,
das ist von der aufstellung natürlich nicht so schön, der denon hat nur begrenzt einfluss auf eine korrektur, dein defizit wird er nicht zufriedenstellend ausgleichen können, beim cvdp brauchst du dir erstmal keine gedanken verschwenden, dass ist das letzte worum du dich auch später kümmern/upgraden kannst
Leon-x
Inventar
#8 erstellt: 09. Feb 2006, 10:33
Hallo

Wie ist denn der DvD Player angeschlossen ? Bei digitler Verbindung wird das Problem nicht rein am Player liegen. Sofern es kein 50,- EUR Teil mit schlechtem Laufwerk ist. Denn bei Digital ist der 3805er für die 0 und 1 zuständig. Entweder kommen die an oder nicht. Bei Letzteren würde man es durch Kacksen und Aussetzer hören.
Es wird leider an Aufstellung und Hörraum liegen. Die Einmesssystem können in der Regel nur kleine Unstimmigkeiten ausgleichen. Einen schlechten Hörraum kann man mit der Anlage nicht komplett geradebügeln. Also Wunder darf man eben nicht erwarten.
Beste Lösung ist halt nur an der Akustik zu feilen. Sonst bringt es nicht viel eine menge Geld in Hifi zu stecken wenn es im Klang kein richtiger Gegenwert dabei raus kommt.
Wenn man eben Hifi als Hobby hat muss man im einen gewissen Raum einräumen. Jemand der Gemälde kauft braucht auch Platz an der Wand um sie zur Geltung zu bringen, oder ?

Ein Foto vom Hörraum kannst du anscheinend nicht ins Forum stellen ? Ist halt wirklich schwer es so zu beurteilen.

@ cinema04

Schliessen wir uns zu einer Partnerschaft zusammen ? Wir treten als Team hier im Forum auf.

Leon


[Beitrag von Leon-x am 09. Feb 2006, 10:38 bearbeitet]
TimoT
Neuling
#9 erstellt: 18. Feb 2006, 14:07
Hallo zusammen :-)

So: ein kleines Update:
Als erstes habe ich meinen alten DVDplayer rausgeschmissen. Der hat die Höhen und die Bässe zusehr angehoben. Jetzt hängt ein Rotel DVDplayer dran. Vernünftige Chinchverbindung und gute LS-Kabel sind auch dazu gekommen. Alles in allem wurde das System dadurch ziemlich aufgewertet. Auch der Raum scheint nicht das Hauptproblem zu sein. Aber kommen wir mal zum Klang:

Meine "alte" CD-Sammlung klingt ziemlich fade! Erst gute Aufnahmen (z.B. Stockfish) klingen so, wie ich mir Musik vorstelle :-). Lediglich bei der Stimmwiedergabe von Männerstimmen habe ich auch dort das alte Problem: Männerstimmen klingen nicht natürlich. Eher etwas gepresst oder hohl :-/

Hat jemand eine Idee, woran das liegen kann? Ist es ein generelles Problem der B&W 603 S3 oder braucht sie eine lange Einspielzeit? Muss die 603 speziell aufgestellt werden?
Nur her mit euren Meinungen :-)

Timo
Duncan_Idaho
Inventar
#10 erstellt: 18. Feb 2006, 14:16
Hast du an den Fesntern inzwischen Vorhänge? Glasflächen machen bei den besten LS die Akustik kaputt, besonders dann, wenn sie auch noch schön groß sind...

Die B&W dürften weniger das Problem sein.... Rotel dürfte eigentlich nur etwas kühler von der Abstimmung her klingen... also liegts entweder an der Aufstellung oder dem Raum an sich.
TimoT
Neuling
#11 erstellt: 18. Feb 2006, 14:29
Die Fenster sind recht groß und haben mitlerweile an den Seiten Vorhänge. Vor dem Fenster steht eine Couch. Die Raumakustik ist mitlerweile recht brauchbar, denke ich.

Wie sollten die LS optimal stehen? Habe sie ca. 51 cm von der Wand (Vordersite LS <=> Wand), so wie es in der Anleitung steht.
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