Klipschsetup + Verstärker gesucht

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Imhotep_87
Neuling
#1 erstellt: 02. Aug 2024, 21:36
Hallo zusammen,

angenommen ich möchte mir mein Klipsch-Setup vervollständigen. Bin bereits Besitzer von dem Klipsch Subwoofer SW-112 und von zwei Surroundlautsprechern RP-502S. Daher möchte ich auch gerne das restliche Zeugs von Klipsch haben. Aber das fehlt halt leider noch.

Das Ganze soll in einem 31m² Wohnzimmer betrieben werden -> Keine Musik, dh. ausschließlich möchte ich Filme damit kucken... und auch gerne Mal richtig raufdrehen. Soll ja nicht umsonst sein

Vom Center her hätte ich an den 504C gedacht... und bei den Frontlautsprecher eventuell Klipsch RP-8000F. Beim Verstärker weiß ich es überhaupt noch nicht. Eventuell einen Yamaha (hatte früher schon mal einen) oder Denon. Weiß ehrlich gesagt auch nicht auf was ich da achten muss (nicht dass der Verstärker dann überfordert ist). Habt ihr da vllt nen Tipp? Zwecks Budget beim Verstärker hätte ich da an so 1200€ gedacht.
Ich hätte quasi die Möglichkeit geschenkt an einen Yamaha RX-V667 zu kommen - aber ob der da ausreicht? Oder soll ich damit einfach mal das vollständige Setup testen und dann beurteilen ob der gut genug ist?

- Was sagt ihr im Allgemeinen zu dem Setup? Ist wsl ne komische Frage, weil ja jeder nen anderen Geschmack hat etc, aber... vllt kann man es sagen ob die bisherigen Lautsprecher "gut getroffen sind".
- Müssen es btw überhaupt Standlautsprecher sein -> wegen Raumgröße meine ich?
- Ist der 8000F zu "überdimensioniert"? Wenn man das überhaupt beantworten kann...
- Subwoofer müsste ich dann testen ob der "ausreicht". Denke aber mal das reicht.

Wenn irgendwelche Infos fehlen, dann sorry. Ich werde mich bemühen alles zu beanworten Würde mich aber über ein paar Tipps/Meinungen freuen.

Schöne Grüße!
Prim2357
Inventar
#2 erstellt: 02. Aug 2024, 22:29
Moin,

der 504c und die RP 8000F sind für mich durchaus passend gewählt, eventuell auch nur die 6000F, aber das ist im Budget so wenig auseinander das ich immer zu den größeren greifen würde,
ist ja nicht nur mehr Bassfähigkeit auch im Kickbassbereich, da du schon lauter ansprichst, auch die Räumlichkeit steigt in der Serie mit zunehmender Größe an.

Den Yamaha würde ich ganz einfach mal testen, geschenkt kostet nichts und reicht eventuell aus, wenn es unsauber wird, dann wird es mit einem anderen AVR teuer, man könnte aber auch externe Endstufen anschließen.

Es gibt natürlich Einmesssysteme welche den Subwoofer besser einmessen, aber vllt hast du da je gefühlt keine Probleme, oder greifst extern mit einem Antimode automatisch oder günstiger mit einem Mini DSP manuell ein.

Ich würde mir die Lautsprecher besorgen,
alles penibel nach Vorgaben aufstellen und platzieren, mit dem Yamaha einmessen und lauschen.

Wenn du mit etwas nicht zufrieden bist schreib einfach mal hier rein, eventuell können wir Hilfe bieten das zu lösen ohne was Anderes zu kaufen (neuer Sub oder neuer AVR oder...)

Ich hatte das Vorgänger Setup von Klipsch, für den Preis top, einzig den Center hatte ich zu bemängeln, fiel gegenüber den Standlautsprechern dann doch ab, bin aber auch etwas empfindlich...
Imhotep_87
Neuling
#3 erstellt: 02. Aug 2024, 22:59
Cool, danke für die schnelle Antwort!

Vermutlich reichen ja tatsächlich die 6000F. Aber da gibt es bei uns in Österreich keine gebrauchten zu kaufen. Daher werden es wsl gleich die 8000F.

Dann würde ich es einfach mal mit dem Yamaha RX V667 probieren. Aber... kann da eh nix schief gehen? Also eher in Richtung dass der Sub zu heiß wird, wenn der zu beansprucht / überfordert wird? Die 8000F/504 C sind ja wsl ne ganz andere Nummer für den alten Yamaha Receiver.

Da ich egtl nicht so empfindlich bin was Thema Sound angeht, wird mir das was du bei deinem alten Klipsch Setup bemängelt hast wsl nicht mal auffallen Zumindest hoffe ich mal...
Prim2357
Inventar
#4 erstellt: 02. Aug 2024, 23:07
Der Subwoofer ist ja aktiv,
sprich der bekommt vom AVR lediglich das Signal und verstärkt mit seiner eigenen Endstufe das Signal und ist keine Last für en AVR.

Da man in einem Setup mit Subwoofer sowieso eine Trennfrequenz bei den Lautsprechern setzt, auch wenn es große Lautsprecher sind,
wird auch hier der AVR entlastet.
Bei den 8000ern kannst du z.B. 60 Hz und 80Hz testen, hörst du keinen Unterschied trennst du bei 80Hz.
Kommt der Center wandnah auf/in ein Bord, würde ich auch schon bei 80Hz trennen, klingt er dann immer noch zu basslastig kann man auf 100Hz gehen und/oder die Bassreflexöffnung auf der Rückseite mit festem Schaumstoff verschließen.
Imhotep_87
Neuling
#5 erstellt: 02. Aug 2024, 23:38
Upsi, sollte egtl heißen ob der alte Yamaha nicht zu beansprucht wird (hab Subwoofer geschrieben anstelle von AVR) und dieser ggf zu heiß wird (und Schaden abbekommt) wenn der mit den 6000F / 504C / 502S befeuert wird. Oder muss man da schon so laut aufdrehen dass einem die Ohren vorher wegfliegen?
Mal angenommen ich berücksichtige aber auch den Tipp von dir mit den Hz und Entlaste den AVR (Höhere Hz also entlastender). Nicht das der kaputt geht. Frag halt lieber einmal mehr nach, weil mir jemand gesagt hat auf des muss man unbedingt aufpassen dass der AVR „richtig“ für die Lautsprecher ist
Prim2357
Inventar
#6 erstellt: 03. Aug 2024, 06:17
Die Klipsch Lautsprecher haben ja einen guten Wirkungsgrad, bedeutet das man mit wenig Leistung schon laut hören kann.
Der Kennschalldruck von 98dB ist im Vergleich zu anderen Angaben zwar etwas geschummelt, aber trotzdem besser als vergleichbare Konkurrenz.
Bei den üblichen 3m Hörabstand reicht da 1 Watt aus um auf 90dB zu kommen, das ist auf Dauer schon zu laut um gesund zu sein.
Dynamikspitzen bei Filmen liegen natürlich höher, aber auch da kommst du mit dem Yamaha auf 100dB, Frage ist halt wie laut soll es denn noch werden....

Um 10dB + zu erreichen benötigt man die zehnfache Leistung, für lediglich 3dB eine Verdoppelung der Leistung.
Damit wird klar das andere AVR zwar einige dB mehr bringen können, aber wenn man wirklich ein Lautstärkeproblem haben sollte, wovon ich nicht ausgehe, dann sind andere AVRs bis 1200€ nur sehr begrenzt lauter, wenn überhaupt.
Da sind dann externe Endstufen wirkungsvoller, aber damit grillt man unter Umständen seine Lautsprecher.

Hör dir die Party also erst mal richtig an, und wenn der YAmaha heiß werden sollte (auf Belüftung achten und nicht einpferchen), oder die Wiedergabe unsauber wird, dann macht man sich neue Gedanken.
Und wenn alles passt, hier berichten wie (gut) es klingt.
Imhotep_87
Neuling
#7 erstellt: 03. Aug 2024, 08:32
Das klingt ja schon mal super. Werde dann wohl einfach mit dem alten Yamaha testen und fühlen ob er eh nicht zu heiß wird. Wenn der passt, hab ich immerhin gut Geld gespart

Wenn ich die 8000F-Dinger einfach "normal" betreiben will, ohne BiAmp/BiWiring...

Verkabelung

...dann müsste es - wie hier im Bild beschrieben - genügen, mit zwei Kabel in die oberen Eingänge des Lautsprechers zu fahren (Height), oder? Also mit den Kabeln da rein wo keine Brücke ist.
Die LSP die ich bisher hatte hatten immer nur zwei Eingänge (einmal + einmal -). Kenne diese Brückenmethode und BiAmp/BiWiring Möglichkeiten noch gar nicht
Prim2357
Inventar
#8 erstellt: 03. Aug 2024, 09:02
Also, das Bild stammt nicht von einer 8000F....

Und wenn du dir die Lautsprecher kaufen solltest welche auf dem Bild zu sehen sind, dann schließt du die Kaleb vom Receiver kommend an die unteren Anschlüsse (einmal rot, einmal schwarz, welcher von den zwei Möglichkeiten ist irrelevant)

Height ist für Höhenlautsprecher, damit hast du nichts zu tun, daher lässt du die oberen Anschlüsse komplett ausser Betracht.
Imhotep_87
Neuling
#9 erstellt: 03. Aug 2024, 10:53
Der nächste Fail. Das auf vorigen Bild sind anscheinend die 8000F II. Hab ich nicht genug aufgepasst. Die 8000F sollten ja so aussehen

8000F

Wenn dann werdens eh die 8000F (Non II).

Danke vorerst
Imhotep_87
Neuling
#10 erstellt: 03. Aug 2024, 11:11
Kleiner Nachtrag bzw Noob-Frage

Hab grade mit meinem Vater telefoniert, der meinte er hätte noch zwei alte Standlautsprecher "Polk Audio Monitor Series 11T" zum Hergeben. Lt. Google ungefähres Baujahr 1992.

Polk Audio Monitor Series 11T

Ist sowas ansatzweise noch irgendwie vergleichbar mit Lautsprechern der heutigen Zeit? Oder kann man da nicht mehr mithalten? Nur aus rein technischer Sicht. Vielleicht würden die ja auch genügen für meine nicht-empfindlichen-Ohren für kommende 5.1 Setup

Hier gilt wahrscheinlich auch Try and Error. Wenn die nicht das gewünschte Ergebnis liefern -> dann ersetzen. Außer man kann direkt sagen, dass sowas nicht mehr vergleichbar sein kann.


[Beitrag von Imhotep_87 am 03. Aug 2024, 11:14 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#11 erstellt: 03. Aug 2024, 12:55
Nun,
natürlich kannst du dir die alten Polk anhören und wenn sie deinen Ohren ausreichen hast du Geld gespart.
Die Klipsch erachte ich aber als deutlich überlegen, in allen Bereichen. Aber die eigene Zufriedenheit ist eigentlich das Ziel, wenn du das günstiger erreichst, warum nicht.
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