Zwei x 7-Kanal-Endstufe: Blödsinn oder doch nicht?

+A -A
Autor
Beitrag
SonyFriend
Stammgast
#1 erstellt: 20. Jan 2025, 14:18
Liebes Forum,

lange Zeit hatte ich wenig Zeit und auch räumlich nicht Möglichkeiten, Vorstellungen für unser Heimkino zu entwickeln und ggf. auch umzusetzen.
Seit ca. 6 Monaten haben wir nun einen Raum, der ausschl. fürs Heimkino genutzt wird.
Der Raum ist rechteckig mit ca. 35qm, die Motor-Kontrast-Leinwand ist 126", das Bild wird vom Epson LS12000 geworfen.

Zentrale Stelle ist ein Denon X4800h, der unsere 7.2.4-Lautsprecher mit 9 Endstufen antreibt.

Unterstützung hat der Denon durch eine alte Sony-Stereo-Endstufe TA-N80 für die beiden Stand-Frontlautsprecher ALR Nummer 5.
Zusätzlich fiel uns noch eine kleine Rotel-Stereo-Endstufe in den Schoß, die, als Mono betrieben, nur den Center betreibt.
Zu guter Letzt habe ich noch eine betagte Yamaha-Endstufe MX50, die ausschl. für zwei Reckhorn-Körperschallwandler zuständig ist.

Ein doch jetzt wirrer Endstufenmix von 4 Geräten, der uns zwar akustisch schmeckt, aber optisch eben zu Abstrichen führt.

Gedanke ist jetzt, zwei 7-Kanal-Endstufen einzusetzen, wir denken in Richtung IOTAVX.
Warum gleich zwei 7-Kanal?
Nun, unsere 3 Lautsprecher Front / Center betreiben wir im Bi-Wiring, da ist der nächste Schritt eben Bi-Amping. Das wären somit 6 Kanale nur für die drei Lautsprecher in der Front. Ein Kanal wäre demnach Reserve und ungenutzt.

Die zweite 7-Kanal-Endstufe wäre für die 4 Surround-Lautsprecher zuständig (Monitor-Audio Silver FX) und könnten nebenbei noch die zwei Reckhorn-Körperschallwandler bedienen.


Ist das völlig abwegig und ihr zeigt mir einen Vogel?


Und wenn IOTAVX, da gibt es zwei 7-Kanal-Endstufen: AVXP 1 und AVXP 7 230.
Wenn ich Bi-Amping an den Front betreiben möchte, wäre dann der Leistungssprung auf die größere Endstufe zu vernachlässigen, da ja nun pro Kanal nur die Hälfte der Chassis angesprochen wird?
Also würde ich ja pro Lautsprecher bei der großen AVXP 7 2x230W hinschicken anstatt 1x230W beim Bi-Wiring.

Vielen Dank für eure Zeit, Input und Hilfe
pegasusmc
Inventar
#2 erstellt: 20. Jan 2025, 14:40
Kenne keinen AVR der Bi Amp für den Center anbietet. Kann mich täuschen, aber der 4800 gehört nicht dazu.


[Beitrag von pegasusmc am 20. Jan 2025, 14:40 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#3 erstellt: 20. Jan 2025, 14:42
Meine Meinung:
Zusätzliche Endstufen für dei Fronts - meinetwegen.
Zusätzliche Endstufen für die Surrounds bzw. ATMOS Lautsprecher???? Ernsthaft?
Das ganze noch im Bi Amping?

Was sind das denn alles für High Power Mega 10.000 EUR Lautsprecher, die da nach extra Befeuerung verlangen?
n5pdimi
Inventar
#4 erstellt: 20. Jan 2025, 14:43

pegasusmc (Beitrag #2) schrieb:
Kenne keinen AVR der Bi Amp für den Center anbietet. Kann mich täuschen, aber der 4800 gehört nicht dazu.


Er will das Bi AMP ja über externe Endstufen und die Pre Outs vom DENON realisieren, wenn ich das richtig verstehe....

Also mit insgesamt 18 extra Endstufen.
Nemesis200SX
Inventar
#5 erstellt: 20. Jan 2025, 14:48

Ist das völlig abwegig und ihr zeigt mir einen Vogel?

Jup.

Wie Kollege n5pdimi geschrieben hat bei der Front meinetwegen wenn diese zB im Musikbetrieb Full Range ohne Subwoofer läuft. Alles andere ist schlicht unsinnig weil du doch eh zwei Subs hast und die anderen LS entsprechend hoch getrennt sein werden?

Was sind das für Lautsprecher?
pegasusmc
Inventar
#6 erstellt: 20. Jan 2025, 14:48
Der 4800 kann nur 11.1.
7.X.4 da sind alle Pre Outs belegt.
für Bi Amp Front braucht Er 13.1 Verarbeitung
WirbelFCM
Stammgast
#7 erstellt: 20. Jan 2025, 14:49

SonyFriend (Beitrag #1) schrieb:

Ist das völlig abwegig und ihr zeigt mir einen Vogel?


Um mal auf die alles entscheidende Frage zu antworten: ja, wir zeigen dir nen Vogel
Das heißt im Endeffekt, Du hast das Prinzip von HiFi verstanden: ein bissel Irrsinn gehört da dazu

Du weißt doch (sicher):

Was brauchen wir dafür?

Meeeeehr Power!!!!!
WirbelFCM
Stammgast
#8 erstellt: 20. Jan 2025, 14:54
Aber um noch was Konstruktives beizutragen:

- bist du dir sicher, dass dein zu Hause (und das der Nachbarn) erdbebensicher gebaut ist?
- keine statischen Risse in Hauswand/Decke?
- (falls doch) du weißt, wie solche kraftschlüssig saniert werden?
- sind sämtliche Möbel und Schrankinhalte mit superhaftkleber miteinander verleimt?
- Die Oma ins Altersheim abgeschoben?
- Insider bei der nächsten Polizeistation?
- alle Vogel-und Naturschützer aus dem Dorf verbannt oder sonstwie eliminiert?

Dann steht deinem Vorhaben nichts im Wege
n5pdimi
Inventar
#9 erstellt: 20. Jan 2025, 14:54

pegasusmc (Beitrag #6) schrieb:
Der 4800 kann nur 11.1.
7.X.4 da sind alle Pre Outs belegt.
für Bi Amp Front braucht Er 13.1 Verarbeitung


Wieso? Die pre Outs kann man doch mit nem simplen Y Kabel auf 2 Endstufen rausführen. Gehen tut das alles irgendwie.
SonyFriend
Stammgast
#10 erstellt: 20. Jan 2025, 14:57
danke @n5pdimi
Ich dachte- Bi-Amping wäre ein Begriff hier?

Müssen doch noch einige sich etwas anlesen...


[Beitrag von SonyFriend am 20. Jan 2025, 14:58 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#11 erstellt: 20. Jan 2025, 15:04
Ich glaube das war einfach nur ein Denk- bzw. Logikfehler, da sind hier einfach zu viele Endstufen und Ausgänge im Einsatz - da verliert man schnell denh Überblick. Die Leute die hier geschrieben haben wissen glaube ich alle was das ist und wie das geht.
Aber auf so ne Idee ist hier noch keine gekommen....
WirbelFCM
Stammgast
#12 erstellt: 20. Jan 2025, 15:22
Och, ich glaube, auf solche Ideen kommen weit mehr als du glauben magst

Es setzt sie nur nicht jeder um. Aus diversen gründen: Geld, Platz, Nachbarn, Ehedrachen, Schwiegermonster usw
Nemesis200SX
Inventar
#13 erstellt: 20. Jan 2025, 15:28
Mal ganz ernsthaft gefragt was erwartest du dir davon? Schon mal gehört was auf den Atmos Kanälen so los ist? Die geben nichts wieder was so je brachiale Leistung benötigen würde. Die wirklich tiefen Bässe kommen doch eh vom LFE Kanal.

Die Frage nach den Lautsprechern wurde noch nicht beantwortet.
pegasusmc
Inventar
#14 erstellt: 20. Jan 2025, 15:33

SonyFriend (Beitrag #1) schrieb:
die beiden Stand-Frontlautsprecher ALR Nummer 5.

SonyFriend
Stammgast
#15 erstellt: 20. Jan 2025, 15:51
Die 4 Höhenlautsprecher habe ich hier gar nicht angesprochen: die verbleiben beim Denon.
Die 4 Surround-Lautsprecher heben nur einen Anschluss für die LS-Kabel. Ergo dort kein Bi-Amping

Alleine die Fronts und der Center haben Bi_Wiring-Anschlüsse. Ergo dort ist Bio-Amping möglich, kostet aber 6 Kanäle!

Aus tonalen Gründen wäre eine zweite 7-Kanal-Endstufe möglich, damit alle Lautsprecher mit der gleichen Qualität gefüttert werden.
Jetzt, also zurzeit, habe ich neben dem Denon AVR noch 3 weitere Endstufen (Sony/Yamaha/Rotel).
Diesen ganzen Mix aus Endstufen möchte ich entzerren und gleichmäßiger aufstellen.

Also nochmal. Front-links - Center - Front-Rechts = 6 Kanäle = eine 7-Kanal-Endstufe.
4 Surround-Lautsprecher und 2 Körperschallwandler = 6 Kanäle = eine weitere 7-Kanal-Endstufe.

Geld ist kein Problem, solange ich keine 1000€ pro Kanal hinlege.
Nachbarn sind kein Problem, da Reihenendhaus und absolut nichts drumherum
.

Ein bisschen träumen wird doch noch dürfen, oder?


[Beitrag von SonyFriend am 20. Jan 2025, 15:59 bearbeitet]
Nemesis200SX
Inventar
#16 erstellt: 20. Jan 2025, 15:57
ah jetzt seh ichs. Im Surroundbereich werken 4x Monitor-Audio Silver FX.

Frequenzbereich 81 Hz - 35 kHz (-6DB)
Belastbarkeit (RMS) 85 Watt
Empfohlene Verstärkerleistung 30 - 85 Watt

Ja die schreien richtig nach Leistung

Übrigens:

Nun, unsere 3 Lautsprecher Front / Center betreiben wir im Bi-Wiring, da ist der nächste Schritt eben Bi-Amping. Das wären somit 6 Kanale nur für die drei Lautsprecher in der Front. Ein Kanal wäre demnach Reserve und ungenutzt.

Wenn überhaupt, dann macht Bi Amping nur Sinn wenn eben auch mehrere Amps zum Einsatz kommen. Wenn du jetzt 3 LS an ein und den selben AVR anschließt macht es keinen Unterschied ob die jetzt an 2 Endstufen oder an einer Endstufe hängen. Der AVR verteilt die benötigte Leistung intelligent und ob er jetzt (vereinfacht ausgedrückt) 1x100W oder 2x50W an den LS schickt ist egal. Je mehr LS angeschlossen sind desto weniger Leistung bekommt jeder einzelne. Und in "Reserve" ist da gar nichts. Der ungenutzte Kanal liegt nicht brach sondern die ungenutzte Leistung geht an die angeschlossenen LS, dafür braucht es kein Bi-Amping. Die Hersteller geben bei den AVRs gerne Werte wie 7x180 Watt an, das bedeutet aber nicht dass diese 180 Watt zeitgleich zusammen zur Verfügung stehen.


Ich dachte- Bi-Amping wäre ein Begriff hier?

Müssen doch noch einige sich etwas anlesen...

Soviel dazu...


[Beitrag von Nemesis200SX am 20. Jan 2025, 16:02 bearbeitet]
SonyFriend
Stammgast
#17 erstellt: 20. Jan 2025, 16:02
@nemesis200sx

danke für deine Einlassungen




Der AVR verteilt die benötigte Leistung intelligent und ob er jetzt (vereinfacht ausgedrückt) 1x100W oder 2x50W an den LS schickt ist egal. Je mehr LS angeschlossen sind desto weniger Leistung bekommt jeder einzelne.


Das habe ich nicht verstanden:
Wenn der AVR-Denon an den linken Front-LS max. 1x80 Watt schickt, also 1 LS-Kabel an Hochton und Tiefton, oder ich eine separate Endstufe über Pre-Out mit 1x100Watt an den Hochton und 1x100W an den Tiefton des Lautsprechers schicke ist es doch ein Unterschied!


[Beitrag von SonyFriend am 20. Jan 2025, 16:14 bearbeitet]
AusdemOff
Inventar
#18 erstellt: 20. Jan 2025, 17:10
Theoretisch, ja. Praktisch, nein.

In den wenigsten Fällen die denkbar sind macht bi-amping und auch bi-wiring Sinn.

In deiner Konstellation werden die MT/HT niemals 100 W an Leistung benötigen.
Dort wo sie gebraucht wird ist der TT.
Ich gehe aber auch davon aus das dein Gedanke ein 7.2.4 zu verwenden darin liegt
die Frontlautsprecher zu entlasten. Das führt unweigerlich dazu das selbst die TT der FLS
niemals 100 W benötigen.

Zusammenfassend kann man sagen: Das, was du da vor hast kann man machen, muss man
aber nicht. Praktisch bringt es keinerlei klangliche Verbesserungen.
Diese würde man bestenfalls mit besseren LS im Frontbereich erzielen.

Und wenn du schon Bi-amping betreiben musst, helfen dir 7-Kanal Endstufen keinen Deut weiter.
Hierzu sind zwingend zusätzliche, am besten Mono-Endstufen notwendig. Ansonsten passiert genau das
was Nemesis bereits schrieb: Aufgrund der Tatsache das ein Hersteller niemals das Netzteil einer Mehrkanalstufe
so auslegt, das alle Endstufen kontinuierlich die gleiche Leistung ausgeben, wird die zur Verfügung stehende Eingangsleistung
auf die Kanäle aufgeteilt.

Damit kannst du somit bei deiner jetzigen Konfiguration bleiben.

Nein, einen Vogel hast du nicht. Du scheinst leider auf das Voodoo-Marketing-Gedöns der Hersteller hereingefallen zu sein.
SonyFriend
Stammgast
#19 erstellt: 20. Jan 2025, 17:25
Nein, auf Voodoo lege ich keinen Wert, wollte aber mein Sammelsurium an Endstufen auflösen.

Aufgrund der 7.2.4-Installation, den 2 Reckhorn und dem Denon mit seinen "nur" 9 Endstufen benötige ich also dennoch mindestens 4 weitere Endstufen, damit alles funktioniert.
Und wenn ich die Endstufen in unserem HK grundlegend ergänze wollte ich schon etwas endgültiges nehmen und meine gefrickel wie eben jetzt.

Auch wenn in der Allgemeinheit die Gedanken zum Bi-Wiring in grundsätzlich verschiedene Richtungen gehen so bin ich in der Angelegenheit grundsätzlich pro eingestellt.
Nemesis200SX
Inventar
#20 erstellt: 20. Jan 2025, 17:58

wollte aber mein Sammelsurium an Endstufen auflösen

Aber genau das brauchst du wenn die ganze Aktion was bringen soll.

Nutzt du einen 7-Kanal AVR dann teilen sich 7 Endstufen ein und das selbe Netzteil und das ist der limitierende Faktor. Hast du hingegen sieben Mono-Amps dann hast du auch 7 Netzteile. Nur so kommt am Ende mehr Leistung raus.

Wenn alles über ein und das selbe Gerät, und damit auch Netzteil läuft, ist es egal ob du den LS mit zwei, vier oder zehn Kabeln anschließt... es wird nicht mehr Leistung geliefert.
Prim2357
Inventar
#21 erstellt: 21. Jan 2025, 06:43
Moin,

ich in deiner Situation würde mich von dem Gedanken lösen das Bi Amping in deinem Fall eine Verbesserung hervorbringen würde.
Daher würde ich dir zu einer Yamaha MX A 5000/5200 raten, die Lautsprecher ganz herkömmlich anzuschließen,
und den verbleibenden Rest mit dem AVR und dessen Endstufen betreiben.

Wenn du dann klanglich nicht zufrieden sein solltest, schau nach besseren Lautsprechern, die sind eher austauschwürdig,
wenn man sich klanglich verbessern möchte.

VG
WirbelFCM
Stammgast
#22 erstellt: 21. Jan 2025, 11:58
Bi-Amping ist gedacht, um M/HT bei hohen Pegeln zu entlasten. Dazu muss man wissen, dass bei Verstärkern mit zunehmender Leistungsabgabe der Klirrfaktor (Verzerrungen) massiv (exponenziell?) zunehmen. Leistungshungrig ist aber nur der Tieftonbereich, bei höheren Frequenzen spielt das kaum eine Rolle.

Wenn ich jetzt ein 3-Wege-System mit einem fetten Tieftöner betreibe und ordentlich aufdrehe, dann werden halt die Verzerrungen sehr hoch, was sich va durch aggressive Stimmen (MT-Bereich) und schrille Höhen darstellt. Im TT-Bereich ist das eher weniger dramatisch.

Darum trennt man das im Bi-Amping auf und betreibt quasi den TT als einzelnen Speaker (im Idealfall ohne Passivweiche, die auch nochmal Leistung verbrennt und Auswirkungen auf den Klang haben kann) und ein 2-Wege-System aus MT/HT. Vorteil: während der TT mehr saubere Leistung bekommt, spielen die MT/HT mit vll 20-30W, wodurch der Verstärker sich eher langweilt und bei sehr geringem Klirrfaktor wesentlich harmonischer und natürlicher spielt. Im Idealfall sollte diese Endstufe aber eine extra Endstufe sein. Wenn beide Kanäle im gleichen Verstärker über das gleiche Netzteil laufen und dieses ob des stark geforderten Bass-Kanals auch am Limit spielt, kann das auch Auswirkungen auf den MT/HT-Kanal haben.

Nicht umsonst sind bei HiEnd-Geräten die Netzteile (Ringkerntrafos) im Vergleich zu Minianlagen mit dig. Schaltnetzteilen einige Kilo schwer

Ob sowas aber in einem Heimkino wirklich zum Tragen kommt, wage ich zumindest zu bezweifeln. Da muss man echt schon Extrempegel fahren, die massive physikalische Auswirkungen auf die Bausubstanz des Gebäudes haben können
Nemesis200SX
Inventar
#23 erstellt: 21. Jan 2025, 12:22
Das was du beschreibst ist Bi-Wiring und nicht Bi-Amping.
WirbelFCM
Stammgast
#24 erstellt: 21. Jan 2025, 12:53
Hmmm Wikipedia beschreibt das anders: Bi-Wiring vs. Bi-Amping

Und auf diese Definition bezog sich zumindest meine Erklärung, um jetzt mal nicht noch weiter für Verwirrung zu sorgen
pegasusmc
Inventar
#25 erstellt: 21. Jan 2025, 14:57
ALR Jordan Nummer 5
Die erforden doch keinen Leistungsstarken Verstärker
Wirkungsgrad: 90 dB, 1Watt, 1 Meter
Frequenzgang: 40 - 20.000 Hz

2 x IOTAVX + Denon usw., da sollte das Heimkino schon mit 2 getrennten Stromkreisen versorgt sein
WirbelFCM
Stammgast
#26 erstellt: 21. Jan 2025, 15:34
Ich hatte mal die Air Jordan 6
Haben sich echt super gespielt
Apalone
Inventar
#27 erstellt: 21. Jan 2025, 16:43

SonyFriend (Beitrag #10) schrieb:
....
Ich dachte- Bi-Amping wäre ein Begriff hier?

Müssen doch noch einige sich etwas anlesen...


Nee, alles bekannt.

Nämlich, dass es vollkommen sinnlos ist.
DerHilt
Stammgast
#28 erstellt: 21. Jan 2025, 16:52
Interessante Ansicht zu Systemen mit Aktivem Bass.... Gehört, wenn man's richtig macht, in den MT/HT-Zweig natürlich ein HP.
SonyFriend
Stammgast
#29 erstellt: 21. Jan 2025, 20:03

pegasusmc (Beitrag #25) schrieb:
ALR Jordan Nummer 5
Die erforden doch keinen Leistungsstarken Verstärker
Wirkungsgrad: 90 dB, 1Watt, 1 Meter
Frequenzgang: 40 - 20.000 Hz

2 x IOTAVX + Denon usw., da sollte das Heimkino schon mit 2 getrennten Stromkreisen versorgt sein :L


Die Nr.5 erfordern schon einen potenten Verstärker, ein kleiner Amp ist sicher etwas überfordert, komm einfach her und ich zeige dir hier den Unterschied.
Und bitte keine Fakes verbreiten, sie gehen bis 28 hz runter.

Die Stromversorgung ist gesichert, extra für solche Szenarien ausgelegt.

Die iotavx haben eine max. Leistungsaufnahme von über 2600W für 7 Kanäle, Denons x4800h nur mickrige 700W für deren 9.


[Beitrag von SonyFriend am 21. Jan 2025, 20:07 bearbeitet]
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#30 erstellt: 21. Jan 2025, 20:32
Rein rechnerisch reichen 50 W auf beiden Kanälen, um in 3 m schon 100 dB zu erzielen. So laut hört doch aber kein Mensch. 90 ist schon laut und dafür reichen 5. Selbst unter der Annahme, die Kontraoktave wäre halb so leise wie die 1 kHz bei der der Wrikungsgrad ermittelt wird, wäre man bei 20 W. Da aber eh ein Sub im Einsatz ist, erübrigt sich das ja.
SonyFriend
Stammgast
#31 erstellt: 21. Jan 2025, 20:44
Genau, und die überwiegende Mehrheit wird im eigenen Amp pro Kanal wesentlich mehr als 20W haben.
Warum eigentlich?
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#32 erstellt: 21. Jan 2025, 20:52
Bisschen Headroom. Dank Logarithmus sind alles über 50 W doch dann eh nur noch Tropfen auf dem heißen Stein.
pogopogo
Inventar
#33 erstellt: 21. Jan 2025, 21:01
Tja, wenn der Headroom fehlt, gibt es halt mehr Verzerrungen.
y0r
Stammgast
#34 erstellt: 21. Jan 2025, 21:10
Also ich weiß ja, dass manche hier ein semiprofessionelles Kino zuhause haben und entsprechende Boxen für den guten Ton sorgen.
Aber, ich habe in meinem Setup einen AVR, welcher bis auf den Sub 11 Boxen antreibt. Und ich kann den gar nicht ausreizen, ohne dass es mir in der Räumlichkeit zu Unbehagen kommt.
Das sind nur meine 2 Cents.

Guten Abend,
Ihr Kent Brockman
Der_Weihnachtsmann
Inventar
#35 erstellt: 21. Jan 2025, 21:12
In die Zerre muss man Verstärker heutzutage erstmal treiben solange die Boxen keine grottigen Wirkungsgrade haben. Sind doch keine uralten 30 W Amps mehr. Da reden wir oft über Pegel, die unangenehmer sind als die Verzerrungen.
alex560
Stammgast
#36 erstellt: 21. Jan 2025, 21:43
Ich bin begeistert von deinem jetzigen Setup OHNE die Endstufen!
Du hast dir doch schon einen tollen Verstärker "geleistet" dann nutze den doch auch - der ist sicher ausreichend stark für bei 80 Hz getrennten Filmbetrieb.
Für mal Stereo in Fullrange hören, kannst du dir ja noch einen schönen AVM A6.2 kaufen :-) den kann man auch als Endstufe betreiben.
Ich hätte da zufällig einen, der zum Verkauf steht :-)
Passt super zu deinen ALR.

Wegen Bi-Amp und Bi-Wire:
Ich denke, man kann auch schon von Bi-Amping sprechen, wenn die zwei Endstufen von EINER Stromversorgung versorgt werden.
Oder heißt das in dem Fall dann Bi-Amping Light ;-)

Bi-Wire ist, wenn man zwei Kabel zu einem Lautsprecher legt - an TT und an MT/HT, die aber an einer Endstufe (also Strom BEIDER Kabel fließt durch diesselben Transistoren) angeschlossen werden.
(Sowas hat z.B. der Nachfolger von meinem A6.2, der A6.3.)
https://avm.audio/masterpieces/ovation-a-8-3-a-6-3/

Auf den Bildern sieht man schön, dass die Kabel zu den 4 Lautsprecherklemmen pro Lautsprecher alle aus einer Verstärkerstufe (+ und -) kommen.
Das ist Bi-Wire.
n5pdimi
Inventar
#37 erstellt: 21. Jan 2025, 21:48
Immer wieder geil wenn hier "neutral" nach Meinungen gefragt wird, diese aber dann doch nicht ins vorgefertigte Weltbild passen....
alex560
Stammgast
#38 erstellt: 21. Jan 2025, 22:18
Ist doch halb so schlimm, dass SonyFriend nicht direkt von seinem Vorhaben mit den Endstufen ablässt.
Das Korn des Zweifels ist gesät. Das dauert halt manchmal ein bisschen. Manchmal so lange, dass man mehrere Endstufen durch hat und dann irgendwann wieder downsized und genauso zufrieden ist.
Ging bestimmt jedem hier im Forum mit irgendwas schonmal so.

SonyFriend - wenns mein schöner A6.2 nicht wird - die Mehrkanal-Endstufe die Prim genannt hat ist top oder die hier:
https://www.naimaudio.com/products/ci-nap-108

Oder du kommst noch vor so einem Kauf zur Vernunft :-)


Edit:
Nachtrag: In der Beschreibung der Yamaha Endstufe steht auch Bi-Amping. Die Jungs bei Yamaha sehen die Begrifflichkeit wohl auch losgelöst von der Stromversorgung.


[Beitrag von alex560 am 21. Jan 2025, 22:22 bearbeitet]
Nemesis200SX
Inventar
#39 erstellt: 21. Jan 2025, 23:14
Ist ja auch ein Feature das man verkaufen will, Sinn oder Unsinn interessiert da keinen.
alex560
Stammgast
#40 erstellt: 22. Jan 2025, 07:03
Stimmt.
Aber dann noch ein Grund, für meine Begriffsdefinition:
Wenn du einen Elektrotechniker bittest, dir eine Verstärkerschaltung zu entwerfen (z.B. auf dem Papier) wird er diese auch ohne Spannungsversorgung zeichnen (klar, er wird evtl. + und - an die zwei Leitungen am Eingang schreiben oder vielleicht sogar das Elektrotechniksymbol für eine Spannungsquelle nutzen (großer Strich und kleiner Strich) aber für ihn ist "der Amp" nur die eigentliche verstärkende Schaltung und nicht die Spannungsquelle.

Für einen Elektrotechniker wird Bi-Amping zu 99% die Definition von Yamaha sein.

Aber dass eine eigene Trafowicklung oder gar ein ganz eigener Trafo natürlich NOCH besser ist, das ist klar.
In einem Stereoverstärker der Einsteigerklasse/Mittelklasse wird ja auch nur eine Trafowicklung für beide Kanäle genommen - ich hoffe, da würdest du nicht von Bi-Wiring sprechen :-)
Erst bei den den teureren Modellen gibts eigene Wicklungen für links und rechts.
Kunibert63
Inventar
#41 erstellt: 22. Jan 2025, 10:18
Die AVXP 7 wird sehr wohl Bi-Amping bewerkstelligen können.

Mit iherer Pufferung von 280.000µF, das sind pro Kanal 40000 µF Kapazität. Das kann kein bezahlbarer AVR bieten.

Trotzdem sehe ich keinen Grund für Bi-Irgendwas. Eine Zweikanal für die Front und alles andere bleibt am Denon. Oder fürs Gewissen Dreikanal um den Center mal richtig Futter zu geben. Der wird eh am meisten Beansprucht.

Hätte ich diese Sony ES würde ich überhaupt nichts anderes suchen.
Suche:

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder928.464 ( Heute: 6 )
  • Neuestes MitgliedHelmut.priv
  • Gesamtzahl an Themen1.558.260
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.698.345

Top Hersteller in Kaufberatung Surround & Heimkino Widget schließen