Hilfe beim zukünftigen Heimkino?

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Butcher_Boy
Neuling
#1 erstellt: 23. Sep 2013, 15:17
Hallo Leute!

Wollte mich mal Vorstellen und das auch gleich mit einer Frage.
Lese hier schon eine Zeit lang einige Themen (hauptsächlich AVR und Boxen)
mit. Nur muss ich gestehen um so mehr ich lese und je mehr Geräte
in meine Auswahl kommen um so "verwirrter" bin ich.
Also habe vor demnächst mir ein Heimkino im Keller
einzurichten und quasi schon eine bildliche Vorstellung von
der ganzen Sache, nur habe ich noch bedenken bei so einigen Komponenten.

So, also Boxen habe ich mir das System 5 Select 2 von Teufel vorgestellt (denk das 8er is zu groß?).
(Vielleicht habt ihr auch bessere Vorschläge, hab hier schon von Klipsch, Nubert, Jamo usw. gelesen)
Es wird hauptsächlich für Filme, ab und zu für Videospiele und Musik (hier erwarte ich aber keine höchstleistung) verwendet.
Evtl. wollte ich mir das Teufel Set aufrüsten zu nem 7.2.
Hier schon meine
1. Frage: Wenn es bei mir sinnvoll ist 7.2 zu installieren,
sollte ich Dipole oder Direktstrahler für die Rears verwenden?

2. Frage: Welchen Receiver würdet ihr mir empfehlen?
Hatte an einen Denon 4250 oder ähnliches gedacht, aber vielleicht habt ihr eine andere Idee.
Evtl. mit ungenutzten Endstufen die ich für iBeam verwenden könnte. Wobei die beiden Subs
schon ordentliche werte liefern sollten, aber wäre mal interessant zum testen.

3. Beamer.
Dachte an einen 4k Projektor, aber werde da erst mal warten bis der Sony VW500 draußen ist
und mal schauen was so alles nach kommt und wie sich die Preise entwickeln, evtl. zwischenzeitlich einen Benq w1070 oder ähnliches ohne Regenbogen benützen mit ner kleineren Leinwand.

hier ein Bild wie ichs mir ungefähr vorgestellt hätte:
Keller

Irgendwas wollte ich glaub ich noch Fragen, aber fällt mir im Moment nicht mehr ein

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
Also danke schonmal fürs lesen.

Edit:
Achja, welchen Zuspieler würdet ihr empfehlen?
Welche Vorteile hat z.B. ein Oppo gegenüber einem normalen sagen wir mal Panasonic 3D-Blu-Ray player?
Angesichts der Tatsache das der Player eh nur das digitale Audiosignal ausgibt, da dann eh schon ein guter AVR vorhanden ist
der dieses Decodiert.

Gruß
Ben


[Beitrag von Butcher_Boy am 23. Sep 2013, 16:59 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2013, 23:11
da machst du gleich mehrere Fässer auf...
was mir auf Anhieb so alles auf/einfällt:
ich mag große Bilder, aber 2,5m Breite (nicht Diagonale) bei einem Abstand von 2,5 - 3m?
Ich habe hier 110" Diagonale also bei 16:9 ziemlich genau 2,5m Breite. Das hat sich durch den Projektionsabstand von knapp 7m so ergeben.
Dabei sind die Sitzplätze aber ca. 4m von der Leinwand entfernt und viel dichter möchte ich bei Filmen auch nicht dran sitzen. Ansonsten bekommt man halt doch langsam das "Tennis Feeling" und muss den Kopf bewegen. Das würde ich mir mal an deiner Stelle vorher angucken.

7.2 ist machbar, wobei man aber sicherlich ganz besonderen Augenmerk auf die Aufstellung der Subwoofer legen sollte. 4,2x4,3 und das wohlmöglich bei einer Deckenhöhe nicht wesentlich über 2m? Das schreit nach üblen Raummoden.

In diesem Fall könnten auch Dipole noch ganz gut funktionieren, prinzipiell bin ich aber der Meinung, dass die Dinger in einem modernen Heimkino mit DD/dts (also diskreten Surround Kanälen) nix zu suchen haben.

ICH würde mir mehr Gedanken um Front-Presence LS machen.

Insgesamt bin ich halt mehr der "Qualität" statt "Quantität" Typ. Lieber Full-HD mit gutem Kontrast, Farb-Kalibrierung und guter Zwischenbildberechnung statt auf Teufel Komm Raus 4k (da muss man mal sehen wie gut die Dinger dann sind). Und auch der Ton muss zum Bild passen. Da kann man auch mal für EINEN Subwoofer soviel bezahlen wie andere Leute für einen guten Beamer.

Zuspieler wie Oppo sind wieder ein anderes Thema. Prinzipiell kann man da meiner Meinung auch mit einem einfacheren Gerät einsteigen. Die Oppo sind halt geniale Universal-Genies. Gut verarbeitet, leise, schnell, viele Funktionen (wie SACD) usw. D.h. aber nicht, dass nicht ein einfacher BD-Player ein nahezu gleich gutes BD Bild liefern kann. Vielleicht muss man ihn dafür festhalten, wenn man einen Knopf drückt, weil er sonst nach hinten weg rutscht, das Laufwerk etwas heult, und es etwas länger dauert bis überhaupt etwas passiert.
Da muss man abwiegen, was einem wichtig ist und wie viel Geld man dafür bereit ist zu zahlen, ähnlich wie beim Beamer oder AVR auch.
Butcher_Boy
Neuling
#3 erstellt: 24. Sep 2013, 15:06
Ok, danke erst mal für die Antwort
Also, wegen der Großen Leinwand hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht.
Dachte da an so ne art flexible Maskierung (also eher Marke Eigenbau, bzw. keine voll maskierbare Leinwand, weil die schon verdammt teuer sind)
Also eine große Rahmenleinwand (wenn ich z.B. mit bis zu 4 Kumpels im Splitscreen zocke) und entweder ne feste Maske die man mit Magneten oä.
an den Rahmen macht und dann von sagen wir mal 3,5 auf 2 oder 1,5m Breite runter kommt, quasi so ne art licht-absorbierendes Passepartout oder 4 Rollos die ich an bestimmten Punkten einhängen kann (so wäre ich flexibler was Formate angeht).

Meinst du jetzt grundsätzlich keine Dipole oder schon als Rear, nur nicht als hintere Sourrounds? Front Presence wären auch eine Möglichkeit, so könnt ich evtl. weiter nach hinten mit den Sitzen.

Projektor werd ich wohl auch erst mal auf nen Sony HW50 (sollen ja ein sehr feines Bild machen) oder besseres (vielleicht kannst du mir welche empfehlen?) gehen und dann schauen was aus den 4Klern wird. Funkansteuerung für die 3d brillen wäre natürlich toll, wenig ghosting/shading erwünscht darf auch etwas mehr kosten.

Ja, Zuspieler werde ich nen günstigen nehmen.
Für nen AVR wäre ich schon bereit den preis von nem 4520 zu zahlen oder noch n bissl mehr.
Was meinst du wegen Bowen? Würdest da andere empfehlen? Muss ja nich unbedingt Teufel sein aber Preis/Leistungs mäßig
hört man da immer ganz gutes. Dali sollen ja auch gut sein.
binap
Inventar
#4 erstellt: 26. Sep 2013, 08:43

Mickey_Mouse (Beitrag #2) schrieb:
In diesem Fall könnten auch Dipole noch ganz gut funktionieren, prinzipiell bin ich aber der Meinung, dass die Dinger in einem modernen Heimkino mit DD/dts (also diskreten Surround Kanälen) nix zu suchen haben.

Wieder mal die alte Leier. Und ich bin prinzipiell der Meinung, dass die "Dinger" auch "in einem modernen Heimkino mit DD/dts (also diskreten Surround Kanälen)" was "zu suchen haben".... Ich hab die auch bei 7.1 im Einsatz, auch bei den hochauflösenden Tonformaten...

Und das mit der "Zwischenbildberechnung" ist ebenfalls ein zwiespältiges Thema, der eine hasst es wie die Pest und schaltet es komplett ab, der andere meint, er kann nicht ohne auskommen.
Einfach mal selbst testen.

Zum Heimkino-Ausbau selbst, kannst Du ja mal in meinem Bauthread vorbeischauen, bin auch Konsolenzocker und entsprechend hab ich da Wert darauf gelegt, möglichst alles irgendwie zu berücksichtigen, wie TV, Blu-ray, Media und Konsole. Link in meiner Signatur.
Mickey_Mouse
Inventar
#5 erstellt: 26. Sep 2013, 10:48

binap (Beitrag #4) schrieb:
Wieder mal die alte Leier. Und ich bin prinzipiell der Meinung, dass die "Dinger" auch "in einem modernen Heimkino mit DD/dts (also diskreten Surround Kanälen)" was "zu suchen haben".... Ich hab die auch bei 7.1 im Einsatz, auch bei den hochauflösenden Tonformaten...
...
Einfach mal selbst testen.

wie schon mehrfach geschrieben:
ICH habe es getestet, bzw. habe ich hier sogar umschaltbare Bi/Dipole hängen, auf die ich statt der normalen Direktstrahler umschalten kann (also entweder LS-Paar A (Direktstrahler mit HT, MT, TMT Zweig identisch zu den Stereo-LS) oder B (lassen sich zwischen Bipol und Dipol umschalten). Damit kann ich das sehr gut vergleichen.
Das Ergebnis ist ganz einfach: das beste Resultat erhält man zu 90% mit Direktstrahlern auf Ohrhöhe. Natürlich kann man auch anders noch Filme "hören", aber das ist eben suboptimal wenn man den direkten Vergleich hat (Voraussetzung sind natürlich halbwegs vernünftige Aufstellung mit entsprechenden Abständen, Winkeln, symmetrischem Raum usw. usf.).

Ausnahmen sind sehr schlecht abgemischte Filme, bei denen die Effekte an jeweils einem LS "kleben". Die werden von den Dipolen verwaschen und durch die eigentlich zu hohe Aufhängung weiter im Raum verteilt. Bei guten Ton-Aufnahmen ist es eben so, dass die Effekte losgelöst von den LS frei im Raum platziert und dort punktgenau geortet werden. Je diffuser die LS abstrahlen (oder der Raum das verfälscht), desto ungenauer wird die Ortung.
Also einmal kommt das Auto/Motorrad wirklich von hinten links und überholt, so dass man sich schon danach umdreht und mit Dipolen kommt es halt undefiniert von irgendwo hinten, wird dann links lauter und dann vorne lauter ohne dass man zu jedem Zeitpunkt mit dem Finger drauf zeigen könnte wie bei den Direktstrahlern.
Butcher_Boy
Neuling
#6 erstellt: 28. Sep 2013, 10:02
Hallo.

@binap
Ok, bin gerade dabei deinen Baubericht durchzulesen
und muss dir sagen das ich dein "Binaptikum"
richtig geil finde.
Das kommt meinen Vorstellungen schon verdammt nahe.
Mag u.a. auch an einer sehr ähnlichen Filmvorliebe
liegen und auch daran, das ich auf solch Merchandising und
Statuen (könnte mir auch gut eine oder mehrere Life-Size Muckles oder gar nen T 800 Endoskelett vorstellen )
stehe. Auch will ich meines wie du schwarz machen.
Auch an nen Tacker hatte ich bis jetzt noch gar nich gedacht, is aber schon auf der Merkliste
Jedenfalls hilft mir deine Dokumentation sehr weiter, danke.

Und ob 5.2, 7.2, dipol oder direkt werde ich wohl selbst testen müssen.
Sollte ich wirklich bei Teufel ordern, kann ich ja Erweiterungssets mitbestellen und testen.
Vielleicht kann ich auch nen größeren Raum beanspruchen, dann habe ich wieder andere Möglichkeiten.
Vielleicht mach ich die Tage noch ein CAD Modell, dass kann ich dann mal einstellen, sieht besser aus
als so ein Paint-gekritzel.
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