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Beamer Wanddurchbruch+A -A |
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Autor |
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hansol007
Neuling |
#1 erstellt: 07. Aug 2015, 21:31 | |
Hallo, ich bin aktuell in der Planung und im Bau meines Heimkinos und brauche mal Hilfe. Situation: Den Beamer möchte ich im Technikraum aufhängen damit absolut keine Geräusche im Kino sind. Die Wand zwischen Kino und Technikraum habe ich durch Trockenbau realisiert. Doppelt beplankt, dann Sonorock Akkustik rein und nochmals doppel beplankt, gesamte Wandstärke ca 21cm. Jetzt muss ich einen Durchbruch für den Beamer machen und weiß nicht groß das Loch sein muss bzw. ob bei 21cm die Wand nicht schon zu dick ist und ich die Wand in diesem Bereich dünner machen muss. Ich hoffe ich habe das Problem verständlich rüber gebracht und bedanke mich vorab schonmal für jeden Tip bzw. jede Hilfe, |
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pegasusmc
Inventar |
#2 erstellt: 08. Aug 2015, 04:15 | |
Abstand Beamer zur Technikwand ist bekannt. Schablone bauen und ausprobieren wann es an den Seiten zu Abschattungegen kommt. |
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binap
Inventar |
#3 erstellt: 08. Aug 2015, 15:55 | |
Also Sonorock nützt bei doppelter Beplankung gar nichts... Da hast Du allenfalls eine schöne Wärmedämmung gebastelt. Das Material ist so eigentlich für die Katz. |
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Böötman
Inventar |
#4 erstellt: 08. Aug 2015, 16:07 | |
Richte den Beamer aus (Beamer an der Endposition befestigt und um die Wandstärke nach hinten versetzt) Projeziere ein weißes Bild auf die zu durchbrechende Wand. Zeichne die Umrandung ab und gib in jede Richtung 5 cm zu. So groß sollte die transparente durchbruchsfläche sein. Die 5cm Zugabe dienen als zusätzlicher Ausrichtungsspielraum. |
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Callimon
Stammgast |
#5 erstellt: 11. Aug 2015, 06:40 | |
Nunja, so ganz unnütz ist die Dämmung nicht. In Trockenbauwände kommen nun mal Trennwandplatten. Ganz egal ob von Rockwoll, Isover oder was auch immer.. Was Binap sicher meint, ist dass sonorock an dieser Stelle keine akustisch verbessernde Wirkung erzielt. Vielleivht hat das der TE damit aber auch garnicht sagen wollen. |
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lequalium
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 11. Aug 2015, 22:33 | |
Es gibt mehrere Faktoren die hier schon genannt worden. Projektions-Abstand Wärme Lautstärke Spielraum für die Ausrichtung mögliche Tiefe in die Wand Richtung Technik Raum. Je weiter du den Beamer in die Wand haben willst umso größer wird das Loch.(Bild wird ja breiter/höher) Wenn du akustisch dämmen willst solltest du auch auf genügend Kühlung achten. ( abhängig vom Lüfter System im Beamer). Die schon genannten 5 cm klingen gut denke ich. Aber letzendlich ist das alles vom Beamer, dem projektionabstand und deinen eigenen Wünschen abhängig. Ich würde vorschlagen eine möglichst kleine Öffnung, wirklich so klein wie nur möglich, aber nach hinten bzw. nach innen, in richtung technik-Raum, größer werden. Also abschrägen oder einen größeren Falz. (handwerklich am aufwendigsten) So hast du wenig lautstärke im kino und keine wärme problem. Und der Beamer ist schön versteckt. Ich hoffe ich habe deine Problematik richtig verstanden. Gruß |
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hansol007
Neuling |
#7 erstellt: 12. Aug 2015, 07:03 | |
Hi, vielen Dank für die vielen Tips, Ideen und Anregungen. Das Sonorock Akkustik wurde mir in einem anderen Forum als Akkustische Massnahme sogar empfohlen. Es kommen ja noch Absorber in die Ecken, Erstreflektion, an die Decken etc, da wird noch einiges gemacht. Mal hören wie es am Ende klingen wird. Dank Euch auf jeden Fall ich werde dann am WE mal etwas basteln. |
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Callimon
Stammgast |
#8 erstellt: 12. Aug 2015, 09:09 | |
Sonorock ist auch gut. Daraus bau ich auch gerade Absorber. Das sonorok sollte jedoch nur von Stoff bedeckt sein. Hinter Gipskarton hat es keine absorbierende Wirkung. Es ist dennoch wichtig es in die Trockenbauwände einzubauen. Muss sogar sein. |
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binap
Inventar |
#9 erstellt: 12. Aug 2015, 16:43 | |
Für akustische Massnahmen kann man das schon nehmen, allerdings wurde es bisher vom TE als Schall- bzw. Wärmedämmung verwendet. Und dafür tut es ein billiger Klemmfilz auch. Sonorock Akustik hat übrigens einen längenspezifischen Strömungswiderstand von "nur" ca. 6 kPa s/m... Isover SSP1 bzw SSP2 hat hier z.B. einen Wert von 11 kPa s/m, welches dann deutlich besser zum Breitband-Absorberbau geeignet wäre.... Ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, warum gerade Sonorock zum Absorberbau empfohlen wird Höchstens der Einsatz des Materials als Bass-Absorber mit hohen Schichtdicken größer 60cm wäre da denkbar, dafür wird es auch gerne verwendet. Für den Bau von flachen Breitband-Absorbern für die Wand und Decke zur Bekämpfung der Erstreflexionen würde ich besser SSP oder ein ähnliches Material nehmen. [Beitrag von binap am 12. Aug 2015, 17:02 bearbeitet] |
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