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Neubau Heimkino

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AmigoHD
Stammgast
#1 erstellt: 01. Jan 2017, 12:09
Hallo zusammen

Im Juni 2017 beziehe ich meine neue Eigentumswohnung mit dediziertem, kleinem Heimkino. In den nächsten Monaten könnt Ihr hier die Planung und den Bau verfolgen.
AmigoHD
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jan 2017, 12:12
Masse des Raumes

In Zimmer III wird das Heimkino entstehen auf knappen 21m2. Zimmer III_1 ist als Technikraum geplant.
AmigoHD
Stammgast
#3 erstellt: 01. Jan 2017, 12:22
Geplante Komponenten


Technik:

Projektor: JVC DLA-Z1
Leinwand: Xodiac Masked Akustik Rahmenleinwand, manuell maskierbare Rahmenleinwand im Format 2.40:1, 300 x 125cm, Tuch akustisch transparent, maskierbar auf Formate 1.33:1, 1.78:1 und 1.85:
UHD BD Player: Oppo UDP-203
A/V Receiver: Marantz SR 7011
Lautsprecher: Klipsch THX Ultra2 5.2 Set, bestehend aus 3 x KL-650-THX, 2 x KS-525-THX, 2 x KW-120-THX, 1 x KA-1000-THX, 4 x Klipsch PRO-7800-S-THX Einbaulautsprecher für Dolby Atmos / DTS:X, Ergänzung auf 5.2.4
Rack: Middle Atlantic ERK-2725LRD, A/V Rack 19", 27 HE, Höhe 130cm
Automation: RTI Fernbedienungs-System; RTI T2x Fernbedienung inkl. Ladestation, RTI XP-6 Control Prozessor
Lichtsteuersystem: LUTRON Grafikeye QS, Lichtsteuersystem für 4 Zonen


Raumausbau:

Front Bafflewand Konstruktion
Podest gross hinten
Wände seitlich und hinten: StretchTrak 1" mit Stoff Qualität Level II, BT Akustikschaumstoff partiell, Vicoustics Multi Fusor DC2
Akustikdecke
Deckenkranz
Beleuchtung: Einbauspots, Wandbeleuchtung indirekt, Treppenbeleuchtung Podest, Sternenhimmel mit ca. 650 Lichtpunkten
Veloursteppich ca. 400g/m2
rumper
Inventar
#4 erstellt: 01. Jan 2017, 13:34
Gesundes Neues!

So ein Heimkino und dann nur ne Eigentumswohnung, womöglich in einem Mehrparteienhaus? Perlen vor die Säue...
Das wäre was für einen Kellerkino im Eigenheim mMn...

Aber ich bin gespannt.
HeimkinoMaxi
Inventar
#5 erstellt: 03. Jan 2017, 02:21
Leicht heftig für eine Wohnung aber wer will der soll
Wünsche sollten da definitiv keine offen bleiben Wie hast du die Bafflewall und die Akustikdecke technisch geplant ? wie wirst du die umsetzten ?
Warum einen Marantz und nicht direkt einen Arcam AVR 550 ? Der hätte statt Audyssey schon Dirac Live B)
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 03. Jan 2017, 07:20
@AmigoHD

Lass dich nicht verunsichern. Hab mein Heimkino auch in das Wohnzimmer meiner Eigentumswohnung integriert. Ich hab ein DBA eingebaut. Könnte bei dir auch gehen. Dadurch werden die tiefsten Frequenzen nicht auf das ganze Haus übertragen. Ansonsten habe ich sehr viel Aufwand für die Absorbtion von Schall im gesamten hörbaren Frequenzverlauf betrieben. Habe dadurch näherungsweise Tonstudioakustik. Dadurch bekomme ich hauptsächlich nur noch Direktschall der Boxen in die Ohren. Auch das trägt dazu bei, dass die Nachbarn nicht gestört werden. Umgekehrt stört mich der Lärm des naheliegenden Airports auch nicht :-)
der_kottan
Inventar
#7 erstellt: 03. Jan 2017, 07:40
Hallo,
zuerst mal: schönes Vorhaben!

AmigoHD (Beitrag #3) schrieb:

Front Bafflewand Konstruktion

Warum eine BW und welchen Vorteil versprichst du dir davon?
Ich finde das Overkill für keinen vernünfigen Nutzen.
Ansonsten aber viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung.


HeimkinoMaxi (Beitrag #5) schrieb:

Warum einen Marantz und nicht direkt einen Arcam AVR 550 ? Der hätte statt Audyssey schon Dirac Live B)

Der ist halt nur min. doppelt so teuer.
AlexNRWe
Stammgast
#8 erstellt: 03. Jan 2017, 09:00
Nettes Projekt!
Ich finde eine BW hat ihren Reiz, bin gespannt wie es umgesetzt wird


Bilderspiele (Beitrag #6) schrieb:
Habe dadurch näherungsweise Tonstudioakustik. Dadurch bekomme ich hauptsächlich nur noch Direktschall der Boxen in die Ohren.

Bilderspiele, in wie weit wirkt sich das auf den Suroundsound aus? Und wie schaut das dann gemessen aus?
JokerofDarkness
Inventar
#9 erstellt: 03. Jan 2017, 11:25
Für niedliche 21qm wird ganz schön was aufgefahren - Respekt. Bin gespannt der Umsetzung und ob Du Dich dann optisch an Bilderspiele orientierst.
Panateufel
Inventar
#10 erstellt: 03. Jan 2017, 14:57

kottanalien (Beitrag #7) schrieb:


HeimkinoMaxi (Beitrag #5) schrieb:

Warum einen Marantz und nicht direkt einen Arcam AVR 550 ? Der hätte statt Audyssey schon Dirac Live B)

Der ist halt nur min. doppelt so teuer.


wird sich wohl ausgehen wenn man beim Beamer, im Gegenwert eines neuen Audi A6, vielleicht 2-3% Skonto raushaut
HeimkinoMaxi
Inventar
#11 erstellt: 03. Jan 2017, 16:04
Ich schätze anhand der geplanten Komponenten das Budget mal auf grobe 50.000€ , da sollte es eigentlich egal sein was der AVR kostet ! Nur dass ein Arcam mit Dirac wirklich einen erheblichen Vorteil zum Marantz bietet. Wenn Auro gefragt ist sieht es anders aus aber selbst dann würde ich persönlich in dieser Preisregion eher zu einer neuen Marantz Vorstufe mit guten Endstufen tendieren. Wenn es die Möglichkeit gibt die Endstufen in einem benachbarten Raum ( Mauerdurchbruch für Kabel ) zu verstauen hätte man sogar die Option Profiendstufen zu kaufen die leider meist einen lauten Lüfter haben. Aber ich meine ja nur

Generell finde ich dass hier die Verhältnisse von Bild und Ton nicht stimmen. Ein Sony für 12000€ tut es auch , dafür mehr Geld in die AVR und Akustik stecken. Bei so einem Budget kann man sogar nachdenken Profis zu Rate zu ziehen damit die Bafflewall wirklich den gewünschten und nicht nur einen Pi mal Daumen Effekt hat !


Lieber TE ich freue mich dass jemand mit so einem Top Projekt den Weg in das Forum gefunden hat , bin gespannt was man Ende daraus wird !
Wie bist du denn generell auf diese Auswahl gekommen ? Hast du die THX 2 schon mal gehört oder den Beamer bereits gesehen ? Ich bin neugierig. Und was ist am Ende wirklich das geplante Budget ?


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 03. Jan 2017, 16:05 bearbeitet]
rumper
Inventar
#12 erstellt: 03. Jan 2017, 16:18
Liest sich wie eine Wunschliste, zusammengestellt aus Preislisten und dabei nach Möglichkeit auf das teuerste geschaut.

Mal sehen was nachher wirklich im Kino steht. Bin wie gesagt gespannt.

HeimkinoMaxi
Inventar
#13 erstellt: 03. Jan 2017, 16:28
Na wenn die Kohle da wieso nicht aber ich denke dass es in wenigen Jahren wieder noch bessere Beamer gibt die evtl ganz andere Formate können müssen usw ...daher zahlt sich ein so extrem teurer Beamer nicht unbedingt aus. Nochdazu ist ja ein 10000€ Beamer auch kein Dreck imho
Wenn der Raum wirklich so konsequent auf Heimkino aufgebaut wird sollte es am Ende dunkel genug sein. Eine gute maskierbare Leinwand dazu und alles stimmt


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 03. Jan 2017, 16:30 bearbeitet]
AmigoHD
Stammgast
#14 erstellt: 03. Jan 2017, 19:52

HeimkinoMaxi (Beitrag #5) schrieb:
Wie hast du die Bafflewall und die Akustikdecke technisch geplant ? wie wirst du die umsetzten ?
Warum einen Marantz und nicht direkt einen Arcam AVR 550 ? Der hätte statt Audyssey schon Dirac Live B)


Die Bafflewall wird ein Kompromiss. Optimal wäre, wenn zwischen Wall und Screen reichlich Platz wäre. Diesen habe ich nicht. Da die Lautsprecher aber eine gewisse Tiefe haben und mir der Akustiker dringend empfiehlt dies umzusetzen, werde ich das so machen.
Betreffend Marantz vs. Arcam: Ich habe zurzeit noch einen etwas älteren Marantz. Da ich mir dessen Eigenheiten und Sound gewohnt bin bleibe ich dabei. Das System wird sowieso vom Akustiker eingemessen. Da ich das nicht selber mache ist Dirac vs. Audissey für mich und den Akustiker kein Argument.

Wie die Wall und die Akustikdecke geplant werden weiss ich bald. Genau diese beiden Bereiche (Rückwand des Screens und die Decke) sind die, die "problematisch" werden könnten, was die Nachbarn anbelangt. Die restlichen Seiten tangieren niemanden. Mein Akustiker/Ausstatter macht zurzeit die Pläne. Sobald ich mehr weiss werde ich diese hier veröffentlichen.
JokerofDarkness
Inventar
#15 erstellt: 03. Jan 2017, 19:55
Was setzt Du denn selbst um?
AmigoHD
Stammgast
#16 erstellt: 03. Jan 2017, 19:55

kottanalien (Beitrag #7) schrieb:
Hallo,
zuerst mal: schönes Vorhaben!

AmigoHD (Beitrag #3) schrieb:

Front Bafflewand Konstruktion

Warum eine BW und welchen Vorteil versprichst du dir davon?


Weil eine Bafflewall akustisch sehr viel ausmacht. Ich konnte dies beim Händler meines Vertrauens in mehreren Variationen probehören. Da die Lautsprecher und Subs eine gewisse Tiefe haben, hätte man sowieso etwas bauen müssen um die Lautsprecher herum vor der Leinwand. Mit einer Bafflewall hole ich akustisch viel raus und kann gleichzeitig die "sensible Rückwand zum Nachbarn" noch besser dämmen.
Klare Empfehlung.
AmigoHD
Stammgast
#17 erstellt: 03. Jan 2017, 20:00

HeimkinoMaxi (Beitrag #11) schrieb:
Ich schätze anhand der geplanten Komponenten das Budget mal auf grobe 50.000€ , da sollte es eigentlich egal sein was der AVR kostet ! Nur dass ein Arcam mit Dirac wirklich einen erheblichen Vorteil zum Marantz bietet. Wenn Auro gefragt ist sieht es anders aus aber selbst dann würde ich persönlich in dieser Preisregion eher zu einer neuen Marantz Vorstufe mit guten Endstufen tendieren. Wenn es die Möglichkeit gibt die Endstufen in einem benachbarten Raum ( Mauerdurchbruch für Kabel ) zu verstauen hätte man sogar die Option Profiendstufen zu kaufen die leider meist einen lauten Lüfter haben. Aber ich meine ja nur

Generell finde ich dass hier die Verhältnisse von Bild und Ton nicht stimmen. Ein Sony für 12000€ tut es auch , dafür mehr Geld in die AVR und Akustik stecken. Bei so einem Budget kann man sogar nachdenken Profis zu Rate zu ziehen damit die Bafflewall wirklich den gewünschten und nicht nur einen Pi mal Daumen Effekt hat !


Lieber TE ich freue mich dass jemand mit so einem Top Projekt den Weg in das Forum gefunden hat , bin gespannt was man Ende daraus wird !
Wie bist du denn generell auf diese Auswahl gekommen ? Hast du die THX 2 schon mal gehört oder den Beamer bereits gesehen ? Ich bin neugierig. Und was ist am Ende wirklich das geplante Budget ?


Danke Dir :-)
Die THX habe ich beim Händler meines Vertrauen bereits gehört. Ebenso mehrere Baffle Walls. Die gesamte Auswahl wurde durch meinen Händler (homecinema.ch) zusammen gestellt. Ich hatte einzig die Bedingung, dass ich Klipsch Lautsprecher möchte.
Es wird sehr viel Geld in die Akustik gesteckt, glaube mir. Die Arbeiten an Optik und Akustik sind fast so teuer, wie die Komponenten alleine.
Es werden daher auch Profis zu rate gezogen. Ich habe sowieso zwei Linke Hände - die machen alles von A bis Z. Planung, Bau, Konfiguration, Einmessen, Kalibrieren und Home Automation. Bei einem Budget von knappen €85k lasse ich da gerne alles optimal machen.
HeimkinoMaxi
Inventar
#18 erstellt: 03. Jan 2017, 20:07
Gut das mit den Nachbarn macht Sinn
Willst du die Lautsprecher direkt in die Wand versenken wie es eine klassische THX Bafflewall vorsieht oder sind die dann OnWall montiert ?
Zweiter Sinn einer Bafflewall ist einen riesigen Absorber zu bauen der sonst im Raum stören könnte.

Zweitens würde ich dir DRINGEND zu einer akustisch transparenten Leinwand vollmaskierbar raten !

Die neuen Marantz sind auch wieder anders als die alten ! Und wenn du ohnehin alles machen lässt kann dir das egal sein man Ende machen alle AVR fast das selbe , gilt übrigens auch für die Menüführung. !

Selbst wenn dir jemand das System einrichtet kann dieser nur damit arbeiten was das System hergibt. Hier ist Audyssey das einzige in das dein Akustiker nicht sinnvoll manuell eingreifen kann
Ich würde dir daher entweder zu einem Yamaha RX-A 3060 oder dem für mich noch besseren Arcam raten. In beiden Fällen gibst du dem Fachmann die Möglichkeit seine Fähigkeiten mit den passenden Werkzeugen zu kombinieren


Wo wir schon beim Thema sind - warum nicht einen günstigeren Beamer nehmen und dafür dann ein B&W CT 700 System statt dem Klipsch ? Die kann man direkt fest in die Bafflewall verbauen und sind wahrscheinlich noch mal etwas feiner. ..aber ich kenne nur die CT700 nicht aber das Klipsch System THX2

... Bei deinem Budget und wenn du das meiste machen lässt kannst du sonst auch mal bei Takeoff Media aka "Hollywood Zuhause" anfragen. Ab 30000€ bauen die dir fix fertig alles ! Auch wenn ich bei denen manchmal skeptisch sein muss. Optisch und gesamttechnisch scheinen deren Installationen gut zu sein , hier ein Beispiel :

Hollywood Zuhause Top Kino


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 03. Jan 2017, 20:08 bearbeitet]
JokerofDarkness
Inventar
#19 erstellt: 03. Jan 2017, 20:08

AmigoHD (Beitrag #17) schrieb:
Es werden daher auch Profis zu rate gezogen. Ich habe sowieso zwei Linke Hände - die machen alles von A bis Z. Planung, Bau, Konfiguration, Einmessen, Kalibrieren und Home Automation.

Das beantwortet dann meine Frage. Schade hatte gehofft, hier noch ein paar eigene Ideen aufzuschnappen.
HeimkinoMaxi
Inventar
#20 erstellt: 03. Jan 2017, 20:11
Na vielleicht ist der TE ja so nett und macht ständig Fotos wie die Profis da die Bafflewall bauen und welche Materialien sie verwenden ?! Auch bei den Absorbern ... welche Stoffe usw ...

Dann könnten einige dies hier als Vorlage nehmen und selbst nachbauen Vom Profi gelernt quasi
AmigoHD
Stammgast
#21 erstellt: 03. Jan 2017, 20:13
Betreffend Projektor wird sich noch zeigen, ob es wirklich der Z1 wird. Ich habe ihn auf einer Vorführung bereits sehen können und so schlecht hat er mir nicht gefallen. Ekki und Co. melden sich aber in anderen Foren zu Wort, dass die schier endlosen Erwartungen wohl nicht erfüllt werden. Ich warte noch die Produktionsgeräte und erste Tests/Messergebnise ab - habe ja noch 5 Monate Zeit.
Klar tut es auch ein Projektor, der günstiger ist. Aber ich möchte eigentlich auf Laser setzen. Für volle 4K/UHD Kompatibilität mit anständig Helligkeit bleiben nicht wirklich viele Geräte übrig.
Wir werden sehen. Je nach ersten Tests entscheide ich mich dann zwischen dem Z1 und einem X7500 (heute einen RS45 im Einsatz).
4K und HDR10 reichen mir dicke für die nächste Zeit. Da ich keinen TV verwende wird der Beamer auch als Fernsehersatz dienen. Beim Z1 habe ich danach mindesten 15 Jahre Ruhe - vorausgesetzt er überlebt so lange :-)

Klar könnte man beim AVR noch einen drauf legen. Die Frage ist aber, ob man dies mit den wirklich guten Klipsch und ihrem hohen Wirkungsgrad bei 21m2 Bruttofläche überhaupt noch merkt.
Sollte ich irgendwann mal später in ein eigenes Haus umziehen und mehr Fläche im Kino zur Verfügung haben, dann wird sicherlich der AVR durch eine Vor- und Endstufenkombination ersetzt.
Die restlichen Komponenten lassen sich dabei ohne Probleme weiterverwenden. Ebenso werden die ganzen akustischen Bauten so geplant, dass sich diese auch in einem anderen Raum weiterverwenden lassen.
So ist das Ganze eigentlich zukunftssicher.
AmigoHD
Stammgast
#22 erstellt: 03. Jan 2017, 20:14

HeimkinoMaxi (Beitrag #20) schrieb:
Na vielleicht ist der TE ja so nett und macht ständig Fotos wie die Profis da die Bafflewall bauen und welche Materialien sie verwenden ?! Auch bei den Absorbern ... welche Stoffe usw ...

Dann könnten einige dies hier als Vorlage nehmen und selbst nachbauen Vom Profi gelernt quasi :prost


Deshalb kündige ich den Heimkinobau hier frühzeitig an.
Selbstverständlich werde ich versuchen so viel wie irgendmöglich zu posten. Auch Fotos wird es zu jeder Phase geben.
AmigoHD
Stammgast
#23 erstellt: 03. Jan 2017, 20:26

HeimkinoMaxi (Beitrag #18) schrieb:
Gut das mit den Nachbarn macht Sinn
Willst du die Lautsprecher direkt in die Wand versenken wie es eine klassische THX Bafflewall vorsieht oder sind die dann OnWall montiert ?
Zweiter Sinn einer Bafflewall ist einen riesigen Absorber zu bauen der sonst im Raum stören könnte.

Zweitens würde ich dir DRINGEND zu einer akustisch transparenten Leinwand vollmaskierbar raten !

Die neuen Marantz sind auch wieder anders als die alten ! Und wenn du ohnehin alles machen lässt kann dir das egal sein man Ende machen alle AVR fast das selbe , gilt übrigens auch für die Menüführung. !

Selbst wenn dir jemand das System einrichtet kann dieser nur damit arbeiten was das System hergibt. Hier ist Audyssey das einzige in das dein Akustiker nicht sinnvoll manuell eingreifen kann
Ich würde dir daher entweder zu einem Yamaha RX-A 3060 oder dem für mich noch besseren Arcam raten. In beiden Fällen gibst du dem Fachmann die Möglichkeit seine Fähigkeiten mit den passenden Werkzeugen zu kombinieren


Wo wir schon beim Thema sind - warum nicht einen günstigeren Beamer nehmen und dafür dann ein B&W CT 700 System statt dem Klipsch ? Die kann man direkt fest in die Bafflewall verbauen und sind wahrscheinlich noch mal etwas feiner. ..aber ich kenne nur die CT700 nicht aber das Klipsch System THX2

... Bei deinem Budget und wenn du das meiste machen lässt kannst du sonst auch mal bei Takeoff Media aka "Hollywood Zuhause" anfragen. Ab 30000€ bauen die dir fix fertig alles ! Auch wenn ich bei denen manchmal skeptisch sein muss. Optisch und gesamttechnisch scheinen deren Installationen gut zu sein , hier ein Beispiel :

Hollywood Zuhause Top Kino


Danke für die Informationen.
Leider muss auch ich irgendwo den Rotstift ansetzen Und das ist dann lieber da, wo ich später einzelne Komponenten durch bessere ersetzen kann. Das Klipsch THX Ultra2 ist gegeben. Klipsch war aufgrund meiner Erfahrungen bisher sowieso Vorgabe für den Händler. Und das THX Ultra2 ist ein in sich abgestimmtes System mit ordentlich Schub und feiner Auflösung. Nicht mehr das Allerneuste zwar, aber mir gefällt der Sound sehr. Für den ordentlichen Preis des Sets gibt es geballte, harmonische Ladung. Ich kenne B&W nicht. Wenn Du ein 5.2.4 Set von denen kennst, welches auch um die €10k liegt, wie das Klipsch, dann lass es mich un die anderen wissen. Bei mir bleibt es aber beim genannten Klisch Set.

Da ich in der Schweiz wohne möchte ich auch gerne meinen lokalen Händler unterstützen. Bei Problemen, Supportfällen und Fragen ist der nahe Kontakt einfacher als über die Grenze hinweg. Hollywood Zuhause kenne ich aber aus Videos. Finde die machen einen hervorragenden Job!
AmigoHD
Stammgast
#24 erstellt: 03. Jan 2017, 20:28

JokerofDarkness (Beitrag #15) schrieb:
Was setzt Du denn selbst um?

Ich bin ehrlich - wenig :-) Ich rede eigentlich nur beim Design mit und gebe insgesamt Richtung vor. Ich freue mich dann lieber auf das Endergebnis und geniesse Filme.
Beim Bau verlasse ich mich auf die Profis.
HeimkinoMaxi
Inventar
#25 erstellt: 03. Jan 2017, 20:29
Da bitte ich wirklich drum !!!
Es gibt so viele wirklich schöne Eigenlösungen aber dann hört man wieder von Profis wieviel da am Ende falsch oder suboptimal sei. Wenn endlich mal jemand die Kompetenz eines Profis dokumentieren und analysieren könnte würden viele Selbstbauer dadurch massiv an Qualität gewinnen. Du tust uns allen einen riesen Gefallen damit ! Bitte stets lästig sein und alles fotografieren und nachfragen welches Material und WARUM damit wir das alles danach auch verwenden können obwohl wir uns keine 85k € leisten können ( leider - aber ich gönne es dir von Herzen )

Beim Besmer hast du nicht unrecht. Ich bleibe gespannt.

Nur beim AVR reden wir hier von nicht mal 1000€ Unterschied !!! Es geht weniger um die Leistung als um die Qualität des Einmessens. Da holt Dirac aus dem besten Raum noch was raus. Besser als Audyssey auf alle Fälle. Alleine dadurch dass du eine Bafflewall hast werden Feont und Surround akustisch anders zu behandeln sein. Hier ist Dirac einen Ticken besser. Bitte spare nicht an der falschen Stelle bei so viel Gesamtvolumen


Was ist eigentlich als Lwinwand gedacht ?


Hast du dir das YT Video angesehen ? Was sagst du zur Optik ?


[Beitrag von HeimkinoMaxi am 03. Jan 2017, 20:30 bearbeitet]
AmigoHD
Stammgast
#26 erstellt: 03. Jan 2017, 20:32

rumper (Beitrag #12) schrieb:
Liest sich wie eine Wunschliste, zusammengestellt aus Preislisten und dabei nach Möglichkeit auf das teuerste geschaut.

Mal sehen was nachher wirklich im Kino steht. Bin wie gesagt gespannt.

:prost


Eigentlich nicht. Einzig der Z1 springt etwas oben raus. Das hat aber, wie erwähnt, seine Gründe. Ich möchte als nächsten Projektor einen mit Laserquelle, der lange hält, hell ist und nicht ständig neu kalibriert werden muss. Da gebe ich lieber einmal etwas mehr aus und habe danach für die nächsten 15 Jahre Ruhe.
Der Rest ist doch nicht wirklich speziell. Wenn's unbedingt das teuerste hätte sein müssen wär's wohl eine Vor- und Endstufenkombination mit voll motoriserter Leinwand und noch hochwertigere LS geworden.
Wie gesagt: Beim Beamer möchte ich etwas langlebiges, das zurzeit aber aktuell ist. Und beim Ton ist für mich aus Erfahrung einfach Klipsch gegeben.
JokerofDarkness
Inventar
#27 erstellt: 03. Jan 2017, 20:34

HeimkinoMaxi (Beitrag #20) schrieb:
Na vielleicht ist der TE ja so nett und macht ständig Fotos wie die Profis da die Bafflewall bauen und welche Materialien sie verwenden ?! Auch bei den Absorbern ... welche Stoffe usw ...

Dann könnten einige dies hier als Vorlage nehmen und selbst nachbauen Vom Profi gelernt quasi :prost

Profis kochen auch nur mit Wasser.
AmigoHD
Stammgast
#28 erstellt: 03. Jan 2017, 20:35

Bilderspiele (Beitrag #6) schrieb:
@AmigoHD

Lass dich nicht verunsichern. Hab mein Heimkino auch in das Wohnzimmer meiner Eigentumswohnung integriert. Ich hab ein DBA eingebaut. Könnte bei dir auch gehen. Dadurch werden die tiefsten Frequenzen nicht auf das ganze Haus übertragen. Ansonsten habe ich sehr viel Aufwand für die Absorbtion von Schall im gesamten hörbaren Frequenzverlauf betrieben. Habe dadurch näherungsweise Tonstudioakustik. Dadurch bekomme ich hauptsächlich nur noch Direktschall der Boxen in die Ohren. Auch das trägt dazu bei, dass die Nachbarn nicht gestört werden. Umgekehrt stört mich der Lärm des naheliegenden Airports auch nicht :-)


Danke für Deinen Input. Die Idee mit einem DBA habe ich meinem Händler mitgeteilt.
Auch ich, resp. die Profis werden viel Aufwand betreiben um die Akustik zu optimieren und den Schall so gut als möglich zu absorbieren. Auch hier wird sich die Bafflewall positiv bemerkbar machen.
AmigoHD
Stammgast
#29 erstellt: 03. Jan 2017, 20:37


Profis kochen auch nur mit Wasser. ;)


Klar :-)
Aber ist doch trotzdem spannend zu sehen, wie so ein Heimkino entsteht Schritt für Schritt. Deshalb ja mein Thread hier. Ich für meinen Teil schaue mir auf jeden Fall gerne Bilder eines Heimkino an, welches am Entstehen ist.
JokerofDarkness
Inventar
#30 erstellt: 03. Jan 2017, 20:38
Dagegen ist ja auch nichts zu sagen.
AmigoHD
Stammgast
#31 erstellt: 03. Jan 2017, 20:47

HeimkinoMaxi (Beitrag #25) schrieb:
Da bitte ich wirklich drum !!!

Nur beim AVR reden wir hier von nicht mal 1000€ Unterschied !!! Es geht weniger um die Leistung als um die Qualität des Einmessens. Da holt Dirac aus dem besten Raum noch was raus. Besser als Audyssey auf alle Fälle. Alleine dadurch dass du eine Bafflewall hast werden Feont und Surround akustisch anders zu behandeln sein. Hier ist Dirac einen Ticken besser. Bitte spare nicht an der falschen Stelle bei so viel Gesamtvolumen


Was ist eigentlich als Lwinwand gedacht ?


Hast du dir das YT Video angesehen ? Was sagst du zur Optik ?


Ich werde mir die Arcams mal zu Gemüte führen und als Alternative mit auf die Liste nehmen. Danke für Dein Feedback.

Als Leinwand wird eine Xodiac Masked Akustik Rahmenleinwand zum Einsatz kommen. Aufgrund des massiven Preisunterschiedes zur vollautomatisierten allerdings eine manuell maskierbare. Das stört mich aber nicht. Zudem ist die LW etwas, was bei einem allfälligen Umzug im neuen, grösseren Kino sowieso als erstes ersetzt würde.

Das Video habe ich gebookmarked. Bei der Stelle mit den B&W 800ern :-) Schaue es am Wochenende.
AmigoHD
Stammgast
#32 erstellt: 03. Jan 2017, 23:40
Nachfolgend übrigens ein Bericht bei cine4home.de über ein Kundenprojekt meines Händlers des Vertrauens:
http://cine4home.de/...kino-immer-heimkino/

Weitere Impressionen von Kundenprojekten:
https://homecinema.ch/de/referenzen
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 04. Jan 2017, 02:28

AlexNRWe (Beitrag #8) schrieb:
Nettes Projekt!
Ich finde eine BW hat ihren Reiz, bin gespannt wie es umgesetzt wird


Bilderspiele (Beitrag #6) schrieb:
Habe dadurch näherungsweise Tonstudioakustik. Dadurch bekomme ich hauptsächlich nur noch Direktschall der Boxen in die Ohren.

Bilderspiele, in wie weit wirkt sich das auf den Suroundsound aus? Und wie schaut das dann gemessen aus?

Es gibt eine Messung von 2004, als ein Forumskollege, der nebenan Veranstaltungstechnik studierte, mit seinem Messequipment vorbeikam. Die Nachhallzeit lag im Bereich von 250-10.000 Hz zwischen 0,3 und 0,5 Sekunde. Zwischen 100- 250 Hz etwa 0,8. Inzwischen habe ich zwei Eckabsorber für diesen Frequenzbereich installiert. Ich kümmere mich aber kaum noch um diese Details sondern geniese Dolby Atmos und DTS:X inkl. deren Upmixer. Kling meistens sehr passend zum Bild.
der_kottan
Inventar
#34 erstellt: 04. Jan 2017, 07:30

JokerofDarkness (Beitrag #27) schrieb:

HeimkinoMaxi (Beitrag #20) schrieb:
Na vielleicht ist der TE ja so nett und macht ständig Fotos wie die Profis da die Bafflewall bauen und welche Materialien sie verwenden ?! Auch bei den Absorbern ... welche Stoffe usw ...

Dann könnten einige dies hier als Vorlage nehmen und selbst nachbauen Vom Profi gelernt quasi :prost

Profis kochen auch nur mit Wasser. ;)

100% Agree.
Und Geld verdienen wollen/müssen sie auch.Kopieren bzw. Übernehmen wie es jemand hier so unwissentlich meint kann man das auch nicht so ohne weiteres, denn diese Räume basieren i.d.R. auf einem Konzept und den Vorlieben des Sponsors.
Die Nachteile einer Bafflewall wären es mir z.B. nicht Wert, mir so eine einbauen zu lassen, auch wenn ich das Geld dafür hätte. Da es hier aber explizit gewünscht ist, ist das aber auch in Ordnung.
der_kottan
Inventar
#35 erstellt: 04. Jan 2017, 07:37
[quote="HeimkinoMaxi (Beitrag #25)"]
Nur beim AVR reden wir hier von nicht mal 1000€ Unterschied !!! Es geht weniger um die Leistung als um die Qualität des Einmessens. Da holt Dirac aus dem besten Raum noch was raus. Besser als Audyssey auf alle Fälle. [/quote]
Hast du da Vergleichsmessungen dazu oder wie kommst du darauf?

[quote]Alleine dadurch dass du eine Bafflewall hast werden Feont und Surround akustisch anders zu behandeln sein. Hier ist Dirac einen Ticken besser. [/quote
Hast du hierzu ebenfalls Vergleichsmessungen?

[quote]Zweiter Sinn einer Bafflewall ist einen riesigen Absorber zu bauen der sonst im Raum stören könnte.[/quote]
Wo steht das bzw. wer sagt sowas?
HeimkinoMaxi
Inventar
#36 erstellt: 04. Jan 2017, 11:44
Nimms jetzt nicht persönlich aber hast du dich mal mit Dirac und Audyssey beschäftigt ? Wenn JA warum fragst du dann und wenn NEIN wieso informierst du dich nicht in einem der 1000000000x Threads darüber ?
Aber ja ich habe Audyssey in vielen Konstellationen gemessen und Symmetrie im Raum und Aufstellung helfen dem System extrem. Ich habe mich mit einigen Akustikern unterhalten und Dirac ist messbar und hörbar jedem anderen System x-fach überlegen. Gehört habe ich einen eingemessenen Arcam 550 gegen einen Denon X7200 im gleichen Raum und an den gleichen Lautsprechern und da war der Arcam sowas von besser ! Im PureDirect alle beide gleich. Daher lag der Unterschied am Einmessen. Und ja die Akustiker haben die Systeme A/B gemessen und Dirac ist so gut wie sein Ruf.

Bafflewall Prinzip ist dir bekannt Kottan ? Oder fragst du mich aus einem anderen Grund ... Ich sag das nämlich hier weil es dazu offizielle Richtwerte gibt , Erfahrungsberichte, Physik und Menschenverstand.. Was genau soll ich denn bezüglich Bafflewall erklären ? Ich helfe gerne aber nur bei konkreten Fragen. Zeitlich geht es gerade nicht ausführlicher
HeimkinoMaxi
Inventar
#37 erstellt: 04. Jan 2017, 11:49

kottanalien (Beitrag #34) schrieb:

JokerofDarkness (Beitrag #27) schrieb:

HeimkinoMaxi (Beitrag #20) schrieb:
Na vielleicht ist der TE ja so nett und macht ständig Fotos wie die Profis da die Bafflewall bauen und welche Materialien sie verwenden ?! Auch bei den Absorbern ... welche Stoffe usw ...

Dann könnten einige dies hier als Vorlage nehmen und selbst nachbauen Vom Profi gelernt quasi :prost

Profis kochen auch nur mit Wasser. ;)

100% Agree.
Und Geld verdienen wollen/müssen sie auch.Kopieren bzw. Übernehmen wie es jemand hier so unwissentlich meint kann man das auch nicht so ohne weiteres, denn diese Räume basieren i.d.R. auf einem Konzept und den Vorlieben des Sponsors.
Die Nachteile einer Bafflewall wären es mir z.B. nicht Wert, mir so eine einbauen zu lassen, auch wenn ich das Geld dafür hätte. Da es hier aber explizit gewünscht ist, ist das aber auch in Ordnung. :prost



Was an den vorherigen Erläuterungen ist dir denn entgangen ? Bitte lies etwas genauer ! Niemand will hier eine Anleitung zum 1:1 Nachbau , es geht darum wie der grds Aufbau ist und welche Materialien verwendet werden. Die Raumakustik selbst und die Optik sind natürlich in jedem Raum völlig anders und nach individuellem Wunsch.


Und welchen Nachteil hat denn bitte eine Bafflewall ?????????? Und jetzt komm mir nicht mit Schimmel sonst müssen wir dich zu den anderen Phobikern stecken , ne Spaß beiseite - was soll ein Nachteil bei Bafflewalls sein ? Wenn man von Platz und Geld absieht gibt es nix besseres imho
der_kottan
Inventar
#38 erstellt: 05. Jan 2017, 06:46
[quote="HeimkinoMaxi (Beitrag #36)"]Nimms jetzt nicht persönlich aber hast du dich mal mit Dirac und Audyssey beschäftigt ? [/quote]

Ja, und mit YPAO und MCACC Werde übrigens den Weg mit einem DDRC88 gehen.

[quote]Bafflewall Prinzip ist dir bekannt Kottan ?[/quote]

Ja, genau darum empfehle ich es eher nicht, da für mich die Nachteile überwiegen.
Dazu gehört übrigens auch das Schimmelrisiko wenn sich diese Bafflewall an einer Außenwand befindet.
Da gibt es selbst Beispiele mit aktiver Hinterlüftung und umlaufendem Abstand.

[quote]Oder fragst du mich aus einem anderen Grund ... Ich sag das nämlich hier weil es dazu offizielle Richtwerte gibt , Erfahrungsberichte, Physik und Menschenverstand.. Was genau soll ich denn bezüglich Bafflewall erklären ? Ich helfe gerne aber nur bei konkreten Fragen. Zeitlich geht es gerade nicht ausführlicher[/quote]

Du weißt es also nicht, auch gut. Und man sieht es an einem deiner nächsten Statements

[quote]Willst du die Lautsprecher direkt in die Wand versenken wie es eine klassische THX Bafflewall vorsieht oder sind die dann OnWall montiert ?[/quote]

Was ist eine klassische THX Bafflewall? Die gibt es nur im kommerziellen Kino! Außer du kannst THX dazu bewegen sich in ein Heimkino zu begeben und dieses abzunehmen.

[quote]Was an den vorherigen Erläuterungen ist dir denn entgangen ? Bitte lies etwas genauer ! Niemand will hier eine Anleitung zum 1:1 Nachbau , es geht darum wie der grds Aufbau ist und welche Materialien verwendet werden.[quote]

Das liest sich hier aber anders.

[quote]Na vielleicht ist der TE ja so nett und macht ständig Fotos wie die Profis da die Bafflewall bauen und welche Materialien sie verwenden ?! Auch bei den Absorbern ... welche Stoffe usw ...
Dann könnten einige dies hier als Vorlage nehmen und selbst nachbauen Vom Profi gelernt quasi [/quote]

[quote]Bitte stets lästig sein und alles fotografieren und nachfragen welches Material und WARUM damit wir das alles danach auch verwenden können obwohl wir uns keine 85k € leisten können ( leider - aber ich gönne es dir von Herzen ) [/quote

[quote]Und welchen Nachteil hat denn bitte eine Bafflewall ?????????? [/quote]

Nachteile aus meiner Sicht
A) Teuer
B) Lautsprecherauswahl begrenzt, die meisten LS können nicht mal "einfach so" eingebaut werden
C) Sollten mal neue LS gewünscht sein muss das ganze Ding umgebaut werden
D) Bei Einsatz an einer Außenwand muss unbedingt eine ausreichende und wirksame Hinterlüftung installiert werden
E) Je nach Leinwand sollten dann auch die Kammfilterffekte unterschiedlich Messbar sein (obs hörbar ist weiß ich nicht), das bestimmt wiederum ob auf die Bafflewall noch eine Lage Absorber muss um die Kammfiltereffekte zu reduzieren...
Das ganze zusammen ist mir dann doch zu aufwändig.
Da es der TE aber so ausführen lassen will und hörbare Unterschiede beim Händler festegestellt hat ist das aber für mich auch in Ordnung.
HeimkinoMaxi
Inventar
#39 erstellt: 05. Jan 2017, 10:49
Ahm gut , wenn du selber eine so geile Dirac Lösung angehst und dich mit den Systemen beschäftigt hast warum fragst du dann so "blöd" nach ? Ich warte immer noch auf eine konkrete Frage die ich dir beantworten kann. Aber lassen wir das hier bitte dieser Thread soll nicht zu unserer Streitwiese werden !

Zum Thema "Nachbau" ist es so - es ist ein Unterschied die Kontruktion und Materialauswahl der Profis zu studieren und dann zuhause das Gelernte auf den Raum in passender Weise anzuwenden und umzusetzen oder einfach stur alles aus Raum A der von Profis gebaut wurde auf Raum B zu übertragen der gänzlich andere akustische Bedingungen bietet !
Da der TE aber Akustikelemente wünscht die er später mitnehmen kann rechne ich damit dass die Profis diese so konstruieren dass sie vom Prinzip in möglichst vielen Räumen leicht abgeändert funktionieren werden. Wo das Problem ist wenn man mal den Profis auf die Finger sehen will ?! ...


THX Bafflewall "klassisch" meinte ich so dass Bafflewall als Bauelement und Prinzip von THX eingeführt wurde.
Es gibt zwei Gründe eine Bafflewall zu bauen , ersterer sieht vor die Lautsprecher flächenbündig in die Bafflewall zu versenken damit es keine Kantenbrechungen mehr gibt und der Wirkungsgrad steigt. Akustisch natürlich der Optimalzustand !
Zweiter Punkt ( gerade in normalen Heimkinokellern ) ist ein wirksamer dicker Bassabsorber der sonst über anders im Raum stören würde. Kammfllter , Schimmel , Umbau wegen Lautsprecher usw sind alles gute Gegenargumente aber bei einem Budget von 85k € sollte absoluter Klang im Fokus stehen. Einzig Schimmel darf es keinen geben. Da hilft nur RECHNEN wo wie was genau beachtet werden muss. Die Profis werden Taupunkt und Co schon kennen. Da würde ich mir keine Sorgen machen !

Und Kottan eine Bafflewall kann auch geil sein wenn man nur ein SBA Sub reinstellt und die Restfläche nur Absorber ist. Dann kann man davor alle Lautsprecher stellen und einfach kaufen und tauschen die man will. Es gibt nicht immer nur eine Sichtweise
AmigoHD
Stammgast
#40 erstellt: 05. Jan 2017, 11:14
Hallo zusammen

Ich habe mir die Arcams mal angesehen und mich zu Dirac eingelesen.
Werde am Wochenende beim Händler vorsprechen und mir das Ganze erläutern lassen und natürlich auch versuchen eine Hörprobe zu machen. Vielen Dank für den Input.

Aufgrund des begrenzen Platzangebotes werde ich nun andere LS verwenden. Es bleibt zwar bei Klipsch und THX, allerdings werden es PRO-7800-L-THX als Front und Deckenlautsprecher, sowie PRO-7800-S-THX als Surroundlautsprecher. Alle natürlich in der Wand versenkt. Dazu dann noch zwei passende Subs.

Die Bafflewall wird bleiben. Ich verstehe die aufkeimenden Bedenken. Nach dem Probehören und meinen Gegebenheiten mit dem Raum und dem angrenzenden Nachbarn ist eine Baffewall aber sehr gut geeignet um die akustische Qualität zu steigern und Absorber optisch schön und platzsparend unter zu bringen.
Schimmelrisiko ist bei mir übrigens kein Problem, da sich die LW und die Bafflewall bei mir NICHT an einer Aussenwand befinden.


[Beitrag von AmigoHD am 05. Jan 2017, 11:19 bearbeitet]
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 05. Jan 2017, 13:48
Wäre es bei den kurzen Abständen in dem kleinen Raum nicht besser, Lautsprecher zu nehmen, die etwas neutraler aufspielen?
Für meinen Geschmack spielen Klipsch LS etwas zu vordergründig auf. In grossen Räumlichkeiten spielt das keine grosse Rolle, wenn man aber nur 2 Meter bis zum Lautsprecher hat, schon. Unbedingt mal die Wunschdingengs auch mit dem ausgesuchten Verstärker testen. Habe meinen Pioneer SC-LX89 vor einem Jahr günstig erwerben können, weil der Vorbesitzer Klipschboxen hatte und es grausig klang. Er hatte aber auch ein paar DSP Spielereien aktiviert.
JokerofDarkness
Inventar
#42 erstellt: 05. Jan 2017, 13:56
Ein AVR verändert nicht den Klangcharakter einer Box und das bestimmte AVR Marken besser mit bestimmten LS harmonieren, hat sich schon lange als Blödsinn entpuppt, auch wenn einige Gestrige diesen Quatsch immer noch herunterbeten.
Bilderspiele
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 05. Jan 2017, 14:07

JokerofDarkness (Beitrag #42) schrieb:
Ein AVR verändert nicht den Klangcharakter einer Box und das bestimmte AVR Marken besser mit bestimmten LS harmonieren, hat sich schon lange als Blödsinn entpuppt, auch wenn einige Gestrige diesen Quatsch immer noch herunterbeten.

Ich frage mich gerade, ob du mir das auch ins Gesicht sagen würdest, wenn ich vor dir stehe
JokerofDarkness
Inventar
#44 erstellt: 05. Jan 2017, 14:09
Natürlich, ich hab mit der Wahrheit kein Problem, Du etwa?
Fuchs#14
Inventar
#45 erstellt: 05. Jan 2017, 14:20

Bilderspiele (Beitrag #41) schrieb:
Unbedingt mal die Wunschdingengs auch mit dem ausgesuchten Verstärker testen.

Du meinst also herauszuhören ob gerade ein Pioneer oder ein Denon oder ein Yamaha AVR die Lautsprecher befeuert?
rumper
Inventar
#46 erstellt: 05. Jan 2017, 14:22
Nach dem Einmessen und Aktivieren der gewünschten DSP o.ä. würde ich sagen ja.

Fuchs#14
Inventar
#47 erstellt: 05. Jan 2017, 14:23
Da wäre ich gerne dabei wenn du das zuverlässig im Blindtest herausfindest
rumper
Inventar
#48 erstellt: 05. Jan 2017, 15:04
Ich kann natürlich nur von meinen Erfahrungen zwischen dem AVR-X2000 und dem RX-V781 sprechen. Der Yamaha macht alles feiner und mit mehr Punch.

Beide AVR wurden eingemessen und anschließend die Trennfrequenzen manuell auf die identischen Werte korrigiert. Ist in meinen Ohren wirklich ein Unterschied wie Tag und Nacht.
HeimkinoMaxi
Inventar
#49 erstellt: 05. Jan 2017, 16:43
Wer mag sollte hierzu bitte in meinen "Gentleman's Diskussions" Thread kommen da geht es genau DARUM ! Hier sollten wir lieber über den TE und sein Projekt sprechen. Meine Meinung ist die dass alles immer etwas anders klingt meistens aber liegt es an den Einstellungen die der User trifft. Unterschiede höre ich aber auch. Verglichen mit dem Einfluss des Raumes oder der Lautsprecher aber quasi vernachlässigbar. Wichtiger wäre mir die Funktionalität des AVRs , klang kann man einstellen bis er passt ...
Fuchs#14
Inventar
#50 erstellt: 05. Jan 2017, 16:52

Wer mag sollte hierzu bitte in meinen "Gentleman's Diskussions" Thread kommen da geht es genau DARUM


mag ich aber nicht
der_kottan
Inventar
#51 erstellt: 05. Jan 2017, 17:58

HeimkinoMaxi (Beitrag #39) schrieb:

Und Kottan eine Bafflewall kann auch geil sein wenn man nur ein SBA Sub reinstellt und die Restfläche nur Absorber ist. Dann kann man davor alle Lautsprecher stellen und einfach kaufen und tauschen die man will. Es gibt nicht immer nur eine Sichtweise :prost

So ein Aufbau hat eben mit einer Bafflewall genau nix zu tun!
Ist also schon einmal Falsch.
Das zweite falsche sind SBA Subs die man "in Absorber" reinstellt. Bei einem SBA kommt die Dämmung gegenüber der Front.
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