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Endlich, Projekt Heimkino kann starten+A -A |
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Autor |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 03. Jan 2017, 19:44 | |||||||||
Hallo liebes Forum, Nachdem wir jetzt in unsere Haus eingezogen sind, hab ich auch einen Raum im Keller, welcher grundsätzlich als Heimkino ausgebaut/genutzt werden kann. Der Raum ist ca. 4x6m (24m2) und hat eine Raumhöhe von 2,4m. Der Raum ist komplett unter dem Niveau des Garten und besitzt lediglich ein kleines Fenster mit Lichtschacht. Es gibt ziemlich viele Steckdosen in dem Raum verteilt und auch Netzwerkdosen. In der Decke hab ich auch eine Steckdose und noch Leerrohre und Dosen für NW oder auch andere Anschlüsse. Zu unsere Surround Erfahrung: Wir haben aktuell in unserem Wohnzimmer einen Denon 1713 mit den Wharfedale Crystal 3 (mit den Standboxen als Front). Grundsätzlich bin ich mit dem Sound sehr zufrieden. Für das Heimkino würde ich Soundtechnisch eine Stufe über die Crystal gehen. Was würdet ihr da empfehlen? Die Diamond von Wharfedale, Teufel Ultimate 40 Surround? AVR würde ich auf einen aus der aktuellen Serie von Denon wechseln. Funktionen benötige ich eigentlich keine besonderen. Als Beamer dachte ich an den alt bewerten und oft diskutierten Benq 1070. Ich denke aus der erwähnten Auflistung ist erkennbar, welches Budget für die Technik bereit steht bzw. was wir da investieren würden. Bin natürlich für jeden Tipp offen und bin voller Vorfreude auf das Projekt. Danke. Jo |
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Callimon
Stammgast |
#2 erstellt: 05. Jan 2017, 16:48 | |||||||||
Ein eigener Kellerraum ist immer toll für ein separates Heimkino. Meins hab ich ebenfalls dort errichtet Dein Raum hat sehr ansprechende Maße, da kann was gutes draus werden. Wäre schön hier wieder einen ausführlich bebilderten Baubericht lesen zu können. Das wird hier gern gesehen Dein geplanter Beamer ist ein schöner Einsteigerbeamer. Den habe ich auch. Er ist günstig und macht ein sehr gutes Bild. Etwas hochpreisigeres kann man sich später immernoch gönnen. Von mir gibts eine Empfehlung dafür! LG |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#3 erstellt: 06. Jan 2017, 00:15 | |||||||||
Viel wichtiger als die Lautsprecher Auswahl wäre mal eine Raumplanung mit passender Akustik. Danach suchst du dir ein paar Lautsprecher Modelle raus und holst alle zum testen zu dir. Wie fit bist du bei Absorbern und Diffusoren ? Bodyshaker , Double Bass Array oder Single Bassarray usw ... ? |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 06. Jan 2017, 09:29 | |||||||||
Zum Thema Verbesserung der Akustik hab ich hier im Forum und im Netz ein paar Beiträge gelesen. Aber ich hab davon eigentlich noch keine Ahnung. Gibt es ein paar grundsätzliche Empfehlungen, welche man durchführen kann, oder muss das für jeden Raum komplett individuell vom Profi analysiert und geplant werden? |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#5 erstellt: 06. Jan 2017, 11:16 | |||||||||
Erste Grundregel wenn man wenig Ahnung hat : - nicht zuviel Absorber , dafür die richtigen an der richtigen Position ! Wo sollten oder müssen die Absorber hin ? Und welche ? - Erstreflexionen nach Spiegelmethode bedämpfen. Dazu einfach einen Absorber mit 1x2 m bauen. 17cm dicke Sonorock von Rockwool nehmen und in einen Holzrahmen. Danach mit Stoff bespannen . WICHTIG die Decke nicht vergessen. Dort einfach an der Erstreflexionsfläche den Absorber abhängen ! Am Boden unbedingt einen dicken Hochfloorteppich. Die Couch nicht an die Wand sondern frei im Raum zum herumgehen. Hinter die Couch an die Rückwand einen "Diffusor" , dazu einfach ein unregelmäßig gefülltes Bücherregal. Seitlich und direkt über der Couch KANN aber muss man nicht unbedingt Diffusoren anbringen. Was sonst noch ? : - alles so dunkel und satt wie möglich , !!!! Stereodreieck einhalten und alle anderen Aufstellhibweise bitte ! |
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AlexNRWe
Stammgast |
#6 erstellt: 06. Jan 2017, 12:47 | |||||||||
Hört hört |
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der_kottan
Inventar |
#7 erstellt: 07. Jan 2017, 06:55 | |||||||||
Man sollte sich auch mit Empfehlungen zurück halten wenn man wenig Ahnung hat.
Warum 1x2m und 17cm dick und Sonorock? Empfehle doch nicht so einen Blödsinn wenn du gar nicht weißt wie der Rest des Raums ausschaut!
Der gleiche Quatsch als Tipp. Ein hochflooriger Teppich "kann" hilfreich sein, muss aber nicht.
Auch hier "kann", nicht muss.
Aus der Ferne, ohne zu wissen wie sich der Raum akustisch verhält ist es schwierig Tipps zu geben. Die Erstreflektionen zu behandeln ist i.d.R. schon sinnvoll, allerdings ist es dazu wichtig, zu wissen was deine Ansprüche an die Akustik sind. Willst du eine perfekte Akustik oder eine perfekte Optik? Mir z.B. ist die Optik wichtiger als die letzten % in der Raumakustik. Du kannst dich da auch etwas einlesen und selbst messen mit z.B. REW oder Carma4, dann wirst du hier bestimmt auch Ratschläge zu Verbesserungen bekommen. Du kannst auch jemanden zur Beratung kommen lassen, da wirds dann aber unter 1k€ schwierig was vernünftiges zu bekommen. Kannst/willst du selbst Hand anlegen bei Absorber/Diffusorbau? Du hast ja auch 2 Außenwände, da würde ich nichts direkt anbringen wie z.B. die sinnlos empfohlenen 1x2m Absorber, da hast du Ruckzuck Schimmel, lieber 8-10cm dick (reicht für die meisten Breitbandabsorber aus) und dafür mit 8-10cm Wandabstand. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#8 erstellt: 07. Jan 2017, 09:21 | |||||||||
Ich habe mit den 17cm bei Kollegen gute Erfahrungen gemacht. Bilder folgen wenn ich wieder bei ihm in seien bin. Damit ein Absorber neben der Erstreflexionsfläche auch gleich den Nachhall gut in den Griff bekommt sollte er erstens möglichst dick sein ( reifere Absorbtion ) und zweitens eine gute Fläche abdecken ! Als "Fausregel" laut Herrn Veith ( = Stuido Akustiker und arbeitet mit HCM ) sollte man ca 1.5x die Grundfläche eines Raumes als 100% Absorber ausführen. Mit dem Schimmel hast du insf. recht als man da vorsichtig sein muss. Mit etwas Abstand zur Wand aufgehangen sollte das aber passen. Ihr seit mir alle zu extreme Schimmelphobiker ! So krass ist das nicht nur weil es manchmal bei falschem Umgang dazu kommt. An Außenwänden muss man in der Tat aufpassen , Neubau in den ersten Jahren auch an Innenwänden. Aber einfach mit einem Feuchtemesser aus dem Baumarkt und etwas Einlesen klappt das schon. Ahnung habe ich übrigens sehr wohl von der Materie Kottan. Deine Aussage ist hier fehl am Platz [Beitrag von HeimkinoMaxi am 07. Jan 2017, 09:22 bearbeitet] |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 07. Jan 2017, 18:13 | |||||||||
[quote="der_kottan (Beitrag #7)"] Willst du eine perfekte Akustik oder eine perfekte Optik? Mir z.B. ist die Optik wichtiger als die letzten % in der Raumakustik. Du kannst dich da auch etwas einlesen und selbst messen mit z.B. REW oder Carma4, dann wirst du hier bestimmt auch Ratschläge zu Verbesserungen bekommen. Du kannst auch jemanden zur Beratung kommen lassen, da wirds dann aber unter 1k€ schwierig was vernünftiges zu bekommen. Kannst/willst du selbst Hand anlegen bei Absorber/Diffusorbau? Du hast ja auch 2 Außenwände, da würde ich nichts direkt anbringen wie z.B. die sinnlos empfohlenen 1x2m Absorber, da hast du Ruckzuck Schimmel, lieber 8-10cm dick (reicht für die meisten Breitbandabsorber aus) und dafür mit 8-10cm Wandabstand.[/quote Ich werd höchst wahrscheinlich kein Vermögen in die Verbesserung der Akustik und auch nicht in die Optik investieren. Aber ein paar sinnvolle Sachen sind sicher drin. Auch zähle ich mich nicht zu einem sehr audiophilen Menschen. Ich bin auch schon ziemlich zufrieden mit dem Sound meiner Wharfedale Crystal. Selber etwas zu messen und zu testen ist sicher eine gute und denkbare Lösung. Da ich jetzt ein Jahr viel in unserem Haus gewerkt habe, traue ich mir auch das Bauen von Diffusoren zu. Ja, es gibt zwei Außenwände, an die schmale (in der Skizze rechts) soll die Leinwand. Wir wohnen erst ein paar Wochen in dem Haus und speziell im Keller gibt es definitiv noch Baufeuchte. Aber ein Luftentfeuchter ist schon da und wird dann auch im Heimkino eingesetzt werden. Mal schauen wann ich dazu komme, etwas in dem Raum zu machen. Eventuell werde ich erst noch alle Wände mit Fermacell verkleiden. Aktuell sind alle Wände noch in Beton und am Boden Estrich. Und jede Menge Dinge vom Umzug liegen in dem Raum und auch ein paar m3 Holz |
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der_kottan
Inventar |
#10 erstellt: 08. Jan 2017, 06:25 | |||||||||
OK, dann freue ich mich auf erste Bilder und dem Baustart. |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 10. Jan 2017, 11:48 | |||||||||
Ich hab mich jetzt mal mit dem Benq Projector Calculator gespielt, damit ich eine Idee über die Leinwandgröße und die Beamerpositionierung bekomme. Was meint ihr? Die Leinwand werd ich selber bauen. Ich werd diese Woche noch den ersten Hifi-Händler besuchen. Hauptsächlich wegen den Klipsch R-14, -15, -25C, -24, -26, -28, -SW12 und -SW110. Werd mir auf meinen Wharfedale Crystal ein paar Szenen von MI-4 anschauen und dann beim Probehören vergleichen. [Beitrag von jo-sbg am 10. Jan 2017, 11:54 bearbeitet] |
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undans_cruor
Stammgast |
#12 erstellt: 10. Jan 2017, 11:54 | |||||||||
warum nur 2,8 breit |
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binap
Inventar |
#13 erstellt: 10. Jan 2017, 16:14 | |||||||||
Hi Jo,
Also Diffusoren-Selbstbau ist ein wirklich hartes Geschäft, das lohnt sich nur, wenn Du entweder einen Faible für Holzklötzchen-Masochismus hast oder Dir einen Heizdraht zum Selberschneiden von EPS baust Hab das mal selber versucht und in meinem Bauthread dokumentiert: Einbau von Skyline-Diffusoren Es ist dann bei diesem einzelnen Prototypen geblieben, der Rest wurde günstig gekauft... Leichter sind die Breitbandabsorber zu bauen, Material, Dicke und Abstand ist wie bereits erwähnt, von Deinem Raum abhängig. Ich habe das bewährte Isover SSP1 und SSP2 verbaut, ohne Wandabstand (ich habe einen gedämmten Kellerraum) Für nähere Infos siehe hier: Behandlung der Kinowände und Absorberbau (Fortsetzung) Dokumentation Absorberbespannung Wer Angst vor Fasern hat, kann die Mineralfasermatten auch noch in dünne Malerfolie wickeln. Mir reicht aber das Glasvlies des SSP2 als Rieselschutz aus. Alles ist natürlich nur ein Kompromiss aus eingesetzten Material, Aufwand und Kosten. Die Eckabsorber kann man auch besser als viereckige Säulen ausführen und als Bespannung Akustikstoff nehmen. Über den Grad der an die Perfektion kommenden Ausführung, kann natürlich jeder selbst entscheiden. Ich bin gespannt auf ein paar Bilder und vielleicht sogar einem Baubericht von Dir. Ansonsten kannst Du Dir natürlich nicht nur in meinem Thread Ideen holen, sondern auch mal in den allgmeinen Sammelthread reinschauen: Sammlung an Links zu Heimkino-Bauthreads [Beitrag von binap am 10. Jan 2017, 16:21 bearbeitet] |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 11. Jan 2017, 11:59 | |||||||||
Noch ein paar Details zu dem Raum. Es handelt sich dabei um einen Raum in unserem Fertigteilkeller. An den Wänden und der Decke wurde noch nichts gemacht. Ausser etwas an den den Eckfugen gespachtelt. Alle Wände sind 20cm dick und und an den Außenwänden ist noch 12cm XPS drauf. Am Boden ist noch der "pure" Estrich, ohne Belag, Was würdet ihr empfehlen um den Raum weiter zu bearbeiten? Unterkonstruktion und Fermacell-Platten? Wenn wir den Raum nur fertig Spachteln und Malen werden wir wahrscheinlich viel machen müssen, damit die Akustik gut wird. Auch bin ich mir noch nicht sicher, ob ich den Raum ganz Schwarz (bzw. dunkel) streichen möchte. Eventuell soll der Raum auch für andere Zwecke genutzt werden. Und dann sind die dunklen Wände eher schlecht. Dunkle Vorhänge an den Wänden hab ich sind wiederrum recht problemtisch, wie ich schon gelesen habe. |
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rumper
Inventar |
#15 erstellt: 11. Jan 2017, 12:02 | |||||||||
Warum problematisch? |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 11. Jan 2017, 12:09 | |||||||||
Hab gelesen, dass durch die Vorhänge auch zuviel Schall geschluckt werden kann. Da gibt es ein Video dazu. Aber es wäre eine einfach und wahrscheinlich auch kostengünstige Möglichkeit. Wände spachteln und Malen (Weiß), Vorhangschienen und Vorhänge montieren. Und der Raum wäre universal verwendbar. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#17 erstellt: 11. Jan 2017, 12:15 | |||||||||
Mit Schimmel muss man definitiv vorsichtig sein im Neubau ! Dazu weiß ich aber unterm Strich zu wenig um hilfreich zu sein. Da solltest du dich aber schlau machen ! Mein Tipp wäre grds ein so dunkles Zimmer wie möglich zu machen. Gut klappt es so wie Binap es gebaut hat. Ich glaube er hat erst Raufasertapete aufgezogen und diese dann schwarz überstrichen. Ich für meinen Teil würde mal sowieso alle Erstreflexionsflächen mit großzügigen Absorbern ausstatten , am Boden sollte zwischen Leinwand und Sitz ein dickerer Teppich hin. Manchmal ist es ohne besser aber bei allem was ich Gelsen und teils gesehen habe war es mit Teppich besser. Den restlichen Boden kannst du mit Laminat oder ebenfalls Teppich belegen. Bis hin zu Fließen oder Parkett ist alles erlaubt. Pass nur auf wie du den Boden verlegst ! Vibration , Schwingungen , Schallreflexion und Feuchte sind ein Thema. Ich würde wahrscheinlich erst Fließen legen und danach Teppich dort hin wo er akustisch gebraucht wird. Hat aber jetzt nur praktische Gründe ( Haltbarkeit und putzen ) ... Wenn du schon eine Leinwand baust , wird die dann schalldurchlässig oder nicht ? Empfehlung wäre definitiv zu so einer zu greifen ! Gerade im Selbstbau ist das locker bezahlbar |
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binap
Inventar |
#18 erstellt: 11. Jan 2017, 14:35 | |||||||||
Ich habe ebenfalls einen Fertigteile-Keller, aber mit Sandwich-Struktur, d.h.ich habe eine innenliegende Dämmung zwischen Beton-Außenwand und - Innenwand. Dadurch habe ich einen Wohnraum-Keller und muss nicht noch extra die Wand beplanken und eine Dampfbremse einziehen. Bei Dir bin ich mir etwas unschlüssig, ob das bereits als "warmer" Keller bezeichnet werden darf. Am besten machst Du Dich mal kundig bei einem Fachmann, der Dir dann sagt, ob Du nochmals eine Innendämmung mit Dampfbremse benötigst. Wie gesagt in meinem Fall habe ich direkt auf die Betonwand tapeziert (vorher grundiert) und dann mit Farbe gerollt. Der Teppich wurde direkt auf den Estrich verlegt bzw. auf dem Holzpodest angebracht. Von Fliesen und festverklebten Teppich hatte ich vorher schon verabschiedet, den Grund kann man ja bei mir nachlesen, Stichwort "Notfall-Trocknung" Dein Raum ist fast genauso dimensioniert wie meiner, nur dass meine Decke höher ist (ausgeführt als Wohnraumdeckenhöhe). Bezüglich der Verwendung von Vorhängen an den Wänden (meistens wird dabei dicker Bühnenmolton verwendet): Dies kann (muss nicht) zu einer Überdämpfung im Hochtonbereich führen. Es gibt aber etliche Leute, die das dann trotzdem so durchgeführt haben, auch weil das komplett rückbaubar ist. Man muss halt immer abwägen, was man möchte: das i-Tüpfelchen in der Akustik oder einfach "nur" ein schöner Raum mit etwas weniger optimierter Akustik. Jeder sollte einfach für sich selbst einen Kompromiss finden. Achja, nochwas: Bitte immer zwieschen Bau-Akustik (vereinfacht: der Ton zum Nachbarn rüber) und Raum-Akustik (vereinfacht: der Ton zu Dir ans Ohr) unterscheiden, beides sind komplett verschiedene Dinge, die auch komplett anderes Vorgehen erfordern. |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 29. Jan 2017, 21:57 | |||||||||
Hab jetzt begonnen das Zimmer zu malen. Erst mal in Weiß. Mal schauen ob es jemals eine dunklere Farbe werden wird, oder eben nur mit schwarzen Vorhängen. An der Rückwand, welche noch nicht gemalt ist, kommt eine Kletterwand für die Kids. Hier auch mal ein paar Fotos von dem Raum. Auf dem Bild sieht man auch noch ein paar Pakete Parkett. Den haben wir noch übrig und wir werden den Boden jetzt auch im Heimkino verlegen. Wir auch die nächste Arbeit sein. Falls nicht die Kletterwand zuerst umgesetzt wird. Bei den Lautsprechern bin ich auch schwer am Überlegen. Folgende sind aktuell in meinem Kopf: Klipsch Set 1 (R-26, R-25C und R-15 oder R-14S) - Preis 1100 Klipsch Set 2 (RP-260, RP-260C und R15/R-14S) - Preis 1400 Wharfedale Diamond 10( 10.7, 10CM und 10.1) - Preis 900 Wharfedale Diamond 200 (230, 220C, 210) - Preis 900 (plus Versand aus GB) Die Klipsch hab ich beim Händler im Heimkinoraum gehört. Klingen gut, hat mich aber nicht vom Hocker gebaut. Bin aber wahrscheinlich auch nicht wahnsinnig audiophile. Für die Diamond 10 hätte ich ein Angebot über Versand. Wird eventuell schwer sie vorher zu testen. Und sind halt auch schon etwas älter. Die Frage ist, ob der Preis gut ist oder eben zu hoch, weil, schon zwei neuere Serien am Markt sind. Kann man die Klanglich mit den Crystal vergleichen? Die neuen Diamond sind günstig aus England zu bekommen. Probehören sollte möglich sein. Grundsätzlich tendier ich zu Wharfedale, weil ich schon Boxen von Ihnen hab und eigentlich auch sehr zufrieden damit bin. Ich werd voraussichtlich kommende Woche auch noch Dali Zensor anhören gehen. P.S. Zu den Boxen hab ich gersten auch einen Thread in der Kaufberatung erstellt. Ist eigentlich nicht zielführend von mir. Besser ich pack Alles hier in den Beitrag. |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 01. Feb 2017, 10:21 | |||||||||
Es gibt Neuigkeiten! Könnte nicht widerstehen und hab mir eben Lautsprecher gekauft. Hab mich, auch Aufgrund von der sehr guten Erfahrung mit meinem Wharfedale Crystal, wieder für die Marke entschieden und mir ein 5.0 Set mit Diamond 10.7, 10.CM und 10.2 gekauft. Werd vorerst mal ohne Sub starten. Und dann bei Gelegenheit mal erweitern. Der Rest der Technik (AVR, Beamer, Leinwand) fehlt noch. Ist aber auch noch nicht dringend, weil der Raum auch noch gar nicht fertig ist. Die Diamond's werd ich aber sicher gleich an der jetztigen Crystal Installation (Toshiba 40Zoll TV und Denon 1713) testen. Ganz unsicher bin ich auch noch beim Beamer. Bisher war ich auf Benq (W1070 oder W1110) fixiert. Hab aber einige Artikel und Test gelesen und jetzt denk ich auch über Optoma HD27 bzw. HD142 nach. Eventuell werden wir am Wochenende mit der Kletterwand starten. [Beitrag von jo-sbg am 01. Feb 2017, 10:22 bearbeitet] |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 12. Feb 2017, 19:25 | |||||||||
Waren wieder fleißig und haben im Heimkino die Kletterwand an der Rückwand fertig gestellt. Ist für das Heimkino eher unwichtig, aber mit etwas mussten wir starten. Als nächstes werden wir den Parkett verlegen. Mal schauen, wann wir beginnen. AVR ist auch schon da. Hab bei einem guten Angebot den Denon X1300W gekauft. [Beitrag von jo-sbg am 12. Feb 2017, 19:30 bearbeitet] |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 09. Mrz 2017, 13:03 | |||||||||
Kleine Update. Ich hab diese Woche den Optoma HD240W gekauft. Gab es zu einem sehr guten Preis und konnte nicht wiederstehen. Wir haben inwzischen auch schon den Parkettboden verlegt. Es gehlen nur mehr die letzten zwei Reihen, diese lass ich den Profi machen. Gestern haben wir mal testweise den Beamer und installiert und die Boxen angeschlossen. Danach ein paar Szenen Mi4 angeschaut. Bild ist echt super und GROSS!!! Soundtechnisch, trotz einmessen, gibt es noch Potential für Verbesserung. V.a. etwas Bass fehlt. Muss mich noch in den Einstellungen spielen. Aber ich dachte eigentlich, dass der Raum, weil noch sehr nackt, akustisch viel schlechter wäre. Fand ich gar nicht schlecht. Also kein Hall oder Dröhnen. Die Rear's sind echt groß, hab die erst gestern ausgepackt. Irgendwie bin ich unsicher, ob ich diese wirklich mit Wandhaltern (wie zB: B-Tech - BT77) an die Seitenwände hängen möchte, oder ob ich nicht besser Ständer bauen soll. Für den Center muss ich ohnehin auch einen bauen. Als nächstes werd ich den Beamer an seine Position an der Decke montieren und damit die Leinwandgröße definieren. Welches preislich interessante Tuch, für eine Rahmenleinwand, könnt ihr empfehlen? Ein paar aktuelle Bilder werd ich heute abend order morgen einstellen. [Beitrag von jo-sbg am 09. Mrz 2017, 13:09 bearbeitet] |
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jo-sbg
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 08. Mai 2017, 12:56 | |||||||||
Kleines Update: Inzwischen haben wir schon ein paar Filme in unserem Heimkino angeschaut und konnten Eindrücke sammeln. Der Beamer ist echt sehr gut wengleich ich mir noch nicht ganz sicher bin, ob mich das Lüftergeräusch in leisen Passagen etwas stört. Gibt es eine einfach Möglichkeit das Geräusch nach unten hin zur Sitzposition etwas abzuschirmen? Mal abgesehen von einer aufwendigen und kostspieligen Hushbox. Ich dachte mir, dass ich mal etwas mit einer Platte und Absorberschaumplatten probieren werde. Wenn es etwas bringt ok. Eine Leinwandfolie könnte ich über einen Bekannten von AV Stumpfl besorgen. Jetzt muss ich nur mehr den Rahmen in der korrekten Größe anfertigen und die Folie aufspannen. Die Folie war leider gefaltet. Ich hoffe die letzten Flaten werden mit dem Spannen verschwinden. Gibt es da sonst einen Tipp, wie man Falten entfernen kann? Um die Leinwand werd ich noch einen schwarzen Deko-Molton Vorhang anbringen. An den Seitenwänden werd ich noch Absorber bauen. Hab noch ein paar Schaumstoffabsorber für welche ich einen Rahmen besteln werde und dann mit schwarzem Stoff beziehen. Für die Abdunkelung der Decke dachte ich an ein Deckensegel. Zwei günstige 3D-Brillen sind auch schon unterwegs. Sind schon ganz gespannt auf den ersten 3D Film im Kino. Soweit meine Ideen. Mal schauen, wann ich wieder etwas umsetzen werde. [Beitrag von jo-sbg am 08. Mai 2017, 12:57 bearbeitet] |
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der_kottan
Inventar |
#24 erstellt: 09. Mai 2017, 03:35 | |||||||||
Hi, ein paar Bilder wären hilfreich um die aktuelle Situation einschätzen zu können |
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binap
Inventar |
#25 erstellt: 09. Mai 2017, 04:50 | |||||||||
Wer faltet denn eine Leinwandfolie bzw. Leinwandtuch? Die Falten bekommst Du doch nie mehr raus, wenn da ein echter Knick drin ist... Ausnahme sind natürlich spezielle Faltrahmentücher, die den "Knick" dann wieder spannen. Ich würde das Teil wieder zurückgeben und mir eine Roll-Ware besorgen. Aber vielleicht hast Du doch Glück und bekommst das weggespannt, mir wäre das aber zu unsicher. |
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