Aus 2 mach 5

+A -A
Autor
Beitrag
JLuecking
Stammgast
#1 erstellt: 06. Sep 2004, 12:39
Hallo,

ich besitze eine Studenten High-End Einsteigeranlage von Mitte der 80er Jahre. Kern der Anlage ist ein AVM Vorverstärker und zwei AVM Monoblöcke (Piano und Forte, ca. 2500 DM zusammen) sowie ein Paar von der Firma Audio-Design (damals Kronau heute Sinsheim und nur noch Car HiFi) entwickelte 1,50 m Selbstbau-Lautsprecherboliden. Diese basieren auf der Pilot-Concorde, also 33er und 20er SEAS Bass und 5-Wege Anordung mit Hochtöner in Ohrhöhe. Das Mitteltonchassis entspricht der Quadral Titan. Hochton ist eine Eton-Textilkalotte; dazu ein Superhochtonbändchen. Materialkosten waren ca. 2800 DM, dazu ca. 5 Wochen Arbeit.

Der Klang der AVM-Komponenten entspricht dem, was bereits an anderen Stellen im Forum kommentiert worden ist – ehrlich, analytisch, hochauflösend, präzise, ohne irgendwelche Tonbereiche zu betonen, ohne Wärme oder (Klang-)Farben. Dazu trotz der „nur“ 100 Watt/8 Ohm, allerdings mit einem gigantisch dimensionierten Netzteil ausgestattet, unendliche Reserven und Gelassenheit.

Dass Verstärker über 500 € „gleich“ klingen, wie im Forum manchmal behauptet, kann ich nicht bestätigen. Als ich dabei war, die Monoblöcke zu kaufen, hatte ich auch einen großen Sony-Verstärker aus der Esprit-Klasse bei mir zu Hause zum Test. Dieser musste ständig beweisen, was er drauf hatte und klang im Bass zu übertrieben. Ein Blick auf die Kondensatoren des Netzteils ließ sie im Vergleich zu den Stereoplay-Selbstbau-Monoblöcken mit den viermal so groß dimensionierten Kondensatoren im Netzteil aussehen wie ein Golf im Vergleich zum Ferrari. Leider muss ich die Monoblöcke reparieren lassen, da sie Opfer eines Blitzeinschlages geworden sind. So hängt meine Anlage an professionellen „guten“ PA-Verstärkern. Diese leisten bei Veranstaltungen an ebenso „guten“ PA-Boxen (natürlich mit Horn-Hochtonteil und gewaltigen Bassteilen) beste Dienste. An der heimischen Anlage hilft die rohe Gewalt allerdings wenig. Der mittlere Bassbereich scheint überbetont und unpräzise wogegen der obere Bassbereich unterbelichtet wirkt. Außerdem fehlt dem ganzen Klangspektrum Präzision und Sauberkeit, ist aber trotzdem im gut erträglichen Bereich.

Die Lautsprecher sind im Gegensatz zum Vorbild der Pilot Concorde, die Lautsprecher-Referenz bei Stereoplay war und 15000 DM kostete, neutral abgestimmt und bevorzugt keine Frequenzbereiche. Der Bass setzt einfach nur den Frequenzbereich nach unten fort, ist sehr präzise abgestimmt und ist auch in der Lage tiefste Orgeltöne wiederzugeben. Sie ist äußerst impulsfest, souverän, klar, zu räumlicher Darstellung fähig und in der Lage, das Klangmaterial von den Lautsprechern zu lösen. In der Carmina Burana in der Telarc Aufnahme hört man den Chor und nicht den Lautsprecher wie z. B. bei einer renommierten Quadral im Vergleich dazu (war glaube ich zwei Klassen unter der Titan, wobei ich auch die Titan kenne). Sie klingt zunächst unspektakulär, wächst aber mit dem Musikmaterial. Besonders wohl fühlt sie sich bei Klassik wie Telarc Aufnahmen (Carmina Buran, Symphonie Fantastique), Denon (Mahler-Sinfonien), Jazz Fusion (Stanley Clarke, George Duke), Jeton Reference (Charly Antolini, Moonlight Serenade, Summerwind), GRP-Sampler (In the Mood) aber auch Michael Jackson (Bad), wo auch bei hoher Lautstärke der Bass kaum Auslenkungen hat.

Obwohl ich Nubert Lautsprecher noch nicht gehört habe, scheint es so zu sein, dass Nubert für die NuLine eine ähnliche Philosopie wie die Entwickler meiner Lautsprecher hatten. Zumindest passt die Beschreibung auch auf meine Lautsprecher.

Die zusätzlichen Komponenten sind schnell aufgezählt. CD-Spieler ist der Sony ES 227. Er klingt besser als der Durchschnitt, aber nicht so gut wie die 3xx Serie. Auch meine Terratec 6Fire Soundkarte hat bessere Wandler, ebenso ein Top-DAT-Deck von Sony. Der CD-Spieler hat aber schon einige Macken (gelegentlich Aussetzer, Schubladenmechanik). Das Super Pioneer-Tape-Deck mit Dolby-S ist kaum im Einsatz, da es Cassetten frisst. Der gut klingende Tuner von Hitachi mit Holzwangen hat Konkurenz von den Musikkanälen von Musical Choice bekommen, der Dual Plattenspieler ist mit einem Audio Technica MC System ausgestattet.

Leider bekommt die Anlage kaum noch audiophiles zu fressen, sie dient als besserer Fernsehlautsprecher, erledigt diese Aufgabe allerdings hervorragend. Sowohl bei Nachrichten und Dokumentationen als auch bei Filmen von DVD wie „Pearl Harbour“ kommen ihre Qualitäten voll zum Tragen. Mein Traum ist die Erweiterung auf fünf Kanäle. Allerdings möchte gerne auf dem Niveau bleiben ohne übermäßig Geld auszugeben.

Ich habe mich durch unzählige Beiträge des Forums zu dem Thema durchgelesen und auch den Artikel „Aus 2 mach 5“ in der Stereoplay 6/04 fand ich sehr interessant. Laut diesem Artikel würde ich mein Umschaltkästchen mit TV, DVD, dBox als Input und mit Output an AUX beim Vorverstärker gerade durch einen Receiver wie die Yamaha 650 ersetzen und die Stereo-Verkabelung beim alten lassen. Alternativ könnte ich die Monoblöcke an den AV-Receiver hängen, hätte aber eventuell mit den Eingängen der Audio-Fraktion zu kämpfen (fehlender Phono-MC Eingang bei bezahlbaren AV-Receivern).

Für die mittelfristige Planung habe ich ein paar Fragen:

Macht der Vorschlag von Stereoplay „Aus 2 mach 5“ bei Anlagen bestehend aus Vorverstärker und Monoblöcken überhaupt Sinn oder anders gefragt, sind die Vorverstärkerteile von AV-Receivern auf ähnlichem Niveau wie ein Vorverstärker mit High-End-Ambitionen (ohne Klangregler)?

Habt ihr Erfahrungen mit der Qualität der Vorstufenteile? Gibt es Unterschiede zum Beispiel zwischen Yamaha 650/750, 1400/2400 oder Cambridge 640?

Gibt es Unterschiede bei den Stereo-Digitalwandlern (z. B. für CD, dBox, DVD) zwischen den vorher genannten Teilen? Bei Cambridge weiß ich, dass die Wandlerteile der Top-CD-Spieler besser sind als die des AV-Receivers.

Bei Cambridge habe ich rausgelesen, dass sie bei Stereo andere Qualitäten hat als der Durchschnitt der meisten AV-Receiver (bis € 1000, mehr ist bei aller Liebe nicht drin). Wie sieht es aber mit den Surroundqualitäten aus. Würde einer der beiden Marken besser zu meiner Anlage passen? Sind die DSP-Programme nur Spielerei oder werden sie von euch tatsächlich eingesetzt? 5.1 genügt für mich voraussichtlich. Ich hatte die ersten Yamaha DSP-Verstärker gehört, war schon toll, z.B. wie in einer Kirche zu sitzen. Aber wie gesagt, am meisten läuft gewöhnliches Fernsehprogramm über die Lautsprecher. Gibt es da etwas sinnvolles räumlich aufzupeppen? Wie sieht es mit DSP-Programmen bei Cambridge aus?

Steroplay empfielt einen günstigen AV-Receiver. Allerdings schneiden die großen und teureren Receiver auch beim Surroundklang punktmäßig deutlich besser ab. Relativiert sich der Unterschied beim Einsatz von Endstufen für die Hauptlautsprecher?

Bei den Lautsprechern spricht mich die Konzeption von Nubert an (NuLine). Könnte sein dass die Center und Dipole (jetzt kommen ja größere neue Modelle heraus) sogar einigermassen zu meinen Lautsprechern passen. Müsste ich mir aber anhören. Hat sowieso noch keine Eile, vielleicht in zwei Jahren, da es im Augenblick noch andere Prioritäten gibt.

Ich hoffe, es war nicht zu lang und ich freue mich auf eure Kommentare.

Grüße
Joachim
JLuecking
Stammgast
#2 erstellt: 06. Sep 2004, 12:54
Bei der Cambridge meine ich die 540R. Würde preismäßig passen. 640 ist ja erst in Planung.

Habe den Edit-Button nicht gefunden.

Grüße
Joachim
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 06. Sep 2004, 13:05
Hallo,

da ich persönlich den Vorstufentrakt für nicht unerheblich finde machen die einzelnen Geräte sicherlich etwas aus. Ich benutze ja selbst den 540R als Vorverstärker. Also die eingebauten Endstufen sind bei mir nicht in Benutzung.

Markus
Apalone
Inventar
#4 erstellt: 06. Sep 2004, 13:08

JLuecking schrieb:
Bei der Cambridge meine ich die 540R. Würde preismäßig passen. 640 ist ja erst in Planung.

Habe den Edit-Button nicht gefunden.

Grüße
Joachim


Hallo Joachim,
geh mit dem Main-Out eines Surround-Receivers in deinen Vorverstärker und lass quasi den kompletten Stereo-Bereich so, wie er ist!
Vorteile:
-Du behältst die gewohnten Stereo-Qualitäten;
-das Netzteil des gewählten Receivers muss nur für Center/Rear-Speaker schuften und wird um die Mains entlastet;
-Mittelklasse beim Receiver reicht; wenn du mehr ausgeben kannst/willst, ist natürlich nicht verboten. Bsp: Denon 3803 plus Vor-End-Kombi im Mainzweig ist schon verdammt gut.
-wenn ein guter Player für Mehrkanal und Stereo vorhalten soll, kann man ihn per Y-Kabel sowohl am Receiver als auch an der VV-Kombi anschließen: so kann man wahlweise pur Stereo oder Mehrkanal hören.

Ich selbst hatte einen VV Parasound P/LD 1500 und eine Endstufe NAD C 270 an einem NAD 752 DD Receiver hängen: gutes Ergebnis. Bin mittlerweile auf Rotel Surround.Vorstufe RSP 1066 umgestiegen.

Viele Grüße
Marko
Wraeththu
Inventar
#5 erstellt: 06. Sep 2004, 13:18
ich würde statt einem billigen Surround-Reciever gleich zu einem Zusatzdecoder mit integrierten Endstufen greifen...der dazu gedacht ist bestehende Stero-anlagen zu erweitern.

Vorteil ist, man bekommt fürs selbe Geld weit höherwertiges weil man nicht für Komponenten mitzahlen muss die man eh nicht benötigt! (2 Endstufen, billiges Radioteil)

zu verwenden wäre hier der Yamaha DSP e-800...weiss nicht ob es den noch neu gibt, ist aber wenig gebraucht meist schon für 250-350 euro zu bekommen...ich habe für meinen 250 bezahlt...war 6 wochen alt
Apalone
Inventar
#6 erstellt: 06. Sep 2004, 13:55

Wraeththu schrieb:
ich würde statt einem billigen Surround-Reciever gleich zu einem Zusatzdecoder mit integrierten Endstufen greifen...der dazu gedacht ist bestehende Stero-anlagen zu erweitern.

Vorteil ist, man bekommt fürs selbe Geld weit höherwertiges weil man nicht für Komponenten mitzahlen muss die man eh nicht benötigt! (2 Endstufen, billiges Radioteil)

zu verwenden wäre hier der Yamaha DSP e-800...weiss nicht ob es den noch neu gibt, ist aber wenig gebraucht meist schon für 250-350 euro zu bekommen...ich habe für meinen 250 bezahlt...war 6 wochen alt



Hatten wir das nicht schon mal?!? Der Yamaha ist uralt, kann kein PL II, man kann dann nur 5.1 kein 6.1 und und und.
Wenn man ihn jetzt noch "neu" bekommt, ist das dann ein Gerät, das Jahre im Regal lag! Ich meine mich zu erinnern, den noch irgendwo für 400 € gesehen zu haben, das ist viel zu teuer für ein so altes Gerät, zumal dann wieder die dürftigen "110 Watt"-Yamaha Endstufen drin sind; da dürfte ein Marantz 4400 auch für zu bekommen sein (Beispiel! Ich weiß nicht, ob der VV-Ausgänge hat). Und dann auch noch gebraucht! 250 Euronen für einen gebrauchten Decoder, wenn ein neuer ich sag mal 1404 von Denon vielleicht 270 kostet? Das soll günstig sein?
Also nochmal: ein DSP E-800 ist schlicht nicht mehr wirtschaftlich bei der Anschaffung. Wenn ich einen Tuner mitbezahle, obwohl ich ihn nicht brauche, und das ganze ist trotzdem günstiger; Na, wofür entscheide ich mich wohl?!?

Viele Grüße
Marko
Wraeththu
Inventar
#7 erstellt: 06. Sep 2004, 17:46
Ich würde mich für die bessere Qualität entscheiden...die internen Endstufen braucht man ja nicht zu benutzen...obwohl die sooo schlecht nun auch wieder nicht sind...auf alle Fälle besser und kraftvoller als die in irgend einem Billigreciever.

Und bei einer so hochwertigen Anlage würde ich auch den Zusatzdecoder zumindest etwas hochwertig wählen, sonst versaut man sich nur den Klang...er hat ja das auch geäussert, daß ers gerne so haben will, am besen mit Monoblöcken...von Marantz gibts da entsprechende (kleine Hochformatteile mit immerhin 125 Watt), speziell für Surroundanwendungen gedacht die nenne sich glaube ich MA 500

Uralt ist der Yamaha auch nicht...ist doch kein Monodecoder aus den 50ern...
Wer zur Hölle braucht bitte PL II, PL III usw...da kommt eh alle paar monate ein neues Format raus...dann müste man ja ständig was neues kaufen.

Wenn man eine Ergänzung für Heimkino und PC sucht...und das ist das was ich denke, dann braucht man so etwas ohnehin nicht, denn für DVDs braucht man DTS und DolbyDigital(und nix analoges mehr), was der Yamhaha sehr gut in hoher Qualität kann, und ausserdem neben Digitaleingängen für die soundkarte meist noch einen analogen 5.1 eingang...was manche billige nicht haben.
Wenn man dann noch mit Monoblöcken als seperate endstufen arbeiten will dann braucht man dementsprechend auch noch einen analogen 5.1 ausgang...hat der Yamaha auxh, aber so gut wie kein billiger oder mittlerer Reciever.

Daher finde ich das Teil gerade für diese Anwendung sehr wirtschaftlich.

Der Marantz 4400 hat natürlich auch Vorverstärkerausgänge.
Ist auch ein Reciever der Extraklasse und klanglich hervorragend, ABER für deisen eindsatzzweck denkbar ungeeingnet.
Erstmal sind für den gebraucht auch mindestens 650 Euro anzulegen, zum anderen ist das ein rein analoges Vierkanalgerät! Also nichts mit 5.1, Dolby digital oder DTS!
Dafür aber hervorragender Steroklang...und der SQ-Matrix-Decoder ist PLII kompatibel.

Tolles Gerät, habe ich selber, aber für den Zeck unbrauchbar
JLuecking
Stammgast
#8 erstellt: 06. Sep 2004, 18:10
Hallo,

vielen Dank zunächst einmal für die Antworten, lese interessiert mit.

Offensichtlich hat der Vorschlag aus der Stereoplay hier auch Anhänger und ich finde ihn ganz sympatisch. Im übrigen kommt das passive Umschaltkästchen für die Audiosignale der Videokomponenten kaum zum Einsatz und der Fernseher wirkt quasi als Vorverstärker mit Lautstärkeregelung. Also sind auch jetzt für Video zwei Vorstufen im Einsatz und ich kann ganz gut damit leben. Wenn dann wirklich eine Hammer-DVD zum in den Player kommt, wird umgeschaltet.

Habe auch bei AreaDVD etwas über den Denon 2805 gelesen im Vergleich zum 2105. Wenn man den Surroundtest list, klingt es so als würde der kleinere immer seine Rumsqualitäten beweisen wollen wärend der größere alles gelassen aus dem Ärmel schüttelt. Rein von der Beschreibung her würde dann so ein Teil besser zum Rest meiner Anlage passen. Klingt nicht so, als hänge alles von den Frontkanälen ab - oder doch? Preislich allerdings absolut an der Obergrenze. Die Zeiten, wo ich viel Geld für so etwas ausgegeben habe, sind vorbei.

Der ältere Yamaha 3Kanalverstäreker erregt kaum mein Interesse. Die Leistung ist etwas knapp dimensioniert und die Rechenleistung der Chips entwickelt sich ja auch.

Grüße
Joachim
Wraeththu
Inventar
#9 erstellt: 06. Sep 2004, 20:19
die DTS- und Dolby-Digital Decodierung ist immer gleich.
Blindman68
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 06. Sep 2004, 21:45
Mensch Mir brummt der Schädel vom lesen

Klar ist die Idee nachvollziehbar...Wer schon so ein "highendiges Equipment" hat wird doch nicht so blöd sein...und es gegen "Geiz ist geil"-Ware tauschen.

Das Problem ist doch das alles billiger wird,aber das es dann auch Qualitätseinbußen mit sich bringt.
Chiptechnisch mag es ja aufwärts gehen aber Endstufentechnisch...kann man wohl zweifeln.Ich bin nun nicht der Experte schlechthin was diesen kompletten elektronischen Kram angeht,aber ein wenig sollte Ich womöglich auch beisteuern können.

Es wird ja dann drauf ankommen was Du so anstellen willst ?DVD's in Kriegskulisse...?

Man müßte wohl jede Firma auf Ihr spezielles Konzept hin überprüfen,um den absoluten Durchblick haben zu können.
Das könnte schwer werden.Aber soweit Ich das beurteilen kann sind es in der Ausstattung garnicht so die riesigen Unterschiede die man beobachten kann.
Es konzentriert sich da eh alles auf Dolby Digital / DTS und was darüber hinausgeht,kann man fast vernachlässigen.Dolby PLII...naja...was so alles chiptechnisch veranstaltet wird weiß der Kuckuck...siehe "Wraeththu".Bin mal gespannt was nächstes Jahr so revolutionäres präsentiert wird.

Die angesprochenen DSP-Programme für räumlichere Wiedergabe sind wohl auch in diesem Zeitalter nicht mehr,als ein Gimmik.
Man muß das ganz dezent einsetzen um sich nicht den Klang zu versauen...aber Ich hab das meist nach der ersten Spielerei dann sein gelassen.
Das kommt auf's Material an,was man konsumiert.Wenn es passt ist das dann...naja...fast Glück.
Bei reinem 5.1 System würde Ich Dir auch zu Dipolen raten...macht eben die hintere Kulisse etwas breiter als Direktstrahler...und ist wohl auch von dieser "Ultra-wichtigen" THX Gesellschaft gestattet...wenn das mal nicht doll ist.

Zu einem älteren Gerät würde Ich Dir dann auch speziell abraten.Zumindest von zu alten.
Und zwar weil die neuen Geräte einiges an Einstellungen drin haben was womöglich später mal von belang sein könnte.Allerdings müßte man dann schon die einzelnen Evolutionstufen der einzelnen Baujahre vergleichen.Hammeraufgabe.Ich kann's nicht.Deswegen muß man mal den Chipdisignern zugestehen ,das Sie wichtige Elemente beibehalten ,von Jahr zu Jahr, und den "Krempel" entfernen.Meist staut es sich aber...siehe Handbücher.

Also Bassmanagement ganz wichtig damit man die Anlage die aus verschiedenen Boxengrößen sein könnte ,auch in der Hinsicht optimieren kann.
Große Boxen....machen das was Sie können,inclusive Basswiedergabe.Wenn die Surroundboxen mal nicht so wuchtig ausfallen,kann man das berücksichtigen und denen das ersparen.
Dann gibts die Möglichkeit per Equalizereinstellungen verschieden klingende Boxen ein wenig anzupassen,im Klang.
Bei Dolby Digital sollte das ein wenig passen damit sich Soundkulissen die sich durch den Raum bewegen nicht dabei gestört werden durch allzu große Wiedergabeunterschiede der Boxen.Ist allerdings...naja...Materialabhängig.
Das sind so Dinge bei denen Ich nicht sagen könnte,ob es ältere Geräte beherbergen.Auch wie es die Hersteller damit halten in den günstigeren Geräten.Könnte man aber eventuell mal überprüfen.
Wenn Mir noch was einfällt muß Ich wohl den "Bearbeiten -Button" suchen ;)...

mfg Blindman
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 07. Sep 2004, 07:46

Wraeththu schrieb:
Ich würde mich für die bessere Qualität entscheiden...die internen Endstufen braucht man ja nicht zu benutzen...obwohl die sooo schlecht nun auch wieder nicht sind...auf alle Fälle besser und kraftvoller als die in irgend einem Billigreciever.

Und bei einer so hochwertigen Anlage würde ich auch den Zusatzdecoder zumindest etwas hochwertig wählen, sonst versaut man sich nur den Klang...er hat ja das auch geäussert, daß ers gerne so haben will, am besen mit Monoblöcken...von Marantz gibts da entsprechende (kleine Hochformatteile mit immerhin 125 Watt), speziell für Surroundanwendungen gedacht die nenne sich glaube ich MA 500

Uralt ist der Yamaha auch nicht...ist doch kein Monodecoder aus den 50ern...
Wer zur Hölle braucht bitte PL II, PL III usw...da kommt eh alle paar monate ein neues Format raus...dann müste man ja ständig was neues kaufen.

Wenn man eine Ergänzung für Heimkino und PC sucht...und das ist das was ich denke, dann braucht man so etwas ohnehin nicht, denn für DVDs braucht man DTS und DolbyDigital(und nix analoges mehr), was der Yamhaha sehr gut in hoher Qualität kann, und ausserdem neben Digitaleingängen für die soundkarte meist noch einen analogen 5.1 eingang...was manche billige nicht haben.
Wenn man dann noch mit Monoblöcken als seperate endstufen arbeiten will dann braucht man dementsprechend auch noch einen analogen 5.1 ausgang...hat der Yamaha auxh, aber so gut wie kein billiger oder mittlerer Reciever.

Daher finde ich das Teil gerade für diese Anwendung sehr wirtschaftlich.

Der Marantz 4400 hat natürlich auch Vorverstärkerausgänge.
Ist auch ein Reciever der Extraklasse und klanglich hervorragend, ABER für deisen eindsatzzweck denkbar ungeeingnet.
Erstmal sind für den gebraucht auch mindestens 650 Euro anzulegen, zum anderen ist das ein rein analoges Vierkanalgerät! Also nichts mit 5.1, Dolby digital oder DTS!
Dafür aber hervorragender Steroklang...und der SQ-Matrix-Decoder ist PLII kompatibel.

Tolles Gerät, habe ich selber, aber für den Zeck unbrauchbar



Hallo,
also bei dem Marantz haben wir wohl nicht dasselbe Gerät gemeint; ich meine den SR 4400; der kostet ab 449 € neu und ist ein ganz normaler DD/DTS Receiver.

Zur Notwendigkeit von PL II kann ich nur sagen: im Direktvergleich gehört MUSS man PL II haben! Mal das alte PL I gegen II gehört?? Das ist ein solch großer Unterschied. Ich gehe natürlich von einer vernünftigen Anlage aus, also Rear und Center auf large, entsprechende Qualität.

Der Yamaha ist ein Gerät der DD/DTS Standardklasse; wie man den mit hochwertig in Verbindung brngen kann, ist mir schleierhaft. Schon mal gegen Denon, NAD, Cambridge, Rotel gegen gehört?!? Die Endstufen haben 110 DIN Watt, da kommen sinus möglicherweise nur 40 raus. Dann wird bei Yamaha die Leistung einzeln gemessen; ob alle Kanäle gleichzeitig die Leistung bereitstellen, ist sehr unwahrscheinlich. Dann nur bei 4 Ohm... Welche Leistung haben die Dinger bei 8 Ohm??
Also: wer auch nur im Ansatz hochwertige Lösungen haben will, bloß nicht die kleinen Yamaha. Ich habe selbst am Rechner einen DSP 595 (Yamaha DD/DTS Vollverstärker). Am Rechner ganz nett, aber in einer hochwertigen HiFi-Kombination?? Um Gottes willen...

Da hilft nur Probehören!

Viele Grüße
Marko
Wraeththu
Inventar
#12 erstellt: 07. Sep 2004, 11:25
Das der Yamaha nicht das absolute High-End ist ist mir auch klar...allerdings ist es aus dem Yamaha-Regal schon einer der hochwertigsten. Er entspricht von der Technik her grösstenteils dem AX1, nur fallen halt hier nicht benötigte Teile wie Phonoeingang, vordere Endstufen usw. weg.
Das Yamaha von den Endstufen her nicht so toll ist weiss ich ja auch, ist aber immer noch besser als billigware anderer Hersteller.
Ich benutze die Endstufen ja auch gar nicht...bei mir geht alles über die 4 Endstufen des 4400 und eine seperate Endstufe des 170DC.
Sicher gibts von anderen Herstellern noch bessere Geräte, aber für die 250 Euro die ich für den Yamaha bezahlt habe fonde ich die gebotene Qualität einfach hervorragend.

PLII kenne ich auch, und ich weiss auch daß es besser ist als PL I. Ich höre auch ab und an mal mit dem PLII-kompatiblen SQ Decoder meines Marantz 4400. So richtig sinnvoll finde ich es trotzdem nicht, da es kaum Material für dieses Format gibt.
Es gibt ledeiglich ein Paar SQ-Quadro-Aufnahmen aus den 70ern und 80ern, und heute ein paar vereinzelte PL I oder PLII Aufnahmen...viel ist es nicht.
Mehrkanal wird doch heute fast immer, bei Filmen sowieso, Digital produziert...und da ist doch nun mal DTS und DD das Mittel der Wahl.
was nützt das beste PL IIx, wenns kaum Material dafür gibt..und Stero-aufnahmen höre ich auch am liebsten in Strere und nicht künstlich räumlich gemacht...auch wenns bei einigen wenigen Aufnahmen ganz gut funktioniert.

Wenn du aber einen hochwertigen Zusatzdecoder kennst, der zumindest die Austattung des Yamaha besitzt (oder besser) und auch noch besser klingt und so bis 350 Euro kostet sag mir bitte Bescheid...dann tausche ich meinen Yamaha sofort ein.
Braucht auch keine Endstufen zu haben, da habe ich selber noch genug hochweriges
Apalone
Inventar
#13 erstellt: 07. Sep 2004, 12:07

Wraeththu schrieb:
Das der Yamaha nicht das absolute High-End ist ist mir auch klar...allerdings ist es aus dem Yamaha-Regal schon einer der hochwertigsten. Er entspricht von der Technik her grösstenteils dem AX1, nur fallen halt hier nicht benötigte Teile wie Phonoeingang, vordere Endstufen usw. weg.
Das Yamaha von den Endstufen her nicht so toll ist weiss ich ja auch, ist aber immer noch besser als billigware anderer Hersteller.
Ich benutze die Endstufen ja auch gar nicht...bei mir geht alles über die 4 Endstufen des 4400 und eine seperate Endstufe des 170DC.
Sicher gibts von anderen Herstellern noch bessere Geräte, aber für die 250 Euro die ich für den Yamaha bezahlt habe fonde ich die gebotene Qualität einfach hervorragend.

PLII kenne ich auch, und ich weiss auch daß es besser ist als PL I. Ich höre auch ab und an mal mit dem PLII-kompatiblen SQ Decoder meines Marantz 4400. So richtig sinnvoll finde ich es trotzdem nicht, da es kaum Material für dieses Format gibt.
Es gibt ledeiglich ein Paar SQ-Quadro-Aufnahmen aus den 70ern und 80ern, und heute ein paar vereinzelte PL I oder PLII Aufnahmen...viel ist es nicht.
Mehrkanal wird doch heute fast immer, bei Filmen sowieso, Digital produziert...und da ist doch nun mal DTS und DD das Mittel der Wahl.
was nützt das beste PL IIx, wenns kaum Material dafür gibt..und Stero-aufnahmen höre ich auch am liebsten in Strere und nicht künstlich räumlich gemacht...auch wenns bei einigen wenigen Aufnahmen ganz gut funktioniert.

Wenn du aber einen hochwertigen Zusatzdecoder kennst, der zumindest die Austattung des Yamaha besitzt (oder besser) und auch noch besser klingt und so bis 350 Euro kostet sag mir bitte Bescheid...dann tausche ich meinen Yamaha sofort ein.
Braucht auch keine Endstufen zu haben, da habe ich selber noch genug hochweriges



Hallo,
also, dass der E-800 dem Ax 1 entspricht, ist schlicht falsch; wer hat dir das denn weis gemacht? Bitte, wie kommst du darauf? Das ist eine ganz andere Geräteklasse.

Decoder, der besser klingt und bis 350 € kostet, gibt es nicht. Es gibt grundsätzlich kaum noch Decoder mit 3 Endstufen. Deswegen ist es ja auch sinnvoller, einen adäquaten Receiver zu nehmen!
Auf Anhieb fällt mir nur T+A ein (1210, 1510), aber in den hochwertigen Bereichen halte ich komplette Separierung sowieso für sinnvoller: separate DD/DTS Vorstufe, drei Endstufen, fertig. Dann kann man zB die Main-Endstufe gegen was hochwertiges eintauschen und die anderen zwei erstmal belassen (halt je nach "Ausbaulage" der Geldbörse). Ich habe 1987 mit einer Vorstufe Denon PRA 1100 angefangen, heute stehen hier als Phonovorstufe eine Burmester 785, als Hochpegelvorstufe eine T + A P 1220 R, als Main/frontvorstufe (hinter der RSP 1066) eine Parasound P/LD 1500 usw. Man kann halt bei konsequenter Trennung flexibler aufrüsten. Das "Basteln" macht halt mehr Spass. Aber ich muss auch nicht so sehr auf Preise achten...

Der E-800 war zu seiner Zeit in der Tat kein schlechtes Gerät, aber das ist vier Jahre her!
Bei dem Technikstand, dem Preis und der Verfügbarkeit heute einen E-800 anschaffen zu wollen, ist Humbug!

Es gibt kein "spezielles PL II Material"; PL II generiert aus jedem Analogsignal ein 5.1 Prologic und das halt deutlich besser als PL I.

Viele Grüße
Marko
Wraeththu
Inventar
#14 erstellt: 07. Sep 2004, 12:29
welchen DD/DTS-Vorverstärker könntest Du mir denn da empfehlen...jetzt mal von günstig bis teurer?
kennst Du dich da aus?

Das mit dem Generiren einens Mehrkanalsignals aus Stereo ist mir wohl bekannt...können ja auch nur SQ-Matrix und PLII...bei PLI ging das eh nicht.
Nur klanglich ist es halt selten das Wahre, un mit High End hats halt auch nix zu tun...aber wem es gefällt.


Was ich halt nöch gerne hätte wäre ein Zusatzdecoder oder Vorverstärker (ist wurscht) von guter Qualität, der eben DD, DTS und vielleicht mehr kann, ein paar zusätzliche analoge und digitale eingänge mitbringt (tut ein VV ja sowieso), ausserdem einen analogen 5.1 ausgang als auch mind. einen alalogen 5.1 Eingang hat(um das 4.0-Signal des 4400 auch mit einzuspeisen)

Das ganze teil sollte idealerweise richtig silber sein (kein titan wie bei Yamaha, aus Metall, nicht Plastik...und am alleridealsten auch noch blaue Beleuchtung haben wie der Marantz.

Nach was kann man da schauen, Alter ist schnurzpiepegal solange der diese Sachen kann
Apalone
Inventar
#15 erstellt: 07. Sep 2004, 12:49

Wraeththu schrieb:

Das ganze teil sollte idealerweise richtig silber sein (kein titan wie bei Yamaha, aus Metall, nicht Plastik...und am alleridealsten auch noch blaue Beleuchtung haben wie der Marantz.


Da passt der S 170 von NAD perfekt - wenn der Preis akzeptabel ist! (4.700 €)

Rotel RSP 1098 und 1066 sind nicht ganz silber, aber der 1066 dürfte günstig zu bekommen sein, da Auslaufmodell. Ich betreibe ihn mit NAD C 270 Mainendstufe und zwei Rotel RB 02 Center/Rear Endstufen, also kleines Zeuch! (Ich habe in der Audioanlage drei T+A P 1520 für 7500 €, da muss ich nicht -zumindest nicht zu Beginn- so teure Sachen in der DVD-Anlage haben).

TAG McLaren baut auch sehr gute Sachen, sind aber nicht billig.

Ältere Modelle von Parasound sind bestimmt günstig zu bekommen, die sind aber meines Wissens nie silber!

All zu viel Auswahl gibts nicht...

Derselbe Tip wie oben: guten älteren Receiver und mit einer guten Endstufe aufrüsten; zB Denon 3802 mit großer Rotel. Dürfte so um die 2.000 € kosten, ist aber mit adäquaten Lautsprechern den meisten Anlagen überlegen. Dass ich im Mainzweig noch eine Vorstufe zusätzlich einsetze, hat "historische" Gründe. Ich habe halt immer eine VV übrig gehabt (derzeit eine Rotel 971 im Ruhestand).
Hat aber beim Spieltrieb Vorteile: zB habe ich mehrere Kopfhörerzweige aufgebaut, um Kopfhörer mit hochwertigen Kopfhörerendstufen zu hören.
Wie man sieht, bastel ich halt viel rum...

Viele Grüße
Marko
Wraeththu
Inventar
#16 erstellt: 07. Sep 2004, 14:29
ich glaub dann bleibe ich erst mal bei meinem Yamaha...für surround(filme) reichts mir eigentlich vollauf und für Hifi verwende ich den eh nicht, da sogar mein SACD-Player multikanalmässig direkt am Marantz läuft.

2000-5000Euro extra nur zum filme gucken find ich für mich zuviel.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 07. Sep 2004, 14:36

Apalone schrieb:
Es gibt kein "spezielles PL II Material"; PL II generiert aus jedem Analogsignal ein 5.1 Prologic und das halt deutlich besser als PL I.


Hallo Marko,

leider muss ich dir da wiedersprechen. Es gibt spezielles DSPL II-Material.

Es muss ein bisschen anders abgemischt werden. Ein andere Encoder kommt zum Einsatz.

Markus
Apalone
Inventar
#18 erstellt: 07. Sep 2004, 14:39

Markus_P. schrieb:

Apalone schrieb:
Es gibt kein "spezielles PL II Material"; PL II generiert aus jedem Analogsignal ein 5.1 Prologic und das halt deutlich besser als PL I.


Hallo Marko,

leider muss ich dir da wiedersprechen. Es gibt spezielles DSPL II-Material.

Es muss ein bisschen anders abgemischt werden. Ein andere Encoder kommt zum Einsatz.

Markus


Danke für den Hinweis! War mir nicht bekannt.

Viele Grüße
Marko
Wraeththu
Inventar
#19 erstellt: 07. Sep 2004, 14:50
was wäre denn z.b. mit dem da zu sagen...zusammen mit dem Decoder:
http://cgi.ebay.de/w...item=3837969027&rd=1

oder der hier...schat auch gut aus:
http://cgi.ebay.de/w...item=5718801991&rd=1
und ist fast noch bezahlbar

oder dieser hier:http://cgi.ebay.de/w...item=3837853617&rd=1


würdest du einen von deisen dreien auch empfehlen oder kann ich da gleich meinen Yamaha behalten?
Apalone
Inventar
#20 erstellt: 07. Sep 2004, 15:19

Wraeththu schrieb:
was wäre denn z.b. mit dem da zu sagen...zusammen mit dem Decoder:
http://cgi.ebay.de/w...item=3837969027&rd=1

oder der hier...schat auch gut aus:
http://cgi.ebay.de/w...item=5718801991&rd=1
und ist fast noch bezahlbar

oder dieser hier:http://cgi.ebay.de/w...item=3837853617&rd=1


würdest du einen von deisen dreien auch empfehlen oder kann ich da gleich meinen Yamaha behalten?


Hallo!
Parasound NUR Prologic 1, sonst nichts >> m.E. uninteressant; mit dem Decoder und einer zusätzlichen Endstufe? Könnte interessant sein, aber für eine so alte sache würde ich ungern so viel Geld ausgeben. Ich bin halt der Auffassung, dass für gebrauchte Sachen meistens zu viel verlangt wird. Die Parasoundsachen sind grundsätzlich sehr gut verarbeitet!

Denon nur AC3, kein DTS; wäre mir für das Geld zu teuer/zu wenig für's Geld. Die Qualität der alten Denons war ziemlich gut. Fürn Hunderter könnte man es nehmen.

Sony ganz gute Qualität; wieder zu teuer.

Wenn du dich von dem "silber" als Bedingung lösen könntest, wäre eine NAD T 163 ein Gerät mit gutem Preis-Leistungsverhältnis. Dazu günstige Endstufen, die du schrittweise aufrüstest (wobei man fairerweise sagen muss, dass die Center und Rear-Endstufen schon identisch sein sollten), kommst du schon auf eine Anlage, die verdammt gut ist. Oder drei kleine gebrauchte Rotel?
Ich habe eine Rotel RB 970 BX seit 1987 im Einsatz, noch nichts dran.

Viele Grüße
Marko
Wraeththu
Inventar
#21 erstellt: 07. Sep 2004, 15:46
ok, dann werde ich die beiden letzten mal im hinterkopf behalten..vielleicht gibts die ja noch mal günstiger...und auch mal nach einer NAD mich umsehen.

6 praktisch gleiche, hervorragende Endstufen habe ich ja schon... 2Stück im Marantz 170DC und 4 Stück im 4400.
JLuecking
Stammgast
#22 erstellt: 08. Sep 2004, 15:01
Hallo,

vielen Dank für die zusätzlichen Tipps. Beim Gedanken am Einmessen für linear abgestimmte Lautsprecher haben sich bei mir die Fußnägel aufgerollt, aber vielleicht ist es doch ein Mittel bei verschiedenen Boxen. Ich hatte sowieso an größervolumige Centers und (Dipol-)Rears gedacht (etwa in Richtung Nubert DS-60, CS-70). Dipole auf Hörebene seitlich in 1,80 m Höhe nehme ich an.

Die Yamaha DSP E800 wäre nur eine Möglichkeit gebraucht und äußerst billig, ansonsten muss ich mal hören, ob die DSP-Programme wirklich etwas sind und ob die 500 € Klasse schon reicht oder ich mehr mehr ausgeben muss. Immerhin komme ich dann nicht ganz unbedarft ins Hörstudio.

Mein Favorit in Frankfurt ist HiFi-Profis. Hat noch jemand Alternativen, bzw. weiß jemand, wo man hier auch die Cambridge probehören kann? Finde ich auch vom Design und Innenaufbau sehr sympatisch.

Grüße
Joachim


[Beitrag von JLuecking am 08. Sep 2004, 15:45 bearbeitet]
Wraeththu
Inventar
#23 erstellt: 08. Sep 2004, 16:29
bin noch am überlegen ob ich mir selber den Soy holen soll...dann würde ich meinen Yamhaha für 250 euro abgeben.
Blindman68
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 08. Sep 2004, 16:46

JLuecking schrieb:

vielen Dank für die zusätzlichen Tipps. Beim Gedanken am Einmessen für linear abgestimmte Lautsprecher haben sich bei mir die Fußnägel aufgerollt, aber vielleicht ist es doch ein Mittel bei verschiedenen Boxen. Ich hatte sowieso an größervolumige Centers und (Dipol-)Rears gedacht (etwa in Richtung Nubert DS-60, CS-70). Dipole auf Hörebene seitlich in 1,80 m Höhe nehme ich an.
Joachim


Kann Ich bei deinen Vorstellungen schon nachvollziehen...*Fußnagel aufroll *aber Ich hab zum Beispiel total beschissene Surroundboxen erstmal auf die Weise scheinbar einigermaßen "hörbar" machen können.
Zumindest klingt es nicht total abartig und so bin Ich in der Lage in Ruhe mal nach Boxen Ausschau zu halten.Ohne das Ich jedesmal die Krise bekomme,wenn Ich einen Film schaue.
Unglaublich beruhigend,da Ich Mir Zeit lassen kann.Kann auch sein das Ich einfach zu anspruchlos bin

mfg Blindman
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 09. Sep 2004, 01:43

JLuecking schrieb:
Mein Favorit in Frankfurt ist HiFi-Profis. Hat noch jemand Alternativen, bzw. weiß jemand, wo man hier auch die Cambridge probehören kann? Finde ich auch vom Design und Innenaufbau sehr sympatisch.

Grüße
Joachim


Hallo,

wenn Darmstadt für dich OK ist:
www.pulaudio.de

Markus
JLuecking
Stammgast
#26 erstellt: 09. Sep 2004, 10:20
Darmstadt ist ok. Danke.
Sam_Lowry
Neuling
#27 erstellt: 22. Sep 2004, 21:42
Hallo Joachim,

haben ja beide ein ähnliches "Problem", wenn auch auf sehr unterschiedlichem Niveau, so dass ich Dir bei Deiner Frage auch nicht wirklich weiter helfen kann. Aber zu der Schubladenmechanik Deines CD-Players kann ich Dir vielleicht einen Tipp geben.
Ich habe selbst einen alten Sony CDP 303ES, der mir vor einigen Jahren ebenfalls Sorgen bereitete. Die Schublade klemmte und fuhr nicht mehr richtig ein und aus.
Ein Verwandter, der damals den gleichen Player gekauft hatte, bekam spaeter das gleiche Problem und ging der Sache auf den Grund:
Die Buchse, die im Zusammenspiel mit einer Metallstange die Führung für die Schublade übernimmt, war durch die lange Benutzung abgenutzt. Durch das grössere Spiel auf der Metallstange verkantete die Buchse und hemmte damit die Bewegung der Schublade. Nach dem Polieren der Stange lief das Gerät meines Verwandten wieder wie neu.
Bei mir war das Problem aufgrund der intensiveren Benutzung mit dem Polieren nicht mehr zu beheben. Da wir gar nicht erst versucht haben, so eine Buchse als Ersatzteil bei Sony zu besorgen, hat mir mein Verwandter kurzerhand über Beziehungen zu einer feinmechanischen Werkstatt eine neue Metallstange mit einem entsprechend minimal grösserem Durchmesser anfertigen lassen. Jetzt schliesst das Ding wieder satt.
Da sollte sich heutzutage so mancher Anbieter sündhaft teurer CD-Player für seine eingebaute Labber-Schublade schämen!
Vielleicht liegt bei Deinem Sony ein ähnliches Problem vor?
Suche:
Das könnte Dich auch interessieren:
Aus 5.1 mach 2.1
b-trilogie am 21.10.2010  –  Letzte Antwort am 31.10.2010  –  12 Beiträge
Aus 7.1 mach 5.1.2?
assuz am 28.08.2017  –  Letzte Antwort am 25.09.2017  –  30 Beiträge
Aus 1 Scart Anschluss mach 2?
L.T._Smash am 02.08.2006  –  Letzte Antwort am 03.08.2006  –  3 Beiträge
Aus 5.1 / 7.1 mach 6.1?
Flatman83 am 28.01.2007  –  Letzte Antwort am 30.01.2007  –  10 Beiträge
Pimp my Keller oder aus 2 mach 5.1
Mookie am 11.01.2015  –  Letzte Antwort am 04.06.2015  –  19 Beiträge
DTS Neo 2:5 voraussetzungen?
Andymiral am 20.03.2021  –  Letzte Antwort am 20.03.2021  –  13 Beiträge
was mach' ich mit dem Raum?
CaTho am 31.07.2007  –  Letzte Antwort am 03.08.2007  –  11 Beiträge
Mach EINMESSEN am AV Reciver Sinn?
Canton_Hifi am 27.03.2009  –  Letzte Antwort am 27.03.2009  –  9 Beiträge
Wie mach ich mein Wohnzimmer zum Heimkino?
reelyator am 24.06.2009  –  Letzte Antwort am 10.09.2009  –  38 Beiträge
Ausbau auf 5:1
Vb12 am 06.10.2016  –  Letzte Antwort am 21.11.2016  –  12 Beiträge
Foren Archiv
2004

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.920 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedCFish
  • Gesamtzahl an Themen1.554.318
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.610.338

Hersteller in diesem Thread Widget schließen