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Kino "Monnemmaxx" - Es geht los+A -A |
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Autor |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 24. Jan 2018, 16:58 | |
Hi Leute, Nach etlichen Wochen begeisternden Lesens dieses Forums traue ich mich auch nun endlich hier mein in der Planung stehendes Kino einzutragen. Hier ist die Ausgangslage: Doppelhaushälfte, Keller, Betonwände, Fliesenboden. BxHxT: 3,91m x 2,28m x 5,96m Bereits vorhandene Elektronik/Lautsprecher, wie man sieht wild gemischt: AVR: Yamaha RX-A830 Standlautsprecher: KEF iQ70 Subwoofer: 2x Nubert AW-993 Dipole: Teufel S 800 Kompaktlausprecher: Sonus Faber Toy Die oben genannten Geräte möchte ich so weit wie möglich in das Kino einbeziehen, bin aber auch offen für Neuanschaffungen. Nutzung: 90% Bluray-Filme, 10% Xbox Tonformat: 5.2, ich habe irgendwo mal gelesen ein gutes 5.1/2 ist besser als ein schlechtes 7.2 Hier ein paar Bilder des Kellers: Bei all den fabelhaften Heimkinos hier und deren handwerklich hochbegabten Besitzern ist es für mich schon ein großer Schritt das Thema hier zu erstellen. Der Grund ist, dass ich nicht nur handwerklich unbegabt bin, sondern minderbegabt, ungeschickt, untalentiert usw. Trotzdem habe ich mich entschlossen, das Projekt zu starten, weil die Liebe zu einem gemütlichen Heimkino-Abend größer ist als die Scham zu versagen (mit viel Bier und ein paar Versuchen wird das schon irgendwie klappen) Meine Ideen zum Heimkino: -Wände und Decke schwarz streichen -Teppich mit doppelseitigem Klebeband auf die Fliesen kleben (Farbe noch unklar, vermutlich in Richtung beige, da meine Frau auch ein Wörtchen mitzureden hat und rot nicht unbedingt zu dem braunen Zweisitzer passt) -Rahmen-Leinwand, ich dachte an 120'' bis 133'' -Beamer 4k (z.B. Optoma UHD60) -Ein Elektriker wird die Aufputzsteckdosen noch verlegen -Akustik entweder DIY, aber vermutlich eher bei einem Akustik-Shop kaufen (siehe Talent). Die Messung werde ich mit der Spiegelmethode machen. -Bei den Fenstern bin ich noch etwas ratlos. Die Scheiben wollte ich mit schwarzer Folie abkleben, aber wie genau ich die Fenster ansprechend verkleide/verstecke weiß ich noch nicht genau -Antimode Puh, der erste Schritt ist gemacht. Ich stoße mit euch an auf ein gutes Gelingen. Viele Grüße, Martin [Beitrag von Martin38916 am 24. Jan 2018, 17:04 bearbeitet] |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 24. Jan 2018, 17:02 | |
Update: Ich habe heute neue Frontlautsprecher und Center bestellt. 3x Klipsch KL-650 Das Klipsch Horn hat beim Probehören sehr gut gefallen und drei identische Front-LS sind sicher nicht falsch. Viele Grüße, Martin |
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impulse
Stammgast |
#3 erstellt: 24. Jan 2018, 20:13 | |
Aboniert Bin gespannt, was hier passiert. Vielleicht lernst du mit der Zeit auch ein paar handwerkliche Dinge. Zum Üben ist so ein Raum ideal. Am Ende ist es eh dunkel. Bei so einem höchstwahrscheinlich sehr hallendem Raum solltest du das Thema Akustik hoch priorisieren. Hast du absichtlich keine Decken- bzw. Höhenlautsprecher für Atmos, DTS:X und co. geplant? |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 24. Jan 2018, 21:25 | |
Hi impulse Für Akustik-Massnahmen habe ich ein Budget von ca 2000 EUR eingeplant. Lasse mich aber noch beraten was genau etwas bringt. Atmos habe ich noch nicht geplant, da ich gerne meinen jetzigen AVR benutzen möchte. Viele Grüsse Martin [Beitrag von Martin38916 am 24. Jan 2018, 22:07 bearbeitet] |
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impulse
Stammgast |
#5 erstellt: 24. Jan 2018, 21:49 | |
Die Ausrede lasse ich nicht gelten. Sicher kann ein 9 bzw. 11-Kanal AVR auch das, was dein jetziger AVR kann. Verkauf dein Gerät und plane ein Atmos-Setup an. |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 24. Jan 2018, 22:09 | |
Na gut Dann formuliere ich es etwas anders. Sobald ich mit der jetzigen Installation, sprich 5.2 fertig bin, kann ich über ein mögliches Update auf Atmos nachdenken. Aber erstmal Step-by-step, bin jetzt schon überfordert |
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gapigen
Inventar |
#7 erstellt: 24. Jan 2018, 22:16 | |
Die Subwoofer musst Du noch auspacken, dann klingen die bestimmt deutlich besser Aber im Ernst: Viel Spaß bei dem Projekt, so etwas macht einfach Spaß. Und vergiss bitte nicht, uns weiterhin mit Fotos vom Fortschritt zu versorgen. |
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impulse
Stammgast |
#8 erstellt: 24. Jan 2018, 22:26 | |
Die tiefen Frequenzen der Subs stören die Kartons nicht. Optisch würde ich die Kartons noch schwarz streichen. Sieht dann nicht mehr so hässlich aus. |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 25. Jan 2018, 07:34 | |
Eigentlich wollte ich eher Löcher in die Kartons schneiden, damit sich die Luft bewegen kann und der Hub der Membran nicht allzu eingeschränkt wird. Karton schwarz streichen ist eine gute Idee Vielleicht sollte ich das Kino "Der Karton" nennen Im Ernst, sobald die Klipsch-LS nächste Woche kommen und der Teppich gelegt ist werde ich alles mal soweit es geht hinstellen. Die KEF iQ70 kann ich doch ohne weiteres als Surroundlautsprecher für die hinteren Kanäle benutzen, oder? Werden diese dann als Full-Range betrieben? Kommt hinten überhaupt so viel raus, dass sich Stand-LS lohnen? Der Keller ist nun komplett schwarz gestrichen und erscheint mir 10m² kleiner als zuvor. Viele Grüsse Martin P.S.: Hab ich schon erwähnt wie ätzend sich Betonwände und Kalksandsteine streichen lassen? In die Spalten kommt keine Farbe und dann schimmert ein weißes Gitter durch... das bedeutet dann wohl ich muss mit einem dünnen Pinsel ran und jede einzelne Spalte nachmalen... [Beitrag von Martin38916 am 25. Jan 2018, 08:59 bearbeitet] |
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impulse
Stammgast |
#10 erstellt: 25. Jan 2018, 07:40 | |
Für 5.1 wären fünf gleiche Lautsprecher besser, aber du hast zumindest Front- u. Centerlautsprecher gleich. Bei den Surrounds würde ich auch zuerst bestehende Lautsprecher nutzen, bevor ich Neue kaufe. Ich glaube bei meinem AVR kann man die Surrounds gar nicht auf Large stellen, wenn die Fronts auf Small gestellt sind. Aus den Surrounds werden wohl auch nicht die ganz tiefen Töne kommen. |
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HinterMailand
Inventar |
#11 erstellt: 25. Jan 2018, 17:46 | |
ich setze mich mal dazu ich empfehle immer viel in anderen Bauthreads zu lesen und sich so Anregungen zu holen Anregungen: Eckabsorber für Bass und Flächenabsorber an den Spiegelfächen (rechts, links und oben) Vorher schon mit Atmos/DTSX planen, nicht das es im Nachhinein mit Mehraufwand verbunden ist. Schalltransparente LW? und und und viel Spaß beim Projetkt |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 25. Jan 2018, 18:11 | |
Hi HinterMailand, Danke Ich bin fleissig am lesen, nur scheint ihr alle schon Experten zu sein in Sachen Innenausbau, Akustik und Technik. Bassfallen und Flächenabsorber (rechts, links, oben) sind fest eingeplant. Atmos/DtsX steht bei mir wirklich an hinterster Stelle. Wenn ich ehrlich bin, habe ich das glaube ich noch nie gehört Und was ich nicht weiss, macht mich nicht heiss Schalltransparente Leinwand hatte ich auch schon im Hinterkopf, jedoch sehe ich gerne meine Lautsprecher beim Film schauen und Musik hören, so komisch das auch klingen mag. Eine schalltransparente LW hätte sicherlich Vorteile in Bezug auf LW-Größe, jedoch mache ich mir auch ein paar Gedanken wegen Feuchtigkeit im Keller. Das "Konstrukt" für die LW und LS würde an einer Außenwand angebracht sein und bei dem Hohlraum könnte sich Feuchtigkeit ansammeln. Ich hatte in einem anderen Haus schonmal Schimmel im Keller und möchte das ganze nicht nochmal durchmachen |
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impulse
Stammgast |
#13 erstellt: 25. Jan 2018, 18:19 | |
Bei der schalltransparenten Leinwand hättest du den Vorteil, dass der Ton direkt aus dem Bild kommen würde. Ansonsten wird der Center wahrscheinlich unter der Leinwand stehen. Die Leinwand kannst du auch 20cm vor die Wand hängen. Da wirst du keine Sorgen mit Schimmel haben. Da ist das Problem hinter den Absorbern mit Dämmmaterial größer. Deckenlautsprecher würde ich auf jeden Fall einplanen. Musst du ja nicht direkt installieren, aber zumindest solltest du sie vorsehen. |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 25. Jan 2018, 19:28 | |
Einen Namen hat das Kino jetzt auch "Monnemmaxx" Monnem = Mannemerisch für Mannheim (für alle nicht-kurpfälzer ) [Beitrag von Martin38916 am 25. Jan 2018, 19:29 bearbeitet] |
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JokerofDarkness
Inventar |
#15 erstellt: 25. Jan 2018, 20:11 | |
Die Fenster brauchst Du nicht bekleben, sondern nimmst Vorhang zum Verdunkeln. Gibt es blickdicht in diversen Farben. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#16 erstellt: 26. Jan 2018, 00:01 | |
Sehr cool , anscheinend sind im Frühjahr wieder viele begeistert am Projekt umsetzten Ganz offen gesagt bin ich persönlich nicht der Typ für extra trockene Akustik. Ich mag das jedenfalls nicht. Daher —> Hast du schon mal ein stark bedämpftes Kino gehört ? Da ich persönlich auch etwas mehr Nachhall nicht schlecht finde darf man meine Aussagen diesbezüglich gerne interpretieren wie man meint. Richtig oder falsch gibt es da auch nicht. Nur anderen Geschmack und andere Herangehensweise. DIY Akustik ist jetzt nicht wirklich schwer. Das kann jeder Lies dir bitte Floyd E Tolole durch. Hat zwar 500 Seiten technisches Geschwafel auf Englisch aber danach denkst du in manchem anders und machst vielleicht das ein oder andere für dich besser. Ganz pauschal würde ich an die Decke zwei oder drei m2 Absorber ( zB 10cm Baso ) an den Erstreflexionsflächen kleben , die Rückwand ( je nach Feuchte und Schimmelgefahr ) dann „vollflächig“ mit 50cm Steinwolle zuhauen und schön verkleiden. Seitliche Reflexionen finde ich persönlich nicht störend sondern angenehm. Die Lautsprecher sollten nur einen gewissen Abstand zur Seitenwand haben , sonst natürlich auch dort um die Lautsprecher herum Absorber und Richtung ( seitliche Erstreflexion ) Hörplatz dann eher Diffusor. Kann man alles selber bauen Aber wie gesagt ich habe weder ein Kino gebaut noch bin ich in dem Bereich der Überguru. Ein paar DIY Akustikmaßnahmen haben wir aber im Freundeskreis schon gemacht. Ich lese halt gerne und hab schon so manches Kino gehört. Viele waren mir zu trocken und damit leider etwas blass. Den Kinoerbauern hat es aber sehr gefallen. Das war dann auch die Hauptsache Super Projekt [Beitrag von HeimkinoMaxi am 26. Jan 2018, 00:10 bearbeitet] |
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binap
Inventar |
#17 erstellt: 26. Jan 2018, 12:49 | |
Ich habe mal Deinen Bauthread meiner Linksammlung hinzugefügt: Bauthread von Martin38916 (#88) hinzugefügt Sammlung an Links zu Heimkino-Bauthreads |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 26. Jan 2018, 13:48 | |
Gute Idee, danke. Dann wuerde es vermutlich Sinn machen, den Vorhang in den Fensterkaesten anzubringen. Aber was mache ich mit den Heizkoerpern? Streichen geht leider nicht. @HeimkinoMaxi Danke fuer die Tipps. Jedoch habe ich weder Zeit noch Lust 500 Seiten technisches Geschwafel auf Englisch zu lesen. An die Decke sind Absorber geplant, an die Rueckwand kommt meine Bluray-Sammlung und die Elektronik, Seiten entweder Diffusoren oder Absorber. Ich hatte geplant erst einmal alles einzurichten, dann mit der Decke anzufangen und dann nach und nach weitere akustische Massnahmen zu treffen, bis mit der Klang gefaellt. Natuerlich die Bassfallen in den Ecken nicht zu vergessen. @binap Vielen Dank! Oh oh, jetzt wird es ernst |
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impulse
Stammgast |
#19 erstellt: 26. Jan 2018, 13:56 | |
Technisch geht das schon. Alternativ kann man eine Heizung auch verkleiden. Evtl. gibt es auch Klebefolie für Heizungen. |
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binap
Inventar |
#20 erstellt: 26. Jan 2018, 13:58 | |
Klar geht das Heizungsdemontage (07.06.2009) War aber bisher zu faul, das weiße Ventil gegen ein schwarzes auszutauschen... HEIMEIER Thermostat-Kopf K schwarz 6000-00.507 [Beitrag von binap am 26. Jan 2018, 14:07 bearbeitet] |
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JokerofDarkness
Inventar |
#21 erstellt: 26. Jan 2018, 14:03 | |
Entweder verkleiden oder langen Vorhang. Im Kinobetrieb wird der ja eh immer zugezogen. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#22 erstellt: 26. Jan 2018, 14:08 | |
Ah okay na irgendwie hatte ich es so verstanden dass du mit Akustik anfängst aber noch nicht sicher bist was wie wo ... Ich denke dein Plan Stück für Stück zu ergänzen ist sinnvoll. Viel Erfolg |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 26. Jan 2018, 14:08 | |
Technisch gesehen kann ich die Heizkoerper schon streichen, aber leider nicht erlaubt per Mietvertrag. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#24 erstellt: 26. Jan 2018, 14:09 | |
DC Fix Folie in schwarz ? Aber keine Ahnung ob die temperaturbeständig ist ... [Beitrag von HeimkinoMaxi am 26. Jan 2018, 14:10 bearbeitet] |
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JokerofDarkness
Inventar |
#25 erstellt: 26. Jan 2018, 14:11 | |
Für die Kohle und den Aufwand dann lieber verkleiden oder halt lange Vorhänge. Beispielsweise das Modell hier kurz anschleifen und dann schwarz lackieren. Da brauchst Du nicht mal etwas selbst bauen. [Beitrag von JokerofDarkness am 26. Jan 2018, 14:16 bearbeitet] |
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impulse
Stammgast |
#26 erstellt: 26. Jan 2018, 14:14 | |
Wahrscheinlich sieht man den weißen Heizkörper durch die Verkleidung durch. Nimm einen langen Vorhang, wie von JokerofDarkness vorgeschlagen. Dann hast du gleich Fenster und Heizung auf einmal abgedeckt/abgedunkelt. |
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FirestarterXXIII
Inventar |
#27 erstellt: 26. Jan 2018, 14:48 | |
@binap Sehr interessante Lösung mit dem, mit “Grillerfarbe“ gestrichenen Heizkörper. Ich werde das vielleicht genau so umsetzen |
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Dleh
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 26. Jan 2018, 14:52 | |
Zur Heizung: Bedenke den Effizienzverlust wenn Du einen Vorhand davor pappst... Ich würde mich an Deiner Stelle mit dem Vermieter zusammenreden und ihm unterschreiben, dass der Heizkörper bei Beendigung des Mietverhältnisses auf Deine Kosten rückgerüstet wird. Dann: Heizkörper raus-zwischenlagern-neuen Heizkörper kaufen-schwarz streichen-montieren. Die Kosten für die Aktion werden sicher die geringsten im gesamten HK Bau sein... LG |
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binap
Inventar |
#29 erstellt: 26. Jan 2018, 14:59 | |
Ein Heizkörper kostet 50 EUR.... Schraub den alten ab, kauf einen neuen und streich den scharz. Feddich. Beim Auszug kannst den alten ja wieder hinschrauben |
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JokerofDarkness
Inventar |
#30 erstellt: 26. Jan 2018, 15:02 | |
Der Vorhang ist dann ja nur im Betrieb zu. In der Regel braucht man ja keine Heizung mehr wenn auf knapp 19qm die Geräte alle an sind und Leute im Raum sind. Das man nicht mit geschlossenem Vorhang heizt, hielt ich für selbstverständlich und eigentlich nicht extra erwähnenswert. |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 26. Jan 2018, 15:28 | |
Vielen Dank für die Infos. Ich werde die Heizkörper austauschen und vorher schwärzen. |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#32 erstellt: 26. Jan 2018, 17:03 | |
Wie genau möchtest du die Akustik des Raumes verbessern? Hast du einen Plan? Selbstbau von Akustikelementen? |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 26. Jan 2018, 17:22 | |
Hi AlainSutter1337, Ich werde mit der bekannten Spiegelmethode die Reflexionspunkte ermitteln und an den entsprechenden Stellen Absorber/Diffusoren anbringen. Der Beitrag unter folgendem Link hat das meiner Meinung nach sehr gut beschrieben: https://www.heimkino-praxis.com/reflexionspunkte-berechnen/ In die Ecken wollte ich Bassfallen stellen. Da ich handwerklich sehr unbegabt bin, werde ich vermutlich alles kaufen. |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#34 erstellt: 26. Jan 2018, 18:15 | |
Ich bin handwerklich jetzt auch nicht der begabteste, werde es aber mal versuchen an März /April. Fertig kaufen ist einfach zu teuer. |
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HinterMailand
Inventar |
#35 erstellt: 26. Jan 2018, 19:20 | |
Ich war/bin auch nicht so handwerklich begabt. Aber bei Absorber kann man sich ein haufen Kohle sparen ... und so aufwendig und schwierig ist es nicht. Außerdem ist es im Kino eh dunkel, da sieht man die Fehler nicht so |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#36 erstellt: 26. Jan 2018, 19:22 | |
Nen Holzrahmen bauen, mit Basotect bestücken und dann schwarzen Stoff drüber, krieg ich (hoffentlich) noch hin. |
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der_kottan
Inventar |
#37 erstellt: 27. Jan 2018, 09:25 | |
Selber bauen und eine optisch hochwertige Ausführung sind halt oft 2 Paar Schuhe. |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#38 erstellt: 27. Jan 2018, 09:37 | |
Wenn ein rechteckiger Holzrahmen mit schwarzem Stoff überzogen ist, dann sieht es doch.... Schwarz aus!? Was will man mehr |
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gapigen
Inventar |
#39 erstellt: 27. Jan 2018, 09:39 | |
Naja, beim Fimschauen sicher. Aber es soll doch auch davor und danach nett aussehen. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#40 erstellt: 27. Jan 2018, 09:50 | |
Warum man im Selbstbau keine schöne Optik schaffen soll ? Bei dem was fertige Systeme kosten kann ich locker 10 Versuche für jeden Absorber starten bis ich nur gleich teuer bin. Würde ich persönlich die Akustik fix fertig machen lassen wäre ich eher sogar geneigt mit Rigips ( Knauf ) Lochplatten und dahinterliegender Steinwolle zu arbeiten. Kostet weniger , ist nachträglich schnell abgebaut und auf die Schutthalde geführt ...und lässt sich im Zuge des Baus vorab ganz gut berechnen. Schwarz streichen und gut is ! Ich hab sogar gesehen das manche eine normale 150cm x 200cm Platte ohne Löcher nur an den Rändern umlaufend dicht montiert haben. Dahinter 20cm Steinwolle. Das wirkt dass wie ein Plattenresonator bis in die tiefsten Regionen. Oder die fertigen Steinwolle Platten mit Heraklith Zement-Holzwolle drauf. Schwarz gestrichen , sehr sehr günstig , tolle akustische Wirkung [Beitrag von HeimkinoMaxi am 27. Jan 2018, 09:52 bearbeitet] |
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AlainSutter1337_
Inventar |
#41 erstellt: 27. Jan 2018, 09:52 | |
Schwarz sieht doch nett aus wenn es ohne Falten überzogen wurde. |
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Baschtl-Waschtl
Inventar |
#42 erstellt: 27. Jan 2018, 09:58 | |
Ich abonniere den Thread auch mal, bin sehr gespannt wie es weitergeht. Da auch ich sowas von handwerklich unbegabt bin, ist es interessant zu erfahren, wie weit man mit seiner Ungeschicklichkeit kommt im Heimkino! Bin auch dabei, meinen Hobbyraum im Keller zum Heimkino umzufunktionieren. Gruß Stefan |
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gapigen
Inventar |
#43 erstellt: 27. Jan 2018, 10:26 | |
+1 In meinem Heimkino habe ich auch Rigips mit darunter liegenden Dämmmaterial, allerdings als Dachschräge. Akustisch ist das nicht ansatzweise mit unseren Steinwänden und Fensterfronten im Wohnzimmer zu vergleichen. Erst durch die Rigips-Wände habe ich eine Raumakustik hinbekommen, die frei von hörbaren Moden ist und einen knackharten Bass ermöglichen. Daher bin ich mit diesem Material mit der entsprechenden Dämmung dahinter sehr zufrieden. Das selbe Setup im Wohnzimmer war zumindest bzgl. Bassbereich im Verhältnis zum Dach eine mittlere Katastrophe. |
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binap
Inventar |
#44 erstellt: 27. Jan 2018, 10:36 | |
Mal als kleine Zwischenfrage: Wie soll denn bitte eine geschlossene Rigips-Verkleidung mit Dämmung dahinter akustisch wirksam sein? Das Rigips ist an der Oberfläche genauso glatt und schallhart wie ohne Dämmung dahinter. In meinem Bauthread kann man nachlesen, dass ich genau wegen diesem Unsinn nochmal meine zugekleisterte „Akustikdecke“ aufsägen musste, um dann Absorber einzubauen. Eine geschlossene Decke ist relativ nutzlos. Man hat hier dann eine Wärmedämmung gebaut und etwas Schalldämmung nach aussen, aber doch keine akustische Wirkung nach innen. Und mit einem Plattenschwinger kann man das doch überhaupt nicht vergleichen. Achja, hier einige Links auf meine dokumentierten Absorber- und Difussor-Selbstbauten (einmaliger Versuch, da unrentabel), eventuell hilft das dem einen oder anderen: Behandlung der Kinowände und Absorberbau (31.05.2009) Behandlung der Kinowände und Absorberbau (Fortsetzung) (31.05.2009) Dokumentation Absorberbespannung (13.10.2009) Diffusor-Selbsbau (Nachbau eines t.akustik-Elements) (29.10.2014) [Beitrag von binap am 27. Jan 2018, 10:53 bearbeitet] |
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der_kottan
Inventar |
#45 erstellt: 27. Jan 2018, 10:55 | |
Du hast nicht richtig gelesen, es geht um die gelochten Knauf Platten. |
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binap
Inventar |
#46 erstellt: 27. Jan 2018, 10:59 | |
Oh Danke, dann hab ich nur „Rigips“ gelesen im Beitrag von gapigen (und das Zitat mit den Lochplatten überlesen). Mea culpa, so ist das natürlich vollkommen in Ordnung. Der „Plattenschwinger“-Vorschlag von HeimkinMaxi finde ich aber dennoch falsch. [Beitrag von binap am 27. Jan 2018, 11:01 bearbeitet] |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#47 erstellt: 27. Jan 2018, 11:42 | |
Auch hier bitte genau lesen. Eine normale Rigipswand hat Stehersbstände von ca 40-60cm , das ist bei 150x100cm Platten bei uns üblich. Ich jedoch habe vorgeschlagen eine 10mm Rigips ( kann noch dünner sein ) mit 150cm x 200cm zu nehmen ( diese Formate gibt es leider nicht immer ) und NUR am Außenrand entlang zu befestigen , ohne zusätzliche Steher dazwischen. Dahinter 10-20cm dicht gepackt Steinwolle ! Bei unter 40Hz ist nahezu nichts mehr wirklich schallhart. Jedenfalls absorbiert so eine Rigipsplatte durch Biegewellen ganz brauchbar , zumindest kenne ich einen Fall wo das so war. Man kann auch eine Decke ohne Lochrigips bauen. Dazu müsste man aber die gesamte Decke auf einer leichten Alulattung komplett mit Gummi vom Tragwerk abhängen und danach den seitlichen Abschluss rundum mit einem elastischen Fugenband dichten ! Wenn man das richtig macht ist die gesamte Decke wie eine „Passivmembran“ die durch den Bassdruck immer leicht angehoben wird , durch ihr Gewicht und die Gummiabhängung schluckt sowas enorm [Beitrag von HeimkinoMaxi am 27. Jan 2018, 11:44 bearbeitet] |
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JokerofDarkness
Inventar |
#48 erstellt: 27. Jan 2018, 13:27 | |
Eine 3qm Gipsplatte nur am Aussenrand zu befestigen, ist einfach nur Pfusch oder dumm. Sorry, aber das Ding bleibt nicht einmal dauerhaft plan, ohne das was draufliegt.selbst mit einer Standard 12mm ohne Lochung würde ich solch Blödsinn nicht versuchen. |
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HeimkinoMaxi
Inventar |
#49 erstellt: 27. Jan 2018, 13:38 | |
Ich muss mir das beim Kollegen nocheinmal ansehen. Aber was ich mich erinnern kann wurde das tatsächlich so gemacht. Allerdings an der Wand und unten auf eine Gummibahn gestellt. Es war auch nur ein Vorschlag. Mit Lochplatten hat man vermutlich das solidere Packet wenn man nicht selber basteln möchte. Für das Geld was fix fertige Akustik kostet nur weil „HiFi“ draufsteht würde ich persönlich für mich sicherlich eher eine Lösung mit Lochplatten machen lassen. Die werden vorab berechnet und sehen relativ gut aus. Finde ich jetzt halt... Wenn klassische Absorber gefragt sind einfach selber bauen Aber nochmals , ich bin da kein Profi und selber mit eignen Händen habe ich nur mit einem Freund bei ihm daheim „normale“ Absorber und einen Plattenresonator gebaut. Einen ganzen Raum oder Rigipslösungen noch nicht [Beitrag von HeimkinoMaxi am 27. Jan 2018, 13:39 bearbeitet] |
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JokerofDarkness
Inventar |
#50 erstellt: 27. Jan 2018, 13:53 | |
Es ging auch nicht um die Lochplatte an sich, sondern um die Befestigung an der Decke. Man darf nicht das Eigengewicht vergessen. Ich habe 13mm MDF genommen für mein Deckensegel und selbst in meiner verbauten Größe war das relativ biegsam. Kann man auch mit viel Zeit und Muße selber bauen. Ist halt nur extrem monoton ein Loch ans andere zu frickeln. |
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Martin38916
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 28. Jan 2018, 08:55 | |
Heute habe ich kurzentschlossen den Teppich aus dem Baumarkt abgeholt, der überraschender Weise problemlos mit dem Auto transportiert werden konnte. Das Verlegen des Teppichs, vorher noch nie gemacht, ging mit Unterstützung von ein paar Erfrischungsgetränken der lokalen Brauerei, recht leicht von der Hand. Ich bin mit dem Ergebnis recht zufrieden. Sofa, Hocker, Subwoofer und Lautsprecherständer für die hoffentlich nächste Woche eintreffenden Klipsch-LS wurden sogleich platziert. Nun habe ich doch Bedenken, ob die Subwoofer vorne platziert werden können. Mit einer Höhe von 61cm würde das die LW doch sehr einschränken und eventuell zu sehr nach oben schieben. Spricht etwas dagegen beide Subwoofer hinter dem Sofa zu platzieren? Ein Vorteil wäre, dass ich keine Steckdosen nach vorne verlegen lassen müsste Die Vorhänge für die Fenster sind auch schon vorhanden. Auf dem erscheinen die Vorhänge heller als im original. Nächste Woche werde ich mich mit der LW und dem Beamer auseinandersetzen. In Betracht ziehe ich diese Leinwand von eSmart: HIER Beim Beamer bin ich noch total unentschlossen und werde mir vermutlich ein paar Beamer beim lokalen Händler vorführen lassen. Wichtig sind mir 4k und HDR. Viele Grüße, Martin P.S.: Die Wände sehen ja grottig aus auf den Bilder ... Da werde ich heute wohl noch ein bisschen Feinarbeit mit dem Pinsel leisten müssen. |
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