Lautstärke

Filme höre ich von -32,5 bis -25, es kommt drauf an wo deren Referenzpegel liegt.

Wenn ich Musik richtig genießen will höre ich von -30 bis -20, je großer der Dynamikumfang desto mehr geht.
Die beste Erfahrungen mache ich mit klassciher Musik, wo ein Dynamikumfang von 10 - 15dB eher die Regel sind als die Ausnahme.
Als übles Beispiel nenne ich hier mal Linkin Park, die Musik wird mit steigender Lautsärke zwar detailierter, im gleichen Masse nimmt aber auch die Soundwand zu. Der Dynamikumfang ist leider sehr bescheiden...
Quelle: http://dr.loudness-war.info/album/list?artist=linkin+park&album=

Das sagt aber gar nichts aus, da die Lautstärkeanzeige je Modell individuell ist und bei der gleichen Anzeige die tatsächliche Lautstärke doch stark variieren kann. Da musst ihr schon beide den gleichen Verstärker haben, um das vergleichen zu können.

Highente (Beitrag #3) schrieb:

,,Da musst ihr schon beide den gleichen Verstärker haben, um das vergleichen zu können.

Und natürlich die exakt gleichen Lautsprecher....

Also, es hilft nur eine DB Messer um hier vergleichen zu können.

Der_Eld (Beitrag #2) schrieb:

Filme höre ich von -32,5 bis -25, es kommt drauf an wo deren Referenzpegel liegt

Richtig eingemessen, eingepegelt liegt die Referenzlautstärke bei 0.

Geschaut wird auf Referenzpegel, sprich Lautstärke 0.

n5pdimi (Beitrag #4) schrieb:

Highente (Beitrag #3) schrieb: ,,Da musst ihr schon beide den gleichen Verstärker haben, um das vergleichen zu können. Und natürlich die exakt gleichen Lautsprecher....

Nein.
Es wird das vorhandene Equipment auf Referenzpegel normalisiert. Korrekt ausgeführt, ist damit auch der Vergleich gegeben.

@Mankra
Das ist mir bekannt.
Konkret meine ich den Referenzlevel nach dem Mastering eines Mediums.
Als Beispiel nenne ich mal die Marvel-Filme der letzten zwei - drei Jahre. Die deutsche Tonspur ist leiser als der O-Ton abgemischt, also drehte ich die Syncro ein paar dB lauter.
Mit dem Umstieg auf immersiven Sound habe ich mich von Syncros verabschiedet und nur noch O-Ton (Atmos, X und Auro-3D sind erheblich besser vertreten) kommt mir aus den LS (es sei den dieser ist weder englisch noch deutsch, dann die deutsche Syncro).

Dann schlecht ausgedrückt: Der Referenzpegel ist bei 0dBfs = 105dB(c) festgelegt.

Was Du meinst ist, wie der Film abgemischt wurde, inwieweit der Dynamikumfang ausgenutzt wird.

Mir pers. ist es zu blöd, nach zu regeln, gehe auch bei den Disneyfilmen nicht ins Plus.

Ich glaube nicht, dass dem TE das alle bewusst ist. Er möchte einfach wissen, wie laut man hört und geht davon aus, dass die Zahl am Receiver dafür ein verlässliches Maß ist. Und wer misst seine Lautsprecher auf 105 dB ein? Macht das der AVR automatisch? Ich glaube eher nicht. Und selbst dann, wäre die Angabe der dB Werte immer noch kein absolutes Maß für die Lautstärke, da es eben auf das Quellsignal ankommt und ein Actionfilm mit Sicherheit lauter ist als eine Doku über den kleinen Zaunkönig. Auch wenn man sich auf die 105 dB als Maximalpegel verständigt hat, bedeutet dies nicht, dass man diese ausnutzt.

Ingor (Beitrag #10) schrieb:

IUnd wer misst seine Lautsprecher auf 105 dB ein? Macht das der AVR automatisch?

Ja, uns somit jeder, der die Einmessung korrekt nutzt.

Ich glaube eher nicht. Und selbst dann, wäre die Angabe der dB Werte immer noch kein absolutes Maß für die Lautstärke, da es eben auf das Quellsignal ankommt und ein Actionfilm mit Sicherheit lauter ist als eine Doku über den kleinen Zaunkönig.

Natürlich.
Richtig eingepegelt heißt nicht, dass jeder Film auch die 105dB pro Kanal (bzw. 115dB des LFE) auch vollständig nützt.
Es heißt, dass 0dBfs (= maximale Lautstärke) des Kanals bei 105dB liegt.
Normale Sprache liegt dann irgendwo bei -20 bis -30dB auf der Tonspur gespeichert, sprich 75 bis 85dB.
Somit bleibt genügend Headroom für kurze Effekte.

Auch wenn man sich auf die 105 dB als Maximalpegel verständigt hat, bedeutet dies nicht, dass man diese ausnutzt.

Nur sehr wenige Filme nutzen es aus. Auch die 115dB des LFE werden nur von wenigen Filmen ausgenutzt.

Und dann gibt es Tonspuren, welche die 0dBfs übersteigen. BR2049 geht beim LFE kurz um 2-3dB drüber und Follgott hat einen Film (glaub Oblivion, aber keine Ahnung, welche Version) angefunden, wo auf den Frontkanälen +8dBfs gespeichert sind !!!! Und auch noch richtig tief runter, glaub der Center geht bis 10hz runter Kann ein böser Boxenkiller sein, bei FullRange Betrieb.

Selbst noch nicht gelesen, da auch heute erst erfahren, aber dies soll die Thematik Filmton umfangreich beschreiben:
https://www.google.c...lmjOhbM2CIR2s5mNGcQi

Wieder zurück zum Anfang:
Richtig eingepegelt sind Filme auch gleich laut, bei gleicher Lautstärke Einstellung am AVR.
Aber das kann sich sehr unterschiedlich anhöhren:
Ein gut gedämpfter Raum mit wenig Nachhall verträgt deutlich mehr Energie, ohne dass es unangnehm wird.
Raummoden dicken bis zu 10dB auf
Klirr und Kompressonsverhalten von Lautsprechern bei höherem Pegel
usw.

Wieder etwas gelernt. Also damit ich es richtig verstehe, wenn ich bei meinem Pioneer die Einmessung mit den Lautsprechern mache, dann stellt er die Lautstärke so ein, dass wenn ich die Lautstärkeeinstellung auf 0dB einstelle einen Schalldruckpegel von 105 dB im Raum habe?

Ich habe mich immer gewundert, warum die Frontlautsprecher negative Werte haben und die Surround-Lautsprecher auch.