Wird man bei High-End für dumm verkauft ?

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MüNcHnEr
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 07. Jan 2004, 16:26
Hallo, also erst mal möchte ich sagen, das ich es voll ok finde, wenn Menschen viel Geld ausgeben für ihre Anlage, weil es geht doch ncihts über guten Sound, und wenn man das Geld hat ist es doch noch besser .

Ich habe mir gerade den Thread:"Wie teuer ist eure Anlage?"
Da habe ich gelesen, das es CD-Player für weit mehr als 10.000 EUR gibt. ..
Ich mein also könnte man sich jetzt die Frage stellen:
Kleinwagen oder cd-player?

Also reihn von der Logik verstehe ich das Prinzip nicht, weil ein Auto ja viel mehr Material benötigt.

Also würde mich mal interessieren, wie es dazu kommt... dass ein solcher cd-player soviel kostet?
Was wird da teures Verbaut?
Sind des alles Handarbeiten?

Also ich möchte jetzt hier nicht, das sich jeder der so etwas besitzt oder derart gleich teure Komponenten sich rechtfertigt warum er sowas hat!!

Ich finde des nähmlich absolut ok, und würde so etwas bei gegebenen Umständen auch machen. Ich interessiert nur, was so ein Gerät ausmacht?!?

MfG

JoKeR
bart_simpson
Inventar
#2 erstellt: 07. Jan 2004, 17:17
Tach


Ich schätze mal ein gerät ist nur so gut wie die einzelnen teile und das dazu verwendete material
Mit jedem material kann man ein Ergebnis erzielen das eine gut und das andere besser und da die Leute verschiedene Ansprüche haben was die quallität angeht
Und die Händler verschiedene Ansprüche haben was den Profit angeht kommt man zu solchen zahlen

Es soll auch vorkommen das Leute für ein kleines Stück Papier mit Farbe und Bunt aber ohne Stempel Millionen ausgeben

Die wollen vielleicht auch Music hören
Haha

Ich glaub solche Snops treiben dann denn Preis in den astronomischen PKW Bereich
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 07. Jan 2004, 20:24
Hi Joker,
nimm als Vergleich mal eine CD-Hülle. Die kannst du für weniger als einen Euro fertig kaufen.
Wenn du jetzt eine Hülle möchtest, die z.B. 3 mm breiter ist, weil das besser zu deinem Regal passt, dann könntest du dir eine selbermachen, aber das kostet dann schon einiges mehr, vielleicht so an die 20.000 Euro.

10.000 Euro für einen CD-Player finde ich auch übertrieben, mein teuerster hat nur 5.000 Euro gekostet.

Oder auch beim Auto: für 10.000 Euro kriege ich bei meinem Auto grade mal die Ledersitze.
Michael_24
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 07. Jan 2004, 22:00
hi,

ich denke, dass viele Leute ihre Anlage als Statussymbol betrachten, so ähnlich wie andere ihr Auto.
Ob jemand seine 100000EUR teure Anlage tatsächlich voll ausreizen kann, glaube ich eher nicht..
Es gibt nur wenige Menschen, die ein absolutes Gehör haben.
Oft sind so teure Anlagen schon so perfekt, dass sie bei den meisten CDs unterfordert sind..

Grüße
Michael
dr.matt
Inventar
#5 erstellt: 07. Jan 2004, 22:20
Aber die Frage ist doch wirklich berechtigt,
schaut euch doch mal die 5000 Euro CD-Player genauer an, wieviel materieller Gegenwert ist denn in Wahrheit wirklich gegeben ?
Klar, logisch, der Entwicklungsaufwand muß sich ja bezahlt machen und dann noch die geringen verkauften Stückzahlen der Player und früher war ja alles noch teurer und.. und...und........und...................und.................und.....................und.................und......................................

Wenn dann für "höchstens" 500 Euro Bauteile verbaut worden sind, muß man sich schon freuen !

Grüße,
Matt
bistar
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 07. Jan 2004, 22:22
...und die 500 Euro sind noch maßlos übertrieben...
Michael_24
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 07. Jan 2004, 22:24

...und die 500 Euro sind noch maßlos übertrieben...


Die Bauteile sind oftmals nicht viel wert, da stimme ich dir zu. Aber man muss auch die Forschung berücksichtigen, die dann schließlich zu diesem Ergebnis geführt hat.

Wenn man nur die Materialkosten sieht, dann ist ein Ferrari auch nicht teuer...
bistar
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 07. Jan 2004, 22:47
Ja das stimmt. Man muß das ganze proportional sehen. Bis zu einer bestimmten Leistung kommt man leicht und billig.

Ich vergleiche das immer mit dem 100m Sprint im Leichtathletik. Ein normaler Durchschnittstyp rennt ohne Training so um die 13 Sekunden. Trainiert man ein wenig, so kann man 12 Sekunden erreichen, regelmäßiges Programm ergeben so um die 11 Sekunden und dann wirds kritisch. Darunter schaffen es nur Leistungssportler und ein Weltrekord ist nur mit höchsten Aufwand zu erreichen. Irgendwann ist die Grenze des Machbaren erreicht und es geht um tausendstel Sekunden (für Normalos kein Maß)...und die Abstände zu neuen Weltrekorden werden immer länger (früher fielen sie alle 2 Monate, heute halten sie Jahre hinweg).

Man muß den enormen Aufwand mitberechen, der diese Leistungsklasse bietet, auch wenn es für (mich inklusive) Normalhörer nicht zu differenzieren ist.
Ein Sportmuffel und einen Leistungssportler sind ansonsten physisch ja auch gleich, sprich sie bringen alle die selben notwendigen "Baugruppen" mit.


Arne


[Beitrag von bistar am 07. Jan 2004, 22:53 bearbeitet]
Mare_Lenz
Stammgast
#9 erstellt: 08. Jan 2004, 15:18
Den Eindruck für dumm verkauft zu werden hatte ich bei einem High-End-Gerät auch schon mal! Bei meinem Praktikum bei einem HiFi-Händler stand mal ein Classé CD/DVD-1 für unglaubliche 5000 Europäer ohne Deckel in der Werkstatt. Das erste was einen anlacht, wenn man einen Blick hinein wirft ist ein Phillips-DVD-Laufwerk! Das nenne ich High-End!
MüNcHnEr
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 08. Jan 2004, 15:35
Omg... das ist ja fast unglaublich.
Bring das mal bitte im vodooo bereich.. mal sehen, was die dazu sagen
Alex8529
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 08. Jan 2004, 15:40
Wert und Geld ist immer relativ.

Mein DVD-Player hat ca. 4000, der Verstärker ca.4500 Euronen gekostet,
für mich sind diese Geräte ihr Geld wert.

Ich habe noch keine Minute bereut. Von den vorhandenen Mitteln hätte ich mir
auch einen DVD-Player/Verstärker zum doppelten Preis kaufen können.

Dagegen sprach jedoch die Vernunft in mir, da ich den Mehrwert nicht in Relation
zu den Kosten sehe ("höre").

So ist es auch bei Autos und jedem anderen Gegenstand oder z.B. Urlaub.


Frank
DrNice
Inventar
#12 erstellt: 08. Jan 2004, 16:35
@ Münchner:
Sieh dir mal DAS an - ebenfalls ein Philips-Laufwerk; Low-End würde ich das nicht gerade nennen. Die stellen sehr gute Laufwerke jenseits der Mittelklasse her. In vielen "High End"-Geräten sind Philips-LWs zu finden.
MüNcHnEr
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 08. Jan 2004, 18:32
Wow, hätte ich jetzt nicht gedacht..
danke für die Aufklährung.
dr.matt
Inventar
#14 erstellt: 08. Jan 2004, 19:14
Warum gibt es keine Laufwerke mehr wie z.B. das selige CDM 9 (oder diverse Vorgänger).
Mein Gott, ich bezahle ja nur tausende von Euros für Laufwerke oder ähnliches.
Klar, jetzt kann man mir entegenhalten das messtechnisch bedingte Unterschiede nicht festzustellen sind,
aber nach dem 3.ausgetauschten Laufwerk hab ich so langsam keine Lust mehr, hunderte von Euros für billige Ersatzteile auszugeben , die eh nach 3 Jahren wieder kaputt sind.

Grüße,
Matt
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 08. Jan 2004, 21:55
Du kannst leider nicht die Menge, die notwendig ist produzieren
Makai
Stammgast
#16 erstellt: 08. Jan 2004, 22:10

Oft sind so teure Anlagen schon so perfekt, dass sie bei den meisten CDs unterfordert sind.


Unterfordert kann man bei manchen CDs nicht so sagen, da es ja ziemlich viele minderwertige Produktionen gibt, die rauschen im Hintergrund und einfach schlecht in der Auflösung und Klang sind. Wenn man schon eine Anlage gehobenen Standarts hat, sollte man auch schauen, ob man nicht CDs von Telarc, Elac und wie die ganzen Labels alle heisen, herbekommt, dann kann man auch aus seiner Anlage mehr rausholen.



Mein DVD-Player hat ca. 4000, der Verstärker ca.4500 Euronen gekostet, für mich sind diese Geräte ihr Geld wert.

Ich habe noch keine Minute bereut. Von den vorhandenen Mitteln hätte ich mir
auch einen DVD-Player/Verstärker zum doppelten Preis kaufen können.


Das sehe ich absolut auch so, obwohl es natürlich auch drauf ankommt, was für Ansprüche man stellt.
Für manchen ist das Gute eben nicht gut genug.


In vielen "High End"-Geräten sind Philips-LWs zu finden.


So auch im meinem Marantz CD 14.
Es gibt eben nur noch wenige LW-Hersteller, so wie es nur noch etwa 4 oder 5 Bildröhrenhersteller gibt.
bistar
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 10. Jan 2004, 10:07
...aber um noch weitere Beispiele mit Kosten-Nutzen-Faktor zu nennen:

Habe neulich von Audioquest ein paar Chinchkabel gesehen (ich glaube die hiessen Python oder Phyton...)...

1m für nur 357.- Euro (uvp 652,80 Euro)

Passt sicherlich in den Voodoo-Bereich, aber DAS erscheint mir doch arg religiös...


Arne
tjobbe
Inventar
#18 erstellt: 10. Jan 2004, 10:28

, wenn man einen Blick hinein wirft ist ein Phillips-DVD-Laufwerk! Das nenne ich High-End!


Moin,

die Kosten für HighEnd Produkte sind nicht allein durch die machinellen Produktionskosten bedingt sondern oft rein durch die manuelle Arbeit der Bauteileselktion..

Ich kann mich noch an den alten Philips DAC960 errinnern wo der hohe Preis in erster Linie durch die Selektionsstufe der Umsetzer bedingt war (ok.. war noch einiges an Kupfer verbaut...)

Rechne mal das eine Arbeitstunde (Ing./Meister) heute mit ca. 400EUR (All costs) und dann lege einen E/R (Ausgaben/Umsatz faktor) von 50% zu Grunde... kannst dir selber ausrechnen was ein Produkt kosten wird in dem Manuelle Arbeit steckt (wo diese nicht in China oder einem sonstigen LowPrice Land durchgeführt wird...

Cheers, Tjobbe


[Beitrag von tjobbe am 10. Jan 2004, 10:28 bearbeitet]
lieberkater
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Jan 2004, 11:04
Wenn ich mich richtig an BWL errinnere dann ist der Preis eines Produktes exakt jener der den Gewinn des Fabrikanten maximiert.

Beispiel: Ich verkaufe einen CD-Player der mich für Herstellung und Vertrieb 100 EUR kostet.

Die Zahl der verkaufbare Geräte sinkt mit ihrem Verkaufspreis. Angenommen aus der Marktforschung ergibt sich folgende Tabelle:

Preis___Gewinn pro Gerät___# verk. Geräte___Gewinn insgesamt
__100___________0_________1.000.000__________________0
__200_________100___________10.000___________1.000.000
__500_________400____________2.000____________800.000
1.000_________900____________1.500___________1.350.000
5.000________4.900______________100____________490.000

Klar, superbillig gehen die weg wie warme Semmeln, aber verdient ist nichts daran. Auch zu horrenden Preisen finden sich einige Käufer, aber auch das ist nicht optimal.

In diesem Fall ist der beste Verkaufspreis 1000 EUR. Als kleine Finesse: sobald die 1.500 Geräte verkauft sind kommt ein 'kleineres' Modell raus, technisch quasi identisch, zu einem Preis von 200 EUR, um auch die restlichen 8500 Kunden zu erreichen (abzumelken?).

Jetzt Feintuning: der Hersteller baut gleich 2 oder 3 Geräte die sich nur minimal unterscheiden (jaja, ich weiss, kleine Änderungen bewirken oft grosse Klangunterschiede, habe ja auch teuer für meine Geräte bezahlt). Preise: jeweils 200, 1000 und 5000 EUR.

Mit den technischen Eigenschaften hat der Verkaufspreis nichts zu tun, bloss der Herstellungspreis. Falls man das Produkt dann nicht mit einer Gewinnmarge los wird die den Firmeneigentümern genügt gehört dann muss man halt etwas anderes bauen.

Leider ist Hifi keine Ausnahme dieser Regel...

Kleine literarische Anekdote von Charles Bukowski (ich glaube es ist aus 'Ham on Rye'?): Der Held arbeitete in einer Fabrik die Bremsklötze herstellt. Sein Job ist es, die Klötze in Kartons zu packen. Es gibt Kartons mit der Aufschrift 'Standard' und welche mit 'Super Special'. Er fragt: 'Chef, ich bin, neu, ich sehe keinen Unterschied zwischen den Klötzen. Welche kommen in welche Kisten?' darauf der Chef: 'Es gint keinen Unterschied. Wenn wir alle Kartons eines Typs verkauft habem nehmen wir welche aus den übrigen.'
lieberkater
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 10. Jan 2004, 11:11

Die Zahl der verkaufbare Geräte sinkt mit ihrem Verkaufspreis


Will natürlich sagen:

Die Zahl der verkaufbaren Geräte sinkt wenn der Verkaufspreis steigt. Manchmal muss man allerdings den Preis ein bischen anheben damit das unwissende Volk das Produkt überhaupt bemerkt.
tjobbe
Inventar
#21 erstellt: 10. Jan 2004, 11:59
Moin Lieberkater,

deine Kalkulation würde dann stimmen wenn die HighEnd Hersteller alle über eine solche Vertriebsbandbreite verfügen...

in der Regel ist das nicht der Fall und bei denen das der Fall ist (sprich wo sich ein Vollsortimenter auch einen HighEndableger leistet) hat der oft das Problem diese MArgen garnicht erwirtschaften zu können

cheers, Tjobbe
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 10. Jan 2004, 12:47
Wobei die Kalk. von lieberkarter schon einiges einfach bildlich veranschaulichen kann.

Natürlich fehlt die Reduktion der Stückkosten, was den Gewinn mehrt usw. Aber als grobe Richtung mal schön anschaulich erklärt!

Und wenn man jetzt -und da als Bürger der BRD besonders!- auch noch weiss, das kein Mensch von Umsatz jahrelang bezahlt werden kann, sondern nur von Gewinnen bekommt diese Kalk. eine interessante Bedeutung. (Ausnahmen bei meinem Posting, wie Hr. Esser/Vodafone etc bestätigen die Regel)
tjobbe
Inventar
#23 erstellt: 10. Jan 2004, 13:14
Moin Markus,

ja, die Übersicht von Lieberkater ist j auach ok und findet auch bei den "Low-End" Herstellern anwendung wenn du Denon, Pio, Yamaha usw dazu zählst denn die ist immer so ! Dies ist kein Zeichen von High-End vs. Low-End oder wie auch immer man das sieht.

Schau dir z.B. mal den Sprung in den Preisen beim Pio 1011/2011 zum AX10 an...

Wenn du dir z.B. eine Sonus Faber Cremona anschaust geht das meiste Geld in den Bau der Gehäuse und nicht in die Chassis, Weiche, Abstimmung usw... und der Preis ermittelt sich durchaus proportional zum Aufwand des Gehäusebaus... (wenn man andere Lautsprecher mit vergleichbaren Chassis daneben stellt.)
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 10. Jan 2004, 13:20
Das Problem ist aber, wenn ein Produkt -aus welchen Gründen auch immer!- teuerer werden muss, muss es oftmals doppelt teurer werden. Da weniger Käufer, wieder höhere Stückkosten usw.

Leider sieht in den Kalkulationen vieles einfach aus, als es wirklich ist.
Grade die Mainstream-boxen Firmen aus Deutschland haben es alle (sofern keine Direktversender) sehr schwer. Und alle waren irgendwann angeschlagen, wobei die meisten "platt" gingen (Ausnahme: Quadral und mit Einschränkungen Canton)

Die Liste der platt gegangene, wo teilweise nur noch die Marke verkauft wird ist erschreckend lang! (Und wenn du dir Herstellungspreise ansiehst, ist es sogar mir unverständlich wo der Rechenfehler wirklich liegt!)
bluesline
Neuling
#25 erstellt: 23. Nov 2004, 10:22
Hallo@all!
als kleiner aber feiner Hersteller würde uns die Diskussion belustigen, wenn sie nicht so ernst wäre:
Die meisten HighEnd-ler sind zunächst aus Spaß und Freude an der Sache herangegangen, auch die Ableger der sog. Vollsortimenter.
Dann kommen natürlich wirtschaftliche Zwänge dazu, und hier wird in der Diskussion etwas verwechselt: Nämlich der Typ Markt, in dem wir uns bewegen: Es ist nicht der Konsum- oder Massenmarkt, aus dem wir alle unsere täglichen Erfahrungen ziehen, es handelt sich bei uns um einen reinen Nischen- und Spezialitätenmarkt:
- Hohe Entwicklungskosten
- Hoher Handarbeitsanteil, weil kleine Stückzahlen
- Aufwändige Produktionsverfahren, da maximale Qualität in Optik und Klang erwartet (und bezahlt) werden.

Ich lade alle, die sich für die wirtschaftlichen Zusammenhänge und Zwänge in der Verbindung mit den höchsten Ansprüchen der Käufer in diesem Segment interessieren ein, diese Diskussion fortzuführen!

Meine e-Mail: thomas.wanka@bluesline.de

Mit besten Grüßen
Thomas Wanka
bukowsky
Inventar
#26 erstellt: 23. Nov 2004, 10:40

Joe_Brösel schrieb:

Oder auch beim Auto: für 10.000 Euro kriege ich bei meinem Auto grade mal die Ledersitze.


ist das ein Linienbus?
baltasar
Stammgast
#27 erstellt: 23. Nov 2004, 11:14
sicher hat qualität ihren preis,soll sie auch,solange dieser noch gerechtfertigt ist.
warum aber cinchkabel mehrere hundert euro kosten,es maschienen zum anfasen von cd-s gibt ,steckdosenleisten den klang beeinflussen sollen und vieles mehr, das als high end offeriert und das von gewissen f(l)achzeitschriften,bleibt mir verborgen.vermutlich weil musikhören eine emotionale sache ist und emotionen sich leiten und beeinflussen lassen.
fischpitt
Inventar
#28 erstellt: 23. Nov 2004, 11:19
mojn zusammen
ein beispiel,ein örtlicher Elektrohändler hatte vor Jahren
zig Elektroherde zu einem günstigen Preis erworben und
hatte den Herd zu einem günstigen VK (195 DM ).
angeboten.Siehe da kein Interesse,der Herd blieb stehen wie Blei.Zack,Gerät aus dem Schaufenster,eine Zeit gewartet
Preis auf 495 DM gesetzt,und siehe da der Herd ging weg wie warme Semmeln.
Also,was nichts Kostet ist auch nichts .
sollte und könnte man anehmen.
Ist das mit den DVD,CD usw zu vergleichen ????????.

liebe grüsse
Peter
baltasar
Stammgast
#29 erstellt: 23. Nov 2004, 12:01
das ist eine gute frage,ich habe die erfahrung gemacht,dass auch billige dvd player (medion,50 euro) gute bis sehr gute resultate liefern.er unterscheidet sich bei cd wiedergabe klanglich nicht um welten von meinem 3000 mark musical fidelity.
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 23. Nov 2004, 12:36
Hallo,

da habe ich gänzlich andere Erfahrungen gemacht.

Markus
baltasar
Stammgast
#31 erstellt: 23. Nov 2004, 13:10
@markus_p:
speziell mit diesem player oder mit einem anderen?
$ir_Marc
Inventar
#32 erstellt: 23. Nov 2004, 14:00

Da habe ich gelesen, das es CD-Player für weit mehr als 10.000 EUR gibt. ..

Ausserdem kaufen wenige Leute einen Player für 10.000 EUZ, hingegen ne Menge einen für 100.
Da kommt auch die Fixkostenregression zum Tragen.
Hersteller A muss mit wenigen Player seine Fixkosten decken.
Hersteller B kann dies mit seinen vielfachen verkauften Playern tun.
Also muss der Player in der kleinen Auflage teurer sein.

Das dann auch die variblen Kosten (Material) teuerer sind, weil fein ausgesuchte exquiste Bauzteile, macht das ganze nicht billiger!


[Beitrag von $ir_Marc am 23. Nov 2004, 14:02 bearbeitet]
Markus_P.
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 23. Nov 2004, 20:24

baltasar schrieb:
@markus_p:
speziell mit diesem player oder mit einem anderen?


Hallo,

ja u.a. mit dem Medion/Aldi Player.

Markus
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