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Double Bass Array (DBA)+A -A |
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Autor |
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FoLLgoTT
Stammgast |
#1 erstellt: 22. Aug 2008, 10:29 | |||
Ich habe mir mal den DBA-Artikel bei Wikipedia vorgenommen und etwas ausführlicher die Funktionsweise beschrieben und wichtige Formeln zur Realisierung zusammengetragen. http://de.wikipedia.org/wiki/Double_Bass_Array |
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MECO
Stammgast |
#2 erstellt: 22. Aug 2008, 10:44 | |||
Gute Arbeit |
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MusikGurke
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 23. Aug 2008, 13:32 | |||
Habe selber die Vorgäner-Version von dem Artikel etwas berichtigt. Aber so ist es natürlich nochmals besser |
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zombywoof
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 25. Aug 2008, 13:27 | |||
Hallo, hier: "Die andere Hälfte der Subwoofer wird an der gegenüberliegenden Wand platziert und dient als aktiver [Absorber (Physik)|Absorber]." funktioniert die Verlinkung wohl nicht?! |
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FoLLgoTT
Stammgast |
#5 erstellt: 25. Aug 2008, 13:45 | |||
Ist korrigiert. |
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manollo139
Stammgast |
#6 erstellt: 25. Aug 2008, 13:47 | |||
Gut gelungene beschreibung des DBA! Kann da nur zustimmen! |
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FoLLgoTT
Stammgast |
#7 erstellt: 25. Aug 2008, 14:34 | |||
Danke! Ich habe die Bilder noch etwas verfeinert. Ich denke, so sollte auch jeder, der mit den Formeln nichts anfangen kann, zumindest ein Array mit 4 Tieftönern aufbauen können. |
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Son-Goku
Inventar |
#8 erstellt: 25. Mai 2012, 13:11 | |||
Hi mal ne frage was die aufstellung angeht. wie breitet sich der schall aus? müssen die chassie sich gegenseitig (anschauen)? Was wen die vorderen in den Hörraum zeigen und die hinteren um 90 Grad nach innen gedreht sind? Gruss MArio |
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Master_J
Inventar |
#9 erstellt: 25. Mai 2012, 14:19 | |||
Kugelförmig in diesen Frequenzbereichen. Daher ist die Ausrichtung egal, wobei man mit den 90 Grad noch näher an die Wand kommt. In den DBAs beim Nubert (die ich gesehen habe), standen die Subwoofer immer quer zur Wand. Gruss Jochen [Beitrag von Master_J am 25. Mai 2012, 14:20 bearbeitet] |
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Son-Goku
Inventar |
#10 erstellt: 25. Mai 2012, 14:33 | |||
Master_J
Inventar |
#11 erstellt: 25. Mai 2012, 14:36 | |||
Nein. Die korrekte Anordnung der Subs hinsichtlich Abstände zu den Seitenwänden und zueinander ist elementar. Lies bitte den Wikipedia-Artikel im ersten Beitrag nochmal. Gruss Jochen [Beitrag von Master_J am 25. Mai 2012, 14:36 bearbeitet] |
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Son-Goku
Inventar |
#12 erstellt: 25. Mai 2012, 14:41 | |||
also ist das ein muss.schade |
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Wagstaff
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 08. Nov 2012, 14:25 | |||
DBA wird anscheind fälschlich auch als "Digital Bass Array" bezeichnet. In dieser Anordnung sollen insgesamt 10 Subwoofer Verwendung finden. Die Auslöschung müsste in einem rechteckigen Raum theoretisch doch auch dann funktionieren, wenn 2 Subwoofer sich diagonal gegenüber stehen und nur gerichtet abstrahlen. Zu diesem Zweck können Eckhörner wie das Reckhorn verwendet werden, wobei eines davon unter der Raumdecke aufgehängt werden muss. Die Zeitverzögerung muss dann aufgrund der Raumdiagonalen bzw. dem Abstand der Hörner berechnet werden. Hat das schon einmal jemand ausprobiert ? Frage an die Wissenden : Womit wird die Laufzeitverzögerung erzeugt ? Behringer ? Oder können das auch z. B. Yamaha RX-2067/2010/2020 ? |
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Wagstaff
Schaut ab und zu mal vorbei |
#14 erstellt: 12. Nov 2012, 17:34 | |||
Jedenfalls gibt es alternativ zum DBA hier http://www.bagend.com/bagend/ETrap.htm einen aktiven Helmholtz-Resonator, der als Bassfalle zur Bedämpfung von Raumresonanzen eingesetzt wird. Hat jemand so ein Gerät oder weiss, wie es aufgebaut ist ? Wagstaff |
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LosEblos
Neuling |
#15 erstellt: 06. Dez 2015, 16:00 | |||
Die Suchfunktion leitete mich hier hin... und ich habe sowas in der Art gerade zum Test hier bei mir stehen. Ich habe 2 identische Subwoofer, einer steht gerade in Raumecke vorn rechts und einer in Raumecke hinten links, beide auf dem Boden stehend. Der hintere mit einem Delay entsprechend der Länge der Raumdiagonale verzögert. Ich hab hier am Delay noch bissl probiert und bilde mir ein, ein Optimum bei der tatsächlichen Länge der Diagonale zu finden. Ich habe mehrere Abende wildes Subwoofer-Herumtragen und schieben hinter mir, und bin eigentlich schon recht genervt. Doch die Diagonalaufstellung mit Delay stellt aktuell das beste dar, was ich bislang in meinem neuen Wohnzimmer mit zwei Subwoofern realisieren konnte. Zuerst hatte ich den hinteren so a la DBA noch invertiert, das machte nen guten Eindruck, war dann aber in Summe bissl dünn. Ist aber ja auch klar, kommt ja einer Halbierung der Membranfläche ähnlich. Ich muss da nochmal bissl mit herumprobieren. Bin nur gerade begeistert, dass das überhaupt so gute Ergebnisse bringt.
Ich habe einen Behringer DCX 2496 dazu im Signalweg. Ich habe noch Teile für zwei weitere identische Subwoofer liegen. Mir schwebt vor, bei meiner oben beschriebenen Anordnung nun die auf dem Boden stehenden Subwoofer 1 und 2 in den Ecken auf 1/4 der Raumhöhe zu bringen und die beiden neu hinzuzubauenden Subwoofer 3 und 4 über die Subwoofer 1 und 2 auf 3/4 der Raumhöhe anzubringen. Ggf. mit Invertierung und Delay hinten weitermachen? Was ist davon zu halten? Meinungen? Oder den 3. und 4. nach Earl Geddes in den Raum bringen? [Beitrag von LosEblos am 06. Dez 2015, 19:49 bearbeitet] |
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KAL
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Dez 2015, 23:19 | |||
Hmm, bei vier Subs könntest du auf jeden Fall auch die klassische Anordnung testen. Zwei vorn, Höhe Mitte der Wand, Abstand zu den seitlichen Wänden nach Formel. Hintere Wand genauso. Laut Nils Simu funktioniert das sogar besser : ein DBA mit nur zwei Treibern funktioniert am besten, wenn die Treiber versetzt angeordnet sind. Also vorne auf 1/4 der Breite und Höhe und hinten jeweils auf 3/4. Versuch macht kluch. Wie groß ist der Raum und die Wand an der die Subs stehen ? Ist der Raum rechteckig oder unregelmäßig ? [Beitrag von KAL am 08. Dez 2015, 23:31 bearbeitet] |
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LosEblos
Neuling |
#17 erstellt: 09. Dez 2015, 00:35 | |||
Erstmal vielen Dank für Deine Antwort! Hier ein Grundriss mit rot eingezeichneten Heimkino-Elementen und Maßen: http://larsify.de/hifi-forum/P65_WZ_Grundriss_web.jpg Hier ein Bild aufgenommen aus der Ecke unten links im Grundriss: http://larsify.de/hifi-forum/P65_WZ_PANO_01_web.jpg
Das gibt der Raum und die Leinwand leider nicht her. An der Stirnwand kann ich keine Subwoofer an den richtigen Stellen anbringen, da die dann direkt hinter der Leinwand wären. An der Rückwand ist die Wand nicht durchgängig, weil der Raum L-förmig ist. Wegen der Gegebenheiten bin ich aktuell bei der Diagonalen gelandet. Und da ist eben die Überlegung, die Subwoofer in den beiden gegenüberliegenden Ecken auf 1/4 und 3/4 der Raumhöhe zu platzieren. Wäre nur ärgerlich, wenn ich da jetzt die Gehäuse für aufbaue, und sich das dann als blöde Idee herausstellt. Aktuell spielt das wie oben beschrieben mit nur 2 Subwoofern in den Ecken auf dem Boden stehend erstaunlich gut. [Beitrag von LosEblos am 09. Dez 2015, 00:39 bearbeitet] |
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KAL
Stammgast |
#18 erstellt: 09. Dez 2015, 22:39 | |||
Nils hat Ecke / Ecke mal simuliert, das war bis ca. 50Hz brauchbar, darüber aber Chaos. https://www.beisamme...nordnungen/&pageNo=1 Ob zwei anstatt ein Treiber in der Ecke daran was ändern werden, weiss ich nicht. |
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LosEblos
Neuling |
#19 erstellt: 10. Dez 2015, 01:06 | |||
Cool, danke für den Link, da hatte ich noch nicht hingefunden!
Nils schreibt dort:
Mein Raum ist 2,50m hoch, die Aussage passt also zu meinem Fall. Das deutet darauf hin, dass es nicht viel bringen wird, aber durchaus die sinnvolle Art ist, wenn man mit 2x2 Subwoofern über die Diagonale probieren will. Ich brauche Bedenkzeit. |
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LosEblos
Neuling |
#20 erstellt: 10. Dez 2015, 02:34 | |||
Einerseits: Bei dem klassischen DBA mit vielen Subwoofern kann man sich die Physik dahinter bildlich gut vorstellen... quaderförmiger Raum... ebene Wellenfronten... Delay und Invertierung... destruktive Interferenz. Die Wirkunsgweise mutet simpel an, und man fokussiert gedanklich automatisch auf die Wichtigkeit ebener Wellenfronten. Aber andererseits: Beim 2-Subwoofer-DBA mit einem Subwoofer vorn auf 1/4-1/4 und einem Subwoofer hinten auf 3/4-3/4 in Punktsymmetrie im Raum zeigt Nils' Simulation, dass das auch sehr gut funktionieren kann. Aber gibt es dabei denn überhaupt ebene Wellenfronten zur definierten Überlagerung? Ich denke nicht. Aber wieso funktioniert diese minimalistische Anordnung dann überhaupt? Provokative Fragen: Spielt eine ebene Wellenfront dann überhaupt eine Rolle? Das riecht doch danach, als sei die Vermeidung der realen Anregung von Moden viel wichtiger, als eine echte ebene Welle? Was für Wellen und deren Überlagerungen gibt es in einem beliebigen Punkt im Raum, bei der 2-Subwoofer-DBA-Anordnung überhaupt? Kann es sein, dass die recht symmetrische Positionierung der virtuellen Messpunkte in der Simulation dazu führt, dass das in der Simulation funktioniert, in der Praxis aber vielleicht doch gar nicht so gut? Kann man selbe Simulation nochmal rechnen, aber mit völlig zufällig und unsymmetrisch platzierten virtuellen Messpunkten? Liefert dies dann dasselbe gute Ergebnis? Das soll sich nicht anzweifelnd anhören. Aber findet ihr es nicht auch spannend, zu ergründen, warum das funktioniert, bzw. funktionieren soll? Ich würde mir den Grund, warum das oben genannte 2-Subwoofer-DBA funktioniert, bzw. funktionieren soll, auch gern so bildlich vorstellen können, wie das beim echten DBA mit zwei vollen Gittern bildlich einfach ist. Gibts da schon Erklärungen zu? Total spannend! |
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KAL
Stammgast |
#21 erstellt: 11. Dez 2015, 00:40 | |||
Der Schall breitet sich im Bass kugelförmig aus, bis er an eine Wand stößt. Die begrenzenden Wände sind in der Rechnung mit drin und der Abstand Chassis - Wand ist ein elementarer Parameter. Nur ein Treiber - dann bekommst du recht große Abstände d und schon ist die Grenzfrequenz unterhalb der LFE Trennfrequenz. |
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