Yamaha DVD-S1800 mit Audio-CD - digital oder analog anschließen ?

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zwiebelchen89
Inventar

#1 erstellt: 15. Jul 2008, 13:06

Hi,

wie ihr ja an meiner Signatur erkennen könnt, hab ich einen DVD-S1800 und den RX-V 461. Nun stell ich mir die Frage, wie ich den besseren Sound erzielen kann: digital oder analog (Chinch) ?

Da der Ton per digital ja einfach nur weiter gereicht wird und dann vom AVR dekodiert / "analogisiert" wird kann ich mir vorstellen, dass diese Aufgabe doch der 1800 besser erledigen könnte (weil hochwertiger, oder irre ich ?) und dann das analogisierte Signal einfach per Chinch an den Receiver gibt.

outofsightdd
Inventar

#2 erstellt: 15. Jul 2008, 13:14

Ich würde sagen: analog, die Wandler von BurrBrown im DVD-S1800 sind denen im RX-V461 überlegen. Ob man den Unterschied allerdings hört, ist eine andere Frage. Jedenfalls kannst du dann für Audio-CDs den Modus "Direct Stereo" nutzen (dann laufen nur deine Stand-Lautsprecher ohne Subwoofer). Gefällt dir ja vielleicht. Ausprobieren!

Haiopai
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 15. Jul 2008, 13:17

Moin Zwiebel ,warum testest du das nicht einfach selber ,indem du beide Verbindungen ausprobierst ?

Ganz abgesehen davon ,das du den Player für DVD-Audio und SACD Wiedergabe sowieso analog verbinden musst .

Gruß Haiopai

Pizza_66
Inventar

#4 erstellt: 16. Jul 2008, 08:42

Ich würde an deiner Stelle mal folgendes machen:

1) Digitale Verbindung zum Receiver - Eingang DVD
2) Analoge Verbindung zum Receiver - Eingang CD

Dann kannst du während der Musikwiedergabe mal umschalten und vergleichen.

Gruß

Wu
Inventar

#5 erstellt: 16. Jul 2008, 16:51

... wobei hierbei Pegelunterschiede auftreten können, die einen richtigen Vergleich unmöglich machen. Der lautere Weg wird besser "klingen"...

Pizza_66
Inventar

#6 erstellt: 16. Jul 2008, 17:24

... wobei hierbei Pegelunterschiede auftreten können, die einen richtigen Vergleich unmöglich machen. Der lautere Weg wird besser "klingen"...

Da hast du wohl recht.

Komischer Weise habe ich meinen CD-X 497 nur analog mit dem RX-V 1800 verbunden, weil ich der Meinung bin, es klingt einfach besser, offener.

Damit ich mir das nicht Einbilde, habe ich die "Ministerin" dazu geholt und während der Wiedergabe einer CD von der analogen zur digitalen Übertragung umgeschaltet.

Auch sie war der Meinung, beim Ersteren (analog) klingt es besser.

Gruß

outofsightdd
Inventar

#7 erstellt: 16. Jul 2008, 18:04

Bei meinem Yamaha-Surrounder kann man jede Quelle in der Lautstärke relativ zu den anderen anheben/absenken. Ich weiß nicht, ob das der 461 kann, aber so liese sich mit einem einfachen Testton ein gleiches Level herstellen. Danach klappt's auch mit dem Probehören.

Wu
Inventar

#8 erstellt: 16. Jul 2008, 21:05

Pizza_66 schrieb:

... wobei hierbei Pegelunterschiede auftreten können, die einen richtigen Vergleich unmöglich machen. Der lautere Weg wird besser "klingen"...

.. oder einfach nur lauter

(0,5 dB mehr reichen für "volleren" Klang). Es hängt natürlich auch davon ab, ob der Reciever "Pure Audio" eingestellt ist oder irgendwelche DSP im Signalweg arbeiten,

[Beitrag von Wu am 16. Jul 2008, 21:06 bearbeitet]

Pizza_66
Inventar

#9 erstellt: 18. Jul 2008, 07:08

.. oder einfach nur lauter (0,5 dB mehr reichen für "volleren" Klang).

Nee, bei der analogen Verbindung eher etwas leiser, aber wirklich nur maginal wahrnehmbar. Trotzdem ein anderer (für meine Ohren der Bessere) Klang.

Es wurde dabei auch der gleiche Abhörmodus verwendet.

Gruß

[Beitrag von Pizza_66 am 18. Jul 2008, 07:09 bearbeitet]

piccohunter
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 18. Jul 2008, 07:35

Ich "befürchte", das es ausser Pegelunterschieden keinen nennenswerten oder hörbaren Unterschied geben wird.

Der einzige Unterschied KÖNNTE sich in manchen Fällen nur bei schlecht gemasterten, auf "Laut" getrimmten CD´s (Stichwort "Loudness War") zeigen, die eine bestialische Menge an Clipping und Intersample Overs haben, hier reagieren Wandler verschieden empfindlich und vor allem unvorhersehbar, dies hängt aber nicht von der Güte der Wandler ab.
Denn wenns dann schlechter klingt, ist nicht der Wandler schuld, sondern der Mastering Engineer, der die CD gemastert hat.

Denn im grunde genommen ist eine auf diese Weise gemasterte CD (auch wenn es absichtlich gemacht wurde, um die Lautheit zu erhöhen) schlicht und ergreifend defekt.