Welchen HDMI- DVD- Player für Plasma Loewe Modus 42 ?

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ronmann
Inventar
#1 erstellt: 06. Jan 2009, 01:02
Wie´s die Überschrift schon sagt, suche ich was geeignetes. Die Auflösung des Loewe ist 1366 Pixel - 768 Pixel. Weiß nicht ob die Angabe nötig ist.
Bin mir unsicher ob die Qualität des "Datenlieferanten" von Bedeutung ist, ob der wirklich nur die digitalen Daten zum Plasma schickt, oder noch noch irgendeine knifflige Umwandlung durchführen muss, sodass es vielleicht doch auf die Qualität ankommt. So wie jetzt ist mit Billigscartverbindung spielt der Plasma wohl unter seinen Möglichkeiten.
Worauf muss ich noch beim DVD-Player-Kauf achten? Muss er die Daten auf irgendeine bestimmte Art und Weise ausgeben können (über HDMI ), damit der Loewe das beste draus macht?
Dachte z.B. an sowas hier:
http://cgi.ebay.de/P...C39%3A1%7C240%3A1318
Danke für eure Antworten und keine Kritik an der Kombi Loewe + Billigplayer
ronmann
maris_
Inventar
#2 erstellt: 06. Jan 2009, 01:10
Der Player ist schon in Ordnung. Vielleicht solltest Du Dir noch überlegen, ob Du die Vorteile eines USB-Anschlusses haben möchtest, über den Du dann Bilder, MP3-Musik und DivX-Files per USB-Stick oder externe Festplatte abspielen kannst. Dann wäre der "größere Bruder" DVP-5990 der richtige.

Mit vielen Grüßen, maris
ronmann
Inventar
#3 erstellt: 06. Jan 2009, 01:18
Das mit dem USB-Anschluss ist ne gute Idee. So kann ich dann auch SD-Karten mit nem Kartenlesegerät anschauen.
Ich interpretiere deine Aussage "ist schon in Ordnung" mal so, dass sich die Bildqualität nicht ändert, egal ob 59€ oder 590€-Gerät, zumindest über HDMI?
maris_
Inventar
#4 erstellt: 06. Jan 2009, 01:35

ronmann schrieb:
Ich interpretiere deine Aussage "ist schon in Ordnung" mal so, dass sich die Bildqualität nicht ändert, egal ob 59€ oder 590€-Gerät, zumindest über HDMI?


Nein, das natürlich nicht. Die teuren Player haben schon auch ihre Existenzberechtigung. Der Grund für die unterschiedliche Bildqualität liegt im sog. Deinterlacer und Scaler. Diese sind in den teuren Geräten einfach besser, so dass das Bild plastischer und detailgetreuer rüberkommt. Die besten Deinterlacer / Scaler - Chips sind gegenwärtig wohl der Reon-Chip, der sich in den großen Denon-DVD-Playern befindet, oder der ABT-Chip des Oppo 983. Auch der große BluRay Player von Samsung hat einen Reon-Chip und bietet eine sehr gute DVD-Wiedergabe.

Das heißt aber natürlich nicht, dass der Philips ein schelchtes Bild macht. Im direkten Vergleich wird man aber den Unterschied sicherlich deutlich sehen. Die Frage ist halt, ob Dir dieser Qualitätszugewinn das Vielfache des Preises eines Durschnitts-DVD-Players wie des Philips Wert ist.

Mit vielen Grüßen, maris
ronmann
Inventar
#5 erstellt: 06. Jan 2009, 01:57
Halbbilder mit 720 x 576 Pixeln werden mehr oder weniger gut in Vollbilder (720p ) für den Plasma "vorbereitet", also wenn ich das richtig im Netz gelesen habe. Was hättest du denn noch für andere vielleicht bessere Empfehlungen für 100...150 naja max. 200€ ?
Ach ja, das ist doch die richtige Wahl den DVD-Player per HDMI an den Plasma anzuschließen, oder?
ronmann
ronmann
Inventar
#6 erstellt: 06. Jan 2009, 02:11
Habe etwas vom Panasonic DVD S54 gelesen, der soll wohl ganz gut umwandeln. Und dann scheint man noch die Wahl zwischen 576p, 720p und 1080p zu haben. Son Mist, immer diese Entscheidungen, die man noch gar nicht recht beurteilen kann Kann mir jemand weiterführende Texte im Netz oder im Forum empfehlen, wo ich meine Wissenslücke schnell auffüllen kann, damit die Entscheidung für den DVD-Player einfacher wird?
ronmann
maris_
Inventar
#7 erstellt: 06. Jan 2009, 02:14
Ja, HDMI ist die best-mögliche Verbindung.

Wenn Du bis 100 Euro ausgeben möchtest, halte ich die Philips Player für den besten Kompromiss. Eine gute Alternative wäre der Panasonic DVD-S54. Der ist zwar weniger formatkompatibel wie die Philipsplayer, die z.B. auch WIndowsformate wie WMV abspielen. Dafür kann man beim Panasonic den Deinterlacer, der die Halbbilder zusammensetzt, manuell schalten, weas bei falsch geflaggten DVDs zu einer ruckelfreieren Wiedergabe führt.

Falls Du bis 200 Euro ausgeben möchtest, wäre der Panasonic DVD-S100 eine Empfehlung. Der hat den Faroudja Deinterlacer, der seine Sache schon sehr ordentlich macht.

Falls Du mehr als 200 Euro ausgeben möchtest, würde ich wahrscheinlich gleich zu einem Bluray-Player greifen, da mir das Geld für einen reienn DVD-Player zu schade wäre. Da wäre dann der Samsung BD-P2500 derjenige, der wohl die beste DVD-Wiedergabe liefert, da er mit dem Reon-Chip ausgestattet ist. Allerdings hat der einen Lüfter, was der ein oder andere als störend empfindet. Am besten mal im entsprechendne Thread nachlesen.

Mit vielen Grüßen, maris

PS: Welche HDMI-Auflösung die beste ist, ist dann einfach eine Sache des Ausprobierens. Wenn die Scaler-Qualität des DVD-Players hoch ist, dann dürfte wohl 1080p das beste Bild liefern.


[Beitrag von maris_ am 06. Jan 2009, 02:18 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#8 erstellt: 06. Jan 2009, 02:20

Dafür kann man beim Panasonic den Deinterlacer, der die Halbbilder zusammensetzt, manuell schalten, weas bei falsch geflaggten DVDs zu einer ruckelfreieren Wiedergabe führt.

Artet das dann ist einer wissenschaftlichen Arbeit aus, bis der Film losgeht, oder erkenne ich das schnell, drücke einmal hin und her und habe dann die passende Einstellung?
Wie spuckt der Philips das Signal aus? Meistens richtig (720p ?) und manchmal (wie oft ?) bei "falschen" DVD´s sieht´s komisch aus? Puh, ob mir mein Nachbar meine 50Hz-Philips-Röhre zurückgibt Da war´s unkompliziert ein gutes Bild zu haben, aber leider nur 70cm.
Habe beim Panasonic DVD-S100 einen Komponenten-Ausgang entdeckt. Vermeidet der irgendein Voll- und Halbbildproblem, welches über HDMI noch da ist. Hast je schon geschrieben, dass HDMI die beste Variante ist. Aber könnte ja sein, dass der Pana dem Plasma eine Arbeit abnimmt, die der Pana eben besser kann. OK, ich google gleich mal die technischen Erklärungen zum Komponentenausgang, vielleicht finde ich die Antwort selbst
"10min später"
Ach nee, so ähnlich habe ich es ja schon. Mein Nachbar hat mir den DVD-Player schon umgestellt, damit die Farben einzeln über Scart übertragen werden. Mir viel dabei die Störanfälligkeit des Billigkabels auf. Eine Netzleitung kann da schon ordentlich das Bild zum Rauschen bringen. Also wie zu erwarten HDMI iss´s.
Danke schonmal Auch andere sind hier herzlich eingeladen


[Beitrag von ronmann am 06. Jan 2009, 02:44 bearbeitet]
maris_
Inventar
#9 erstellt: 06. Jan 2009, 02:30
Das Deinterlacen hat nichts mit dem Skalieren zu tun. Deintelacen heißt, wie Du oben geschrieben hast, dass die PAL-Halbbilder, die einen Röhre braucht, in ein Ganzbild zusammengesetzt wird, was LCDs und Plasma brauchen. Jede DVD hat einen Flag, der dem Plasyer sagt, ob das Videomaterial in Halbbildern vorliegt (und daher deinterlaced werden muss) oder in Ganzbildern (und daher nicht deintelaced werden muss). Aus mir nicht bekannten Gründen gibt es aber DVDs, wo der Flag falsch gesetzt ist, so dass "normale" DVD-Player deinterlacen, obwohl schon Ganzbilder vorliegen. Das führt dann zu Flimmern und Ruckeln. Ich muss aber gestehen, dass ich das nur gelesen habe. So richtig aufgefallen ist mir das noch nicht.

Beim Pana 54 kann man das autmatische Deinterlacen bei falsch geflaggten Ganzbildern ausschalten, beim Philips nicht. Der Pana 100 sowie der Samsung beachtet gar nicht den Flag sondern analysiert das Bildmaterial und wählt autamtisch das richtige. Daher bieten diese die störungfreieste Wiedergabe.

Im übrigen ist nur theoretisch 720p die beste Auflösung für Deinen TV. Ich habe auch einen 720 Zeilen Plasma, und mein DVD-Player (ein Philips 5990) liefer bei 1080i das beste Bild. Ist wirklich etwas, was man ausprobieren muss.

Mit vielen Grüßen, maris


[Beitrag von maris_ am 06. Jan 2009, 02:32 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#10 erstellt: 13. Jan 2009, 02:03
So hab mal meinen Eltern das hochwertige "Monitor"-Scartkabel geklaut, gut geschirmt und vergoldete Kontakte. Also im HiFi-Bereich habe ich irgendwann den Glauben an Kabelklang verloren, habe das auch für "Videokabel" vermutet. Aber siehe da, tatächlich das Bild ist für analoge Bildübertragung vom DVDPlayer recht gut geworden. Der Kabelsalat hinterm Fernsehschrank scheint doch recht stark in billige Scartkabel einzustreuen. Wer hätte das gedacht, damit könnte man fast leben, aber natürlich werde ich nicht ruhen, bis ich es auch "digital gesehen habe". Aber einem "Blindtest" hält das nicht stand , man muss schon sehen können.
ronmann
Inventar
#11 erstellt: 29. Jan 2009, 01:32
So hab nun auch den Philips DVD-Player 5990, kann allerdings noch nicht so recht sagen, ob 720p, 1080i oder 1080p das beste Bild liefert. 1080p ist zu dunkel, was aber durch einen Eingriff am Helligkeitsregler ausgeglichen werden kann. So fällt das vergleichen schwer. Ein Umschalten auf die Scartverbindung zeigt, dass Analog gar nicht sooo schlecht ist. Analog ist etwas blasser, HDMI erzeugt mehr Tiefe und Farben, aber ob man das nicht auch durch Reglereinsatz ausgleichen könnte? Größer war da tatsächlich der Unterschied Billigscartkabel gegen ein hochwertiges von Monitor. Hätte ich so nie vorher gedacht, wo ich doch zumindest nicht an Kabalklang glaube.
Hast du noch ein paar Einstellungstipps für den 5990 für mich?
ronmann
P.S. Übrigens die Schublade des Players, das geht ja gar nicht. Sicher sind mittlerweile alle so klapprig, aber man muss ja beim DVD-Einlegen Angst haben, das Ding abzubrechen. Wenn ich da an die Schublade meines 18jährigen Sony CD-Players (X333ES) denke, schön an einer Stahlstange geführt. Naja, "früher war alles besser"


[Beitrag von ronmann am 29. Jan 2009, 01:40 bearbeitet]
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