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Welche Zukunft hat SACD?+A -A |
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Autor |
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Loopguru
Stammgast |
#1 erstellt: 26. Aug 2003, 10:54 | |||||||
Ich bin derzeit auf der Suche nach einem neuem CD/DVD Player. Wobei bei mir 98% Musik und 2% Glotze wichtig ist. Eigentlich hatte ich ein Auge auf den neuen Rotel RDV 1060 geworfen. Der kann aber leider kein SACD, sondern nur DVD Audio Die Schnittmenge zwischem dem derzeitigen SACD Angebot und meinem persönlichen Musikgeschmack ist allerdings so gering, dass SACD heute für mich keinen Sinn macht. Wenn sich jedoch das SACD Angebot die nächsten Jahre signifikant erhöht, wäre ein Player ohne SACD ein Fehlkauf. Da es mir schwer fällt, hier eine Entscheidung zu fällen, habe ich diese Umfrage gepostet. Auch jeder Kommentar ist willkommen. Viele Grüße! |
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wn
Inventar |
#2 erstellt: 26. Aug 2003, 11:22 | |||||||
Hi Loopguru
wie Du ganz richtig schreibst ist die Akzeptanz der SACD natürlich abhängig vom individuellen Musikgeschmack. Als Klassik-, Jazz- und Classick Rockhörer ist das Angebot an SACDs für mich auch derzeit bereits sehr gross. Aber auch die anderen Genres werden jetzt nach und nach bedacht, sodass auch hier das Angebot in den nächsten Monaten zunehmen wird. Allerdings nehmen die Veröffentlichungen auch im DVD-A Bereich im Moment zu, dennoch glaube ich nicht, dass dieses Format langfristig die gleiche Bedeutung wie die SACD erlangen wird. Ich habe zwei Multiformatplayer die alle Formate spielen und im Moment ist das auch immer noch meine Empfehlung. Meiner Meinung nach ist ein Player, der nicht zumindest SACD beherrscht, rausgeworfenes Geld. Die Tatsache, das die Quadrophonie der 70er Jahre wieder verschwand lag an den technologischen Defiziten der damaligen Medien, die aber heute keine Geltung mehr haben. Daher wird Musik in Zukunft mit Sicherheit mehrkanalig sein. - Gruss, Wilfried PS: Hier findest Du die angekündigten Titel: http://www.sacdinfo.com/upcoming.php?page=1 [Beitrag von wn am 26. Aug 2003, 11:48 bearbeitet] |
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schumi65
Stammgast |
#3 erstellt: 26. Aug 2003, 13:24 | |||||||
Hallo Loopguru, dafür eine Prognose abzugeben, ist genauso unsicher wie der berühmte totsichere Anlagetipp an der Börse. Zu viele Faktoren beeinflussen hier das Geschäft. Dennoch sehe ich reale Chancen, daß sich SACD auf Dauer etablieren wird, da die Hardware-Industrie bereits eine größere Menge an SACD-Spielern liefert. Ich glaube das Problem ist ein anderes: Es gibt reine SACD-Spieler und DVD-Spieler mit SACD. SACD ist in erster Linie etwas für Musikfreunde, während man sich ja einen DVD-Spieler vorrangig wegen der Filme zulegt. In der Vergangenheit wurde ja an DVD-Spielern im Zusammenhang mit der Abspielung von Musik-CD's kein gutes Haar gelassen. Doch auch hier hat der Markt reagiert und versucht die Lücke dazwischen zu schließen. Ich selbst halte es wie Du, kaum mehr als 5% Film, der Rest Musik. Dafür verwende ich einen DVD-Player mit SACD Abspielmöglichkeit und habe den Kauf nicht bereut. @wn ist da noch flexibler drann mit seinem Pioneer, der beide Formate abspielt (DVD-A und SACD). Ansonsten denke ich, daß sich die Schnittmenge zwischen Deinen Musikwünschen und den Angeboten an SACd allmählich verdichten wird. Momentan sind bei Amazon bereits 550 SACD zu bekommen. Vor etwa 6 Monaten waren es noch 270. Das stimmt eigentlich optimistisch, was die Bandbreite der Genres angeht. |
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Miles
Inventar |
#4 erstellt: 26. Aug 2003, 13:44 | |||||||
Ich bin nur-Stereo-Hörer und liebe SACD, weil sie noch einmal merklich besser klingt als CD. Aber nur auf einer HighEnd-Anlage, und nicht mit einem 300 Euro Univeralplayer. Ich glaube dass die SACD eher ein Nischendasein fristen wird, wie audiophile CDs (MFSL, DCC, HDCD). Die Zahl an Neuerscheinungen wächst zu langsam, und die Preis sind zumindest in Europa viel zu hoch. Es ist also noch ein Luxusprodukt für Hifi-Freaks. Mehrkanalton ist natürlich auch ein Verkaufsargument, ist aber nur auf weniger der Hälfte der SACDs vorhanden und macht bei Wiederveröffentlichungen alten Materials sowieso keinen Sinn. Bob Dylan 5.1-abgemischt ist ein Witz. Mal abwarten was aus SACD wird. Zunächst müsste die Industrie sich auf ein hochauflösendes Format einigen, denn zwei kann sich der Markt nicht erlauben, das ist auf Dauer für Firmen und Handel zu umständlich. |
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dezibel
Stammgast |
#5 erstellt: 26. Aug 2003, 14:02 | |||||||
Hy!! Hab mit dritter Möglichkeit gestimmt, leider hast du ein Feld vergessen, und zwar die Möglichkeit SACD für Stereo zu verwenden. Bin selbst SACD-Hörer, aber nur Stereo. (Multikanalanlage, welche wirklich SACD ausreizen kann ist mir etwas zu teuer und aufwändig, außerdem hab ich nicht so viel Platz, im Moment auf jeden Fall) Aber ich glaub auch dass sich SACD durchsetzen wird!! Quadrophonie hatte ja andere schwerwiegende technische Probleme, weswegen es sich nicht durchsetzte. @ Miles: Du sprichst mir aus der Seele, wenn du Mehrkanal ansprichst. Das meiste ist pure Effekthascherei!! Außer bei Klassik und einigen Live-Jazzmitschnitten, da kann man die bei der Aufnahme vorhandene Raumakustik miteinbinden. Hintennach bearbeitete Mehrkanalmusik ist eine Verkaufsmasche, die meisten Surroundanlage haben überhaupt nicht das Potential um SACD auszureizen. (da happerts ja meist schon an einer ordentlichen Aufstellung, für die fast jedem der Platz fehlt und Delay ist fast bei keinem Player möglich) Aber die meisten stehen im Moment auf Surround, Masse statt Klasse ist das Motto unserer Zeit. (und viel Bass, auch ganz wichtig) Gruß |
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Dirk@F
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 26. Aug 2003, 14:03 | |||||||
Hi, ich denke, daß beide Formate SACD und DVD-A nebenher existieren werden, wobei ich aber glaube, daß die SACD das größere Angebot haben wird. SACD´s mit zwei Tonformaten im Besonderen (SACD-Sound und CD-Sound). Bei der DVD-Audio brauchst Du einen DVD-A-Player. Bei SACD´s, für Leute die Kleingedrucktes lesen können, nicht unbedingt den SACD-Player. Überlege Dir am Besten, wieviel Du ausgeben willst und was Du hören möchtest. Wenn Du mit SACD/DVD-A noch warten kannst und nicht soviel Wert auf Super-Hyper-Bildqualität legst, dann hol Dir einen günstigen DVD-Markenplayer als Auslaufmodell und kaufe Dir in einigen Jahren den Super-Standalone oder Hyper-Kombiplayer Deiner Wahl. Ich habe mir von Sony den NS700V als Auslaufmodell geholt zu einem guten Preis, der hat zwar auch einen DVD-Player mit drin (mein Kaufgrund, da mein Panasonic 350 in A.... gegangen ist nach 2,25 Jahren), aber ich will mir noch einen Vernünftigen SACD-/CD-Player holen. Grüße, Dirk. |
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wn
Inventar |
#7 erstellt: 26. Aug 2003, 14:17 | |||||||
Hi Miles,
dem muss ich widersprechen. Ich habe sowohl den preiswerten Pioneer als auch den deutlich weniger preiswerten Marantz. Auch der Pioneer ist durchaus in der Lage die Unterschiede zwischen CD und SACD auch in Stereo sauber herauszuarbeiten. Das der Marantz das alles noch einen Deut besser kann ist klar, dafür kostet dieser aber auch mehr als das vierfache des Pioneer.
Immer mehr Firmen bringen Hybrid SACDs als 'Single Inventory' heraus und ich denke, dass sich dieser Trend noch deutlich verstärken und die traditionelle CD nach und nach verschwinden wird. Das macht meiner Ansicht auch durchaus Sinn, da dem Käufer dadurch ja alle Möglichkeiten der Wiedergabe angeboten werden. Und 20 Euro dafür finde ich eigentlich in Ordnung.
Das zur Zeit noch ein Überhang an Stereo SACDs vorhanden ist, liegt teilweise an der Tatsache, dass die SACD in der ersten Phase als hochauflösendes Stereomedium gedacht war und die ersten Scheiben das auch reflektierten. Sehr viel 'altes Material' wurde in den 70ern bereits vierkanalig gemastert und war auch als Tonträger erhältlich. Das trifft auch im Fall Bob Dylan zu, d.h. eine Wiederveröffentlichung der Quadromaster auf Surround SACD entspricht durchaus dem Original. Ob wirklich ein neuer 5.1 oder 5.0 Remix erstellt wird oder ob die vorhandenen Quadromaster verwendet werden ist mir im Moment leider nicht bekannt.
ja, das sehe ich auch so aber die Hybrid SACD bietet sich ja durchaus als beständige Lösung an. - Gruss, Wilfried |
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Miles
Inventar |
#8 erstellt: 26. Aug 2003, 16:19 | |||||||
Hallo Wilfried, "Blonde on Blonde" war doch aber keine Quadro-Aufnahme, genausowenig wie Miles Davis' Kind of blue" oder Dave Brubeck's "Time out". Letztere beiden wurden auf Dreispurband aufgenommen, die SACD bietet diese Spuren (L,R, Center), der Rest ist künstlich generiert. Die Zahl an richtigen Quadro-Aufnahmen aus den 70ern ist doch ziemlich begrenzt. "Dark side of the moon" und die Klassikeinspielungen von Philips (jetzt auf Pentatone SACDs) und Columbia (Boulez) sind Ausnahmen. Ich kann mir vorstellen dass die Labels lieber die erfolgreichen Stereoklassiker auf SACD bringen wollen als unbekannte Quadro-Produktionen. Ich werde jedenfalls nicht wegen ein paar Dutzend Aufnahmen uaf Multikanal umsteigen. Ich würde mir sehr einen grösseren Markterfolg der SACD-Technik wünschen, aber es sieht zur Zeit nicht danach aus. Die Musikindustrie arbeitet lieber daran die Klangqualität zu verschlechtern (CD-Kopierschutz, Downloadshops). |
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Supper's_Ready
Stammgast |
#9 erstellt: 26. Aug 2003, 21:35 | |||||||
Was die SACD-Preise angeht, muss ich deutlich widersprechen. Bei Saturn in Mönchengladbach kostet z.B. die Hybrid-SACD-Serie von Peter Gabriel durch die Bank 18,99 Euro. Die Remastered-CDs kosten 18,49 Euro. Wenn man dann bedenkt, dass man für 50 Cent quasi zwei Tonträger bekommt, halte ich den Preis im Vergleich gesehen für fair. (Eine andere Frage ist natürlich, was man grundsätzlich von den Preisen hält) Angeblich soll die CD-Spur der SACD auch noch besser klingen, als die Remastered-CDs. Um das zu beurteilen, fehlt mir allerdings der Vergleich. Ich würde in diesem Fall eher zur SACD greifen, obwohl ich noch keinen SACD-Player habe. Wenn man dann mal einen besitzt, hat man gleich die passenden Medien. Einen besonders interessanten Fall habe ich im gleichen Laden gesehen: "Reveal" von R.E.M. kostete als CD 17,99 Euro, als DVD-A 14,99 Euro. [Beitrag von Supper's_Ready am 26. Aug 2003, 21:38 bearbeitet] |
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Miles
Inventar |
#10 erstellt: 26. Aug 2003, 22:17 | |||||||
Das sind einige wenige Hybrid-SACDs die unter 20 Euro kosten. Es sind (wie im Fall von Peter Gabriel oder Police) aber Alben die auch auf Midprice-CDs erhältlich sind, also für 10-12 Euro. Dass Oldies zum vollen Preis angeboten werden sollte ja die Ausnahme sein. Bei SACD ist es aber die Regel. Die meisten SACDs kosten bei Amazon.de oder JPC.de immer noch 20-25 Euro. Viele habe ich in den USA bestellt, für $12-16. |
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Dirk@F
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 27. Aug 2003, 00:08 | |||||||
@Miles, da kann man nur sagen, Gott sei Dank haben SACD´s keinen Ländercode. Ich finde die Preise von SACD´s durch die Bank weg zu teuer. Es gibt hier keine unter 20,-Euro, meist um die 22-26,-Euro. Ist ziemlich happig, zumal die Gefahr des digitalen Kopierens hier noch nicht akut ist. Man bedenke, das die Industrie den Absatz seit fast einem Jahr ankurbeln will und einen Endpreis von 18-20 Euro anpeilt. Waren die schon mal in norddeutschen Geschäften, sprich Hannover??? Daß CD´s zu teuer sind steht wohl außer Frage (Neuerscheinung ab mind. 18,-Euro, das sind fast 35 DM!!!) Na, warum wohl der Absatz stagniert?!?!?! Wie war das mit der Säge und dem Ast? Schönen Abend noch, Dirk |
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schumi65
Stammgast |
#12 erstellt: 27. Aug 2003, 06:58 | |||||||
Dirk@F schrieb:
Sag mal, wo kaufst du denn Deine SACD's???? Es stimmt einfach nicht, wenn du schreibst, daß es hier keine SACd unter 20 Ero gibt. Viele SACD's bei Amazon z.B. kosten unter 20 Euro. Und wenn ich mir die Preise für herkömmliche CD's ansehe, dann muß ich sagen, daß diese oftmals auch nicht viel günstiger sind. Pauschal würde ich mal sagen, daß eine SACD gegenüber der gleichen CD vom gleichen Hersteller/Verleger etwa 1 bis 2 Euro mehr kostet. Beispiel: Diana Krall "The look of love" kostet als CD 17,99 Euro und als SACD 19,99 Euro. Pink Floyd "The dark side of the moon" kostet gerade mal 16,99 Euro als remasterte SACD (und CD auf einer Scheibe). Vom Gefühl her habe ich in den letzten 8 Monaten festgestellt, daß die Preise für SACD gesunken sind. Meine erste SACD von Rebecca Pidgeon hat im Januar noch 37Euro gekostet. Jetzt sind es 23,99 Euro für die gleiche Scheibe bei jpc. |
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Dirk@F
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 27. Aug 2003, 15:47 | |||||||
Sorry, schumi, aber dem kann ich nicht zustimmen. Okay, bei Amazon mag das hinhauen, habe ich auch gesehen. Aber ich ging von Geschäftspreisen mit ähem, Beratung aus. Ob die sich auskennen ist `ne andere Sache! Vor cirka 2-3 Monaten fragten die immer nach was ´ne SACD sein soll. Traurig, oder? Jedenfalls war ich heute bei uns (Hannover-Karstadt-Technikhaus und WOM, wegen der Auswahl und vorher anhörens) und die SACD-Preise fingen bei 20,- Euro an (eher wenige) und hörte für eine Klassik-Dvorak, Slav. Tänze, keine Hybrid (SACD only) bei 28,-Euro auf!!!! Bei DVD-Audio (habe ich aber nicht) ging der Spaß bei 18,-Euro los, ebenfalls bis 28,-!!! Klar, der Versand ist günstiger, aber für einen CD/SACD noch extra Porto drauf und nicht immer vorher anhören können??? Zumal mir aufgefallen ist, das das Sortiment wieder zu schrumpfen scheint! Kauft niemand SACD´s? Okay, habe auch erst 3 oder vier, aber bei dem Angebot kauft doch keiner! Fragt sich, wo die angestrebten 20,- Euro empfohlener Verkaufspreis sind? Naja, bis dann mal. Dirk |
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Dirk@F
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 27. Aug 2003, 15:50 | |||||||
@schumi, ach ja, Dark Side of Moon habe ich bei Karstadt auch gesehen, war entweder bei 19,99 oder 21,99, weiß nich mehr so genau, aber nicht drunter. Dachte noch, oh, die ist aber günstig im Vergleich zu den anderen. CU |
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Miles
Inventar |
#15 erstellt: 27. Aug 2003, 15:59 | |||||||
Schumi, Dein Vergleich CD/SACD-Preise bezieht sich nur auf Vollpreis-CDs. Wie ich oben geschrieben habe kosten Oldies auf CD in der Regel nur die Hälfte. Miles Davis "Kind of blue" kostet auf SACD bei amazon.de 22.99 Euro, auf CD 9.99 Euro Ich könnte noch viel andere Beispiele nennen. [Beitrag von Miles am 27. Aug 2003, 16:01 bearbeitet] |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 27. Aug 2003, 16:13 | |||||||
da SACD selbst von profis im zweikanalbetrieb klanglich als gleichwertig mit der CD eingestuft wird, kannst du ruhig einen normalen DVD- oder CD player kaufen. das angebot bei CDs wird erhalten bleiben. ich glaube kaum, dass irgendwann eine relevante SACD rauskommt, die nicht auch als CD erhealtlich waere. "In der Auflösung des Klangs setzen die neuen Systeme Maßstäbe. Die SACD liefert pro Sekunde vier Mal so viel digitale Information wie die CD, die Audio-DVD immerhin drei Mal so viel. Doch Experten wenden ein, dass selbst geschulte Ohren in diesem Punkt kaum einen Unterschied hören. Zumal die gute alte CD mehr könnte, als ihr zugemutet wird. "Bislang reizen die meisten Aufnahmen noch nicht einmal das CD-Format voll aus", sagt Herbert Noll, Redakteur bei der Stiftung Warentest." da schliesse ich mich an. was nuetzt das beste format, wenn man unfaehige produzenten ranlaesst? wie gut eine cd klingen kann, muss ich nicht berichten, ihr habt selber gute beispiele in euren cd tipps: klick :D fuer zweifler ist dieser artikel sehr lesenswert: ...Keine Panik, dabei bleiben, ruhig die Zweikanaligkeit ausbauen, gute Lautsprecher kaufen...auf absehbare Zeit - und in diesem Fall sprechen wir von zehn bis 20 Jahren - wird das Programm, das man bereits zu Hause hat, ausschliesslich zweikanalig verfügbar sein. Hinzu kommt noch, daß die meisten dieser Aufnahmen ja lediglich zweikanalig produziert wurden, also nie mehrkanalig veröffentlicht werden können. mfg p.s.: wenn hier einige freunde von der sagenhaften klangverbesserung berichten, solltest du zwei sachen wissen, um deren aussagen zu beurteilen: 1)viele glauben eine klangverbessurung um eine ganze klasse wahrznehmen, weil sie andere lautsprecherkabel gekauft haben 2) die SACDs sind natuerlich remastert worden. es soll mal jemand eine SACD nennen, die ohne nachbearbeitung vom selben masterband stammt, wie die entsprechende CD. wirst du nicht finden. natuerlich haben die produzenten noch etwas am sound gefeilt, um bei der SACD einen vorteil vorzgaukeln. [Beitrag von Interpol am 27. Aug 2003, 16:30 bearbeitet] |
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wn
Inventar |
#17 erstellt: 27. Aug 2003, 22:45 | |||||||
Hallo Interpol,
die Jungs von Polyhymnia und den Emil Berliner Studios sehen das hingegen völlig anders.
sehe ich auch so, entweder simultan auf SACD und CD oder eben als Hybrid.
das ist teilweise richtig und in diesen Fällen mehr als bedauerlich. Schuld daran sind aber nicht zuletzt die Kunden, die sich beschweren, das die CDs die Leistung ihrer Wiedergabeanlagen bei weitem übersteigen.
die bislang produzierten SACDs haben durchweg einen sehr hohen Qualitätsstandard, ob es so bleibt entscheiden die Käufer, siehe oben.
der Artikel ist immerhin schon zwei Jahre alt, ich bezweifle sehr stark, dass ein aktueller Beitrag zu identischen Ergebnissen kommt.
das ist völliger Blödsinn. Wie Herr Hintze zu einer derartigen Aussage kommt ist mir ein völliges Rätsel, da ich mir absolut sicher bin, dass er es besser weis.
beim Remastering für SACD oder CD werden entweder die Aufnahmebänder verwendet oder Master der ersten Generation, die also einen unbearbeiteten Mix enthalten. Das betrifft sowohl den Klassik- als auch den Jazzbereich. Hier wird nichts manipuliert. Bei Pop und Rock sieht das schon anders aus, getreu dem Motto 'laut ist geil' werden die CDs entsprechend komprimiert und ohne Headroom ausgesteuert. Die SACD Stereospur wird hingegen nicht gesounded und hat den originalen Dynamikumfang des Masters. Dark Side und Machine Head sind gute Beispiele dafür. Die CD Spuren dieser SACDs entsprechen hingegen eher der normalen CD. Neue Aufnahmen werden direkt als DSD Multitrack aufgenommen. Diese Mehrspuraufnahmen dienen als Grundlage für den Surround- und den SACD Stereomix. Vom SACD Stereomix wiederum werden die CD Tracks erstellt, im Idealfall also eine datenreduzierte Version der DSD Information. Drei Beispiele für inhaltlich identische Spuren bei Single Layer SACD und Red Book CD: Vivaldi, Late Violin Concertos Bach, Arien, Kirchschlager Chopin, Perahia Ein Test der ersten beiden hier im Forum an anderer Stelle.
nein, umgekehrt. Wenn eine Manipulation vorliegt, dann um den Wünschen der CD Kunden zu entsprechen. Speziell im Klassikbereich wird nicht manipuliert. Meiner Erfahrung nach ist auch der Jazz- und Classic Rock Bereich bei den SACD Tracks davon nicht betroffen. Was im Popsektor in dieser Hinsicht so abläuft kann ich mangels Interesse nicht sagen, aber wen interessiert das auch. - Gruss, Wilfried |
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wn
Inventar |
#18 erstellt: 27. Aug 2003, 23:31 | |||||||
'Blond on Blonde' gab es nicht als Mehrkanal wohl aber - Desire - Nashville Skyline - Planet Waves Im übrigen kann von jeder Multitrackaufnahme sowohl ein Stereomix und auch ein Mehrkanalmix erstellt werden. Bei Time Out hat man lediglich den linken und rechten Kanal etwas in den Raum gemischt, damit ein akustischer Halbkreis entsteht. Hier wurde nichts 'generiert'. Anders als bei zweikanaligem Ausgangsmaterial ist es auch problemlos möglich bei drei physischen Kanälen die authentische und definierte Rauminformation herauszurechnen, von den Frontkanälen zu trennen und in das mehrkanalige Soundfeld zu mischen.
Es gab ca. 800 Mehrkanal LP, 8-Tracks und Open Reels. Noch einmal, von jeder Multitrackaufnahme kann ein mehrkanaliger Mix erstellt werden. Da im Klassikbereich immer auch die Rauminformation mit aufgezeichnet wird handelt es sich grundsätzlich schon vom Ansatz her um Mehrkanal. Beim Stereomix wird ein bestimmter Anteil dieser Rauminformation auf die beiden Kanäle gepannt. Bei Rock- und Popaufnahmen, die im Studio entstehen, gibt es in der Regel keine natürliche Rauminformation, da die Abnahme direkt am Instrument erfolgt. Hier haben wir es immer mit künstlich erzeugtem Hall zu tun, egal ob Stereo oder Mehrkanal.
Die damaligen Quadroproduktionen handelte es sich um die Topacts der damaligen Zeit, die auch als ganz normale Stereo LPs verfügbar waren. Eigentlich überflüssig, da das SQ und CD-4 Verfahren voll stereokompatibel war, im Grunde waren das die ersten Hybrids. Du gehst, glaube ich, davon aus, dass in den Studios nur die zweikanaligen Master lagern, dem ist aber nicht so, die mehrspurigen Aufnahmebänder sind bis auf wenige Ausnahmen ebenso vorhanden. Die EMI hat sogar die einzelnen Generationen der Aufnahmebänder der Beatles gelagert, die ja im Dubbingverfahren hergestellt wurden. Daher ist zum Beispiel 'A hard days night' in Stereo möglich geworden und auch ein Mehrkanalmix ist in Planung, alles Original ohne irgendwelche Fakes.
es gibt im Moment ca. 700 Mehrkanal SACDs, die Frage ist natürlich, ob die Auswahl dem persönlichem Geschmack entspricht.
Also ich komme mit dem Kaufen kaum nach und ich kaufe nur Titel, die mich interessieren, nicht nur um eine SACD mehr zu haben. Aber wie gesagt, hängt vom musikalischen Geschmack ab.
Ich denke auch, die Mittel sollten besser in die Werbung für die neuen Medien fliessen. Na, mal sehen, was die IFA bringt. - Gruss, Wilfried |
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wn
Inventar |
#19 erstellt: 27. Aug 2003, 23:36 | |||||||
Zu den Preisen: Ich kaufe meine SACDs bei jpc und zahle pro Scheibe 20 Euro. Ich nutze hier allerdings die Subscriptionspreise, die ca. einen Monat gültig sind. Ausnahme sind hier lediglich die single layer SACDs von Sony, die immer noch zwischen 24 und 26 Euro kosten. Allerdings hat Sony gerade die Preise gesenkt. Mal sehen, wie lange es dauert, bis ich davon profitieren kann. Allerdings muss ich sagen, dass ich auch in keinem Falle den hohen Preis bereut habe, immerhin wird ja auch Einiges geboten. - Gruss, Wilfried |
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dezibel
Stammgast |
#20 erstellt: 28. Aug 2003, 10:40 | |||||||
Hallo!! Zu den Preisen der SACDs kann ich auch nur sagen, dass sie inzwischen runtergegangen sind. Ich kauf meine SACDs fast nur bei Saturn, außer ein paar die nicht lagernd sind, die bestell ich bei Amazon, ab 20€ zahlt man ja auch keine Versandspesen mehr, da lass ich halt ein paar Sachen zusammenkommen. Beim Saturn kosten fast alle SACDs 20€, außer ein paar ältere Klassikaufnahmen von Sony, die werden wie ich gesehen hab jetzt aber auch runtergesetzt. Die "Dark Side of the Moon" hat bei Saturn 18€ gekostet, genauso wie alle Rolling Stones Remasters. Besonders bei einer Hybrid-SACD seh ich den Preisunterschied ein, besonders da die Herstellung einer SACD sicher kostenaufwändiger ist als eine CD. (gibt soviel ich weiß erst zwei Betriebsstätten wo SACD hergestellt werden, darum auch der Produktionsengpass und die zum Teil Verschiebungen von Neuerscheinungen) Gruß |
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kaefer03
Inventar |
#21 erstellt: 28. Aug 2003, 21:09 | |||||||
wieviele verschiedene SACDs gibt es bei euch im media markt. der bei mir (in sindelfingen) hat ca. 8 (acht). toll, gell. gruß andreas |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 29. Aug 2003, 05:29 | |||||||
wenn es die "must have" sind, ist es doch super ich bin der meinung, dass die CD nicht durch ein anderes optisches medium ersetzt werden muss. am klang gibt es nichts mehr zu verbesern. die moeglichkeiten der CD liegen fast immer brach. sie kann mehr als man braucht. daher werden alle anderen formate scheitern. die zukunft gehoert flashspeichern oder aehnlichem. es wird direkt elektrisch ausgelesen. die teile werden handlicher sein als eine CD. wuenschenswert ist ein kleiner, praktischer musikspeicher, der unempfindlich ist gegen stoesse, staub, kratzer u.s.w.. das grosse problem: die MI wird nicht nochmal ein produkt ohne effektiven kopierschutz herausbringen. aber dadurch koennte die kundenakzeptanz erheblich sinken. die CD wird uns wohl noch lange erhalten bleiben. amen [Beitrag von Interpol am 29. Aug 2003, 05:30 bearbeitet] |
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Miles
Inventar |
#23 erstellt: 29. Aug 2003, 09:05 | |||||||
Ich glaube eher dass die Zukunft Internet-Downloads und -Streams (in unterschiedlicher Qualität, von ultrakompakt bis unkomprimiert) gehört, die der Käufer dann so weiterverwenden kann wie es die gekauften Rechte erlauben: in hoher Qualität auf CD brennen, auf tragbaren Player kopieren, oder nur eine spottbillige 24 Stunden lang nutzbare Kopie in reduzierter Klangqualität zum reinhören. Die CD durch neue physische Speicher zu ersetzen kostet die Verbraucher und den Handel viel, ohne grosse Vorteile. Da würden viele nicht mitmachen, das sieht man ja schon an SACD und DVD-A. |
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Dirk@F
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 29. Aug 2003, 15:41 | |||||||
@Miles, das sehe ich so überhaupt nicht. Ich will meine Software zu Hause physisch im Schrank haben, wo ich die Booklets begrabbeln oder einfach nur die Jewelcase sortieren kann. Der unmusikalische Datenmüll aus dem Internet mag ja für einige Popsongs ganz nett sein. Und vielleicht kann sich unterwegs bald jeder über WLAN und Hotspots was ziehen. Aber, Qualität gibt es da noch lange nicht!!! Sorry, aber dann hätten die sich die teuere Entwicklung der SACD und DVD-A sparen können. Ich habe noch keinen Brenner für diese Mehrkanaltonspuren gesehen. Im Netz gibt es bis auf absehbarer Zeit weder vernünftigen Klang noch Mehrkanal. Mal abgesehen davon, daß ich nur gewillt bin für meine gekauften Songs einmal zu bezahlen und nicht bei jedem neuen saugen oder irgendeiner abgelaufenen Frist. Dirk |
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wn
Inventar |
#25 erstellt: 29. Aug 2003, 16:18 | |||||||
Hallo Dirk,
es ist vergleichsweise einfach über den analogen Weg von jeder SACD und DVD-A eine DD oder dts Kopie zu erzeugen und ich bin absolut sicher, dass genau das in zunehmenden Masse geschehen wird. - Gruss, Wilfried |
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Miles
Inventar |
#26 erstellt: 29. Aug 2003, 16:44 | |||||||
Auf deinen CDs sind doch auch nur Daten drauf. Die kann man genausogut auf einer Riesen-Festplatte in einem Hardwareplayer haben. Downloads müssen nicht unbedingt schlecht klingen. Es gibt auch heute schon Files in unreduzierter CD-Qualität, nur werden die zumeist nur illegal angeboten. Interpol hat geschrieben das er sich vorstellen kann dass CDs durch noch kleinere Flashspeicher ersetzt werden. Da wäre auch kein Platz mehr für vernünftige Booklets, daher sehe ich darin keinen Vorteil. Wer die Musik gerne physisch kompakt haben will kann sie ja selbst auf einen Flashspeicher kopieren. Bespielte Flashkarten erinnern im Konzept an bespielte Minidiscs, und die waren ein Flop. SACD und/oder DVD-A werden die CD nur ersetzen wenn die Industrie sie zum selben Preis anbietet und abwärtskompatible Hybrid-Discs produziert, die man auf dem CD-Player abspielen kann. Und auch dann kann es viele Jahre dauern. Den meisten Musikhörern sind hohe Auflösung und Mehrkanalton schnurz. Mein Fazit: CD wird noch längere Zeit das Standardmedium bleiben, daneben gibt es Downloads und HighEnd-Medien (SACD/DVD-A), die spezielle Bedürfnisse abdecken. Ein zusätzliches Medium kann ich mir am Markt nicht vorstellen. |
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Interpol
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 29. Aug 2003, 16:55 | |||||||
hier ist das marketing gefordert. man koennte sich eine huelle in der groesse einer CD vorstellen. darin plaziert, mittig, der kleine speicherstick. wie eine kleine vorspiese auf einem grossen teller in einem teuren restaurant. der stick koennte sogar in einer herausnehmbaren extra-verpackung verstaut werden, zum leichteren transport unterwegs. das geht schon einiges, wenn man nur will. mfg |
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cr
Inventar |
#28 erstellt: 29. Aug 2003, 17:00 | |||||||
Dagegen muß gleich was unternommen werden. Es muß ein Gesetz kommen, dass man zum Betrieb eine HiFi-Anlage nur berechtigt ist, wenn ein staatlicher Versiegler alle Leitungen vom Quellgerät bis zum LS/Kopfhörer plombiert. Der Verkauf von Mikrofonen wird verboten. Neben George Orwells 1984 ist auch Der Report der Magd von Margret Atwood ein sehr gutes Buch. |
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Dirk@F
Ist häufiger hier |
#29 erstellt: 02. Sep 2003, 12:40 | |||||||
Hi! @wn, soweit ich weiss ist das gerade von der Soft-Industrie erreicht worden, das es von SACD und DVD-A nur analoge Signale gibt. @miles, gebe Dir teilweise recht. SACD und DVD-A werden wohl nur von einer bestimmten Käuferschicht abgedeckt werden. Aber ich will nicht erst im Internet eine Platte von einem Künstler suchen müssen, um diese dann auch noch für ansprechend verpackt zu brennen. Alle Vorteile liegen bei den neuen digitalen Medien und deren Übertragung, aber das alte Zeugs hat auch Vorteile. Siehe die Wiederauferstehung der Platte. @Interpol, stimmt, das Marketing schafft alles, wenn es will! Siehe Kampf in den 80ern bei Video-Systemen: Betamax, Video2000 und das dagegen eigentlich eher schlechteste System VHS. Aber bald kann es passieren, das wir jedes Quartal einen neuen Recorder und Player kaufen müssen, weil es wieder ein "besseres" System gibt. So wie bei den Grafikkarten und den CDU´s. Nur die sind noch teilweise ab- und aufwärtskompatibel. @cr, tja cr. Soweit entfernt von der Wirklichkeit liegst Du gar nicht. Oder kennst Du den neuen Trend aus den USA nicht? Ich meine die per Gesetz verankerten Rechte des, nennen wir ihn mal Provider, Deine Geräte zu lizensieren. Das heißt im Klartext: Du kaufst Dir ein Handy und gehst zum Provider Deines Vertrauens und sicherst Dir schriftlich das Recht zu, das es in dessen Netz genutzt werden darf. Nutzt Du ein nicht für in diesem Netz freigegebenes Handy =Strafe! Nutzt Du ein nicht für dieses Stromnetz vom Stromlieferanten freigegebenes Gerät (HiFi, Staubsauger, TV oder sonstiges) gibt es Ärger. Das alles passiert natürlich ungeachtet dessen, daß das Gerät staatlich freigegeben und für seinen Einsatzzweck für unbedenklich geprüft wurde. Also, nutze bei Lieferant X, nur Geräte von Hersteller Y, sonst gibt es Ärger. Fakt. Schöne Grüße. |
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