Mehrkanalaudiospieler zur Auswahl

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burki111
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 03. Okt 2007, 15:07
Hi,
eigentlich bin ich schon seit Jahren etwas auf der Suche, doch nun ist das Ganze (habe mir die Kohle zurückgelegt) etwas konkreter geworden, so dass ich hier anfragen mag.
Warum dieses Topic? Die Bildqualität steht nicht an erster Stelle (HDMI ist trotzdem ein must have), doch im tonalen Bereich sind die Ansprüche "etwas gehobener", vorallem was DVD-A- und SACD-Wiedergabe angeht.
Für CDs und diverse andere Tonmedien stehen dedizierte Abspielgeräte bereit.

Mein jetziger Haupt-DVD-Spieler ist immer noch der Toshiba SD-900E, der mir klanglich, haptisch und ergonisch immer noch sehr zusagt, aber leider ohne SACD-Abspielmöglichkeit daherkommt.
Der Yamaha als Dritt-DVDP für SACDs befriedigt dagegen klanglich in keinster Weise.

Meine Suche beschränkt sich auf den Bereich bis maximal 2000 EUR, so dass sich aktuell folgende Kandidaten herauskristallisiert haben:
(i) Marantz DV 9600
(ii) Marantz DV 7001
(iii) Denon DVD-3930
(iv) Arcam DV 137 (der 139er überschreitet mein Preislimit)

Leider sind DVDPs inzwischen schon fast soetwas wie Auslaufmodelle und meine Händler nicht besonders gut bestückt, d.h. ein intensiver Vergleich vor dem Testkauf ist kaum zu realisieren.
Gerade bei Arcam bin ich aufgrund diverser Berichte im AVS Forum skeptisch, was die Langlebigkeit und Bugfreiheit betrifft, wobei datentechnisch (optisch dagegen weniger) der DV 137 so ziemlich passen würde.
Bei Denon dagegen (kenne allerdings nur den 3910er --> angeblich hat sich da ja zum 3930er einiges verändert) mag ich die "tonale Abstimmung" nicht unbedingt 100%-ig.
Preislich wäre mir natürlich der Marantz DV 7001 am liebsten, doch kann dieser tatsächlich mit einem Arcam oder dem dem DV 9600 mithalten?
Welche (wirklich hier erhältliche!) Geräte könnte ich noch in meine Liste aufnehmen?
Gruss
Burkhardt
Wu
Inventar
#2 erstellt: 03. Okt 2007, 17:58
Der Denon 3930 unterscheidet sich vom 3910 recht deutlich. Der 3910 spielt eher "warm", der 3930 ist "neutraler" abgestimmt. Von daher solltest Du vom 3910 nicht auf den 3930 schließen. Bei Stimmenwiedergabe fand ich den 3910 etwas besser, über alles scheint mir der 3930 ehrlicher zu sein.

Zu den anderen Geräten kann ich leider nichts beitragen, vermutlich kann man aber mit allen nichts wirklich falsch machen...
piccohunter
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 15. Okt 2007, 06:56
Ich kann nur den Yamaha DVD-S1700 empfehlen. Spielt alles ab: DVD-Audio/Video, CD, SACD. Alle anderen Formate auch, aber die sind eh uninteressant. Zuverlässig, schnell, leise. Bild sehr gut, Klang im Mehrkanalmodus über die analogen 5.1 Ausgänge ebenfalls sehr gut. Einfach ein sehr gutes Allroundgerät ohne wirkliche Schwächen und sehr vielen Stärken.
sturmovik
Stammgast
#4 erstellt: 15. Okt 2007, 12:48
Wenn du wirklich nicht so das Augenmerk auf das Bild legst, reicht ein 200€-Player mit HDMI-Ausgang völlig aus. Du brauchst kein Geld für teure D/A-Wandler zum Fenster rausschmeissen - da sowieso im AVR gewandelt wird - wenn du den Sound über HDMI ausgibst.
Willst du ein erstklassiges Bild, so sieht das etwas anders aus. In diesem Fall hat ein Player wie der 3930 von Denon sicher seine Berechtigung.
Ach ja...und vergiss den DVD-S1700 von Yamaha!
Mit diesem Player gab es Hudeleien mit der SACD-Abspielbarkeit, die nie richtig behoben werden konnten.
Dazu gibt es auch einen Forumsthread.
bothfelder
Inventar
#5 erstellt: 15. Okt 2007, 13:14
Hi!

Warum nicht Pio 989 z.B.?

Andre
piccohunter
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 15. Okt 2007, 13:37

sturmovik schrieb:

Ach ja...und vergiss den DVD-S1700 von Yamaha!
Mit diesem Player gab es Hudeleien mit der SACD-Abspielbarkeit, die nie richtig behoben werden konnten.
Dazu gibt es auch einen Forumsthread.


Stimmt, das Problem gab es. Das Problem wurde von Yamaha schon lange komplett behoben. Alle Geräte, die seit Frühjar diesen Jahres produziert wurden, sind absolut fehlerfrei in dieser Hinsicht... ich nutze SACD sehr viel, und sehr viele verschidedene Discs, und hatte noch nie ein einziges Problem.

Ich kann den Player uneingeschränkt empfehlen.


[Beitrag von piccohunter am 15. Okt 2007, 13:38 bearbeitet]
Feldmann
Neuling
#7 erstellt: 15. Okt 2007, 13:51

burki111 schrieb:


Suche beschränkt sich auf den Bereich bis maximal 2000 EUR, so dass sich aktuell folgende Kandidaten herauskristallisiert haben:
(i) Marantz DV 9600
(ii) Marantz DV 7001
(iii) Denon DVD-3930
(iv) Arcam DV 137 (der 139er überschreitet mein Preislimit)



Die ersten 3 Player kenne ich, zum Arcram kann ich nichts beitragen.

Wenn die Bildausgabe nicht über Beamer und Leinwand erfolgt, wirst Du keinen Qualitätsunterschied sehen. Klanglich über CD und SACD haben die beiden Marantz für meinen Geschmack eindeutig die Nase vorn. Gerade der DV 9600 ist für mein Empfinden gleichwertig zu hochwertigen CD-Playern. Er differenziert noch einmal hörbar besser als der 7001. Daher meine klare Empfehlung, wenn es um den Klang geht, dann genau Deine Reihenfolge. Wenn es ums Bild geht, nehmen sich zumindest die ersten drei Geräte nichts, dann würde ich auf den Preis schauen und entweder den DV 7001 oder den DVD 3930 nehmen.

Gruß Feldmann
sturmovik
Stammgast
#8 erstellt: 15. Okt 2007, 14:22

Feldmann schrieb:
Klanglich über CD und SACD haben die beiden Marantz für meinen Geschmack eindeutig die Nase vorn. Gerade der DV 9600 ist für mein Empfinden gleichwertig zu hochwertigen CD-Playern. Er differenziert noch einmal hörbar besser als der 7001. Daher meine klare Empfehlung, wenn es um den Klang geht, dann genau Deine Reihenfolge.


Gilt diese Aussage für die analoge oder die digitale Signalübertragung?
piccohunter
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 15. Okt 2007, 14:30

sturmovik schrieb:

Feldmann schrieb:
Klanglich über CD und SACD haben die beiden Marantz für meinen Geschmack eindeutig die Nase vorn. Gerade der DV 9600 ist für mein Empfinden gleichwertig zu hochwertigen CD-Playern. Er differenziert noch einmal hörbar besser als der 7001. Daher meine klare Empfehlung, wenn es um den Klang geht, dann genau Deine Reihenfolge.


Gilt diese Aussage für die analoge oder die digitale Signalübertragung?


Das MUSS für die analoge Ausgabe gelten, da

1. es sowieso pillepalle ist, welcher Player digital zuspielt

und

2. SACD eh nur analog ausgegeben werden kann.
sturmovik
Stammgast
#10 erstellt: 15. Okt 2007, 14:41

piccohunter schrieb:

Das MUSS für die analoge Ausgabe gelten, da

1. es sowieso pillepalle ist, welcher Player digital zuspielt

und

2. SACD eh nur analog ausgegeben werden kann.


Deiner Aussage zu 1. stimme ich voll zu! Ich hab ja mal gehofft, dass einer die Unterschiede beim Digitalausgang hört!
Bissl garstig....ich geb's ja zu....
fischmeister
Inventar
#11 erstellt: 15. Okt 2007, 14:51

piccohunter schrieb:
1. es sowieso pillepalle ist, welcher Player digital zuspielt


So ganz egal ist das leider nicht. Speziell der Yamaha 1700 z.B. verändert das digitale Signal definitiv. Kann man ganz einfach testen, indem man eine selbstgebastelte DTS-CD einlegt: Eigentlich sollte der Player das Signal über die Digital-Ausgänge ungefiltert 1:1 an den Verstärker weiterleiten. Macht er aber nicht - am Verstärker kommt nur Rauschen an. Meine Denon-Player z.B. schicken dagegen das Signal wie erwartet 1:1 an den AVR.

Aber das wird jetzt etwas off-topic. Für die Ansprüche von burki würde ich den Yamaha 1700 auch nicht empfehlen, schon allein wegen dem unzureichenden Bass-Management für SACD.
sturmovik
Stammgast
#12 erstellt: 15. Okt 2007, 14:57

fischmeister schrieb:
So ganz egal ist das leider nicht. Speziell der Yamaha 1700 z.B. verändert das digitale Signal definitiv. Kann man ganz einfach testen, indem man eine selbstgebastelte DTS-CD einlegt: Eigentlich sollte der Player das Signal über die Digital-Ausgänge ungefiltert 1:1 an den Verstärker weiterleiten. Macht er aber nicht - am Verstärker kommt nur Rauschen an. Meine Denon-Player z.B. schicken dagegen das Signal wie erwartet 1:1 an den AVR.


Das ist ja sehr interessant!!!
piccohunter
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 15. Okt 2007, 17:25

fischmeister schrieb:

piccohunter schrieb:
1. es sowieso pillepalle ist, welcher Player digital zuspielt


So ganz egal ist das leider nicht. Speziell der Yamaha 1700 z.B. verändert das digitale Signal definitiv. Kann man ganz einfach testen, indem man eine selbstgebastelte DTS-CD einlegt: Eigentlich sollte der Player das Signal über die Digital-Ausgänge ungefiltert 1:1 an den Verstärker weiterleiten. Macht er aber nicht - am Verstärker kommt nur Rauschen an. Meine Denon-Player z.B. schicken dagegen das Signal wie erwartet 1:1 an den AVR.

Aber das wird jetzt etwas off-topic. Für die Ansprüche von burki würde ich den Yamaha 1700 auch nicht empfehlen, schon allein wegen dem unzureichenden Bass-Management für SACD.


DTS von CD: Komisch, also bei mir geht es... nur so am Rande.

Das SACD-Bassmanagement reicht vollkommen aus, und wer wirklich das letzte Quentchen Qualität aus einer SACD holen will, leitet eh keine Bässe um und benutzt 5 ausgewachsene Standboxen + Sub. Mir geht es aber nicht um das "Mehr" an Auflösung, sondern ganz einfach um die Mehrkanalmusik. Deswegen würde ich auch nie eine reine Stereo-SACD kaufen, im reinen Stereo gibt es da für mein Gehör bei gleichem zugrundeliegenden Mastertape keinen (hörbaren) Unterschied.
fd150
Stammgast
#14 erstellt: 16. Okt 2007, 08:45
[quote="fischmeister"]
So ganz egal ist das leider nicht. Speziell der Yamaha 1700 z.B. verändert das digitale Signal definitiv. Kann man ganz einfach testen, indem man eine selbstgebastelte DTS-CD einlegt: Eigentlich sollte der Player das Signal über die Digital-Ausgänge ungefiltert 1:1 an den Verstärker weiterleiten. Macht er aber nicht - am Verstärker kommt nur Rauschen an. Meine Denon-Player z.B. schicken dagegen das Signal wie erwartet 1:1 an den AVR.

[/quote]

Das ist echt komisch. Passiert das auch, wenn man im Setup des Players dts auf Bitstreamausgabe stellt? Mein Pioneer 646a gibt es auch von dts-CD astrein als Bitstream aus, das im Receiver erkannt und weiterverarbeitet wird.


[Beitrag von fd150 am 16. Okt 2007, 08:46 bearbeitet]
bothfelder
Inventar
#15 erstellt: 16. Okt 2007, 08:48
Hi!

DTS-Durchleitung muß im DVD-P aktiviert werden.

Andre
fischmeister
Inventar
#16 erstellt: 17. Okt 2007, 08:10

piccohunter schrieb:

fischmeister schrieb:

piccohunter schrieb:
1. es sowieso pillepalle ist, welcher Player digital zuspielt


So ganz egal ist das leider nicht. Speziell der Yamaha 1700 z.B. verändert das digitale Signal definitiv. Kann man ganz einfach testen, indem man eine selbstgebastelte DTS-CD einlegt: Eigentlich sollte der Player das Signal über die Digital-Ausgänge ungefiltert 1:1 an den Verstärker weiterleiten. Macht er aber nicht - am Verstärker kommt nur Rauschen an. Meine Denon-Player z.B. schicken dagegen das Signal wie erwartet 1:1 an den AVR.


DTS von CD: Komisch, also bei mir geht es... nur so am Rande.


Autsch, sorry, mein Fehler: Gemeint war keine DTS-CD, sondern eine AC3-CD. Der Yamaha ist der einzige Player, der versucht, das vermeintlich fehlerhafte Audio-CD-Signal zu korrigieren (Ergebnis: durchgehendes Rauschen), während alle anderen Player das Bitstream-Signal einfach 1:1 an den AVR weiterleiten (Ergebnis: einwandfreier 5.1-Ton).
piccohunter
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 17. Okt 2007, 09:19

fischmeister schrieb:

piccohunter schrieb:

fischmeister schrieb:

piccohunter schrieb:
1. es sowieso pillepalle ist, welcher Player digital zuspielt


So ganz egal ist das leider nicht. Speziell der Yamaha 1700 z.B. verändert das digitale Signal definitiv. Kann man ganz einfach testen, indem man eine selbstgebastelte DTS-CD einlegt: Eigentlich sollte der Player das Signal über die Digital-Ausgänge ungefiltert 1:1 an den Verstärker weiterleiten. Macht er aber nicht - am Verstärker kommt nur Rauschen an. Meine Denon-Player z.B. schicken dagegen das Signal wie erwartet 1:1 an den AVR.


DTS von CD: Komisch, also bei mir geht es... nur so am Rande.


Autsch, sorry, mein Fehler: Gemeint war keine DTS-CD, sondern eine AC3-CD. Der Yamaha ist der einzige Player, der versucht, das vermeintlich fehlerhafte Audio-CD-Signal zu korrigieren (Ergebnis: durchgehendes Rauschen), während alle anderen Player das Bitstream-Signal einfach 1:1 an den AVR weiterleiten (Ergebnis: einwandfreier 5.1-Ton).


Hmmm... mir erschließt sich gerade nicht der Sinn einer AC3-Audio-CD... auch habe ich noch nie ein käufliches Exemplar gefunden. DTS-CD´´s schon...
Und da, soweit mir bekannt ist, auch kein Hersteller eine AC3-Audio-CD offiziell als kompatibel zu seinem Gerät angibt, erübrigt sich diese Diskussion hiermit ebenfalls.

Übrigens... das der DVD-S1700 versucht, das ihm VON DIESEM MEDIUM unbekannte Signal in irgendeinerweise zu "korrigieren", heisst nicht, das er die anderen "normalen", ihm bekannten Digitalströme nicht doch unbearbeitet und unverfälscht weiterleitet.
Aber selbst wenn, würde sich das klanglich nur bemerkbar machen, wenn er das Signal extremst downsamplen würde, und das macht er garantiert nicht (kann leicht am Receiver kontrolliert werden, einfach mal die Daten zum eingehenden Signal abfragen)
fischmeister
Inventar
#18 erstellt: 17. Okt 2007, 11:40

piccohunter schrieb:
Und da, soweit mir bekannt ist, auch kein Hersteller eine AC3-Audio-CD offiziell als kompatibel zu seinem Gerät angibt, erübrigt sich diese Diskussion hiermit ebenfalls.


Da kommen wir wohl auf keinen grünen Zweig. Wenn ich den Yamaha so einstelle, dass er das Bitstream-Signal des eingelegten Mediums weiterleiten soll, gibt es für den Yamaha keinen Grund, dieses Signal erst mal zu "prüfen" und ggf. zu korrigieren. Das ist ja eigentlich der Sinn des Bitstream-Signals: Der Datenstrom wird nicht im Player umgesetzt, sondern im AVR. Deshalb ist so eine "nicht-konforme" CD das ideale Mittel, um das Verhalten des Players in Sachen Bitstream zu prüfen. Die Denons z.B. leiten den Datenstrom vorbildlich weiter.

Ob und wie weit der Yamaha z.B. in "konforme" Signale eingreift, lässt sich damit natürlich nicht ermitteln.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 17. Okt 2007, 11:45

fischmeister schrieb:

piccohunter schrieb:
Und da, soweit mir bekannt ist, auch kein Hersteller eine AC3-Audio-CD offiziell als kompatibel zu seinem Gerät angibt, erübrigt sich diese Diskussion hiermit ebenfalls.


Da kommen wir wohl auf keinen grünen Zweig. Wenn ich den Yamaha so einstelle, dass er das Bitstream-Signal des eingelegten Mediums weiterleiten soll, gibt es für den Yamaha keinen Grund, dieses Signal erst mal zu "prüfen" und ggf. zu korrigieren. Das ist ja eigentlich der Sinn des Bitstream-Signals: Der Datenstrom wird nicht im Player umgesetzt, sondern im AVR. Deshalb ist so eine "nicht-konforme" CD das ideale Mittel, um das Verhalten des Players in Sachen Bitstream zu prüfen. Die Denons z.B. leiten den Datenstrom vorbildlich weiter.

Ob und wie weit der Yamaha z.B. in "konforme" Signale eingreift, lässt sich damit natürlich nicht ermitteln.


Dann müsste das auch auf fast alle Pioneer-Player zutreffen. Das Laufwerk und die Digitaleinheit (sowie die Firmware) sind von Pioneer beim 1700. Die (qualitativ entscheidende) Analogsektion ist von Yamaha überarbeitet bzw. selbst designed.
sturmovik
Stammgast
#20 erstellt: 17. Okt 2007, 11:47

piccohunter schrieb:
Hmmm... mir erschließt sich gerade nicht der Sinn einer AC3-Audio-CD... auch habe ich noch nie ein käufliches Exemplar gefunden. DTS-CD´´s schon...
Und da, soweit mir bekannt ist, auch kein Hersteller eine AC3-Audio-CD offiziell als kompatibel zu seinem Gerät angibt, erübrigt sich diese Diskussion hiermit ebenfalls.


Die Subwoofer-Test-CD, die man sich als Image herunterladen kann, hat z. B. solche AC-3-Files drauf.
In den CD-Player eingelegt und abgespielt funktioniert die Mehrkanalgeschichte vom CD-Player wunderbar!
Kaufen kann man solcherlei AC-3-CDs zwar nicht, aber zum Anlage einpegeln und testen ist soetwas schon sehr hilfreich!
Zumal man eben jene Schummeleien entdecken kann wie beschrieben...
piccohunter
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 17. Okt 2007, 11:58

sturmovik schrieb:

Zumal man eben jene Schummeleien entdecken kann wie beschrieben... ;)


Ich bin nicht so 100%ig fit in Digitalen Schaltungen, um zu beurteilen, ob die Vorgehensweise von Yamaha und Pioneer Schummelei ist oder durchaus einen Sinn macht, der sich auf anderer Ebene positiv auswirkt. Ich gehe aber davon aus, das eine zusätzliche Prüfung oder Bearbeitung des Signales (die auch wieder Geld kostet) nicht erfolgen würde, wenn es sinnfrei wäre. Aber wie gesagt- dazu fehlt mir das notwendige Wissn, um dies zu beurteilen. Ich gehe aber mit an Sicherheit grenzender Warscheinlichkeit davon aus, das es sich nicht negativ auswirkt (von der AC3-CD-Inkompatibilität mal abgesehen).

P.S.: Da ich keine AC3-CD besitze, würde mich interessieren, ob denn der analoge 5.1-Ausgang das Signal korrekt ausgibt, sprich der interne Wandler dies verabeiten kann...)
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