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De-Emphasis entfernen?+A -A |
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Autor |
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robernd
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Dez 2005, 23:42 | |||
Hallo, ich hätte erwartet, dass hier im Forum schon oft über die Pre-Emphasis älterer CDs und anderer digitaler Tonaufzeichnungen diskutiert wurde. Und darüber, wie man sie los wird. Nach wirklich langer Suche habe ich aber nur den Begriff aber nicht mehr gefunden. Deshalb stelle ich jetzt meine Frage: Mit welcher Software lässt sich die Pre-Emphasis (Höhenanhebung) im PC entfernen. Dazu noch etwas Hintergrundinformation: Vor vielen Jahren (so etwa zur Einführung der ersten CDs) habe ich einen Digital-Audioprocessor (PCM-Prozessor) verwendet, um analogen Ton zu digitalisieren und auf Videoband zu speichern. Professionell angewendet, war dieses Verfahren damals die übliche Vorstufe zur CD. Schon lange suche ich nach einem Weg, die alten Aufzeichnungen auf CDs oder DVDs zu retten. Das ging bislang nicht, weil mein Prozessor (Sony PCM-501) kein digitales Ausgangssignal liefert. Kürzlich habe ich einen ähnliches Gerät mit S/PDIF-Ausgang gebraucht gekauft (Sony PCM-601). Im Prinzip funzt der Weg von den alten Digital-Audio-VHS-Kassetten auf DAT-Band und auch in den PC bestens. Nur war es früher üblich, vor die Digitalisierung eine Pre-Emphasis (analoge Anhebung der hohen Töne ab ca. 3 kHz) zu setzten und diese bei der Wiedergabe durch eine De-Emphasis wieder zu kompensieren. Der DAT-Recorder erkennt das im Datenstrom richtig und schaltet auch beim Abspielen der Kopie seine De-Emphasis ein. Bei der Übernahme in den PC (mit dem Audio-Editor Goldwave) ist die entsprechende Markierung verschwunden. Auch CD-Spieler haben (sicher auch heute noch) diese De-Emphasis eingebaut. Zu meinem Erstaunen können die modernen Brennprogramme das nötige Subcode-Bit nicht setzten (zumindest nicht das von mir verwendete Nero). Ich meine mich zu erinnern, dass alte Brennprogramme früher entsprechend einstellbar waren. Ich habe mich inzwischen damit abgefunden, auf das De-Emphasis-Bit auf der CD zu verzichten. Das bedeutet aber, ich muss die Höhenanhebung (Hochpass mit 50 us, Tiefpass mit 15 us) wegfiltern. Also den digitalen Datenstrom durch ein Software-Filter (Tiefpass mit 50 us und Hochpass mit 15 us) schicken. Wer kennt so ein Filter oder einen Audioeditor, der das eingebaut hat? Das Filter ist auch nötig, wenn man verschiedene (meist ältere) CDs in den PC übernimmt. [Beitrag von robernd am 30. Dez 2005, 23:45 bearbeitet] |
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Hörbert
Inventar |
#2 erstellt: 31. Dez 2005, 01:23 | |||
Hallo! Ich denke das ein Spezielles Audio-Brennprogramm wie Feurio: www.feurio.de das eigentlich können müsste, zumindestens kann dir der Autor von Feurio Jens Fangmeier mit Sicherheit Auskunft darüber geben wie sein Programm das handelt. MFG Günther |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 31. Dez 2005, 02:23 | |||
Wenn das DeEmphasisBit korrekt im Datenstrom da ist, wird es automatisch gesetzt. Die Frage ist daher: Wieso fehlt es in deinem Subchannel-Datenstrom? Bzw. fehlt es wirklich? Auch alle meine DATs, die mit DeEmphasis versehen waren, wurden korrekt gebrannt (via Audiobrenner). Wenn der Datenstrom via Soundcard in den PC geht, muß die Soundcard den Datenstrom samt Subchanneldaten dekodieren und dabei das DeEmphasis-Bit feststellen. Dies dürfte wohl der Grund sein, dass man üblicherweise beim Brennprogramm nicht von Hand das Bit setzen kann (weil ja dieser Fall beim Kopieren einer CD nicht auftreten kann). Bei Nero scheint es nicht zu gehen. Auch bei den Plextools Prof. ist es mir bisher nicht untergekommen. WinOnCD? Sollte dies kein Brennprogramm können, sehe ich nur 2 Mögl.: 1) Einfügung des Bits durch Zwischenschalten eines Studiogerätes (Behringer 2) Möglw. existier ein Zusatzprogramm zur entspr. Bearbeitung der wav-Dateien.
Verstehe ich nicht, denn jede emphasiscodierte CD wird beim Kopieren so belassen, dass sie wieder emphasiscodiert ((die Kodierung ist titelweise definiert, eine CD kann also auch gemischt sein) ist (nur die alten Brennprogramme konnten das nicht!!) |
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robernd
Stammgast |
#4 erstellt: 31. Dez 2005, 11:39 | |||
Hallo, vielen Dank so für eure Hinweise. Offenbar verschwindet die Pre-Emphasis-Information bei der Übernahme in den PC. Wenn ich dort so ein WAV-File abspiele, klingt es bereits schrill. Es ist mir vor vielen Jahren schon aufgefallen, dass einige CDs anders klingen, nachdem ich sie in den Rechner übernommen hatte. (Digital Audio habe ich schon im PC bearbeitet, und DAT-Bänder gemacht, bevor es CD-Brenner für das normale Volk gab.) Eigentlich möchte ich mich jetzt endgültig von der De-Emphasis verabschieden. Auch neuere CD-Player verwenden nur noch die digitale Filterung. Warum soll ich der im PC nicht zuvor kommen. Vor der Zusammenstellung einer neuen CD aus unterschiedlichen Disks muss ich ohnehin die Lautstärken anpassen, und der orginale Datenstrom bleibt nicht länger erhalten. Selbstverständlich archiviere ich die originalen Daten ohne jeden Eingriff. Verbissenes googeln hat mir inzwischen einige Programme beschert, die die De-Emphasis-Filterung ausführen sollten. WaveEmph www.picosound.de (Läuft nicht recht auf WinXP. Awave Audio www.fmjsoft.com (Benötigt ein DirectX Plug-In für die Filterung. Kaum brauchbare Demo.) ACDR www.fmjsoft.com (Noch nicht probiert, wendet Filter beim Auslesen von Audio-CDs an) Ich habe jetzt mit dem Versuch begonnen, Standard-Filter von GoldWave dafür einzurichten. Begonnen heißt, ich berechne zunächst einmal den genauen Frequenzgang, den so ein Filter haben muss.
Nachtrag: Ich hatte es schon vermutet Um meine alten Programme zu verstehen, habe ich mir noch einmal die Struktur von WAVE-Files, speziell den Header angesehen. Dort gibt es die Subcode-Bits einer Audio-CD überhaupt nicht. http://de.wikipedia.org/wiki/WAV_(Format) Es deshalb unmöglich, dort Informationen einer Pre-Emphasis unterzubringen. Kein Wunder also, dass diese Info verloren geht, wenn man eine CD aus einzelnen WAV-Files zusammen stellt. Wenn man eine CD 1:1, also das gesamte Abbild kopiert bleiben natürlich alle Subcode-Informationen (auch Pre-Emphasis und Copyright) erhalten. [Beitrag von robernd am 31. Dez 2005, 13:01 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#5 erstellt: 31. Dez 2005, 20:39 | |||
Das muss ich mal testen, ich habe eine CD, wo die Tracks bunt gemischt mal mit, mal ohne sind (zB Denon Audio Technical CD). Werde die Tracks mal einzeln extrahieren und brennen. Schauen wir mal .... Das würde nämlich heißen, dass man sich über den PC unter Umständen keine korrekten Sampler erstellen kann. Übrigens gibt es immer noch zahlreiche Emphasis CDs, zB die auf Brilliant Classics jetzt rausgekommenen Denon CDs .... [Beitrag von cr am 31. Dez 2005, 20:43 bearbeitet] |
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Hyperlink
Inventar |
#6 erstellt: 31. Dez 2005, 20:56 | |||
Man könnte mal ausprobieren ob der Parameter -e n/5/c beim Lame-Encoder das gewünschte Ergebniss bringt. Wenns funktioniert, kann man genügend hochwertig die Aufnahmen transparent encodieren. http://lame.sourceforge.net/USAGE [Beitrag von Hyperlink am 31. Dez 2005, 20:57 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#7 erstellt: 31. Dez 2005, 21:17 | |||
wav und demphasis Vielleicht hilft das weiter zur Klärung der prinzipiellen Frage: http://www.escape.de/users/colossus/faq.html#preemphbit Q: Does cdda2wav support the pre-emphasis bit? A: If the table of contents marks a track as pre-emphasized, the corresponding inf file will have this information, too. That enables a cd burning program to retain the state of the track. Back to table of contents Q: Can cdda2wav undo the pre-emphasis effect in the samples? A: Yes, if the -T option is given (and cd quality is selected), cdda2wav filters the samples with the reverse emphasis on-the-fly. This has been checked with a sine sweep from a pre-emphasized test cd. Back to table of contents |
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robernd
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Jan 2006, 22:42 | |||
Hallo, für meinen Zweck habe ich das De-Emphasis Problem gelöst. Ich habe es aufgegeben, das entsprechende Steuerbit in der Zukunft mit zu schleifen. Ich habe nämlich Angst, dass es eines Tages nirgendwo mehr fassbar ist. Nach einigen Rechnungen habe ich mir für den Audio Editor GoldWave ein entsprechendes Filter gebastelt. Hier die Einstellungen: Filter # / Gain / Center-Frequenz / Width Filter 1 / -2.0 dB / 10500 Hz / 10000 Hz Filter 2 / -9.5 dB / 20000 Hz / 10000 Hz Filter 3 / -2.8 dB / 06000 Hz / 10000 Hz Diese Daten lassen sich auch sinngemäß für andere Editoren verwenden, sofern diese die Möglichkeit bieten, von Bandpassfiltern Mitten und Bandbreiten einzustellen. Auf meiner Internetseite lssse ich mich ausführlicher darüber aus. Dort findet ihr auch Formeln und Test-Töne. www.radonmaster.de/robernd/tAFILTER.html |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#9 erstellt: 07. Jan 2006, 15:05 | |||
Deine Filter sind volkommen daneben. Schon ab ca 500Hz bewegt ändert sich die Amplitude leicht. Mit Magix Samplitude und dem FFT Filter gehts am besten.... Die Toto IV SACD hat auch Preemphasis im CD Track aber kein Flag.... MfG Christoph |
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robernd
Stammgast |
#10 erstellt: 07. Jan 2006, 17:03 | |||
Hi, zunächst schönen Dank für deinen Hinweis. Etwas früher, und ich hätte mir einige Mühe sparen können Vielleicht. Offenbar kennst du die Eigenschaften parametrischer Filter nicht so ganz genau. Mit einer Center-Frequenz von 6000 Hz und 10000 Hz Bandbreite gibt es natürlich auch schon bei 500 Hz eine Wirkung. Na ja, von Wirkung kann man eigentlich kaum sprechen. Es sind im Idealfall genau -0,10 dB. Bei 1000 Hz sind es dann -0,37 dB. Ich habe da so meine Bedenken, ob überhaupt die kommerziellen Aufnahmefilter (die ohne Ausnahme in Analogtechnik ausgeführt sind) die Spezifikationen so genau einhalten. |
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MartinG
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Jan 2006, 20:10 | |||
Genau deswegen sind FFT-Filter auch fragwürdig bei der Deemphasis. Denn all das, was der analoge Emphasis-Filter an frequenzabhäniger Phasenverschiebung hineingebracht hat, macht der analoge Deemphasis-Filter exakt wieder rückgängig. So auch die digitale Simulation eines herkömmlichen Filters. FFT-Filter sind aber phasenlinear - und das ist an dieser Stelle kein Vorteil. Martin |
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MartinG
Stammgast |
#12 erstellt: 08. Jan 2006, 15:26 | |||
Dann würde sie ja nicht korrekt abgespielt, sondern mit Höhenanhebung. Habe gerade SACD-Stereo-Layer und CD-Layer mal klanglich verglichen und keinen gravierenden Unterschied gehört. Preemphasis ohne Deemphasis klänge aber grausig. Also kann nicht so ganz stimmen, was Du schreibst. Martin |
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Hyperlink
Inventar |
#13 erstellt: 08. Jan 2006, 18:25 | |||
Hallo Martin
Ich habe diesen Hinweis schon einige Male im Hydrogenaudio-Forum unter Scientific/R&D Discussion gelesen wenn es um Filterungen und Nachbearbeitungen per Profisoftware ging. Inwieweit ist dieses Defizit der FFT-Filter denn überhaupt praxisrelevant? Meiner Einschätzung nach sollten keine hörbaren Effekte auftreten. Präziser gefragt: Was genau bewirkt das Fehlen der Phasenverschiebungen? Messbar? Hörbar? Könnte ich die Emphasis mittels eines Convolvers und einer entsprechenden Impulsantwort "besser" rückgängig machen, immerhin erlaubt es das Convolving Freequenzgang-Korrekturen und das Phasenverhalten zu beeinflussen. Gibt es vielleicht schon eine entsprechende Impulsantwort irgendwo zum Download? Bisher konnte mir das keiner so richtig beantworten, bzw. alle bisherigen Antworten gingen in die Richtung, daß die fehlenden Phasenverschiebungen bei Software-Filterung für kaum praxisrelevant gehalten wurden. Die entsprechenden Threads finde ich aber auf die Schnelle nicht (sorry). An einer Antwort wäre ich aus folgendem intressiert: Mittels eines Convolvers (Impulsfaltung) könnte ich die korrekte Emphasis eines Analog-Filters in einem CD-Player simulieren und damit Klassik/Jazz-CDs aus der Anfangszeit (Japan-Pressungen bis etwa 1989) nach dem Auslesen auf dem PC durchführen. EAC führt zwar eine De-Emphasis beim Brennen durch, andere Programme aber wiederum nicht. Perfekt wäre es für mich, wenn ich entsprechende CDs einfach nur einen Convolver ziehen müßte und dann wie gewohnt in FLAC ablegen könnte. Gruss [Beitrag von Hyperlink am 08. Jan 2006, 18:27 bearbeitet] |
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MartinG
Stammgast |
#14 erstellt: 08. Jan 2006, 18:49 | |||
Hallo, also ich würde mir nicht zutrauen, den Unterschied zu hören. Habe mit den FFT-Filtern in Samplitude eigentlich sehr gute Erfahrungen gemacht, klanglich. Nur warum sollte man nun gerade bei einem Prozess, bei dem sich analog alles so schön spiegelbildlich verhält, darauf verzichten, es auch von der Theorie her einwandfrei zu machen? Wenn man digitale Filter herkömmlicher Art nicht besitzt, bzw. die Parameter nicht umrechnen kann oder mag, dann ist mit der FFT-Lösung bestimmt etwas klanglich zufriedenstellendes hinzubekommen. Würde ich aber überhaupt nur machen, wenn mein Zielmedium NICHT CD-Audio heisst. Wenn doch, ist es von der Auflösung auf jeden Fall von Vorteil, Pre- UND Deemphasis im analogen Bereich zu belassen. Gruß, Martin |
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Hyperlink
Inventar |
#15 erstellt: 08. Jan 2006, 19:52 | |||
Danke erstmal für die Antwort. |
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robernd
Stammgast |
#16 erstellt: 08. Jan 2006, 21:12 | |||
Hallo OhWeh, jetzt sind wir bei der Diskusssion über eine richtige oder falsche Phasenlage angekommen. Ich persönlich bin der Meinung, dass man unterschiedliche Pasenlagen der Töne zueinander nicht hören kann. Sonst müsste nämlich ein Musikinstrument unterschiedlich klingen, wenn wir den Abstand verändern. Darüber hinaus möchte ich jedoch keine Stellung beziehen. Ich denke vielmehr darüber nach, woher eine naturgetreue Phasenlage überhaupt kommen könnte. Zunächst einmal gibt es jede Menge Aufnahme- oder Wiedergabegeräte, die magnetisch arbeiten (dynamische Mikrofone, Tonband, magnetischer Tonarm). Hier wird das Signal ausnahmslos differenziert. D.h. Alle Phasen verschieben sich (aus dem Sinus jeder Frequenz wird ein Cosinus). Jede analoge Aufnahmetechnik fällt also aus. Theoretisch bliebe nur der Weg vom Kondensatormikrofon zum digitalen Aufzeichnungsgerät. Jetzt kann man nur hoffen, dass kein Signal durch einen einzigen der in der Studiotechnik üblichen Transformatoren läuft, die auch irgendwie an den Phasen schieben. Haben wir das alles ins Reine gebracht, fragt sich noch, ob das Mikrofon auch an der Stelle steht, an der ein Zuhörer normalerweise seine Ohren hat. Die Wahrscheinlichkeit eine Tonaufnahme zu ergattern, die einen halbwegs natürlichen Phasenverlauf hat, dürfte also ziemlich genau Null sein. Was schert es mich jetzt noch, wenn meine eigene Anlage auch noch ein Wenig daran herumspielt. Bei den Diskussionen ist mir der Gedanke gekommen, nicht mit mehreren vorgefertigten Filtern den gewünschten Frequenzgang zu basteln, sondern einfach nur das nötige RC-Glied zu simulieren. So etwas Ähnliches habe ich vor vielen Jahren einmal für völlig andere Zwecke gemacht. Die Frage ist, ob das mit der niedrigen Abtastrate von 44 kHz überhaupt funktioniert. Wenn wir das Signal vorher erst in eine wesentlich höhere Abtastrate wandeln müssten, kämen wir wahrscheinlich vom Regen in die Traufe Bei dem Gedanken an FFT-Filter graust es mich irgendwie. Ich habe den Eindruck, dass durch die Transformation in den Frequenzraum und wieder zurück wirklich gar nichts beim Alten bleibt. Selbst wenn man den Frequenzgang linear lässt. Ich fürchte, dass man letztlich nur eine Art Simulation eines vergleichbaren Klangs erhält. Was ist eigentlich ein Convolver? - Habe ich noch nie gehört (ich meine nicht das Gerät sondern das Wort). [Beitrag von robernd am 08. Jan 2006, 21:41 bearbeitet] |
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Hyperlink
Inventar |
#17 erstellt: 08. Jan 2006, 21:51 | |||
Das ist eine Softare oder Hardware, die ein eingehendes Signal mittels eines DSP (Digitaler Signal Prozessor) mit einer Impulsantwort überlagern kann. Gemeinhin wird dieses Verfahren auch "Faltungshall" genannt. Im Englischen halt "Convolving". Ein Convolver ist somit irgendein Gerät das Impulsantworten auf ein eingehendes Signal anwenden kann. Impulsantworten sind gespeicherte Kennlinien/Charakteristika wie ein Signal sich beim Durchlauf innerhalb eines Raumes oder einer Hardware verändert, man kann gewissermaßen eine Hardware oder die Chrakteristik eines Raumes in eine Datei abspeichern und für Simulationen verwenden. Man kann zB auch die Eigenarten eines Röhrenverstärkers oder von Effektgerätes aus dem Mastering in eine solche Impulsantwort überführen und damit sehr professionelle und vor allem preiswerte Simulationen durchführen. http://www.echochamber.ch/ http://audacity.fuchsi.de/452 http://homerecording.de/modules/news/article.php?storyid=238 http://www.2sound.de/musik-lexikon-faltungshall.html |
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robernd
Stammgast |
#18 erstellt: 09. Jan 2006, 21:26 | |||
Danke für die Antwort. Den Begriff Impulsantwort kenne ich im Zusammenhang mit digitalen Filtern, in der Regel FIR (Finite Impulse Response) Filter. Diese Filter haben ähnliche Fähigkeiten wie du beschrieben hast. Ist ein Convolver das gleiche wie ein FIR-Filter? |
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Hyperlink
Inventar |
#19 erstellt: 10. Jan 2006, 09:13 | |||
Jubb. Convolver benutzen diese FIR-Filtersets (Finite Impulse Responses). Gruss [Beitrag von Hyperlink am 10. Jan 2006, 09:21 bearbeitet] |
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robernd
Stammgast |
#20 erstellt: 11. Jan 2006, 10:23 | |||
Hi, wieder etwas schlauer Danke! |
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Foto_Christian
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 20. Apr 2007, 19:21 | |||
Preemphasis
Jawohl! Ich sag's doch immer wieder: CDs brennen unter Linux ist immer noch die sicherste Lösung. Ich verwende zum Auslesen cdda2wav mit der libparanoia, (readcd bei Daten-CDs) und zum um Brennen cdrecord (i.d.R. mit X-CD-Roast als Frontend). Alle Programme (außer readcd natürlich) unterstützen Preemphasis. Es wird beim Zusammenstellen einer CD aus einzelnen Stücken immer pro .wav Datei eine .inf Datei angelegt bzw. verwendet, die alle Meta-Informationen des Audio-Stücks auf der Quellen-CD enthält. Wenn man eigene WAV-Dateien erzeugt hat und diese teilweise mit und ohne Preemphasis generiert sind, kann man sich eine inf-Datei für cdrecord selbst schreiben. Näheres dazu: man cdrecord Wie NERO oder WinOnCD bei einer CD-Erstellung mit Preemphasis umgehen ist mir allerdings rätselhaft. cdrecord und cdda2wav lassen sich übrigens auch unter Windoof nutzen, ich habe das selbst schon ausprobiert. P.S. Ich bin durch Zufall auf diese Diskussion gestoßen und freue mich, dass ich nicht der Erste bin, der mit Kopien von Audio-CDs am PC schon mal das Preemphasis-Problem hatte. Bei mir liegt das über 7 Jahre zurück. Damals hatte ich die DENON AUDIO TECHNICAL CD von einem Freund an einem Windoof-PC kopiert (mit WinOnCD glaube ich war es) und hinterher hatte ich das Malheur: Alle Musikstücke klangen schrill und die Sweeps 20Hz-20KHz mal ohne und dann mit Preemphasis klangen nicht mehr gleich. Alle Info zur Preemphasis wurde nicht übernommen! Jetzt hatte ich gestern die falsch kopierte Scheibe zufällig mal wieder in der Hand und habe folgendes gemacht. CD einlesen lassen, inf Dateien von Hand editiert (Preemphasis dort auf YES gesetzt, wo sie laut Beschreibung vorliegt), CD erneut mit cdrecord gebrannt. Hurra, meine DENON AUDIO TECHNICAL CD ist jetzt 100% korrekt. |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#22 erstellt: 17. Jul 2007, 09:36 | |||
Hi, ich beschäftige mich auch schon länger mit dem Thema - notgedrungen (s. http://www.picosound.de/D_soft.htm#emphasis). Die Linux-Lösung gefällt mir. Da die WAV-Datei selbst die Info nicht speichern kann ist das eine zwar nicht sehr elegante aber effektive Lösung. Mein WINDOWS-Tool WaveEmph läuft jetzt auch unter WinXP. Einfach noch mal ausprobieren, muss ja nicht installiert werden und ist nur 30 kB klein (mit Demodateien). Man kann gleichzeitig eine Pegeländerung durchführen, da die "de-emphaste" WAV-Datei ja in der Regel leiser ist. Gruß Pico |
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rstorch
Inventar |
#23 erstellt: 17. Jul 2007, 21:56 | |||
Für Mac gibt es auch eine Brennsoftware, mit der man Emphasis Flag aktivieren oder deaktivieren kann. PreMaster CD von Sonic Studio. http://sonicstudio.com Mit Soundblade kann man auch RIAA Emphasis and De–emphasis Filter einsetzen und so alte Aufnahmen ohne Emphasis und ohne Emphasis Flag brennen. |
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rstorch
Inventar |
#24 erstellt: 17. Jul 2007, 22:42 | |||
Noch ein Zusatz. Entgegen der im Link von Pico http://www.picosound.de/D_soft.htm#emphasis gegebenen Info ist es durchaus möglich, einzelne Tracks mit einem Emphasis Flag auszustatten, z.B. sinnvoll bei Sampler CDs. PreMaster CD unterstützt dieses Feature nach Red Book Standard. |
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HiFi-Selbstbau
Inventar |
#25 erstellt: 24. Jul 2007, 07:58 | |||
Hi rstorch, die Anmerkung bezog sich auf Standard-Brennprogramme (Nero etc.). Ich habe mal nach PreMaster CD gegoogelt: -> 495 € und nur MacOS Gruß Pico |
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MartinG
Stammgast |
#26 erstellt: 24. Jul 2007, 08:32 | |||
Exact Audio Copy (Freeware) kann ja nicht nur kopieren, sondern man kann auch mit vorhandenen Dateien CD-Audios layouten. Dort lässt sich das Emphasis-Flag für jeden Track separat setzen. Es lohnt sich übrigens sehr, nach der alten Version 0.95 prebeta3 Ausschau zu halten. Die ist noch in der Lage, aus den Subchannels die TOC-Informationen zu regenerieren. Leider wurde das wieder herausgenommen, weil man damit wohl auch..... Bei vielen alten CDs findet sich die Preemphasis-Info nämlich in der TOC gar nicht, sondern nur im jeweiligen Subchannel. Die werden dann von fast allen Brennprogrammen falsch kopiert. Aber das nur am Rande, falls es interessiert... Gruß, Martin P.S.: stimmt eigentlich das Gerücht, ITunes könne Preemphasis erkennen und entsprechend filtern?? ich hatte nicht den Eindruck, hab's aber nicht ausführlicher porbiert. [Beitrag von MartinG am 24. Jul 2007, 08:36 bearbeitet] |
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rstorch
Inventar |
#27 erstellt: 12. Aug 2007, 21:35 | |||
Ja PreMaster CD ist etwas teuer für den Privatgebrauch, gibt es aber auch schon 422 € inkl. MwSt. Mit Jam (auch Mac) kann man auch einzeln pro Titel ein Emphasis Flag setzen. Das können aber auch viele andere Programme selbst auf einer DOSe. Was die meisten Programme allerdings nicht können, ist das richtige Filtern, wenn ich ein Stück mit Emphasis habe, ich es aber so filtern will, damit ich es ohne ein Emphasis Flag setzen zu müssen, brennen kann. Da ist dann wieder PMCD oder Soundblade gut dafür. |
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Hyperlink
Inventar |
#28 erstellt: 13. Aug 2007, 13:48 | |||
Meine Anleitung zum Thema auf AudioHQ hattet ihr mitbekommen?
Das halte ich allerdings auch für ein Gerücht, allerdings ohne es probiert zu haben. So wie die iTunes Jukebox an vielen Stellen sehr verbesserungsdeürftig und defizitär auftritt, kannn man das auch nur schwer glauben. Gruss [Beitrag von Hyperlink am 13. Aug 2007, 13:52 bearbeitet] |
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Leipziger
Stammgast |
#29 erstellt: 10. Mai 2008, 07:36 | |||
Funktioniert. Probiert mittels der Altausgabe von "Please" von den Pet Shop Boys. Versuch 1: Auslesen mit EAC. Pre-Emphasis-Flags stehen im Cue Sheet. Die Wave-Datei bleibt unverändert. Flags werden auf die Kopie mit gebrannt. Versuch 2: Einlesen mit iTunes im ALAC-Format. De-Emphasis findet beim Einlesen statt. Dann gebrannt. Ziel-CD ist ohne Pre-Emphasis. Beide CDs über den K 701 / Corda Arietta (Crossfeed off) mittels Sony CDP-XB 920 und DCD 1500 AE verglichen. Der Sony ist etwas lauter, daher Pegel um 1dB zurückgenommen. Verzögerungsfreies Umschalten über den Record-Selector des HK 970. Die Unterschiede bewegten sich im akademischen Bereich. Es gibt über iTunes und die ganze Äppelei sicherlich genug (berechtigt) zu meckern. Das sollte aber nicht den Blick auf Sachen verstellen, die wirklich funktionieren - die De-Emphasis gehört dazu. Gapless Playback im übrigen auch, das habe ich Winamp mit Asio noch nicht beibringen können. Insofern hilft "es kann nicht sein, was nicht sein darf" niemandem weiter. Musste mal raus und war mir auch das Ausbuddeln eines alten Threads wert. Gruß aus der Stadt der Schwarzkittel (nur zu Pfingsten) Frank Musste |
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cr
Inventar |
#30 erstellt: 28. Mai 2008, 13:35 | |||
Bin auf ein eigenartiges Phänomen gestoßen: Ich kann mich erinnern, daß ich mit Plextools schon öfter nachgeschaut habe, ob diverse CDs mit oder ohne Emphasis sind. Plötzlich steht bei allen Tracks nur mehr NO (die Denon Audio Technical CD hat zB unterschiedliche Tracks, mit und ohne, dennoch steht jetzt überall NO). Audio Extraktion: Ist das nun definitiv so, daß die WAV-Datei keine Emphasis-Info enthält? Was macht ihr dann, wennn ihr WAVs auf die Festplatte rippt, und gar nicht wißt, was der Status ist? Dann wird ja ein Teil der Title falsch abgespielt. |
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HiFi_Addicted
Inventar |
#31 erstellt: 28. Mai 2008, 17:13 | |||
Der Titel wird dann falsch abgespielt. Ich entferne die Preemphasis mit Samplitude und archiviere die betroffen Titel in 44,1/24 um den Vorteil der Preemphasis gegenüber LPCM 16Bit nicht zu verlieren. Mein D/A Wandler kann nicht einmal was mit dem Preemphasis Flag anfangen wenn er es von CD Player bekommt Jeder billige AV Receiver kanns. Von daher bin ich sowieso gezwungen nachzuarbeiten. Die Preemphais können einerseits über den TOC (wird meisten Angezeigt von den Tools) und andererseits auch über die Subchannels angegeben werden. Bei alten CDs fehlt oft der Eintrag im TOC. MfG Christoph |
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MartinG
Stammgast |
#32 erstellt: 28. Mai 2008, 18:37 | |||
Da ich meine CDs alle vom CD Player kenne, höre ich den Unterschied schon, wenn eine 80er-Jahre-CD auf dem Rechner plötzlich grell klingt. Der Unterschied ist ja nicht subtil. Dann teste ich das mit EAC 0.95 prebeta3 (detect TOC manually heisst der Menupunkt, glaube ich). Es wird aus den Subchannels eine neue TOC generiert, die das korrekt gesetzte Flag enthält. Deemphasen tue ich auch mit Samplitude. Gruß, Martin P.S.: In DBpoweramp (dass ich zum archivieren und rippen benutze) kann man zwar auch VST-Plugins einbinden, und es gibt einen Freeware-Convolver. Leider funktioniert das aber bei Gapless-Titeln nicht völlig lückenlos. |
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cr
Inventar |
#33 erstellt: 28. Mai 2008, 22:36 | |||
Habe weiter experimentiert: Selbst wenn ich mit Plextools die ganze CD kopiere, werden die Preemphasis-Flags nicht mehr mitkopiert (egal ob mit Plextor oder LG Brenner, daher wohl Brenner-unabhängig). Probe mit Nero Express ergibt daselbe: Preemphasis geht verloren. Ich weiß nicht, ob das bei einer Kopie mit Nero der Normalzustand ist. Mit Plextools war früher alles ok. Kann mir nur vorstellen, daß bei einem Release diese Funktion (Lesen und Schreiben der PreEmphasis-Flags) plötzlich verschustert wurde. Das Audio-Kopieren ist wirklich ein frustrierender Vorgang. Audiobrenner können das Preemph-Flag zwar immer richtig setzen, leider gibt es dort wieder das Problem, daß viele CDPs nicht bittreu ausgeben und die Startmarken einige Millisekunden driften. [Beitrag von cr am 28. Mai 2008, 22:39 bearbeitet] |
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Leipziger
Stammgast |
#34 erstellt: 29. Mai 2008, 07:43 | |||
Ist Brenner-abhängig. Bei Verwendung von EAC kann der Pioneer DVR-215 das Flag korrekt setzen, der Sony CRW 230 E (Lite On) nicht. Habe so mittels manueller Cue-Sheet-Bearbeitung ("FLAGS PRE" bei jedem Titel), die Saga "Heads Or Tales" genießbar hinbekommen. Hier scheint man bei der Original-CD das Flag vergessen zu haben. Gruß Frank |
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LogicDeLuxe
Stammgast |
#35 erstellt: 29. Mai 2008, 12:50 | |||
Gibt es irgendwo eine Liste von CDs mit fehlerhaftem Preemphasis-Bit? |
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cr
Inventar |
#36 erstellt: 29. Mai 2008, 14:05 | |||
Gibt es überhaupt eine Liste mit Preemphasis CDs? Leider kann ich es momentan nicht feststellen, weil immer NO angezeigt wird. |
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BassDruck
Inventar |
#37 erstellt: 29. Mai 2008, 19:19 | |||
Da die Greatest Hits von The Police da fehlt wohl komplett der Preemphasis-Bit Klingt spitz wie nochwas |
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Gelscht
Gelöscht |
#38 erstellt: 29. Mai 2008, 19:57 | |||
Da wäre ich mir nicht 100% sicher. Police-LPs klangen auch früher recht höhenlastig ... Ziemlich sicher bin ich mir bei der aktuellen CD-Version von Manfred Mann's Earth Band: Solar Fire. Nicht auszuhalten. Gruß, Thomas |
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rstorch
Inventar |
#39 erstellt: 11. Jan 2011, 09:36 | |||
Ist zwar uralt der Thread, aber ich habe noch 2 Lizenzen von PreMaster CD für 250 € plus Steuer. |
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