gescanntes CD Label exakt ausdrucken?

Autor

Beitrag

heike68
Neuling

#1 erstellt: 14. Dez 2006, 07:34

Hallo!

Ich habe eine CD kopiert und die Kopie
soll möglichst identisch aussehen.

Also habe ich das CD Label eingescannt, mir CD
Etiketten + Programm (war dabei) besorgt und losgelegt.

Alles wunderbar, nur lässt sich ganze Geschichte nicht perfekt zentrieren.
Wenn ich das Label im Programm größer mache fehlt im Innenring etwas.
Wenn ich das Label so ändere das es im Innenring passt fehlt außen was.
Wenn ich das eingescannte Label so lasse wie es ist werden Ränder + Innenring der Original CD mitgedruckt.

Ein Teufelskreis

Was kann ich machen?

Gruß

Lukas757
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 14. Dez 2006, 07:46

Sieht mir doch ziemlich illegal aus das ganze. Tipp: Scan das ganze mit 300DPI, entferne ränder im Photoshop und drucke es mit diesem aus, werden die 300dpi nicht verstellt ist es 100% gleich groß.

heike68
Neuling

#3 erstellt: 19. Dez 2006, 14:36

Lukas757 schrieb:

Sieht mir doch ziemlich illegal aus das ganze.

Hallo!

Was ist daran illegal eine CD möglichst originalgetreu zu reproduzieren? Es handelt sich um eine Demo - CDR die ebenfalls gelabelt ist.

Lukas757 schrieb:

Tipp: Scan das ganze mit 300DPI, entferne ränder im Photoshop und drucke es mit diesem aus, werden die 300dpi nicht verstellt ist es 100% gleich groß.

Genau das habe ich getan. Leider ist es immer noch nicht genau zentriert. Wenige Millimeter...

Hiiilfe!

[Beitrag von heike68 am 19. Dez 2006, 14:37 bearbeitet]

Pivo
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 21. Dez 2006, 11:59

Mit 300dpi scannen und Ränder wegschneiden ist schonmal ganz gut.
Nun kommt anber das Problem, daß kein Drucker auf den Zehntel Millimeter genau drucken, respektive das papier einziehen kann.

Ich hab mir ganz einfach geholfen:
In Powerpoint hab ich erstmal einen Kreis mit 117 Millimeter Durchmesser gemalt und den dann per Augenmaß plaziert und gedruckt.
Wenn du nun dieses Blatt auf die Vorlage legst, die bei guten CD-Lables (z.B. Zweckform) immer dabei sein sollte und das Ganze gegen das Licht hälst, kannst du jetzt den Lagefehler abmessen.
Wenn du nun in Powerpoint die Lage des Kreises entsprechend korrigierst, solltest du nach zwei bis drei Versuchen zum Ziel kommen.
Dann einfach das gescannte Label importieren, auf 11,7 cm skalieren und entsprechend positionieren.

Geht natürlich genauso mit Word.

Aber nicht vergessen, jeder Drucker hat eine gewisse Toleranz beim Papiereinzug.
D.h., mit irgendwelchen sichtbaren Rändern wirst du leben müssen.

Viele Grüße
Pivo

[Beitrag von Pivo am 21. Dez 2006, 12:03 bearbeitet]

heike68
Neuling

#5 erstellt: 21. Dez 2006, 12:03

Hallo!

Vielen Dank.

Ähnliches habe ich auch getan mit Erfolg.

Gruß

Pivo
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 21. Dez 2006, 12:05

Dann weiterhin viel Spaß beim (schwarz-) brennen.

heike68
Neuling

#7 erstellt: 21. Dez 2006, 12:22

Es handelt sich um eine Demo-CDR die ebenfalls gelabelt ist.

op111
Moderator

#8 erstellt: 21. Dez 2006, 14:41

Hallo zusammen,
aufgeklebte Labels sind nicht immer ungefährlich. Der Klebstoff kann die CD angreifen und auch Unwucht hervorrufen.
Das wurde hier im Forum schon mehrfach beobachtet und u.a. hier diskutiert:

CD Fehler
Also Vorsicht.
Gruß

[Beitrag von op111 am 21. Dez 2006, 14:41 bearbeitet]

MartinG
Stammgast

#9 erstellt: 21. Dez 2006, 19:57

heike68 schrieb:

Es handelt sich um eine Demo-CDR die ebenfalls gelabelt ist.

Lass dich von diversem Kleinkindgequatsche nicht verunsichern. Selbstverständlich kannst du drucken und brennen, was du willst, solange du daran nichts verdienst und du keinen Kopierschutz überwinden mußt. Und verschenken darfst du es auch.
Ich würde mich auch nicht mit Officeprogrammen wie Word oder gar Powerpoint (der war gut) beschäftigen, sondern mit Grafikprogrammen und Stichworten wie (3mm) Beschnittrand etc.
Du mußt dein gescanntes Bild halt bearbeiten, indem du die Ränder erweiterst. Jedes Bildbarbeitungsprogramm hat dazu irgendeine Funktion. Im einfachsten Fall hinterlegst du einen Kreis von 123 mm, schneidest das Innenloch transparent aus und füllst den Kreis mit der Grundfarbe des Labels. Oder es gibt eine Klonfunktion, mit der du einen Bereich, wo dein Label eine homogene Farbe hat, dorthin überträgst, wo nichts mehr ist.
Auch professionelle Offsetdruckwaren (Booklet oder Covercard) werden niemals 120x120 cm gedruckt. So genau könnte man gar nicht schneiden. Man legt das Motiv 3mm größer an und achtet darauf, dass sich im Randbereich keine wichtigen Inhalte befinden.

Gruß,
Martin

Passat
Inventar

#10 erstellt: 21. Dez 2006, 22:06

Da hättest du ein paar Euro mehr ausgeben sollen und ein Etikettenset mit Labelprogramm kaufen sollen.
Diese Programme sind genau auf ihren Einsatzzweck optimiert.
So lassen sich z.B. bei den meisten Labelprogrammen die Druckposition der Labels in 1/10 mm-Schritten auf dem Papier hin und her schieben, bis es genau passt. Diese gefundene Einstellung kann man dann als Vorgabewert abspeichern.

Grüsse
Roman

Suche: