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Audiodaten auf 24-K-Gold CD-Rohling brennen?+A -A |
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Autor |
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AudioMart
Neuling |
#1 erstellt: 06. Nov 2018, 12:47 | |||||
Hallo werte Mitglieder, ist eine höhere Abspielqualität auch beim brennen von Audiodateien (in meinem Falle *wav) auf einen 24-Karat goldbeschichteten Sieveking CD-Rohling gewährleistet? Oder macht solch ein Vorhaben nur dann Sinn, wenn direkt als Audio-CD gebrannt wird? Kosmische Grüße, Martin [Beitrag von AudioMart am 06. Nov 2018, 12:48 bearbeitet] |
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chriss71
Inventar |
#2 erstellt: 06. Nov 2018, 21:32 | |||||
Ist das eine ernste Frage? Glaubst du, dass die Nullen und Einsen auf 24k Gold anders gespeichert werden (also um genau zu sein, die Pits)? |
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rowi
Stammgast |
#3 erstellt: 11. Nov 2018, 17:03 | |||||
Gold beschichte CD haben niedrigere Reflektionswerte als Alu- oder Silberbeschichtungen. Somit wäre es zumindest nicht ungewöhnlich, wenn die Fehlerraten höher als bei "normalen" Rohlingen sind. Ein vernünftiger Brenner vorausgesetzt machen diese Gold-CDs nur zu Archivierungszwecken Sinn; wenn überhaupt. |
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AudioMart
Neuling |
#4 erstellt: 23. Nov 2018, 10:48 | |||||
Guten Morgen, zur Antwort von "chriss" - Aber natürlich kommt es bei einer Bespielung (wie auch bei der Wiedergabe) von Informationen - ob nun digitale, oder analoge, auf die Qualität des Mediums an. Selbstredend auch auf die technische Qualität des Brenn- oder Pressverfahrens und der vorhanden Wiedergabeinrichtung. https://www.hardwarejournal.de/cd-rohlinge-beschichtung.html Da bei meinem Brennvorhaben der Fokus im ganz besonderen auf exakte Wiedergabe von Feinheiten in räumlicher Auflösung und differenzierten Nuancen im gesamten den auf einer 44,1 kHz Audio-CD möglichen Frequenzspektrum, gerichtet ist - kommt es eben auch auf die feinen Unterschiede bei dem Herstellungsprozess, wie auch bei den verwendeten Materialien in der Rohlingsproduktion an. Wenn es schon Unsauberkeiten in der Fertigung gibt, somit auch beim Auftragen von Information, respektive beim Lesen dieser. Bei den "Sieveking" Rohlingen wir jedes Exemplar einzeln optisch geprüft. Durch die Goldbeschichtung erhoff(t)e ich mir eben eine besonders hohe Qualität des Reflexionsprozesses. Zu "rowi" - Das die Goldbeschichtung niedrigere Reflektionswerte aufweisen soll liegt im Widerspruch zu dem was ich las und wie ich das gelesene interpretierte. Siehe auf der Seite vom eingebetteten Link oben, Zitat: "Phtalocyanin/Gold – schimmert golden - Die Haltbarkeit dieser CD-Rs wird mit über 100 Jahren angegeben. Bei ihnen ist der Reflexionskontrast am höchsten." Wie auch beim Hersteller "Sieveking" der eben goldbeschichtete Rohlinge anbietet und dazu äußert: "Klanglich wird die Kopie auf dem Sieveking Sound 24-Karat-Gold CD-Rohling typischerweise besser klingen, als die zugrunde liegenden Standard-CD, da bei der Wiedergabe des Rohlings im CD-Laufwerk ein größerer optischer Kontrast bei niedrigerem Jitter und weniger Höhenschlag erreicht wird." PS: Habe hier einen anständigen Brenner (Yamaha CRW-F1) der im Audio-Master-Brennverfahren mit solch wertigen Rohlingen gut gepaart wäre... |
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Michelle_Collector
Stammgast |
#5 erstellt: 23. Nov 2018, 11:04 | |||||
Ist alles richtig - Gut gefertigte Gold-Rohlinge sind die besten ... Nur (meine Erfahrungen) : Ist die bessere Fertigungs-Qualität wirklich vorhanden; ich musste seinerzeit 50-70 % eines 10er Kartons (KODAK , sehr teuer) wegschmeißen. Am besten schnitten noch die Audio-CDs (Thailland-Fertigungen) ab mit 74 min. Aufnahmezeit. Für Gold-CDs ist ein stationärer Brenner mit 1:1 Überspielungszeit das beste. Grüße M. |
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chriss71
Inventar |
#6 erstellt: 23. Nov 2018, 11:19 | |||||
Ich muss immer wieder lachen, wenn High-End Freaks über IT Fakten berichten... Wir in der IT haben immer nur 0815 Rohlinge verwendet, immer mit voller Brenngeschwindigkeit und die Dinger funktionieren 10 Jahre später noch... Die Ausfälle dieser selbstgebrannten Rohlinge beliefen sich im Promillebereich... Abgesehen davon, wer brennt heute noch. Eine 4TB Harddisk kostet rund 120 Euro... |
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Michelle_Collector
Stammgast |
#7 erstellt: 23. Nov 2018, 11:29 | |||||
Es ist ein glitzekleiner Unterschied zwischen Daten- und Audio-CDs vorhanden. Das sollte ein IT-Mensch auch wissen ... |
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chriss71
Inventar |
#8 erstellt: 23. Nov 2018, 12:14 | |||||
NEIN, eben nicht... Aber ich sehe schon, das bringt bei High-End Freaks nix... Alles nur eine Frage des Glaubens... Die Daten sind dieselben, die CD weiß nicht, ob es Musik oder Film oder weiß was ich was ist... [Beitrag von chriss71 am 23. Nov 2018, 12:15 bearbeitet] |
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Michelle_Collector
Stammgast |
#9 erstellt: 23. Nov 2018, 12:19 | |||||
Dann lese doch mal die Vorgaben (Spezifikation von redbook für CDs) nach , hat mit HighEnd-Einbildung wirklich nix zu tun. |
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AkaiUher
Stammgast |
#10 erstellt: 23. Nov 2018, 13:05 | |||||
Wenn du *.wav-Dateien brennst, also den Rohling als Daten-CD beschreibst, wird er danach in den meisten herkömmlichen CD-Playern nicht abspielbar sein. Auf einer Audio-CD befinden sich keine *.wav-Dateien. Die Gold-CDs sind in erster Line für Archivierungszwecke, da die Refektionsschicht weniger oxidationsanfällig ist.
Die Audio-CD bietet kein Frequenzspektrum von 44,1 kHz. Das ist die Samplingrate. Wenn man sich genau mit der CDDA und deren Fehlerkorrektur beschäftigt, dann wird man feststellen, dass der Herstellungsprozess des Rohlings auf den Klang keinen Einfluss hat, solange der Rohling nicht stark beschädigt ist.
Mir ist nicht bekannt, dass zwischen einer CDDA (=Redbook) und einer CD-ROM (=Yellowbook) physikalisch irgendwelche Unterschiede sind. Lediglich Audio-CD-Rohlinge haben das GEMA-Bit gesetzt. |
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Michelle_Collector
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Nov 2018, 13:17 | |||||
Jetzt wird's doch etwas nebelig: Aus Wikipedia: Wave-Dateien findet man beispielsweise als WAV-Dateien, Audio-CD, AIFF, Sun-AU oder im älteren Amiga-IFF(Audio). In der Messtechnik werden die Rohdaten meist in proprietären Formaten abgelegt, zum Teil sogar ohne jegliche Zusatzinformation, wenn diese durch die verwendete Hardware vorgegeben ist. Wenn ich eine CD mit Musikaufnahmen auf dem PC anzeige, kriege ich als Dateiformat => WAV , was sonst ... Die Fehlerkorrektur einer Daten-CD ist doch etwas anders als eine Audio-CD ! |
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chriss71
Inventar |
#12 erstellt: 23. Nov 2018, 14:01 | |||||
Ganz sicher... Der Player weiß ja ob eine Daten-CD drinnen ist oder eine Audio-CD... Was du hier von dir gibst, ist so falsch das man nicht weiß wo man beginnen soll zu korrigieren... [Beitrag von chriss71 am 23. Nov 2018, 14:01 bearbeitet] |
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chriss71
Inventar |
#13 erstellt: 23. Nov 2018, 14:02 | |||||
Habe ich ihm oben versucht zu erklären... |
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langsaam1
Inventar |
#14 erstellt: 23. Nov 2018, 20:06 | |||||
zumindest unter Windows: > Laufwerks InhaltAngabe "Audio-CD CDFS" und Dateien mit der Endung .cda ansonsten hat schon irgend ein FremdProgramm seine Grapscher drauf [Beitrag von langsaam1 am 23. Nov 2018, 20:15 bearbeitet] |
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rowi
Stammgast |
#15 erstellt: 23. Nov 2018, 20:09 | |||||
Naja, wenn Sieveking das sagt, dann muss es ja stimmen... Den Yamaha Brenner habe ich auch noch im Bestand, der ist jetzt seit mindestens 16 Jahren abverkauft und war schon neu eher mittelmäßig was die Brennqualität anging. Ich weiß, dass der Brenner bei den Goldohren einen legendären Ruf hat, was sich aber nicht in den Messwerten (es gab wo der Brenner noch aktuell war auch einen sehr ausführlichen Test in der c't mit richtigen Messwerten und so...) niedergeschlagen hat. Und das mit dem Audio Master Mode ist auch so eine Sache: Yamaha hat NIEMALS behauptet, dass der Brenner besonders hochwertige Audio-CD Brände produziert. Man hat damit geworben, dass im AudioMaster Mode gebrannte CDs eine größere Chance haben auf den damaligen Billiggeräten wie Küchenradios und Autoradios abspielbar sind. Dem gegenüber steht, dass viele CD- und DVD-Brenner massive Probleme haben, diese CDs zu lesen, weil sie nicht damit rechnen einen CD-Rohling mit verlängerten Pits vorzufinden. Reine Abspiellaufwerke kamen eigentlich immer ganz gut damit klar, aber wo gibt es die noch? Außerdem war im AudioMaster Mode der Jitter dann gerade auf der Höhe mit normalen guten CD- und DVD-Brennern die ohne dieses Feature daherkamen. Der Brenner war eher deshalb so beliebt, weil er viele Kopierschutzverfahren bei Software-CDs irgendwie ignoriert hat... Dazu kommt noch, dass es entsprechend seit über einem Jahrzehnt keine Firmwareupdates für den Brenner gegeben hat. Sprich, er wird mit aktuellen Rohlingen unter Umständen auch nicht mehr optimal umgehen können weil er die optimalen Brennparameter gar nicht kennt. Von den altersbedingten Abweichungen des Brenners selbst mal ganz abgesehen. Aber ich vermute, dass du eh nur eine Bestätigung für dein eher teures Vorhaben suchst und alle kritischen Argumente eher ignorieren wirst. |
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AudioMart
Neuling |
#16 erstellt: 24. Nov 2018, 10:34 | |||||
Woran macht sich nach Deiner Auffassung der Qualitätsunterschied bemerkbar? |
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AudioMart
Neuling |
#17 erstellt: 24. Nov 2018, 11:05 | |||||
Wenn ich z.B. 5 Musikstücke als Datendisk brenne und mir knapp 400 MB von 700 MB im Brennprogramm angezeigt werden, ich dieselben 5 Stücke dann aber als Audiodisk anlege und mir die logischer Weise nun benutzten 25 Min. von 80 Min. angezeigt werden, impliziert mir dieses Gleichnis doch wohl einen Unterschied. Auf der Datendisk bliebe mir jetzt weniger Raum als auf der Audiovariante... |
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chriss71
Inventar |
#18 erstellt: 24. Nov 2018, 11:13 | |||||
Nochmals... Der Brenner weiß nicht was du brennst... Der Brenner brennt die Daten mittels EFM auf den Datenträger... Ja nachdem ob du eine Audiodisk (Redbook) oder Datendisk (Yellowbook) brennst, bleibt das Aufzeichnungsverfahren dasselbe. |
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AudioMart
Neuling |
#19 erstellt: 24. Nov 2018, 11:24 | |||||
Da hast Du mit Deiner Vermutung aber weit daneben gezielt. Tatsächlich bin ich in dieses Forum mit meinem Anliegen in der Hoffnung auf sachlichen Austausch gekommen und bin für fundierte Aufklärungen dankbar - in der Summe also auch für die gegebenen Hinweise bezüglich des CRW-F1. Den hatte ich kürzlich geschenkt bekommen und mich vorher mit Brennern wie auch mit den Medien CD´s & DVD´s inkl. deren Qualitätsunterschieden und Materialeigenschaften usw. nicht auseinandergesetzt. Natürlich will ich auch keinem Märchen, oder leeren Versprechungen seitens irgend eines Anbieters erliegen. Nur ist das Audiomaterial welches ich wie bereits erwähnt auf eine CD bringen will, bereits einen sehr qualitative Arbeitsweg durchlaufen und wird auch u.a. im Highendbereich Anwendung finden - da soll bei der Auswahl des Mediums, bzw. der Hardware um dieses zu bespielen keine Verminderung auftreten... [Beitrag von OSwiss am 24. Nov 2018, 14:22 bearbeitet] |
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AudioMart
Neuling |
#20 erstellt: 24. Nov 2018, 11:28 | |||||
Und weshalb dann der verbleibene Unterschied des restlichen Platzes bei gleichen Daten? |
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chriss71
Inventar |
#21 erstellt: 24. Nov 2018, 11:32 | |||||
Leider noch kein Hellseher was dein Brennprogramm aufführt... |
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chriss71
Inventar |
#22 erstellt: 24. Nov 2018, 11:33 | |||||
Nochmals Post 2... Glaubst du, dass die Nullen und Einsen auf 24k Gold anders gespeichert werden (also um genau zu sein, die Pits)? Beantwortet das deine Frage nicht? Das Aufzeichnungsverfahren ist bei jeder CD gleich... [Beitrag von chriss71 am 24. Nov 2018, 11:34 bearbeitet] |
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AudioMart
Neuling |
#23 erstellt: 24. Nov 2018, 11:38 | |||||
Das eine Daten-CD in einem einfachen CD-Player i.d.R. nicht lesbar ist, ist mir natürlich bewußt. Meine Frage war ob es einen in irgend einer Form klangliche Beeinträchtigungen geben kann, wenn ich ein und dieselbe Aufnahme als einer Audio-CD, oder einer Daten-Disk brenne. Ich habe nicht geschrieben das die Audio-CD ein Frequenzspektrum von 44,1 Khz aufweißt - zitiere: "...den auf einer 44,1 kHz Audio-CD möglichen Frequenzspektrum..." - gemeint war hier 1 - 22 kHz... |
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frank60
Inventar |
#24 erstellt: 24. Nov 2018, 13:26 | |||||
Wenn Du das Alles sowieso besser weißt, wozu dann überhaupt dieser Thread, der sowieso eher in den Voodoo Bereich gehört? Oder doch besser ob des Bullshits, den Michelle_Collector wie von ihm gewohnt auch in diesem Thread verbreiten will, gleich entsorgt. Und blumige, durch Fakten nicht belegbare Werbeversprechen des Herstellers haben natürlich absolut nichts damit zu tun, daß er seinen überteuerten Krempel verkaufen will. Und im Übrigen: von den etwa 10-20 Kodak Gold Rohlingen, die ich mal hatte, ist kein einziger mehr lesbar. Waren alle als Audio CDs nach Red Book gebrannt, die ersten hatten bereits nach 5 Jahren Lesefehler. Es hat seinen Grund, warum kein erwähnenswerter Hersteller mehr darauf setzt. |
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chriss71
Inventar |
#25 erstellt: 24. Nov 2018, 13:42 | |||||
Yep, das sehe ich genauso... Aber wie gesagt, mit High-End Freaks über Wissenschaft zu diskutieren bringt ja sowieso nix... [Beitrag von chriss71 am 24. Nov 2018, 13:43 bearbeitet] |
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rowi
Stammgast |
#26 erstellt: 24. Nov 2018, 13:44 | |||||
Das hat nichts damit zu tun, dass Audio-Dateien im WAV-Format als Datentrack gebrannt klanglich anders sind. An den Daten selbst wird nichts geändert. Daten-CDs enthalten mehr Korrekturdaten als Audio-CDs. Bei Audio-Daten geht man davon aus, dass einzelne Bitfehler, die von der Fehlerkorrektur des CD-Players nicht mehr korrigiert werden können, keine klanglichen Auswirkungen haben. Bei Daten-CDs ist es natürlich fatal, wenn da Daten verfälscht werden, von daher treibt man da einen erheblich größeren Aufwand um die Datenkonsistenz zu erhalten, was sich in einem höheren Platzverbrauch niederschlägt. Kann man aber alles auch im Netz (Wikipedia) genauer nachlesen. |
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AudioMart
Neuling |
#27 erstellt: 24. Nov 2018, 13:47 | |||||
Deine überemotionalisierte Äußerung ist hier weit weniger am Platze als Meinungen die nicht so launenhaft gefärbt sind. Wo behaupte ich etwas besser zu wissen? |
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AudioMart
Neuling |
#28 erstellt: 24. Nov 2018, 13:49 | |||||
Rowi, vielen Dank für diese einleuchtene Beschreibung... |
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chriss71
Inventar |
#29 erstellt: 24. Nov 2018, 13:50 | |||||
Stimmt leider nicht... Es gibt bei CD's ein zweistufiges Fehlerkorrekturmanagment... 1. CIRC 2. Interpolation Nur kommt bei der Daten CD die zweite Stufe nie zur Anwendung da die Daten bitgenau rekonstruiert werden müssen... Tante EDIT: @AudioMart: Da die Frage wissenschaftlich beantwortet wurde, was verstehst du nicht? Du darfst ja gerne die Gold Rohlinge verwenden, bringen tut es wissenschaftlich nix... (außer wirtschaftlich für den der es dir verkauft) [Beitrag von chriss71 am 24. Nov 2018, 13:56 bearbeitet] |
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rowi
Stammgast |
#30 erstellt: 24. Nov 2018, 13:58 | |||||
Auf einer Audio-CD sind keine Daten im WAV-Format vorhanden, es handelt sich um RAW-PCM Daten, nur weil Brenn- und Rip-Programme die Tracks als WAV abspeichern (also noch einen WAV-Header an die Daten basteln) ist es noch lange nicht das Ursprungsformat. Zur Einführung der CD gab es noch kein WAV-Format (ist erst 1991 eingeführt worden). Ich kann mich auch noch vage erinnern als ich vor knapp 20 Jahren meinen ersten CD-Brenner unter OS/2 betrieben habe, eines meiner verwendeten Ausleseprogramme auch (wahlweise?) die CD-Rips als RAW abgespeichert hat. Ist schon erstaunlich, dass fast vierzig Jahre nach der Markteinführung der Audio-CD immer noch versucht wird daraus eine von Mythen und Geheimnissen umwitterte Angelegenheit zu machen. |
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frank60
Inventar |
#31 erstellt: 24. Nov 2018, 16:12 | |||||
Von irgend etwas müssen die Highend Voodoo Priester auch leben. Ist schon lustig, der seit einiger Zeit zu beobachtende Trend. Steht in einer Antwort nicht das, was sich der TE erhofft hat, wird die mit unfreundlich/überemotional/... beschriftete Keule rausgeholt. Was führt Diejenigen in Internetforen, wenn sie die Antworten nicht lesen wollen? Werden Threads nur noch zur Selbstbestätigung eröffnet? Zudem: wer weiß denn, ob der ganze Thread nicht mal wieder einer die vielen plumpen Schleichwerbungsversuche ist? Das gab es hier schon mehr als genug "Ich habe da mal eine Frage zu Produkt XY". Komischerweise kommen genau solche "Fragen" immer von neu angemeldeten Usern. Das soll jetzt keine Unterstellung im konkreten Fall sein, aber die User hier und auch die Administration haben damit reichlich Erfahrungen. [Beitrag von frank60 am 24. Nov 2018, 16:17 bearbeitet] |
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chriss71
Inventar |
#32 erstellt: 24. Nov 2018, 16:34 | |||||
Naja, ich bleibe halt bei den Fakten... Und das sind keine Fake News... |
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rowi
Stammgast |
#33 erstellt: 24. Nov 2018, 17:47 | |||||
Da liegst du leider etwas daneben. Bei Daten-CDs ist die Blockgröße nicht ohne Grund höher als bei Audio-CDs. Eben weil man keine Interpolation nutzen kann muss man halt mit einem erhöhten Korrekturdatenanteil arbeiten um die Datenkonsistenz sicherzustellen. CIRC alleine ist für Daten nicht ausreichend sicher. Du scheinst anzunehmen, dass die Mechanismen der Fehlerkorrektur bei Audio- und Daten CDs identisch sind, dem ist aber nicht so. Wer genaueres wissen möchte darf sich gerne bei den üblichen Quellen im Netz bedienen. |
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AudioMart
Neuling |
#34 erstellt: 24. Nov 2018, 20:27 | |||||
Meine Güte, jetzt gesellt sich zur Plumpheit auch noch ein kleiner Schwung Paranoia dazu. Die von Dir genannte Keule war einfach ein Hinweis darauf, das eine vernünftige Gesprächsführung verlassen wurde. Bevor ich jetzt auch noch persönlich werde, verlasse ich dieses Thread und bedanke mich bei allen Teilnehmer die versucht haben mich mit vernunftbegabten, ohne gereizt-behafteten Informationen und Hinweisen eines Besseren zu belehren. |
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roger23
Inventar |
#35 erstellt: 24. Nov 2018, 21:15 | |||||
Immer wieder erstaunlich, was man so treibt, um die aus heutiger Sicht völlig verkorkste Datenablage auf CD's zu kompensieren. 3x schreiben ohne Prüfsumme, da würde man heute jeden Programmierer nach Hause schicken... Bei mir sehen CD's normalerweise genau 1x ein Laufwerk. Dann kommen sie in den Schrank... |
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roger23
Inventar |
#36 erstellt: 24. Nov 2018, 21:28 | |||||
Gut, das mit dem 3* Speichern scheint eine Legende zu sein. Bleibt aber, dass man in den CD Playern einen großen Aufwand treibt, sauber auszulesen und die Fehler zu korrigieren. Bei einem fehlerfreien, gepufferten Lesevorgang und einem sauberen Takt in der Signalverarbeitung vor der Wandlung wüsste ich nicht, wo goldene Medien oder sonstige... Vorteile bringen sollten... |
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chriss71
Inventar |
#37 erstellt: 25. Nov 2018, 17:13 | |||||
Du hast Recht. Gerade nachgelesen... Both Mode 1 and 2 sectors use the first 16 bytes for header information, but differ in the remaining 2,336 bytes due to the use of error correction bytes. Unlike an audio CD, a CD-ROM cannot rely on error concealment by interpolation; a higher reliability of the retrieved data is required. To achieve improved error correction and detection, Mode 1, used mostly for digital data, adds a 32-bit cyclic redundancy check (CRC) code for error detection, and a third layer of Reed–Solomon error correction using a Reed-Solomon Product-like Code (RSPC). Mode 1 therefore contains 288 bytes per sector for error detection and correction, leaving 2,048 bytes per sector available for data. Mode 2, which is more appropriate for image or video data (where perfect reliability may be a little bit less important), contains no additional error detection or correction bytes, having therefore 2,336 available data bytes per sector. Note that both modes, like audio CDs, still benefit from the lower layers of error correction at the frame level. Quelle |
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