Referenz-SACD Klassik

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Eleseff
Schaut ab und zu mal vorbei

#1 erstellt: 03. Okt 2004, 14:30

Hallo,

mich würde interessieren, welche Multichannel SACD (Nur SACD, DVD-Audio kann ich nicht abspielen) ihr mir in Richtung Klassik/Orgelwerke usw. empfehlen würdet, die wirklich alle Möglichkeiten die dieses Medium nutzt und ausschöpft???

Vile Grüße

Oskar

Ueli
Inventar

#2 erstellt: 03. Okt 2004, 16:50

Hallo Oskar

Bei Orchester würde ich es mal mit Dvorak "Slavonic-Dances" versuchen, Ivan Fischer mit dem Budapest Festival Orchester, erschienen bei Philips. Gerade bei diesen kurzen Stücken ist der enorme Vorteil der Mehrkanaligkeit gegenüber Stereo frapierend.

Meine besten Orgelaufnahmen liegen als DVD-Audio vor, auf Mehrkanal-SACD kann ich Dir daher nur Power Biggs mit den Orgeltoccaten von Bach empfehlen, erschienen bei Sony.

Gruß
Ueli

Eleseff
Schaut ab und zu mal vorbei

#3 erstellt: 04. Okt 2004, 07:49

Hallo Ueli,

danke für die Auskünfte...

ABER: Gibts denn nicht mehr, die mir mal ihre lieblings-SACD schreiben wollen???

Oskar

martin
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 06. Okt 2004, 12:53

Hi Ueli,

wird zum Thema immer wieder gern genannt: 'Blaubarts Schloss' von Bartok.

Große Dynamik, frappierende Räumlichkeit.

Grüße
martin

Markus
Inventar

#5 erstellt: 06. Okt 2004, 15:13

Ueli schrieb:

Gerade bei diesen kurzen Stücken ist der enorme Vorteil der Mehrkanaligkeit gegenüber Stereo frapierend.

Was hat denn die Länge eine Stücks mit den Vorteilen von Mehrkanalaufnahmen zu tun?

Einer meiner Favoriten ist diese hier:

In typisch hamelinscher Manier alle technischen Schwierigkeiten ignorierend wird hier quirlige Musik gemacht, die einfach Freude am Zuhören macht.

Auch aufnahmetechnisch befindet sich die Einspielung auf höchstem Niveau.

Gruß,

Markus.

[Beitrag von Markus am 06. Okt 2004, 15:14 bearbeitet]

Ueli
Inventar

#6 erstellt: 06. Okt 2004, 21:23

Hallo Markus

Bei kürzeren Stücken kann man rascher zwischen den beiden Modi (Stereo und Surround) wechseln und behält die Unterschiede besser im Ohr.

Längere Sätze könnte man sonst nur anspielen und würde beim abrupten Wechsel irgentwie aus der Atmosphäre des Stückres gerissen.

Ueli

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