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Mäßiger Klang nach Tunebite behandlung+A -A |
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Autor |
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FSOL
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 09. Nov 2009, 00:38 | ||||
moin moin, um meine gekauften DRM´s legal auch mal im Autoradio oder im Player im Wohnzimmer wieder zu geben beschäftige ich mich gerade mit Tunebite 7. Ich hoffe das hier einige das Programm kennen und mir ein paar Tips geben können. Ich habe die Demoversion von Tunebit7 ausprobiert und bin etwas von der Klangqualität entäuscht. Ausgangsmaterial waren wma´s mit 192 Kbit. Als Ziel waren MP3´s mit 192 KBit angegeben. Angeblich Lame-encoder. Das Ergebniss hat deutlich weniger Bässe und die Höhen wirken wie durch einen Multibandkompressor geschickt. Die Klangverfärbung liegt deutlich über den Verlusten des Recodierens. Für ungeübte Hörer oder Hörer mit nicht so guten Lautsprechern ist der Unterschied eventuell zu vernachlässigen, aber für mich leider nicht akzeptabel. Laut FAQ soll ich "Perfect Audio" aktivieren. Nur wo? Aufnahmeoptionen wie in den FAQ´s beschrieben gibt es nicht. Der HSD-test ist unter DRM eingeordnet und der Test schlägt mir 12 Slots mit 3Facher Geschwindigkeit vor. Aber eine Option für Perfect Audio gibt es dort nicht. Auch eine Geschwindigkeit von 2 oder 1 hat keine Klangverbesserung gebracht. Habt ihr Ideen was ich ausprobieren kann damit sich ein Kauf von Tunebite doch lohnt? THX Oliver |
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plastikohr
Inventar |
#2 erstellt: 09. Nov 2009, 18:44 | ||||
Probier mal eine höhere Bitrate für MP3. [Beitrag von plastikohr am 09. Nov 2009, 18:46 bearbeitet] |
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FSOL
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 09. Nov 2009, 21:54 | ||||
Hallo Plastikohr, das "perfect Audio" habe ich inzwischen gefunden. In der neusten Version ist es an andere Stelle gewandert. Leider bewirkt es nicht das Gewünschte sondern spielt das file nur 2x ab um es zu vergleichen um Fehler aus zu schließen. Der Klangunterschied sind auch nicht nur Nuancen, sondern wie fehlendes De-emphasis von sehr frühen CD´s. Ein Versuch mit 256 Kbit als Ziel hat auch nix gebracht. Nu ja, werde ich mal MuvAudio3 testen... Vielen Dank Oliver |
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Soundwise
Inventar |
#4 erstellt: 09. Nov 2009, 22:31 | ||||
Hi Oliver, ich habe keine DRM Dateien und benutze folglich auch keinen Konverter. Trotzdem ein paar Ideen: WMA DRM -> WMA ohne DRM (geht das ?) und dann anderen Konverter probieren z.B. http://www.chip.de/downloads/SUPER-2009_17370353.html WMA DRM -> WAV (wav mal anhören !) und dann z.B. mit CDex und Lame nach 320 kbps mp3 konvertieren. Gruß Günther |
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bierman
Inventar |
#5 erstellt: 10. Nov 2009, 10:06 | ||||
Gibt auch noch die Möglichkeit die Tracks auf ein virtuelles Laufwerk zu brennen und davon wieder zu rippen (am besten mit EAC und LAME 3.98 VBR2). Dürfte am Schnellsten gehen. Taggen kann man nachher mit Winamp Autotagger (sofern es sich um einigermaßen bekannte Mucke handelt klappt das ganz gut). Oder man läd sich die Tracks halt nochmal illegal herunter. Wenn man sie vorher gekauft hat müsste das doch eigentlich legal sein? Nach meinem Rechtsempfinden... Korrigiert bitte wenn ich falsch liege!! |
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mucci
Inventar |
#6 erstellt: 10. Nov 2009, 11:26 | ||||
Ich bin kein Rechtsanwalt, aber ist die Erstellung von Kopien von kopiergeschützten Inhalten nicht auch illegal? Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, darf man also Sicherheitskopien von ungeschützten CDs machen, aber nicht von kopiergeschützten CDs. Das sollte dann doch eigentlich auch für DRM-geschützte Songs gelten, oder? Wer kann Licht ins Dunkel bringen? |
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FSOL
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 10. Nov 2009, 14:52 | ||||
hallo Jopl, diese Programme wie MuvAudio oder ebend Tunebite befinden sich in einer Grauzone. Eine analoge Kopie oder eine Aufzeichnung der eigenen DRM-geschützten Songs ist wohl in Deutschland noch erlaubt, oder wird zumindest geduldet. Man google die Analoge Lücke. Bei Tunebite oder MuvAudio werden die Songs normal abgespielt und gleich wieder aufgenommen. Damit dies auch schneller als in Echtzeit funktioniert bieten diese Programme virtuelle Soundkarten, bzw. virtuelle Kabel. Eine Qualitätsverschlechterung durch die analogen Wandler der Soundkarte umgeht man damit auch. Aber ein Recodieren ist damit dann umumgänglich. Diese Programme funktionieren auch nur wenn man die gültigen Schlüssel für die DRM´s hat. Man kann also nur die eigenen Songs die man gekauft hat wandeln. Es werden keine Schlüssel ausgespäht oder etwas an den Originaldateien geändert. Es werden demnach keine Maßnahmen des Kopierschutzes umgangen... Ob sich die Rechtsauffassung da noch mal ändert bleibt ab zu warten, aber im Moment sehe ich mich noch auf legalen Boden stehen. Natürlich soll es auch andere Wege geben DRM aus den Dateien zu entfernen. Dies wäre auch ohne Klangverluste - aber das wäre devinitiv illegal. Oliver [Beitrag von FSOL am 10. Nov 2009, 14:58 bearbeitet] |
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Soundwise
Inventar |
#8 erstellt: 10. Nov 2009, 23:14 | ||||
Möglicherweise passiert dort der von Dir beschriebene Qualitätsverlust. Wenn das Signal an einem bestimmten Punkt in dieser Abspiel/Aufnahme-Kette analog wird und dann wieder digitalisiert wird, ist das für mich logisch. Hast Du schon mal wavs gerippt und angehört ? Wenn Du Deine Musikstücke nicht weitergibst und über eine gewisse moralische Flexibilität verfügst, gibt es ja noch die andere von Dir angesprochene Lösung. Ich meine Du hast ein Recht auf Deine Musik, so oder so ;o) Gruß Günther [Beitrag von Soundwise am 10. Nov 2009, 23:24 bearbeitet] |
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plastikohr
Inventar |
#9 erstellt: 10. Nov 2009, 23:39 | ||||
@zachgraz
Es geht hier um WMA (Windows Media Audio) mit DRM. Das sind, so weit mir bekannt, bezahlte Musik-Dateien von Download-Diensten wie Napster. |
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Soundwise
Inventar |
#10 erstellt: 11. Nov 2009, 00:29 | ||||
Jep schon klar. ICh meinte den Konvertierungsweg WMA DRM -> WAV bei Tunebite um Fehler bei anschliessenden mp3 Enkodierung ausschliessen zu können. |
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FSOL
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 11. Nov 2009, 01:44 | ||||
moin, danke für eure Gedanken... Die Demoversion bietet leider nur MP3 als Zielformat. Alle anderen Encoder (Flac/ AAC / Ogg) sind erst nach dem freischalten nutzbar. Wenn ich die etwas blumigen Beschreibungen auf deren Webseite richtig gedeutet habe wird trotz "analoger Lücke" das Signal bei Tunebite nicht wirklich analog. Zumindest ist meines Wissens die Realtek-Soundkarte aussen vor. Wenn nicht, ist es ja ganz klar wo der Klangverlust zu suchen wäre.... Zu der anderen Lösung: dies moralische Flexibilität könnte ich mir wohl erarbeiten - rein die technische Durchführung würde mir wohl Probleme bereiten. THX Oliver |
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stschroeder
Stammgast |
#12 erstellt: 25. Apr 2010, 11:34 | ||||
Um den Thread nochmal hochzuholen: Ich bin nun auch Nutzer von Tunebite. Qualitätseinbußen von WMA 192 zu MP3 habe ich noch nicht wahrnehmen können (Emu 0404 -> Eaton -> DT 990 Pro/600Ohm/Bj.98), von daher bin ich in Verbindung mit einer Flat sehr zufrieden . Durch die virtuellen Soundkarten wird das Signal an und für sich nicht analog. Man kann es ja auch ohne Soundkarte konvertieren ;). Das aber groß an die Glocke zu hängen sollte auch nicht im Sinne des Erfinders liegen, denn damit ist diese "Analoge Lücke" nicht mehr analog.... Um so wenig Klangverschlimmbesserung zu bekommen, sollte man natürlich Dinge wie normalisieren etc. abstellen. Ich kann Tunebite empfehlen, um seine DRM Files auf nicht-DRM-Geräten abzuspielen. |
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FSOL
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 26. Apr 2010, 17:10 | ||||
moin schroeder, für mich hats sich das auch erledigt.... ich bin bei MUVAUDIO gelandet. Das hat zwar auch minimale Klangveränderungen aber nicht so stark wie Tunebite. Ja ja ich bin etwas nörgelig... ... und trotzdem nutze ich MP3´s bis denn dann |
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