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Wie Laptop an Verstärker anschließen?+A -A |
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Autor |
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schuess
Neuling |
#1 erstellt: 12. Jan 2010, 17:35 | |||
Hallo zusammen! Vorweg: Ich bin neu hier und kenne mich in der ganzen Hifi-Thematik kaum aus. Zu meinem großen Glück bekomme ich einen SymphonicLine (Stereo-) Verstärker inkl. Canton Standboxen & hochwertigen LS-Kabel "dauergeliehen" - laut Verleiher eine sehr gute Kombination. Ich möchte jetzt meinen Laptop an den Verstärker anschließen und wollte für möglichst gute Wiedergabequalität eigentlich eine externe Soundkarte dazukaufen, da ich nach einiger Lektüre hier ehrlich nichts (mehr) von einem Klinke->Cinch-Kabel halte - ebensowenig wie von meiner internen Soundkarte Allerdings habe ich eine Frage die noch nicht endgültig für mich geklärt ist. Welch Kombination ist besser? 1) Interne Soundkarte -> DigitalOut (Klinke) am Laptop -> DAC (bspw. der hier besprochene Beresford Caiman) -> Verstärker oder 2) Externe USB oder FireWire Soundkarte -> Verstärker Das "Zusatzgerät" wäre mir ca. 400,-€ wert, also scheiden Geräte wie bspw. Aqvox schonmal aus (oder ist das zu blauäugig?) Als Software benutze ich schon lange foobar und freue mich dass diese hier sogar gut abschneidet :). Bin über jeden Hinweis und jede Aufklärung dankbar. Grüße schuess |
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Soundwise
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jan 2010, 07:45 | |||
Hi schuess, das ist aber nett von jemandem, Dir so eine Anlage dauerhaft zu borgen Mit einer externen Soundkarte oder DAC wie dem Beresford Caiman bist Du sicher auf dem richtigen Weg. Du kannst im Prinzip 1.) und 2.) ausprobieren, die theoretisch bessere Lösung ist 1.), da Du damit die 16bit 48 khz Limitierung der USB Schnittstelle umgehst, allerdings sollte die Ausabe des Digitalsignal bitgenau erfolgen. Wie groß der Unterschied in der Praxis ist, mußt Du selbst herausfinden. Der Caiman muß, was man so liest, absolut Spitze klingen, wenn er den Musical Fidelity V-DAC schlägt und ich bezweifle, daß der Aqvox besser klingt. Bei einem Preis von ca. 230 Eur bekommst Du mit dem Beresford die derzeit wahrscheinlich beste Preis/Leistung am DAC-Markt. Viele Grüße Günther [Beitrag von Soundwise am 13. Jan 2010, 07:50 bearbeitet] |
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cardasfan
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 13. Jan 2010, 22:09 | |||
Bin auch ziemlicher Laie in dem Thema. Was ich nicht verstehe, warum soll Lösung 1 besser sein? Wenn man an eine limitierte (sprich Scheiße) interne Soundkarte(Standardausstattung)eines Laptop einen noch so guten DAC hängt, klingt wie Perlen vor die Säue geworfen? Oder irre ich mich ? |
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Soundwise
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jan 2010, 06:19 | |||
Nein das stimmt so nicht. Das (bitgenaue) Digitalsignal ist im Prinzip "perfekt" und enthält 100 % der Information der jeweiligen Audiodatei. Beim Umwandeln in ein Anlogsignal treten Fehler auf, und die werden dann als schlechter Klang wahrgenommen. Ein bitgenaues Digitalsignal aus einer "schlechten" Soundkarte kommt also noch "perfekt" beim externen DAC an. Lösung 1) ist besser, weil über die USB Schnittstelle das Signal nochmal runtergerechnet wird auf 16bit/44.1khz und dabei geht Information verloren. Über 1) sind volle 24 bit/ 192 khz möglich. Der praktische Vorteil ist der ein wenig bessere Klang gegenüber 2). VieleGrüße Günther |
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cardasfan
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 14. Jan 2010, 19:47 | |||
Das leuchtet mir von der Theorie ein. Aber nur weil es digital ist, ist es nicht automatisch gleich.Es ist ja nicht zu leugnen,daß es Digitalkabel in verschiedenen Qualitäten gibt, die auch anders klingen.Okay hier mag eine aufwändige Schirmung wohl die größte Rolle spielen. Selbst USB-Kabel werden jetzt als High-End -Version angeboten.Hatte mich mal für den Aqvox MKII DAC interessiert.Alles rausholen soll man aus dem Gerät erst mit dem Aqvox USB-Kabel für ca. 150,- Mit dem Signalverlust über USB meinst Du aber nicht die Windows-Interne Umwandlung? [Beitrag von cardasfan am 14. Jan 2010, 19:49 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
#6 erstellt: 14. Jan 2010, 20:04 | |||
Digitalkabel Klingen?
Allenfalls, wenn sie nach dem Rutschfaktor "Ssst" mit Schwung auf dem Boden auftreffen @zachgraz:
Mehr gibt auch eine gute CD nie her (ist nämlich darauf standardisiert), darüber bin ich bei hoch auflösender Audioaufzeichnung, woher nehmen und nicht stehlen! Mir wurde soetwas (ausgenommen des Typen, der ja überall inzwischen mitspielt (Blue Ray) ) noch nicht von meinem Audio-Provider angeboten. Über legale Quellen wäre ich gern informiert, würde meinen Einstieg dann gern vornehmen - die eingebauten Soundgepeke (on Board) sind bisweilen aber wirklich grottig, das gestehe ich Euch Datenfüxen mal zu. |
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pat_
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 14. Jan 2010, 23:17 | |||
hallöchen wie schuess bin ich nicht nur im Forum neu, sondern auch relativ unbedarft in der HiFi-Thematik. Den Thread fand ich sehr interessant stehe ich doch vor einem ähnlichen, wenn auch nicht genau gleichen "Problem". Mein Ziel ein NAS oder einen Media Server (beides noch nicht vorhanden) an meine vorhandene HiFi-Anlage anschliessen. Letztere klingt nach meinem Geschmack absolut super, hat allerdings keinen digitalen Eingang. Wenn ich die Beiträge richtig verstanden habe, so habe ich folgendes zu beachten: 1. die Musikbibliothek nicht mit mp3's sondern wav's (o. etwas anderes verlustfreies) zu bestücken 2. einen hochwertigen DAC (z.B. den genannten Beresford Caiman) verwenden 3. dafür sorgen, dass das NAS/der Media Server/Adapter die Daten bitgenau liefert, i.e. wenn Windows involviert ist mittels foobar2000 plugin den KMixer umgehen Gibt es noch mehr zu beachten? Hat jemand schon eine solchen Setup und gute Erfahrungen gemacht (schlechte Erfahrungen sind natürlich auch interessant)? @Moderation: oder müsste ich hiermit einen neuen Thread öffnen? Mit bestem Dank und Gruss pat_ |
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Soundwise
Inventar |
#8 erstellt: 15. Jan 2010, 04:36 | |||
ICh habe viele mp3s mit 320 kbps, die klingen sehr gut. Zum Archivieren ist doch wav oder flac sinnvoll, da Du dann die Qualität des Originals beibehältst. Auch bei einer guten mp3 fehlen Informationen
ja. oder den Musical Fidelity v-dac oder Cambridge Dacmagic oder ... bald werden es noch viel mehr sein
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