Neue Soundkarte sinnvoll?

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Metalpostbote
Neuling
#1 erstellt: 30. Mai 2010, 15:11
Moinsen.
Hab mich grade hier frisch angemeldet, da ich glaube, das ich mein guten alten Sherwood RV-1340R nicht mehr onboardsound antuen muss. Hat zwar aus meiner Sicht ein akzeptablen Klang, doch denke ich das sich da noch mehr raus holen lässt. Ich habe ein Gigabyte 785GMT-USB3.
Der Sherwood RV-1340R befeuert 2 Magnat Monitor 880 Boxen. Villeicht aus eurer Sicht nicht grad das optimale, aber mir reicht es
Ne neue Soundkarte halt, maximal 100€. Sollte wenn möglich mit Windows 7 Ultimate x64 zurechtkommen, was auch schön wäre, wenn ich die Frontanschlüsse meines Gehäuses weiter nutzen kann.
Oder meint ihr, dass sich eine neue Soundkarte garnicht lohnt?
Es gibt ja nicht viele Testberichte über den Sherwood. Immerhin sollen die Magnats halbwegs gut sein.

Ich freue mich auf antworten


[Beitrag von Metalpostbote am 30. Mai 2010, 15:15 bearbeitet]
expolinear
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 31. Mai 2010, 13:30
lohnt nicht, dein Mainboard hat den aktuell besten Onboard-Codec verbaut, den Realtek ALC889, der ist qualitativ mit einer Creative X-Fi vergleichbar.
KimH
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 02. Jun 2010, 11:49
Es kommt auch ein wenig darauf an, was du mit der Anlage anstellen willst. Kommen Spiele oder Filme hinzu, ist aufgrund der besseren Unterstützung eine Xfire durchaus eine gute Variante.
expolinear
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 02. Jun 2010, 11:54
mit stereolautsprechern vermutlich irrelevant, 2-kanal ton in filmen und spielen schafft jede soundkarte


[Beitrag von expolinear am 02. Jun 2010, 11:56 bearbeitet]
Sven.M
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 02. Jun 2010, 19:08

expolinear schrieb:
lohnt nicht, dein Mainboard hat den aktuell besten Onboard-Codec verbaut, den Realtek ALC889, der ist qualitativ mit einer Creative X-Fi vergleichbar.

der soundchip selbst hat nichts mit der klangqualität zu tun
es kommt auf den analogteil an
und der ist bei onboard-sound idR unter aller sau
selbst eine billige x-fi ist um welten besser
Lyran
Neuling
#6 erstellt: 02. Jun 2010, 19:57
Wie siehts aus wenn man den Onboard-Chip nutzt aber über S/PDIF geht?
Metalpostbote
Neuling
#7 erstellt: 02. Jun 2010, 20:03
Der Verstärker hat keinen SPDIF Eingang. oder war das jetzt auf den Vorposter bezogen?
Lyran
Neuling
#8 erstellt: 02. Jun 2010, 20:40
War auf den Vorposter bezogen, wäre aber vielleicht eine Lösung für dich gewesen
Sven.M
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Jun 2010, 13:58

Lyran schrieb:
Wie siehts aus wenn man den Onboard-Chip nutzt aber über S/PDIF geht?

ueber spdif ist der unterschied von onboard sound und einer guten soundkarte sehr gering (aber vorhanden)
da kommt es dann mehr drauf an was der receiver mit dem signal macht


[Beitrag von Sven.M am 03. Jun 2010, 13:58 bearbeitet]
Metalpostbote
Neuling
#10 erstellt: 03. Jun 2010, 14:03
Also, meiner macht mit einem SPDIF Signal nicht viel.
expolinear
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 03. Jun 2010, 16:20
sven: bitte vor dem posten besser informieren
Sven.M
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 03. Jun 2010, 22:13

expolinear schrieb:
sven: bitte vor dem posten besser informieren

wenn man keine ahnung hat...
was ich schrieb ist schon korrekt
expolinear
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 05. Jun 2010, 12:54


[Beitrag von expolinear am 05. Jun 2010, 13:05 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#14 erstellt: 06. Jun 2010, 02:30

Sven.M schrieb:

expolinear schrieb:
lohnt nicht, dein Mainboard hat den aktuell besten Onboard-Codec verbaut, den Realtek ALC889, der ist qualitativ mit einer Creative X-Fi vergleichbar.

der soundchip selbst hat nichts mit der klangqualität zu tun
es kommt auf den analogteil an
und der ist bei onboard-sound idR unter aller sau
selbst eine billige x-fi ist um welten besser



was auch vollkommen korrekt ist. der soundchip gibt das signal erstmal digital an den D/A wandler, dort wird von digital zu analog konvertiert, und dann kommen eine reihe kleiner verstärker die das signal soweit verstärken bis es bereit ist zur ausgabe

sofern's ein seriöser soundchip ist gibt's zwischen denen keine oder kaum unterschiede, denn das signal wird digital bit für bit weitergegeben. über die klangqualität entscheidet hauptsächlich der D/A wandler und die nachfolgende verstärkung, bzw auch die stromversorgung, abschirmung von interferenzen, etc

zwischen den üblichen onboard-sound-lösungen und einer dedizierten karte ist üblicherweise ein grosser unterschied in der klangqualität, besonders bei den x-fi die nun wirklich nicht schlecht gebaut sind und imo die klangqualität von cd-spielern der gehobenen mittelklasse erreichen. ich habe hingegen noch keine onboard-lösung gehört die irgendwie in diese regionen kommt. klingt eher nach quelle/conrad billig-stereoanlage


ich würd dem threadersteller eine x-fi gamer, x-fi music oder x-fi titanium (die versionen bis 70, 80€) empfehlen. damit hat er eine lösung die absolut adequat ist und die auch nach dem nächsten verstärker-/boxenkauf noch locker mithalten kann


grüsse
stoneeh
audiophilanthrop
Inventar
#15 erstellt: 06. Jun 2010, 23:54
Solange Gigabyte die Implementation des ALC889 nicht vergurkt hat, dürfte dieser locker ausreichen. Man muß evtl. den Treiber entsprechend dressieren, damit keine unnötige Sampleratenwandlung durchgeführt wird oder irgendwelche Effekte das Signal versauen (RMAA kann beim Einstellen sehr hilfreich sein), aber wenn das stimmt, ist eindeutig die Kombi Lautsprecher, Raum/Aufstellung und Verstärker der Flaschenhals.
expolinear
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 07. Jun 2010, 10:40

audiophilanthrop schrieb:
Solange Gigabyte die Implementation des ALC889 nicht vergurkt hat, dürfte dieser locker ausreichen. Man muß evtl. den Treiber entsprechend dressieren, damit keine unnötige Sampleratenwandlung durchgeführt wird oder irgendwelche Effekte das Signal versauen (RMAA kann beim Einstellen sehr hilfreich sein), aber wenn das stimmt, ist eindeutig die Kombi Lautsprecher, Raum/Aufstellung und Verstärker der Flaschenhals.


...das ist ganz exakt meine Meinung
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