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Cinch-Signal normalisieren+A -A |
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Autor |
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darkwarrior07
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 14. Jul 2010, 17:44 | |||||
Hallo, ich suche ein Gerät, das ein Cinch-Signal normalisiert, sprich die Lautstärke auf einen bestimmten Pegel anpasst, sodass die Ausgabelautstärke immer die selbe ist. Beim Abspielen verschieden lauter Dateien ist ein normalisierter Sound nämlich von Vorteil Gibts es hierfür etwas Geeignetes? Vielen Dank [Beitrag von darkwarrior07 am 14. Jul 2010, 17:47 bearbeitet] |
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Highente
Inventar |
#2 erstellt: 14. Jul 2010, 18:08 | |||||
sowas nennt sich Lautstärkeregler!!!!! Highente |
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darkwarrior07
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 14. Jul 2010, 18:11 | |||||
Ich brauche aber ein Gerät, das genau diese Aufgabe automatisch regelt. Ich will ja nicht alle drei Minuten am Regler drehen müssen... Empfehlungen? [Beitrag von darkwarrior07 am 14. Jul 2010, 18:17 bearbeitet] |
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Highente
Inventar |
#4 erstellt: 14. Jul 2010, 18:18 | |||||
Ich würde sowas mal in der Profiecke suchen. Als Ausstattung für Tonstudios oder so. Highente |
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kadioram
Inventar |
#5 erstellt: 14. Jul 2010, 19:15 | |||||
Hi, kommen die Dateien direkt vom Rechner oder vom Netzwerkplayer/Ipod etc.? In letzterem Fall brauchst du entsprechende Hardware, falls aber vom Rechner, dann gibt es je nach Player entspr. Plugins. Grüße Max |
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darkwarrior07
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 14. Jul 2010, 22:07 | |||||
Die Dateien werden auf nem Netzwerkplayer abgespielt. Welche Hardware wäre denn zu empfehlen? |
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Amperlite
Inventar |
#7 erstellt: 15. Jul 2010, 11:15 | |||||
Die Technik nennt sich Replay Gain. Ob Streaming Clients sowas schon beherrschen, ist mir aber nicht bekannt. Man kann aber CDs schon beim Rippen am PC normalisieren lassen. http://de.wikipedia.org/wiki/Replay_Gain http://de.wikipedia.org/wiki/MP3Gain [Beitrag von Amperlite am 15. Jul 2010, 11:20 bearbeitet] |
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darkwarrior07
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 16. Jul 2010, 12:31 | |||||
Es handelt sich um alle möglichen Arten von Dateien (Audio & Video), der Sound hierbei ist lange nicht immer im mp3-Format, eine Softwarelösung wie MP3Gain bringt mir hierbei nichts. Ich brauche wirklich ein separates Gerät, dass die Lautstärke eines analogen Cinch-Signals lauter bzw. leiser macht, eben auf einen eingestellten Pegel regelt. |
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Malcolm
Inventar |
#9 erstellt: 16. Jul 2010, 12:35 | |||||
Es gibt im PA-Bereich Pegel-Limiter, die das Ausganssignal nach oben hin limitieren. Theoretisch könnte man die Quelle dann "laut" einstellen und der Limiter sollte dann etwa alles gleich laut ausgeben. Ob das aber der sinnvollste Weg ist... |
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cptnkuno
Inventar |
#10 erstellt: 16. Jul 2010, 12:38 | |||||
jetzt ganz blöd gefragt: Was soll dieses Gerät als Bezugspunkt verwenden? Beispiel: du spielst zwei Lieder hintereinander ab. Beide haben als Maximalpegel 0 dB. Das erste ist totkomprimiert, sprich Minimalpegel -6dB das zweite hat Minimalpegel von z.B -50 dB und nur einzelne Peaks die bis 0 dB gehen. Wie soll sich das Gerät verhalten, und vor allem wie soll dasd Gerät am Anfang eines Liedes wissen, wie sich dieses Lied Pegelmäßig entwickeln wird. Das einzige was in der Beziehung funktioniert ist: alles selbst totkomprimieren, dann ist alles gleich laut, klingt aber auch gleich scheiße. |
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darkwarrior07
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 19. Jul 2010, 15:15 | |||||
Wenn der Maximalpegel bei 0dB liegt, soll das Gerät die Lautstärke so wiedergeben, wie sie ankommt. In meinem Fall liegt der Maximalpegel aber schon weit unter 0dB. Dieser sollte dann z.B. auf 0dB angepasst werden. Da ist es die Frage, ob ein Gerät den Pegel bereits beim Abspielen erkennt. Scheint es heirbei die einzige Möglichkeit zu sein, ein Pegel-Limiter zu holen, der die "zu laut" eingestellten Signale runterregelt... Wahrscheinlich nicht wirklich sinnvoll... |
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cptnkuno
Inventar |
#12 erstellt: 19. Jul 2010, 15:23 | |||||
Beispiel: Maximalpegel eines Stückes -8 dB bei 2:32 Minuten. Woher soll das Gerät diesen Maximalpegel zum Zeitpunkt 0:00 Minuten bereits kennen um zu erkennen, daß es um 8 dB anheben kann wenn bis dahin noch gar kein Pegel vorhanden ist? |
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darkwarrior07
Hat sich gelöscht |
#13 erstellt: 19. Jul 2010, 15:58 | |||||
ist ja logisch, das geht nicht, es gibt wohl kein Gerät, das in die Zukunft schauen kann. Im Endeffekt bleibt dann wohl nur die Idee mit dem Limiter bei maximaler Lautstärke-Ausgabe oder jedes einzelne Stück vorher manuell normalisieren. |
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Apalone
Inventar |
#14 erstellt: 19. Jul 2010, 16:12 | |||||
Das löst aber das möglicherweise bestehende Problem der unterschiedlichen Pegellagen auf Hardwareseite nicht. So selten ist die Problemstellung gar nicht: - -4dB/+10 dB Problematuk bei unsysymmetreischen/symmetrischen Quellen - unempfindliche Vorverstärkerausgänge/empfindliche Endstufeneingänge - usw usf. eine grundsätzliche Lösungsmöglichkeit sind sogenannte Anpassverstärker; sind teilweise auch in DI-Boxen integriert. Lösung ist auf jeden Fall im Profi/PA-Bereich zu suchen. |
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darkwarrior07
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 19. Jul 2010, 16:17 | |||||
Hört sich vielversprechend an. Nun kenne ich mich nicht im PA-Bereich aus, daher die Empfehlungsfrage? [Beitrag von darkwarrior07 am 19. Jul 2010, 16:19 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#16 erstellt: 19. Jul 2010, 16:35 | |||||
Eine grundsätzlich dauerhaft Pegelanpassung ist an verschiedenen Stellen und auf mehrere Arten möglich: preiswerte aber qualitativ schon sehr anständige Lösungen sind eben die angesprochenen DI-Boxen (aber ausschließlich aktive nehmen!), zB SM Pro Audio DI8E 8 Channel DI Box active SAM 1 (in verschiedenen Varianten) v Funk Tonstudiotechnik. u.ä. mal selber suchen unter Anpass- oder Symmetrierverstärker. Gute Marken sind Phonic, Alesis, SM Pro Audio, BSS, SPL, Fostex. Tascam, ... |
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fplgoe
Inventar |
#17 erstellt: 19. Jul 2010, 16:49 | |||||
Profi-PA-Bereich hin oder her: ich wüsste nicht, wie ein Gerät die Pegeleinstellung vernünftig machen soll, ohne den ganzen Titel zu kennen. Im Prinzip sitzt die gesuchte Schaltung ja in jedem billigen Radiorekorder, die automatische Aufnahmeaussteuerung, ein sog. Mikrofonkompressor. Wer sich aber noch an seinen ersten Rekorder erinnert, kennt auch die Problematik: Ruhige Phase: Kompressor geht auf und man hört Flöhe husten; ein lautes Geräusch: der Kompressor regelt ab und man hört fast nichts mehr. Die gleiche Problematik wird es bei einer reinen Hardwarelösung immer geben, eben wie "cptnkuno" schon plausibel geschildert hat, denn vorausschauend regeln geht ohne integrierte Kristallkugel nicht... Ganz zu schweigen, dass professionelle Technik aus dem PA-Bereich auch finanziell meist nicht ganz ohne ist, selbst wenn man ein entsprechendes Gerät finden würde. |
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Apalone
Inventar |
#18 erstellt: 19. Jul 2010, 17:11 | |||||
wir reden von unterschiedlichen Dingen: die angeregte Hardwarelösung geht auf den konkreten individuellen Pegel des Quellmaterials gar nicht ein. Das ist in der Tat nur mit Kompressoren, Limitern usw. machbar. Was im Home-Elektronikbereich überhaupt nicht empfehlenswert ist. Selbst wenn man klanglich akzeptable -die mind. vierstellig kosten!- finden sollte (was nicht so einfach ist), arbeiten diese zuverlässig erst ab einem recht hohen Bezugspegel, der im Wohnzimmer wirklich ziemlich laut ist. Will man wirklich seine Heimanlage immer mit annähernd Livepegel fahren, damit die integrierten Geräte richtig funktionieren?!? Wenn einem Normalisieren der WAV-Datei und Einpegeln der unterschiedlichen Geräte mit einem Anpassverstärker warum auch immer nicht reicht, steht man idR auf verlorenem Posten - viel Sinnvolles gibts dann nicht mehr. |
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Amperlite
Inventar |
#19 erstellt: 19. Jul 2010, 17:11 | |||||
Was hat das mit dem Thema zu tun? Der TE möchte alles auf einem Gerät wiedergeben und nicht die Lautstärke verschiedener Quellgeräte anpassen!
Ganz genau so ist es. Es mag im Profibereich Geräte geben, die ein Lied erst mal zwischenbuffern, bewerten und dann angepasst ausgeben - das ist aber sicher eine teure Nischenanwendung und für deine Videoanwendung unbrauchbar, weil eine der Bufferlänge entsprechende Verzögerung zwischen Bild und Ton entstünde. [Beitrag von Amperlite am 19. Jul 2010, 17:17 bearbeitet] |
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Apalone
Inventar |
#20 erstellt: 19. Jul 2010, 17:14 | |||||
Das kann ich aus den Eingangsposts nicht zwingend erkennen. er wollte ein Cinchsignal anpassen, nicht das laufende Programm. Wenn er das gemeint hat - siehe die letzten Posts. |
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fplgoe
Inventar |
#21 erstellt: 19. Jul 2010, 17:54 | |||||
Das sagt doch alles, oder? [Beitrag von fplgoe am 19. Jul 2010, 17:58 bearbeitet] |
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darkwarrior07
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 19. Jul 2010, 17:54 | |||||
Wenn es eben nicht anders geht, muss ich eben jede Datei einzeln normalisieren, macht halt Arbeit. [Beitrag von darkwarrior07 am 19. Jul 2010, 18:42 bearbeitet] |
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kadioram
Inventar |
#23 erstellt: 19. Jul 2010, 18:53 | |||||
Ist halt die Frage, warum die alle so verschieden laut sind... |
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fplgoe
Inventar |
#24 erstellt: 19. Jul 2010, 19:16 | |||||
Ganz einfach, die CD's enthalten auch immer unterschiedliche Pegel. Wenn dann bei der Software, mit der die CD gerippt wird, das 'Normalisieren' nicht aktiviert ist, bleibt es eben bei den unterschiedlichen Pegeln. |
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