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Audio-CDs auf PC+A -A |
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Autor |
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SCP'06
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 18. Dez 2010, 14:39 | ||
Hallo, ich möchte meine CD-Sammlung "digitalisieren" und auf externer Festplatte speichern. Dabei stellen sich mir jedoch noch einige Fragen: Gibt es bestimmte Programme mit denen sich das am besten machen lässt? Ich kenn bisher nur Windows Media Player zu diesem Zweck. Welches Format sollte man benutzen? Ist MP3 wirklich das beste? Und welche Bitrate (128kb/s oder mehr?) sollte man dabei wählen, um möglichst keinen Qualitätsverlust zu erzielen? Ich freue mich über Antworten, da ich auf dem Gebiet nicht besonders erfahren bin Viele Grüße [Beitrag von SCP'06 am 18. Dez 2010, 14:41 bearbeitet] |
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Falcon
Inventar |
#2 erstellt: 21. Dez 2010, 03:33 | ||
Als Software zum "Rippen" der CDs hat sich EAC bewährt. Es gibt aber auch genügend andere Tools, wie etwa CDEX, fre:ac etc.. EAC bietet mit dem "AccurateRip" Tool die beste Methode um sicher zu stellen, dass die CDs einwandfrei übertragen wurden. MP3 eignet sich überhaupt als Archivierungsformat. Es ist verlustbehaftet und 128kbit/s klingen grauenvoll. Ab 256kbit/s konnte ich persönlich allerdings keinen Unterschied mehr heraus hören. Zur Archivierung verwendet man aber so generell besser ein Verlustloses Format. Es empfiehlt sich zum Beispiel auf FLAC zu setzen. Die oben genannten Programme können alle in FLAC packen. |
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Wilke
Inventar |
#3 erstellt: 21. Dez 2010, 11:53 | ||
frage eines Anfängers: kann man nicht direkt in wav archivieren? gruß wilke |
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Falcon
Inventar |
#4 erstellt: 21. Dez 2010, 17:16 | ||
Klar kann man. Aber WAV speichert keine Informationen bezüglich Lied, Interpret, Album etc. Ist also etwas umständlich in der Handhabung. FLAC ist im Grunde nichts anderes als ein Container Format für WAV Dateien. Man kann sich das als ZIP Datei vorstellen. Das WAV wird einfach gepackt und mit zusätzlichen Informationen wie Liedtitel, Interpret etc. versehen. Dabei entsteht kein Verlust. Abgesehen vielleicht von Endgeräten die (noch) kein FLAC abspielen können, sehe ich also eigentlich keinen Grund auf FLAC zu verzichten und auf WAV zu setzen. Zumal man natürlich jederzeit die FLAC Dateien wieder "entpacken" kann und eine vollwertige WAV Datei hat. |
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SCP'06
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 21. Dez 2010, 19:06 | ||
danke für die hilfe.. Das klingt gut mit dem FLAC. kannte ich bisher noch nicht. nimmt ein FLAC-song denn viel mehr als ein mp3-song in z.b. 256 kbit/s weg? |
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timilila
Inventar |
#6 erstellt: 21. Dez 2010, 19:32 | ||
Ja, eine 700mb CD in Flac gerippt, ergibt je nach Komprimierungsstufe 360 bis 400mb. Als Alternative zu den genannten Ripprogrammen kann ich noch dbpoweramp empfehlen. Die dt. Vollversion kostet zwar ca. 25€, doch ist sie intuitiv (auch weil in deutsch) zu bedienen. Außerdem beinhaltet das Programm gleich die Einbindung von Covern aus verschiedenen Datenbanken. Für mich die eleganteste Lösung, weil schnell und korrekt. . [Beitrag von timilila am 22. Dez 2010, 11:07 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 22. Dez 2010, 08:36 | ||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Frage zu Physikx" |
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thk_ms
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 22. Dez 2010, 10:43 | ||
Hallo miteinander, ich möchte dieses Thema noch etwas vertiefen. Von einem Freund könnte ich mir ein paar SACDs und Audio-DVD ausleihen und für mich kopieren. Wie konvertiere ich diese am besten in Flac? Da gibs ja 5.1 Sorround-sounds und auch höhere Samplingraten/Bittiefen. Müssen diese für Flac runtergesampelt werden (44100kHz/16Bit)? Wie muss ich genau mit der Bit und Samplingfrequenz umgehen wenn ich diese convertieren möchte? Ist der "5.1 zu Stereo Converter" von foobar ein geeignetes, qualitativ gutes Instrument um 5.1 auf Stereo zu konvertieren (Habe kein 5.1 System)? genauso der Resampler PPHS von Foobar? Vielen Dank, THK |
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SCP'06
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 22. Dez 2010, 15:06 | ||
das würde mich auch interessieren gibt es beim flac format genauso wie beim mp3 verscheidene bitraten und einstellungen? ich hab dovn leider noch gar keine ahnung also wäre cool wenn jemand das erklären könnte.. |
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Falcon
Inventar |
#12 erstellt: 22. Dez 2010, 17:11 | ||
SACDs und DVD-Audios lassen sich nicht rippen. Zumindest nicht auf einem mir bekannten, einfachen Weg. Leider. Für DVD-Audio gab es wohl mal einige Tools, was aber immer noch in nicht ohne Weiteres abspielbaren Dateien auf dem Rechner resultierte. Bei SACDs macht das DSD Format einen Strich durch die Rechnung. Manche SACDs sind allerdings "Hybrid", enthalten also auch eine normale Audio-CD, die sich ohne Probleme rippen lässt. FLAC braucht keinerlei Einstellungen. Der FLAC Encoder bietet zwar einige Einstellungsmöglichkeiten für Tüftler, notwendig ist das nicht. Es gibt auch keine Bitraten. Alles was die gängigen Tools oben zur Einstellung gewähren, ist die Stärke der Kompression. Diese resultiert lediglich in unterschiedlicher letztendlicher Dateigröße und dem Zeitaufwand, der für das Packen benötigt wird. Die Empfehlung des FLAC Entwicklers ist die Einstellung "5", welcher ein guter Kompromiss zwischen Enkodier-Dauer und Kompression sein soll. Ich verwende die maximale Stufe "8". Geht auch so richtig flott. |
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thk_ms
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 27. Dez 2010, 02:37 | ||
@ Falcon: Hallo, leider bist Du mit Deiner Erklärung auf den falschen Zug aufgesprungen. Meine Frage bezog sich nicht auf die Art und Weise der Komprimierung sondern auf den Umgang mit den verschiedenen Abtastraten und Wortbreiten der Speichermedien CD, SACD und Audio-DVD usw. Vielleicht kann nochmals jemand darauf eingehen? Weiterhin habe ich folgende Frage: Mittlerweile habe ich einen fertigen Ripp bekommen... Dieser läuft nur mit dem 5.1 zu Stereo-Konverter" bei Foobar ab. Kann man dies automatisch konfigurieren, dass dieser bei bestimmten Liedern einspringt bzw. kann man ihn immer aktiv haben ohne einen negativen Einfluss auf das bitgenaue Signal zu haben? Wie sieht es bei dem Resampler PPHS aus? Vielen Dank, THK |
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Falcon
Inventar |
#14 erstellt: 27. Dez 2010, 03:38 | ||
FLAC beherrscht theoretisch bis zu 24bit/96KHz bei bis zu 255 Kanälen. Allerdings kenne ich wie gesagt keinen einfachen Weg SACDs und DVD-Audios auf den Rechner zu bringen. Bei CDs ist das kein Problem. "Resampled" muss nichts werden. [Beitrag von Falcon am 27. Dez 2010, 03:39 bearbeitet] |
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thk_ms
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 27. Dez 2010, 10:26 | ||
Hallo und guten Morgen! Wikipedia sagt (Warum schaut man da nicht als erstes nach?? ): "FLAC nutzt für Kodierung und Dekodierung ausschließlich Ganzzahlarithmetik, wodurch insbesondere Hardwareimplementierungen vereinfacht werden. Hinsichtlich des Eingangssignals ist der Codec sehr flexibel: Auflösungen zwischen vier und 32 Bit pro Sample, Abtastfrequenzen zwischen 1 Hz und rund 655 kHz und einer Kanalanzahl zwischen eins und acht werden unterstützt." Damit sollte klar sein, dass man jede kopierte Quelldatei (SACD, Audio-DvD, etc ; 24Bit/96000Hz) verlustfrei in Flac wandeln kann. Danke...! Weiss noch jemand was zu dem 5.1-Konverter und dem Resampler in Foobar?? Kann man diese immer aktiv vorhalten (preferences)? Vielen Dank, THK |
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Falcon
Inventar |
#16 erstellt: 27. Dez 2010, 18:30 | ||
Und wo ist jetzt der Unterschied zu dem was ich geschrieben habe!? |
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thk_ms
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 27. Dez 2010, 20:21 | ||
@Falcon: Keine Bange, Du hast das gleiche gesagt ! LG, THK |
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GraphBobby
Stammgast |
#18 erstellt: 29. Dez 2010, 15:04 | ||
Getestet habe ich bisher nur k3b/cdrtools. Gute Nachricht: Die gelesenen Daten sind identisch mit der CD, sofern man nicht die Option "ignore read errors" verwendet. D.h. bei ausreichend gutem Zustand der CD arbeitet das Verfahren absolut fehlerfrei und damit auch ohne Qualitaetsverlust. Schlechte Nachricht: Fuer dich wahrscheinlich nicht anwendbar, da die Software nur auf UNIX-Betriebssystemen laeuft.
Am Besten sind Formate ohne Reduktion, also verlustfreie Formate, z.B. WAV oder FLAC. [Beitrag von GraphBobby am 29. Dez 2010, 15:05 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
#19 erstellt: 29. Dez 2010, 16:59 | ||
Zu SACD sagt Wikipedia: "Auf der SACD liegt das Audiomaterial im Direct-Stream-Digital-(DSD-)Format vor. Dieses unterscheidet sich von der Puls-Code-Modulation-Technik (PCM-Technik) der Audio-CD oder DVD-Audio. Für das Direct-Stream-Digital-Format kommt die sogenannte Delta-Sigma-Modulation zum Einsatz. Die Wortbreite des digitalisierten Audiosignals beträgt hier lediglich 1 Bit, allerdings bei einer Abtastrate von 2,8224 MHz (64×44,1 kHz)." Ich wüsste nicht, wie man das auf eine Festplatte bekommen und ein ein flac draus machen könnte. SACDs werden vom PC in der Regel gar nicht erkannt (zumindest der SADCD-Layer nicht). Auch bei DVD-Audio wird Dir wahrscheinlich der Kopierschutz einen Strich durch die Rechnung machen. Aber: Versuch macht kluch. Vielleicht wirst Du ja an dieser Stelle von Deinen praktischen Erfahrungen berichten. [Beitrag von j!more am 29. Dez 2010, 17:01 bearbeitet] |
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Falcon
Inventar |
#20 erstellt: 30. Dez 2010, 18:43 | ||
Auch das schrieb ich bereits mehrfach. Ist auch schon mehrfach hier im Forum diskutiert worden - Suche benutzen! |
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