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Seltsame Geräusche Hifi-/Pc-Kombo (Radio,Fiepen)+A -A |
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Autor |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 12. Dez 2011, 13:59 | ||||||||
Tach Leute, erstmal meine aktuelle Konfiguration: PC: Graka HD 6870 CPU X6 1090T @ Scythe Mugen 3 Ram EliteGroup 16gb DDR3-1333Mhz MB Asus M5 A97 Pro SSD 64gb Crucial M4 HDD Seagate Barracuda 7200.12 500gb LW LiteOn iHas 324-32 Hifi: Onkyo TX-SR 707 Canton Karat 2x 770DC StandLS, Center 755, Rear 2x 720 Sub-Amp Reckhorn A-404 + XTZ w12.18P Ich hab schon versucht mich schlau zu machen, aber ich komm nicht so recht weiter: 1.) Hab ich in meinem rechten StandLS (relativ nahe am PC) ein Fiepen, das ich mir eig. nur durch die Festplatte erklären kann, oder durch das Netzwerkkabel, da es nicht dauerhaft auftritt, sondern immer nur hin und wieder. Mittlerweile verwende ich sowieso die SSD als primäre Platte, auf die normale HDD greift der Pc also nur selten zu. Klicke ich bei Firefox die Tabs durch höre ich es meistens. Ein früheres Brummproblem hab ich bereits durch einen Mantelstromfilter fürs Antennenkabel behoben. Das einzige Cinch-Kabel in meiner ganzen Kette (Onkyo zu Reckhorn) ist auch ein hochwertiges von "Goldkabel". Es ist diesmal aber kein Brummgeräusch sondern definitiv so eine Art Fiepen! 2.)Wenn ich den Reckhorn Sub-Amp anmach (auch wenn kein Tonsignal gesendet wird), höre ich Radiomusik aus meinem Subwoofer. Zumindest gehe ich davon aus, da ich kaum glaube, dass ich aus irgendeinem Grund die Musik der Nachbarn ins Haus bekomme (schwankt zwischen spanischer bis chinesischer Musik, etwas seltsam für Radio). Vielen Dank für Lösungsbemühungen dieser merkwürdigen Probleme [Beitrag von Dread117 am 12. Dez 2011, 14:14 bearbeitet] |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 15. Dez 2011, 20:46 | ||||||||
bump |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#3 erstellt: 15. Dez 2011, 22:49 | ||||||||
...und wenn du den Sub-Amp vom Onkyo abklemmst, ist das Fiepen weg. Wenn ja, da nimm einen anderen Verstärker, denn dann ist auch der Radioempfang weg. Achte darauf, dass der Verstärker einen flachen Netzstecker hat. Gruß Uwe |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 15. Dez 2011, 23:18 | ||||||||
Der Sub-Amp ist während des normalen Betriebs ausgeschaltet und wird nur für Filme bzw. längeres Musikhören eingeschaltet Sprich während des Fiepens ist er aus. Meinst du mit flachem Netzstecker einen Euro-Stecker? Was sollte das ändern? Klär mich bitte auf. Das mit dem Radioempfang selber versteh ich jetzt auch nicht ganz, der Reckhorn 404 selbst hat ja kein Radio. Oder meinst du, dass der ein Störsignal erzeugt, dass beim Onkyo dazu führt, dass Radiomusik ertönt? Wie sollte das gehen? |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#5 erstellt: 15. Dez 2011, 23:55 | ||||||||
Aus ja aber noch immer am Onkyo angeschlossen. Zieh ihn ab und du wirst sehen, das Fiepen ist weg.
Ja.
Der jetzige Sub-Amp hat einen Schukostecker. Damit ist deine Anlage an zwei Stellen geerdet (durch den PC und durch den Sub-Amp). Die doppelte Erdung ist verantwortlich für das Fieben. Wenn du im Forum ein bisschen suchst, findest du auch detailliertere Erklärungen. Bei deinem Sub-Amp ist die Schutzleiterverbindung durch den Schukostecker aus Sicherheitsgründend zwingend notwendig und du darfst diese Verbindung keinesfalls auftrennen (Lies mich)
Bei dem Sender handelt es sich vermutlich um einen starken amplitudenmodulierten Sender. Amplitudenmodulierte HF-Signale werden durch Halbleiterstrecken, wie sie z.B. die Basis-Emitterstrecke eines Transistors, demoduliert. Bei deinem Sub-Amp wird diese Demodulation wohl der erste Transistor des Eingangsverstärkers übernehmen und damit wird das Radiosignal hörbar. Gruß Uwe |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 16. Dez 2011, 03:03 | ||||||||
Basiert das Fiepen demnach auf dem Eingangs-Widerstand des Sub-Amps? Und warum kann ich nicht schlicht den Sub-Amp an eine andere Steckdose stecken(oder den Pc), damit die Erdung durch 2 verschiedene Leitungen läuft? Dass man den Schutzkontakt nicht abtrennen darf ist mir spätestens nach Lektüre des Threads klar, aber gut ich würde auch nicht einfach das Netzteil meines PCs aufschrauben. Ehrlich gesagt versteh ich beim letzten Teil kaum ein Wort Aber deswegen studier ich auch Jura und nichts Technisches! Werd mich in Google erstmal schlau machen über die Begriffe. Danke schonmal für die Hilfe. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#7 erstellt: 16. Dez 2011, 04:44 | ||||||||
Hast du inzwischen den Sub-Amp vom Onkyo abgeklemmt? Fiepen dann weg? Gruß Uwe [Beitrag von Uwe_Mettmann am 16. Dez 2011, 04:50 bearbeitet] |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 16. Dez 2011, 16:13 | ||||||||
Ja abgesteckt ist er. Bisher hab ich kein Fiepen mehr gehört. Aber gut bevor ich meinen Sub-Amp im Wert von 250€ austausche, leb ich lieber mit dem bisschen Fiepen, weiter tragisch ist es ja eigentlich nicht. Ein andere Möglichkeit als ein Austausch gibt es nicht? Hab letztins hier mal irgendwas von einem Phasentrenner o.ä. gelesen der Spannungsunterschiede zwischen Geräten ausgleicht, die in verschiedene Steckdosen gesteckt sind. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#9 erstellt: 16. Dez 2011, 23:17 | ||||||||
Es gibt noch andere Möglichkeiten um das Fiepen zu beseitigen:
Aber was helfen dir diese Lösungen, wenn dann noch das Problem des Radioempfangs bleibt. So ein Gerät gehört dem Hersteller um die Ohren gehauen. Es kann doch nicht sein, dass der Besitzer solch eines Gerätes dieses entstören muss, obwohl der Hersteller gesetzlich dazu verpflichtet ist, dies zu tun. Ich sehe daher auch nicht ein, mir darüber Gedanken zu machen, wie man die Schlamperei des Herstellers ausbügeln kann. Wenn also der Händler und der Hersteller sich weigert, das Gerät kostenlos zu reparieren oder auszutauschen, so schalte den Störungsmessdienst der Bundesnetzagentur ein. Frage aber, ob Kosten für dich entstehen können. Gruß Uwe |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 17. Dez 2011, 16:23 | ||||||||
Um absolut sicher zu gehen, dass ich mich nicht verhöre, werde ich die Störsignale noch eine Zeit lang beobachten, dann wende ich mich an den Hersteller. Der Radiosender ist nur bei ausgestellter Musik zu hören, ansonsten wird er problemlos übertönt bzw. ist nicht wahrnehmbar. Solange das dem Sub also nicht schadet, stört es nicht weiter. Zunächst war ich verwirrt, da ein lauteres Brummen als das bisherige Fiepen nach Abstecken des SubAmps auftratt. Dafür ist wohl aber eine Glühbirne verantwortlich gewesen. Ist es eigentlich von Bedeutung, dass weitere Geräte mit Schukosteckern (TV) an die Steckerleiste angeschlossen sind? Vielen Dank für die kompetente Beratung, das Grundproblem habe ich jetzt auf jeden Fall verstanden. [Beitrag von Dread117 am 17. Dez 2011, 17:07 bearbeitet] |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 21. Dez 2011, 17:44 | ||||||||
Ich habe mich gestern nochmal ausführlich mit der Thematik beschäftigt. Wenn ich das richtig verstanden hab kommt das Fiepen daher, dass der Potentialunterschied zwischen den 2 Erdungsquellen den Weg des geringsten Widerstands geht. In meinem Fall kann das nur das Chinchkabel sein, da alle anderen Kabel digital sind und somit nicht beeinflussbar. Also müsste der der optische Trennverstärker helfen, allerdings gibt es den nur als Bausatz! Könnte ich den zusammenbauen oder braucht man wirklich Elektrotechnikkenntnisse dafür? (Löten kann ich) Dieser Ground-Loop-Isolator ist doch nicht anderes als ein Ferritkern in z.B. einem VGA-Kabel, oder? Generell wäre doch aber eine Erdung des Subamps sinnvoll, damit die Sicherung fliegt, wenn etwas passiert, oder nicht ? Daraus würde aber folgen, dass Reckhorn nichts dafür kann, dass der Onkyo-Amp wohl einen niederohmigen Trafo eingebaut hat, und der Weg des geringsten Widerstandes über das Chinchkabel läuft. Wegen dem Radiosignal: Ist allgemein kein Entstörer in den Reckhorns verbaut oder kann es auch sein, dass meiner einfach kaputt ist? [Beitrag von Dread117 am 21. Dez 2011, 17:55 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#12 erstellt: 22. Dez 2011, 01:23 | ||||||||
Gibt es den Trennverstärker nicht auch fertig bestückt, so dass man nur ein Gehäuse kaufen und den Trennverstärker dort einbauen muss? Schaue da nochmal genau nach.
Nein, das ist ein Übertrager bzw. Trafo.
Die Sicherheit kann man auf zwei Arten realisieren:
Das hat mit dem Onkyo nichts zu tun. Teilschuld ist der Reckhorn, denn der Hersteller hätte sein Gerät ja auch auf Schutzklasse II auslegen können. Das hat er nicht getan und hat billigend in Kauf genommen, dass die Besitzer seiner Geräte Probleme mit Störeinkopplungen bekommen können.
Beides, wobei es wahrscheinlicher ist, dass das Gerät schon konstruktiv nicht ausreichen entstört ist. Manchmal haben Hersteller aber auch schon Entstörlösungen in der Schublade, die dann eingebaut werden, wenn es zu Störproblemen wie ungewollten Radioempfang kommt. Diese Entstörlösung wird dann oft kostenlos nachgerüstet. Dieses Nachrüsten ist für den Hersteller immer noch günstiger als die Entstörlösung bei allen Geräten vorzusehen. Gruß Uwe |
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GokuSS4
Stammgast |
#13 erstellt: 23. Dez 2011, 00:01 | ||||||||
Könnte eine Verbindung von PC <-> AVR durch ein optisches LWR Kabel nicht gelöst werden? Dadurch gibt es keine elektrische Verbindung mehr. |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 26. Dez 2011, 01:08 | ||||||||
Hier verwende ich bereits Toslink Das Problem entsteht durch/in dem Chinchkabel zwischen "Hauptamp" (Onkyo) und "Subamp" (Reckhorn), hier kann nur ein Chinchkabel verwendet werden. Ich weiß nicht mal, ob es überhaupt einen Sub-out als digitales Kabel gibt. Als Antwort von Hr. Reck (übrigens innerhalb von 20 Minuten!) habe ich folgendes erhalten: http://www.reckhorn.com/pages/verstaerker/bei-brummproblemen.php Ich zweifel aber daran, ob das in meinem Fall etwas bringt. Es käme ja nur Punkt 7 in Frage, da A-404. Soll das den Potentialunterschied zwischen den beiden Amps beseitigen? [Beitrag von Dread117 am 26. Dez 2011, 01:23 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#15 erstellt: 27. Dez 2011, 16:55 | ||||||||
Dazu fällt mir nichts mehr ein. Der Hersteller veröffentlicht auf seiner Internetseite Umbauvorschläge, so dass seine Geräte nicht mehr den gesetzlichen Sicherheitsanforderungen entsprechen. So was muss man den entsprechenden Stellen melden, was ich im Übrigen auch gemacht habe. Gruß Uwe |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 28. Dez 2011, 00:27 | ||||||||
Mal abseits der ganzen Probleme, welcher Hersteller machts denn besser? Falls ich doch meinen Sub-Amp tauschen sollte. Damals hab ich mir den 402 (den 404 erhielt ich als Austausch, nachdem die Clipping-LED dauerhaft leuchtete, wohl aufgrund von Überhitzung) unter anderem wegen der Empfehlung der Hobby-Hifi zugelegt. http://www.reckhorn.com/pages/satelliten/hobby-hifi.php Hier ein Auszug der Bewertung. |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 05. Jan 2012, 17:18 | ||||||||
up |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 09. Feb 2012, 13:58 | ||||||||
Also ich habe nun erneut mit Herrn Reck geschrieben, er meinte nur es wäre kein Sicherheitsrisiko und ich würde bei beiden Geräten die Garantie behalten. Nachdem ich kein Bedarf hab, wegen 20-30€ einen Rechtsstreit anzufangen, such ich nun einfach einen Ground-Loop- Isolator. Welcher wäre denn empfehlenswert? Hab die beiden hier gefunden: http://www.dienadel....st%F6rfilter%20Cinch http://www.conrad.de...ifen-Isolator-GL-205 |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#19 erstellt: 10. Feb 2012, 07:53 | ||||||||
Wie schon geschrieben, kann so ein Ground-Loop-Isolator helfen. Probiere es aus. Empfehlungen kann ich dir nicht geben, da ich selber solch einen Filter noch nie einsetzten musste. Entweder du probierst einen der beiden Filter aus oder du recherchierst hier im Forum nach Erfahrungsberichte. Gruß Uwe |
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Dread117
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 24. Feb 2012, 14:34 | ||||||||
Also ich habe mir den GL-205 bestellt, stattdessen den GLI-18 erhalten, der funktioniert aber einwandfrei Störgeräusche beseitigt, keine Beeinträchtigung an der Tonqualität feststellbar. Danke für die Mithilfe, besonders natürlich an Uwe. [Beitrag von Dread117 am 25. Feb 2012, 02:37 bearbeitet] |
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