Fiio E07K vs. Realtek HD onboard

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Sl@ppy89
Stammgast
#1 erstellt: 24. Jan 2014, 18:46
Hallo. Ich habe Windows XP mit SP 3 und eine Creative Soundblaster Xtreme. Hatte mir vor einiger Zeit einen Fiio E07k Andes für meinen MP3 Player geholt. Nun funktioniert mein Soundblaster nicht mehr und Ich hatte den Fiio als externen DAC Wandler genommen. Treiber und alles wurde installiert und meine Audio Programme haben den Andes auch erkannt und er funktioniert. Letztens habe Ich mal aus Spass den Klang der Onboard Soundkarte und des Fiio verglichen... Seltsamerweise konnte Ich keinen hörbaren Unterschied feststellen, alles klang identisch. Dabei wird doch immer wieder gepriesen, dass die Onboard Soundchips billig sind und der Fiio E07K wird auch, bzw wurde auch oft erwähnt als gute Alternative zu den teuren Soundkarten. Aber was könnte Ich denn falsch machen, dass Ich keinen Unterschied feststellen kann?
Als Kopfhörer nutze Ich die Audiotechnica ATH-M50s / Limited Ed, was aber bestimmt nicht das Problem sein kann
Sniedelwoods
Stammgast
#2 erstellt: 24. Jan 2014, 19:11
Moin,

die meisten der Realtek HD Chipsätze sind garnet übel. Der Hund liegt meistens bei den Mainboardherstellern begraben, die die Chipsätze minderwertig verbauen so das sich Rauschen und Brummschleifen ergeben.

Ich hab auch einen Realtek Chipsatz aufm' MB und hab es mal mit einem Loop Kabel durchgemessen.
Hat ein überraschend gutes Ergebnis erzielt.

Hatte die Ergebnisse abgespeichert, wenn ich sie finde lad ich sie mal hier hoch...

Dazu kommt das Onboard Soundchips mehr Prozzessorleistung fressen und den Cache vom Ram abgreifen.
Somit ist was externes/Soundkarte meist besser - Klanglich ergibt sich da meistens allerdings mMn. nie besonders viel Unterschied wenn alles ordentlich eingelötet ist

Gruß
Sl@ppy89
Stammgast
#3 erstellt: 24. Jan 2014, 19:37
Danke für die Rückmeldung. Naja, dann wird wohl der Onboard Chip weiter in Verwendung bleiben^^
Sniedelwoods
Stammgast
#4 erstellt: 24. Jan 2014, 19:47
Habs gefunden.

Frequency response (from 40 Hz to 15 kHz), dB: +0.01, -0.02 Excellent
Noise level, dB (A): -94.7 Very good
Dynamic range, dB (A): 94.4 Very good
THD, %: 0.0027 Excellent
IMD, %: 0.0076 Excellent
Stereo crosstalk, dB: -69.8 Good
IMD at 10 kHz, %: 0.0072 Excellent


Weiss net mehr mit welchem Tool ich das ausgemessen habe, ist schon ein Weilchen her

Sieht zumindest fürn Onboard Chip net übel aus.

Gruß
Sl@ppy89
Stammgast
#5 erstellt: 24. Jan 2014, 19:59
Dass da oft "excellent" und "Very good" steht, sieht schon mal gut aus^^, alles andere sagt mir grad gar nix. Abgesehen von der Frequency response, Ich glaube das heißt, dass der Frequenzgang nahezu gerade, also kaum Abweichungen und Verfälschungen da sind.

Aber Ich meine, dass Ich, als der Soundblaster noch ging, den Onboard Chip mit dem Fiio und der Soundblaster verglichen habe und der Fiio klanglich besser war als der Realtek und der Soundblaster besser als der Fiio. Vielleicht gab es auch überhaupt keinen Unterschied vom Fiio zum Realtek, damals wie auch heute.
Sniedelwoods
Stammgast
#6 erstellt: 24. Jan 2014, 20:11
Kommt drauf an in welchen zeitlichen Abständen du verglichen hast.
Das akustische Gedächnis ist sehr kurzweilig und anfällig für subjektiv emotionalen Einfluss.

Keine Ahnung mit welchem Maßstab er das "Very Good" und "Excellent" berechnet
Als ich damals das Ergebnis als HTML gespeichert habe hat er leider die Diagramme nicht mit übernommen.
Wenn mir die Quelle wieder einfällt lass ich es dich wissen.

Evtl. macht sich die unzulänglichkeit des Onboard Chips bei einem Hochohmigem KH eher Bemerkbar, der Audiotechnica ist ja nu recht niedrig im Widerstand.
Sl@ppy89
Stammgast
#7 erstellt: 24. Jan 2014, 20:16
Damals hatte Ich mit dem AKG K530 verglichen, der hatte glaube 55 Ohm Widerstand. Belassen wir es einfach mal bei der Einbildung einer akustischen Ungleichheit Falls sich niemand weiter hier meldet und das Gegenteil beweist
Sl@ppy89
Stammgast
#8 erstellt: 25. Jan 2014, 00:41
Ich denk auch mal, so ein externer DAC is auch eher für billige Notebooks geeignet, die nur nen billigen Sound Chip haben. So ein "normales" Mainboard hat dann vielleicht doch schon nen besseren Onboard Sound.
Hab nebenbei mal die alten AKG rausgekramt, also da war der Fiio doch schon etwas besser als der Onboard Sound. Bei den Audiotechnica ist der Unterschied wirklich nur minimal, falls Ich es mir nicht wirklich nur einbilde
Sl@ppy89
Stammgast
#9 erstellt: 25. Jan 2014, 18:09
Dabei fällt mir gerade ein...meinen PC Habe ich seit 2009, und auf dem Mainboard damals 2011 oder so den Onboard Sound mit Fiio verglichen. Dann hatte das Mainboard irgendwie einen Schaden und ein neues Mainboard kam dann 2011. Dieses neue Mainboard war, ist, ein völlig anderes als von 2009. Und Ich hatte irgendwie vergessen, dass das Mainboard ja neu ist, nur hatte Ich auf dem neuen Board noch nie den Onboard Sound mit dem Fiio verglichen... bis gestern Also ist der Sound Chip doch schon etwas höherwertiger als der letzte.
Sniedelwoods
Stammgast
#10 erstellt: 25. Jan 2014, 18:12
Hehe, ja ich kenn das, sowas lässt einem keine Ruhe

Wie gesagt können Unterschiede auch dem Mainboardhersteller zugeschrieben werden. Die machen sich nicht wirklich gedanken welch ungünstige Auswirkungen das Suboptimale verbauen eines Soundchipsatzes auf einem Motherboard haben kann...
DaleWintry
Stammgast
#11 erstellt: 26. Jan 2014, 11:37

Sl@ppy89 (Beitrag #7) schrieb:
Damals hatte Ich mit dem AKG K530 verglichen, der hatte glaube 55 Ohm Widerstand

Der K530 reagiert sehr stark auf die Ausgangsimpedanz der Ausgabegeräte.

Wenn man das Teil am Onboard-Sound betreibt, sollte man in den Einstellungen "Kopfhörer" einstellen. Dadurch aktiviert man einen "integrierten Kopfhörerverstärker". Unter XP war der Unterschied sehr deutlich zu messen und zu hören, mittels Y-Kabel und RMAA.

K530 an Realtek

Servus
Sl@ppy89
Stammgast
#12 erstellt: 27. Jan 2014, 20:23
Naja, wie gesagt: Der Realtek Chip ist jetzt ein anderer, da war war ein deutlich hörbarer Unterschied. Nur komisch dass der Unterschied aktuell "Realtek+K530" und "Realtek+K530+Fiio" größer ausfällt als "Realtek+ATH-M50" und "Realtek+ATH-M50+Fiio"
Aber danke trotzdem für die Grafik.
DaleWintry
Stammgast
#13 erstellt: 28. Jan 2014, 11:08
Den verlinkten Thread hast du nicht wohl nicht gelesen?

Der ATH M50 hat einen schnurgeraden Impedanzgang, ganz im Gegensatz zum K530, für den ich =2941&graphID[1]=2851&graphID[2]=&graphID[3]=&scale=30&graphType=7&buttonSelection=Update+Graph]hier als Beispiel mal den HD598 gewählt habe. Betreibt man beide Hörer an identischen Quellen, verbiegt es beim K530 den Frequenzgang, je nach Ausgangsimpedanz mehr oder weniger stark.

Der Fiio hat weniger als 1Ohm Ausgangsimpedanz, der Onboardsound wahrscheinlich 50-200Ohm. Der Unterschied ist dann wie in meiner Grafik dargestellt. Beim ATH M50 wird es durch den schnurgeraden Impedanzgang keine Abweichungen im Frequenzgang geben, egal ob man ihn am Fiio oder einer höherohmigen Quelle betreibt.

Servus

Edit: Link repariert...ach nein doch nicht. Die brilliante Forensoftware löst ungefragt den Tinyurl-Hyperlink auf und zerstückelt den dahinter liegenden Link, sodass er unabrauchbar wird. Großartig.


[Beitrag von DaleWintry am 28. Jan 2014, 19:41 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#14 erstellt: 28. Jan 2014, 17:03
Wobei es auch Chips mit Fast-0-Ohm-Ausgang gibt, zumindest für den KH-Ausgang vorn. Ein einigermaßen hochwertiges Y-Kabel (Miniklinke stereo auf 2x Miniklinke stereo) sollte Klarheit verschaffen.
Sl@ppy89
Stammgast
#15 erstellt: 29. Jan 2014, 19:29
Ja, das Verbiegen des Frequenzganges mit dem K530 macht Sinn. Ich meinte ja auch, mit dem alten Realtek Chip klang es irgendwie blechern und nicht gut aufgelöst, im Gegensatz zum Fiio damals.
Und wenn es jetzt vielleicht "besser" klingt mit dem K530 am fiio statt am Onboard direkt, heißt es ja eigentlich, dass bestimmte Frequenzen verstärkt werden, oder nicht?Ach das ist alles so kompliziert^^
audiophilanthrop
Inventar
#16 erstellt: 01. Feb 2014, 22:50
Kleiner Trick für URLs mit eckigen Klammern: URL-Encoding.
[ --> %5B
] --> %5D

DaleWintry (Beitrag #13) schrieb:
Der ATH M50 hat einen schnurgeraden Impedanzgang, ganz im Gegensatz zum K530, für den ich hier als Beispiel mal den HD598 gewählt habe. Betreibt man beide Hörer an identischen Quellen, verbiegt es beim K530 den Frequenzgang, je nach Ausgangsimpedanz mehr oder weniger stark.

Anyway...

Sl@ppy89 (Beitrag #15) schrieb:
Ja, das Verbiegen des Frequenzganges mit dem K530 macht Sinn. Ich meinte ja auch, mit dem alten Realtek Chip klang es irgendwie blechern und nicht gut aufgelöst, im Gegensatz zum Fiio damals.
Und wenn es jetzt vielleicht "besser" klingt mit dem K530 am fiio statt am Onboard direkt, heißt es ja eigentlich, dass bestimmte Frequenzen verstärkt werden, oder nicht?Ach das ist alles so kompliziert^^

Im Zweifelsfall besorgst du dir einfach ein Y-Kabel (einigermaßen hochwertige Ausführung ist anzuraten) nebst normalem Miniklinkenkabel, dann kannst du die Frequenzgangabweichung bei parallel dranhängendem Hörer mit RMAA selbst auslitern (und damit auf die Ausgangsimpedanz rückschließen). Es gibt diverse Ausführungsvarianten für Kopfhörerausgänge mit mehr oder weniger großen Ausgangsimpedanzen und ggf. Koppelkondensatoren.
Sl@ppy89
Stammgast
#17 erstellt: 03. Feb 2014, 19:46
Ich bin gerade etwas auf der Leitung... Ich will ja nicht den AKG K530 mit dem ATH M50 vergleichen, sondern den Onboard Sound mit dem Fiio USB DAC. Wenn ich jetzt dieses Y Kabel habe (3,5 klinke auf 2x Buchse) und zusätzlich das miniklinke Kabel (3,5mm auf 3,5mm), wie soll Ich denn das alles verbinden? Irgendwie erscheint mir das unlogisch. Gut, mag sein, dass Ich gesagt habe mit dem AKG klang es damals anders und so, dass du jetzt denkst ich will die Kopfhörer vergleichen. Damit wollte Ich nur sagen, dass es einen hörbaren Unterschied gab zwischen Onboard und Fiio, nur höre Ich den Unterschied nicht mit den ATH M50
Sl@ppy89
Stammgast
#18 erstellt: 03. Feb 2014, 23:02
also zwischen Philips Ariaz MP3 Player und Ariaz mit Fiio höre Ich einen Unterschied^^ mit Fiio klingt es "ausgeglichener" oder "luftiger", differenzierter, was auch immer
audiophilanthrop
Inventar
#19 erstellt: 09. Feb 2014, 02:13

Sl@ppy89 (Beitrag #17) schrieb:
Ich bin gerade etwas auf der Leitung... Ich will ja nicht den AKG K530 mit dem ATH M50 vergleichen, sondern den Onboard Sound mit dem Fiio USB DAC. Wenn ich jetzt dieses Y Kabel habe (3,5 klinke auf 2x Buchse) und zusätzlich das miniklinke Kabel (3,5mm auf 3,5mm), wie soll Ich denn das alles verbinden?

Zu testender Ausgang --> Y-Kabel -->...
1. Miniklinkenkabel --> Eingang (Line-In)
2. K530

Sprich, du verbindest Ausgang mit Line-In und hängst parallel zum Ausgang noch den Hörer hin (dafür brauchst du das Y-Kabel). Dann scheuchst du RMAA drüber. Das machst du einmal für den Onboardsound-Ausgang und einmal für den FiiO.

Jetzt alles klar?

Stelle dabei sicher, daß sich Ausgabegerät, Aufnahmegerät und RMAA über die Samplerate einig sind. Z.B. alle auf 48 kHz. Aufnahmepegel in beiden Fällen zwecks Vergleichbarkeit etwa gleich wählen.

Sl@ppy89 (Beitrag #18) schrieb:
also zwischen Philips Ariaz MP3 Player und Ariaz mit Fiio höre Ich einen Unterschied^^ mit Fiio klingt es "ausgeglichener" oder "luftiger", differenzierter, was auch immer :)

Vermutlich hat der Philips dann einen nennenswerten Ausgangswiderstand.
Sl@ppy89
Stammgast
#20 erstellt: 11. Feb 2014, 21:06
Das ist mir alles zuviel Technikkram. Die Zahlen sagen mir eh nix. Hab mal den Realtek Chip ausgelesen (Generate Wave und danach die 44.1khz Datei bei Analyze Wav angeklickt). Mit den Daten kann ich nix anfangen, Noise level -97db... Das sagt mir alles nix. Im Endeffekt hab Ich dann 2 verschiedene Daten, von Onboard und FiiO und bin dann genauso schlau wie vorher. Bei mir steht auch nix mit "very good" oder "excellent"
Trotzdem Danke für eure Mühen.
audiophilanthrop
Inventar
#21 erstellt: 12. Feb 2014, 11:07
Es hat ja keiner behauptet, daß Du gleich wissen sollst, was du mit den Ergebnissen anfängst. Dazu braucht man etwas Background und Erfahrung.

Du kannst einen Report generieren lassen und den irgendwo hochladen, alternativ als SAV abspeichern und dito. Oder einen Screenshot von den Ergebnissen machen.
Sl@ppy89
Stammgast
#22 erstellt: 12. Feb 2014, 19:35
Ich hab jetzt erstmal ohne das Y Kabel verglichen und ohne dran hängendem Kopfhörer. Die Ergebnisse sind alle gleich, wahrscheinlich hab Ich irgendwas falsch gemacht.ctdrfrimdnsthd
Sl@ppy89
Stammgast
#23 erstellt: 12. Feb 2014, 19:39
Hier der Link mit besserer Übersicht
Vergleich

Ich habe nur einfach das Programm gestartet und eine Wav generiert und dann die 44.1khz Datei ausgewählt zur Analyse, jeweils mit der entsprechenden Änderung der Quelle.


[Beitrag von Sl@ppy89 am 12. Feb 2014, 19:42 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#24 erstellt: 15. Feb 2014, 14:20
Wenn du bloß die Testdatei generieren läßt und diese dann analysierst, dann bekommst du die beim jeweiligen Format bestmöglichen Ergebnisse. Sozusagen Trockenschwimmen.

Es wäre schon schön, wenn das Signal zwischendurch mal analog rausgehen würde. Dafür kannst du in RMAA z.B. den Knopp ganz links betätigen, Playback/Recording. Vorher bitte oben Ausgabe und Eingang richtig wählen.
Sl@ppy89
Stammgast
#25 erstellt: 17. Feb 2014, 17:00
Wenn Ich Playback/Recording anklicke tut sich im Programm überhaupt nix. Ich habe auch kein Gerät zur Aufnahme, falls Recording damit gemeint ist. Ich habe also erstmal nur die Lautsprecher am Mainboard dran, nix weiter. Aber es scheint so, als wenn das Programm sich aufhängt...
DaleWintry
Stammgast
#26 erstellt: 18. Feb 2014, 16:10

audiophilanthrop (Beitrag #16) schrieb:
Kleiner Trick für URLs mit eckigen Klammern: URL-Encoding.

Ich habe deinen Beitrag gelesen und nicht mehr daran gedacht mich zu bedanken.

Also danke für den Hinweis.

Servus
Eleganter_Panda
Stammgast
#27 erstellt: 19. Feb 2014, 03:13
Ich hatte auch mal einen Thread zu dem Thema "Onboard vs. Soundkarte/Extern-DAC" und bin da auch im Rahmen eigener Messungen zum Ergebnis gekommen, dass die RealtekHD-chips zumindest an Festwiderständen ausgezeichnete Ergebnisse liefern - Frequenzgang von <5Hz bis >80kHz absolut gerade. An Kopfhörern direkt kann das natürlich ein wenig anders aussehen, wobei ich jetzt, wo ich einen Kopfhörerverstärker (BT928 ) habe, auch keinen nennenswerten Unterschied zum Onboard Direktanschluss höre. Gefühlt sind die Bässe "unten rum" etwas kräftiger, aber das könnte auch nur eingebildet sein.


[Beitrag von Eleganter_Panda am 20. Feb 2014, 17:32 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#28 erstellt: 20. Feb 2014, 09:40
Wenn dein vorheriger Onboard-Ausgang hinreichend niederohmig war und dein Hörer da unten einen entsprechenden Buckel im Impedanzgang hat, ist das womöglich keineswegs eingebildet. Schließlich hat der gute alte B-Tech (zumindest ab Werk) einen Ausgangswiderstand von 47 Ohm. (Den Klangsteller hast du wahrscheinlich wie üblich deaktiviert?)
Eleganter_Panda
Stammgast
#29 erstellt: 20. Feb 2014, 17:39
@audiophilantrop
Ja, den Klangregler habe ich nach fünfminütigem Testhören gleich ausgelötet (bzw. die Kondensatoren parallel dazu). Leider knarzt und knistert der immer etwas, ich denke da ist das recht minderwertige Stecknetzteil dran Schuld.
Ob der nun unten rum mehr Kraft hat als der Onboardchip lässt sich schwer sagen, der Unterschied fällt (wenn Überhaupt) gering aus. Jedoch hatte der Onboardchip gerade bei dynamikstarken Aufnahmen etwas wenig Puste, was mit dem B-Tech 928 auf jeden Fall behoben ist Wenn ich mich noch ein wenig mit dem B-Tech eingehört habe, kann ich ja mal wieder zurückwechseln. Häufig bemerkt man dann erst die feinen Unterschiede.
audiophilanthrop
Inventar
#30 erstellt: 21. Feb 2014, 20:16
Das Steckernetzteil meines BTech habe ich nie verwendet, weil es deutlichen Brumm erzeugt hat. Habe ihn immer an einem stabilisierten Universal-NT betrieben, das sonst meine Weltempfänger befeuerte. Dieses hat sich allerdings im letzten Jahr mechanisch verabschiedet, und das zum Öffnen nötige Spezialbit habe ich noch nicht einzeln gefunden. Seitdem benutze ich den BTech nicht mehr; seine Funktion übernahm schließlich ein FiiO E11 mit. Den wiederum verwende ich auch ganz gern für das selten mit bombastischen KH-Ausgängen gesegnete Kurzwellengerät - so schließt sich der Kreis...
Eleganter_Panda
Stammgast
#31 erstellt: 22. Feb 2014, 01:28
Das merkwürdige ist, dass das Brummen/Knistern verschwindet, wenn man den Stecker in einer ganz bestimmten Position einsteckt. Der Stecker hat dauerhaft Kontakt und ich kann mir nicht wirklich erklären, was diese Veränderungen hervorruft.
Ich werde wohl demnächst mal durch meine Sammlung weiterer Steckernetzteile gehen und Ausschau nach anderen passenden Geräten halten, die vielleicht weniger Brummen.
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