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aktive boxen brummen+A -A |
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Autor |
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mcmcmc
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 01. Mrz 2014, 14:27 | |||||||
freundlich an die helfer sicherlich in diesem forum nicht zum ersten mal gestellt . kurz zu meiner "anlage" : pc-line-out --- externer kleinamp --- ls = kein brumm um dieses "low-cost" einwenig zu pimpen kamen aktive esi near 05 (ahnend das das für die meisten hier auch billig ist - für mich nicht) so hab ich ein "Y" gelötet am pc-line-out kabel um die aktiven zu versorgen . (die stehen einwenig weg vom pc und werden durch eine andere steckdose versorgt) . meine frage : als line-in versorgung für die aktiven nutze ich ein standart 220v kabel . (also eine masse und 2mal +) dieses kabel liegt ein paar mal neben stromführend 220v kann das sein das daher das brumm kommt ? brauche ich ein 3adrig line out kabel + schirmung ? kommt die schirmung an die masse ? (betreibe die near 05 mit monoklinken) frage 2 : die near versorge ich nur mit 2 220v kabeln (also ohne gelb-grün) geht das brummfrei ? gespannt auf hilfe ist marcus |
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Werner_B.
Inventar |
#2 erstellt: 01. Mrz 2014, 22:15 | |||||||
Genau, im Schnitt sicher jede Woche wenigstens ein mal. Verwende bitte die Suchfunktion: Masseschleife, Brummschleife, Brummen, galvanische Isolierung/Isolation/Trennung, ... Uwe Mettmann ist auf dem Gebiet kompetent und hat viel dazu geschrieben, ich habe auch ein paar Mal was dazu geschrieben, bin nur die ständigen Wiederholungen leid. Gruss, Werner B. [Beitrag von Werner_B. am 01. Mrz 2014, 22:15 bearbeitet] |
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mcmcmc
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 02. Mrz 2014, 07:14 | |||||||
freundlich an werner allermindest zwei stunden habe ich gegoogelt , gelesen - und keine antwort gefunden . gar mir eine behringer hd400 box bestellt die nix brachte ... und weil das eine so oft gestellte frage ist habe ich versucht die meine zu präzisieren : kann ein ungeschirmtes line-out kabel das neben 220v kabeln liegt sich brumm einfangen ? ein kurzes ja oder nein würde mir reichen . magsein erbarmt sich ja einer marcus dankt |
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schraddeler
Inventar |
#4 erstellt: 02. Mrz 2014, 20:26 | |||||||
Ein ungeschirmtes Kabel kann sich leicht Störungen einfangen, ein Netzkabel ist von daher denkbar ungeeignet Ich würde einfach sowas http://www.thomann.de/de/the_sssnake_ypk2030.htm einsetzen. Wenn du selbst was löten willst, der Schirm kommt an Masse. Die aktiven Lautsprecher ohne Schutzleiter zu betreiben ist nicht im Sinne das Erfinders, das kann auch zu Brummproblemen führen, und auch die elektrische Sicherheit des Gerätes kann nicht garantiert werden. Wenn du in dieser Konstellation den Behringer ausprobiert hast kann er auch nix gebracht haben, denn die Near haben ja garkein definiertes Potential ohne Schutzleiter. Eventuell war das Brummen sogar noch lauter. gruß schraddeler |
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Werner_B.
Inventar |
#5 erstellt: 02. Mrz 2014, 21:39 | |||||||
Es ist lebensgefährlich. |
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Werner_B.
Inventar |
#6 erstellt: 02. Mrz 2014, 21:40 | |||||||
Gib hier in der Forensuche einen der von mir genannten Begriffe ein ... ich finde damit ... Gruss, Werner B. |
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mcmcmc
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 03. Mrz 2014, 17:47 | |||||||
freundlich an schrad und werner so gönne ich den aktiven schnellstens erdung . dann mache ich mich auf die suche nach geschirmt stereo line kabel das könnt einwenig dauern da ich ca 8m in weiss brauche ... sobald das verdrahtet ist gebe ich bericht ... ist mir noch eine frage zu den near "erlaubt" ? ist das egal ob ich die mit 2 mono-klinken füttere - oder ist xrl besser ? xrl-belegung ist + , - , gnd brauch ich dann ein 5-adrig kabel oder ist gnd und - das selbe ? marcus dankt vorab p.s.: brummprobleme scheinen irr mannigfaltig ich als laie war überfordert ob der vielen verschiedenen antworten nun weiss ich mehr - werde handeln - und dann mein jubel posten hoffentlich |
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Werner_B.
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mrz 2014, 19:23 | |||||||
Der Netzanschluss ist dreipolig, dann ist ein dreipoliges Anschlusskabel mit Schukostecker (so in D oder A - CH nutzen einen anderen Stecker, ebenfalls dreipolig) in der Tat ein Muss.
Geschirmt auf jeden Fall, keine Frage. Grundsätzlich ist eigentlich symmetrisch besser, weil durch die Gleichtaktunterdrückung Störsignale herausgefiltert werden. ABER: da Du direkt vom PC aus anschliesst, dessen Ausgang mit Sicherheit unsymmetrisch ist, ist es wurscht. Es ist gibt zwar ein Anschlussschema, das eine Pseudosymmetrie erlaubt, habe ich nur nicht zur Hand - auch irgendwo mal im Forum anlässlich einer Recherche gefunden. Wie Du für XLR auf 5-adrig kommst, ist mir ein Rätsel; 3 Adern +,-,Masse, plus Schirm macht vier Verbindungen. Bei unsymmetrischem Anschluss an XLR werden Adern zusammengelegt; bevor ich da aus dem Gedächtnis was falsches aufschreibe lasse ich das im Moment lieber, müsste ich auch wieder recherchieren. (Ich hole mir die Informationen oft spontan, wenn ich's brauche, und vergesse auch gleich wieder nach Lösung, um mir Neues merken zu können ) Noch was gefunden: http://www.rane.com/note110.html , http://www.rane.com/note151.html Aber ob Du als Laie damit was anfangen kannst?
Ja, für den Laien schon. Abstrakt gesehen ist es ganz einfach: mehrere geerdete und miteinander verbundene Geräte bewirken eine Masseschleife, über die Ausgleichsströme fliessen, falls die Potentiale unterschiedlich sind. Diese Ausgleichsströme transportieren die Störungen. Allerdings ist das Finden der besten Lösung auch für Experten manchmal nicht ganz einfach. Generell sind Laptop- und PC-Netzteile schlecht aufgebaut im Bereich der Masseführung, die Störungen wirken sich beim Computer selbst nicht wirklich störend aus.
Ja, manchmal ist das auch mit soliden theoretischen Kenntnissen noch "Trial and Error". Gruss, Werner B. |
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schraddeler
Inventar |
#9 erstellt: 03. Mrz 2014, 19:35 | |||||||
Da du ja anscheinend mit einem Lötkolben umgehen kannst sind dünne Antennenkabel http://www.reichelt....0&SHOW=1&OFFSET=500& vielleicht auch eine Alternative. Sind nicht teuer und von der Schirmung her wohl besser als die meisten Cinchstrippen
In deinem Anwendungsfall ist das egal, da deine Quelle nur unsymmetrische Ausgänge hat. Sowohl der Klinken- als auch der XLR-Anschluß kann auch symmetrische Signale verarbeiten, dann bräuchtest du tatsächlich ein Kabel mit 2 Adern und Schirm. gruß schraddeler |
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mcmcmc
Schaut ab und zu mal vorbei |
#10 erstellt: 04. Mrz 2014, 17:20 | |||||||
freundlichst an die helfer : das ihr dann doch noch so ausführlich auf mein "laienproblem" eingeht - - das freut mich sehr --- wirklich vielen dank ... wenn ich so in diesem forum rumlese komm ich mir vor wien "hinterwäldler" - was auch immer das sei . wenn ihr hinter meinen pc oder auf mein regal schauen würdet - ihr täts flüchten - meine ich ob der "verkabelung" doch mag ich als low-budget technik-laie (obwohl ich andern schon viel geholfen hab) sogern hifi-ansätze haben in meim schlössle (1zi whg) is mir doch musik so irrwichtig ... so habt ihr mir fein geholfen - und ich werd auf euch hören marcus dankt und meldet sich wieder wenn brummfrei ca. ne gute woche |
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audiophilanthrop
Inventar |
#11 erstellt: 05. Mrz 2014, 11:01 | |||||||
Gerade nochmal den Thread überflogen: Der HD400 hat nichts gebracht? Das finde ich jetzt mal sehr komisch, denn das Ding ist ja extra ein Trennübertrager, und sehr viele Leute sind offenbar äußerst zufrieden damit. Den würde ich wie folgt einsetzen: Strippe Stereoklinke --> 2x Monoklinke groß --> HD400 --> symmetrisches Kabel (Mikrofon-, kein Instrumenten-) große Klinke auf große Klinke oder XLR --> symmetrischer Eingang Eventüll bringt es noch was, wenn beim symmetrischen Kabel kein Schirm dabei / nur einseitig angeklemmt ist. Den Eingangspegel nur soweit aufdrehen wie nötig. Die "Billigvariante" zur Symmetrierung gibt es übrigens auch noch: ................... (pro Kanal) Hat halt den Nachteil, daß man den Ausgangswiderstand messen / schätzen / erraten muß, im Interesse der CMRR auf vielleicht 10-20 Ohm genau. Im Zweifelsfall heißt es Widerstände zu 22, 47, 100, 180 und 220 Ohm bereitlegen und ausprobieren, womit es am wenigsten brummt. (Höhere Werte sind bei PC-Ausgängen nicht üblich, sonst kann man auch noch 330 Ohm, 470 Ohm, 1 kOhm, 2,2 kOhm und evtl. sogar 3,3 kOhm gebrauchen.) |
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cptnkuno
Inventar |
#12 erstellt: 05. Mrz 2014, 12:01 | |||||||
Ist nicht so abwegig. Für Stereo symmetrisch benötigst du tatsächlich ein 5 Poliges Kabel. 4 Signalleitungen und den Schirm. Stereomikrofone werden beispielsweise mittels 5 poligem XLR Stecker angeschlossen
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schraddeler
Inventar |
#13 erstellt: 05. Mrz 2014, 12:24 | |||||||
In dem Fall ist das nicht komisch, dadurch das er die LSP ja ohne Schutzleiter betrieben hat, ergab sich in seinem Fall ja nicht das Problem der klassischen Brummschleife, und nur gegen die wirkt ja der HD400 Ich vermute wirklich das als Signalleitung vergewaltigte Netzkabel als Hauptursache.
ACK gruß schraddeler |
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Werner_B.
Inventar |
#14 erstellt: 05. Mrz 2014, 22:06 | |||||||
Für zwei Lautsprecher, die deutlich Abstand voneinander haben, würde ich eher zwei Mono-Kabel statt eines Stereokabels vorziehen, oder? Und die Lautsprecher haben 3-polige XLR-Anschlüsse (und TRS bzw. Klinken, ebenfalls 3-polig).
Die stehen möglicherweise auch nicht weit auseinander ... und haben nur den einen Anschluss ...
Ja, wenn man ohnehin unsymmetrisch anschliesst wie hier vorgesehen; ansonsten ist die saubere Lösung, Masse (Signal) und Schirm (Gehäuse) im Kabel getrennt zu halten ... Zur Verbindung von Signal- und Gerätemasse hier differenziertere Betrachtungen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-2320.html , http://www.tessendorf.de/masse.htm oder http://www.elo-forme...k/NF_Abschirmung.htm . Gruss, Werner B. [Beitrag von Werner_B. am 05. Mrz 2014, 23:07 bearbeitet] |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#15 erstellt: 15. Mrz 2014, 22:41 | |||||||
Ich bin gerade auf diesen Thread gestoßen. Zum Thema beim Netzkabel den Schutzleiter durchtrennen: Klick mich Ist das Brummproblem gelöst? Wenn nicht so hilft in diesem Fall die XLR-Anschlüsse der Aktivboxen zu verwenden, wobei der Adapter Cinch auf XLR umgebaut werden muss: Klick mich. Gruß Uwe |
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