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Verbindung digital PC und AVR 5000 HK+A -A |
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Autor |
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Dao
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 28. Jun 2014, 14:43 | |
Hallo, ich habe einen Harman Kardon AVR 5000 Receiver. Infos bei area über den Receiver. (MP3 codiert der Receiver ebenfalls, Problem ist nur, in welcher Form der Datenstrom der MP3-Quelle aus dem Zuspieler herauskommt. So braucht man einen Digitalausgang, der auch MP3-Daten liefern kann, und das ist nicht so einfach - denn das, was aus dem normalen DVD-Spieler, der nur CD-Rs und CD-RWs abspielen kann, aus dem Digitalausgang herauskommt, ist unbrauchbar. Also braucht man ein schon explizit für die MP3-Wiedergabe gerüstetes Gerät, welches den MP3-Datenstrom auch aus dem Digitalausgang ausgeben kann - dann kann man den MP3-Decoder im H/K nutzen, der eine besonders gute Wiedergabequalität bei MP3-Files ermöglichen soll.)+ (Integrierte 24-Bit-D/A-Wandler mit 192 kHz Samplemöglichkeit) http://www.areadvd.de/hardware/testharmankardonavr5000-1.shtml Laptop ist ein Fujitsu Amilo xi3650 mit SPIF Ausgang über 3,5 Klinke (1 x Audio - SPDIF Output/Line-Out - Mini-Phone Stereo 3.5 mm ). Hier müsste es doch ausreichen wenn ich mir von Coax zu Toaslink einen ein Soundboard besorge.. z.B. so ein Teilchen http://www.amazon.de...pdif+audio+converter Liegt bei 12,- ohne Kabeln. Funktioniert es so wie ich es beschrieben habe? Und ist es sinnvoll diese Variante zu wählen? Über Anregugen und Hilfe auf jeden Fall dankbar!! |
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*Nightwolf*
Inventar |
#2 erstellt: 28. Jun 2014, 16:19 | |
Ich verstehe nicht, warum du das ganze Theater machen willst? Gehe einfach von deinem Laptop aus direkt in den Verstärker und die Sache ist vergessen. |
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Dao
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Jun 2014, 06:28 | |
Hallo nightwolf, verbunden habe ich ihn ja mit einer Klinke auf Chinch Verkabelung. Ich verspreche mir mit einer optischen Verbindung ein größeres Klangpotential eine saubere Durchleitung vom PC zum AVR. Sehe ich da was falsch? |
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*Nightwolf*
Inventar |
#4 erstellt: 29. Jun 2014, 06:51 | |
So lange du digital von deinem Laptop in den Verstärker gehst, gibt es keinen Unterschied zwischen Lichtleiter und Koax-Kabel. Ich konnte auf die Schnelle nicht herausfinden, über welche Schnittstelle dein Laptop verfügt, aber zwischen den digitalen Standards herum-zu-adaptieren bringt dir keine Vorteile. |
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Slatibartfass
Inventar |
#5 erstellt: 30. Jun 2014, 12:14 | |
"Klinke auf Chinch Verkabelung" klingt für mich aber nicht nach digitaler Verkabelung. Somit gibt es schon einen Unterschied zwischen der bisherigen analogen (Klinke auf Cinch) und der geplanten digitalen (optischen) Verbindung. Hierdurch übernimmt die Elektronik (DAC + VV) des AVR 5000 die Verarbeitung. Da anzunehmen ist, das der AVR 5000 hierzu über die bessere Technik verfügt, als der Soundchip im Notebook, ist eine klangliche Verbesserung zu erwarten, die ggf. aber nur im messbaren, statt im hörbaren Bereich liegt. Die Dekodierung von MP3-Quellen im AVR macht aber nach meiner Meinung keinen Sinn, da dieser rein digitale Vorgang am Laptop zum selbern Ergebnis führen sollte wie im AVR, außer es liegt ein Implementierungsfehler im verwendeten Dekoder vor. Der Laptop liefert dann die digitalen Daten im unkompromierten PCM-Format an dem AVR zu weiteren Verarbeitung. In der Zeit, in der ich das jetzt geschrieben habe, hätte man übrigens auch durch einfaches Umstecken selber Testen können, welche Anschlussart das persönlich angenehmste Klangergebnis liefert, was ich mir sowieso nicht nehmen lassen würde. Slati |
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Dao
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 30. Jun 2014, 15:30 | |
Hi Slati, das deckt sich mit dem was ich mir auch gedacht habe. Mein Klinkenausgang ist ein SPDIFausgang, was ja auf einen digitalen Ausgang schliessen lässt. Leider kann ich damit keinen digitale Verbindung hersetllen. Wenn ich einen DAC Wandler kaufe habe ich eine Toslink-Verbindung von Wandler zu AVR. Oder gibt es auch andere Möglichkeiten?? Zusätzlich brauche ich noch einen Phonovorverstärker, läßt sich da was miteinander verbinden? Danke für eure Hilfe! |
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Slatibartfass
Inventar |
#7 erstellt: 30. Jun 2014, 15:55 | |
Es mag sein, dass es sich in diesem Fall dann doch um einen Digitalausgang (SPDIF) handelt. Ich weiß nicht, was Du mit einem DAC Wandler meinst, der einen Toslink-Ausgang (digital) hat. Die Aufgabe eines DAC ist es, ein Analog-Signal zur Verfügung zu stellen (DAC= Digital Analog Converter). Möglicherweise meinst Du einen Medien-Wandler für Koaxial (elektrisch) auf Toslink (optisch), was beides Digital ist. Allerdings wird dir die Umwndlung nicht viel nützen, wenn der Laptop erst garkein Digital-Signal ausgibt. Vielleicht solltest Du erstmal in der Systemsteuerung des Laptop den SPDIF als Standardgerät auswählen, falls noch nicht geschehen. Sonst werden nämlich die Analog-Ausgänge des internen Soundchips verwendet. Bevor Du darüber nachdenkst kodierte MP3-Informationen aus dem Laptop zu leiten, sollte zunächst überhapt erstmal die digitale Ausgabe funktionieren. Bekommst Du keine Digital-Signal aus dem Laptop heraus, bleibt die nur noch der Anschluss über die Analog-Ausgänge. Ein Phonoverstärker ist rein analog, und wird über die Analog-Eingänge des AVR angeschlossen. Slati |
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langsaam1
Inventar |
#8 erstellt: 30. Jun 2014, 17:01 | |
- sofern ich das verstanden habe: es wird ein SPDIF Mini Klinke auf Toslink Kabel benötigt (die Anschlussvariante ist noch aus der Zeit der MiniDisc übriggeblieben) Vorausgesetzt der Verstärker hat einen Toslink und keinen coaxial Digital Eingang, dann wird ein passender Wandler nötig - zum Plattenspieleranschluss (sofern es kein exot Plattenspieler ist aus UrOmas Zeiten oder ein HighEnd Gerät), jedweder Phono Vorverstärker ab 30 Euro Preisgrenze nach Oben offen und dann ein Stereo-Cinch auf MiniKlinke Kabel Nebenbei gefragt: hat das Gerät überhaupt eine Audioeingangsbuchse? |
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Dao
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 17. Okt 2016, 22:35 | |
gehe jetzt mit dem Toslink Kabel direkt in den AVR und bekomme meiner Meinung nach gute Qualität. Danke |
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