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Blacknote DAC 15 mit Windows 8.1+A -A |
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Autor |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Nov 2014, 22:58 | |||
Guten Abend liebe Foren-Mitglieder, nachdem ich nun gestern und heute mehrere Stunden versucht habe o.g. Kombination über USB zum laufen zu bringen, gehen mir allmählich die Optionen aus. Ich habe mir gestern den DAC 15 von Blacknote zugelegt und verbinde diesen per Audioquest Forest (asynchrones USB-Kabel) mit meinem Desktop-PC. Die Treiber habe ich installiert und auch im Programm von Thesycon wird der DAC angezeigt, allerdings erkennt Windows den DAC nicht als Soundgerät an. Ich habe fast alles ausprobiert, Treibersignaturerkennung deaktiviert, Kompatibilitätsmodus, unterschiedliche Vorgänge bei der Installation. Es funktioniert einfach nichts. Das ganze läuft über Windows 8.1 in der 64 Bit Version. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit einem externen DAC gemacht und weiß zufällig woran es liegen könnte. Evtl. jemand dabei, der den gleichen DAC von Blacknote hat? Ich wäre für jede Antwort und jeden hilfreichen Tip unendlich dankbar. Denn das ganze wird langsam ziemlich frustrierend. Danke erstmal für die Aufmerksamkeit. Freundliche Grüße Kassem |
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frale
Inventar |
#2 erstellt: 20. Nov 2014, 06:01 | |||
Hallo erstmal die üblichen Verdächtigen: - interne Soundkarte über Bios ausgeschaltet? - anderen USB- Ausgang probieren - erst Treiber installieren, dann Gerät einschalten (die Thesycon- Treiber finde ich auch sehr hakelig) - anderes Kabel benutzen - die mitgelieferten Treiber benutzt oder "aktuellere" runtergeladen (geht aus meiner Erinnerung bei den Thesycons nicht so einfach)? Auch das mal ausprobieren. - mal einen Audioplayer (Foobar o.ä.) ausprobieren, ob er da erkannt wird (Win8 erkennt meinen USB- Dac auch nicht konkret, in JRiver geht er aber) Ist das ein Blacknote Dac15 oder ein GoldNote Dac 15 (die mussten ja irgendwann den Namen ändern)? Ich finde über das Gerät herstellerseitig nix. Aber: vermutlich ist er schlicht defekt (hatte ich auch schonmal), der USB meldet nicht das korrekte an Win zurück, dann geht nix. [Beitrag von frale am 20. Nov 2014, 06:35 bearbeitet] |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 20. Nov 2014, 20:35 | |||
Guten Abend, erstmal vielen Dank für die Antwort. Ich habe leider schon alles ausprobiert. Der Treiber ist auch soweit installiert. Allerdings wird jedes mal ein USB Fehler mit der Information, dass das USB Gerät nicht erkannt wurde, angezeigt. Ich habe den Hersteller des DAC's und den Hersteller des Treibers mal angeschrieben und warte noch auf eine antwort. Der Thesycon Treiber wird über die GoldNote Website zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um die Treiberversion 1.61. Einen anderen Treiber kann man leider nicht herunterladen. Zum DAC: Mittlerweile läuft alles über den Namen GoldNote. Es gab mal ne Serie von Produkten, die unter dem Namen Blacknote lief. Der DAC 15 läuft noch unter dem Label Blacknote. Im Verkauf haben die mittlerweile nur noch den GoldNote DAC 7 soweit ich weiß. Ich vermute sehr stark, dass die bereitgestellten Treiber einfach Probleme mit der USB 3.0 Anbindung des DAC's haben. Ich warte erstmal die Antworten der Hersteller ab und betreibe bis dahin den DAC über Toslink. Hat denn vll. jemand im Forum ebenfalls den gleichen DAC und kann mir evtl. sagen, ob es da Unterschiede gibt zwischen USB und Toslink? PS: Die Treiber sind alles andere als gut. Ich verstehe nicht wieso man heute noch so viele Probleme Softwareseitig hinnehmen muss. Das man sich jedes mal nach einer (teuren) Investition noch mit solchen Dingen herumschlagen muss ist eine Frechheit. |
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frale
Inventar |
#4 erstellt: 21. Nov 2014, 05:57 | |||
Hallo der USB3- Anschluss des Dacs ist auch mit USB3 des Rechners verbunden? Und das Kabel ist auch USB3? USB3 ist nicht zu 100% kompatibel zu USB2. Ich hattte diese Fehlermeldung auch mal bei einem Camdridge DacMagic Plus, da war der USB- Chip im Dac defekt (die Meldung kam ca. 10 mal, dann kam gar keine mehr, da hatte sich der Chip ganz in Schweigen zurückgezogen). Sorry...... |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 21. Nov 2014, 21:13 | |||
Guten Abend, ich hatte den DAC (USB 3) an USB 2 und 3-Anschlüssen des Rechners ausprobiert. Das Kabel müsste alledings USB 2 sein. Es ist ein Audioquest Forest Kabel. Der USB Chip im DAC ist in Ordnung. Ich habe es heute an einem MacBook von einem Kollegen ausprobiert und da brauch man die Treiber nicht installieren, da der das MacBook den DAC als externe Soundkarte automatisch erkennt. Somit hat sich das Thema eigentlich erledigt. Ich wollte nur wissen, ob es klangliche Unterschiede gibt zwischen einer optischen und einer USB-Verbindung, weil ich sowohl gelesen als auch gehört habe, dass es über USB besser sein soll. Allerdings konnte ich keinerlei Unterschiede feststellen. Das MacBook lief über den eingebauten Akku und nicht über ein Netzkabel. Ich bezweifle aber, dass das noch irgendwie krasse Unterschiede bewirken würde Das Problem führe ich somit auf die teils besch* Treiber zurück. Ich lasse es jetzt erstmal über das optische Kabel laufen, der Klang des DAC's gefällt mir allemal.Wollte halt nur aus Neugier den USB-Betrieb ausprobieren. Vielen Dank nochmal für die Antworten und eure hilfsbereite Beteiligung. Einen schönen Abend noch. |
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nenkars
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 24. Nov 2014, 18:27 | |||
Hier geht schon einiges durcheinander, mich wundert nicht, dass das so nicht klappt. Der USB DAC hat doch sicherlich kein USB 3.0 Interface, sondern USB 2.0? Der USB Controller im Rechner sollte natürlich 100% abwärtskompatibel sein, sofern es kein verbuggter Controller der ersten Generation ist. Ggf. mal nach aktueller Firmware suchen und vor allem die Herstellertreiber oder die von Microsoft verwenden. Wenn man seinem System diesen Thesycon Quatsch aufzwingt, der überhaupt kein USB 3.0 unterstützt, kann das natürlich nur schief gehen. Da der DAC am MacBook über USB mit den Apple Treibern (?) zu funktionieren scheint, ist das Problem genau an der Stelle zu suchen. Klangliche Unterschiede zwischen USB und optischer digitaler Verbindung sind so oder so nicht zu erwarten, wenn also das der einzige Grund für das Experiment ist, kann man sich das gleich sparen. |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 24. Nov 2014, 19:58 | |||
Hi, also die Mainboard-Treiber sind aktuell und von der Herstellerseite. Das Mainboard hat sowohl USB 2, als auch USB 3 Anschlüsse. Ich habe beide probiert. Auf dem DAC steht selbst drauf USB 3.0 und aktuellere Treiber, als die von der Herstellerseite für genau diesen Controller gibt es nicht. Am Mac hat es funktioniert, weil man dort keinerlei Treiber beötigt und das Mac-Gerät den DAC automatisch als externes Soundgerät identifiziert. Somit konnte ich wenigstens ausschließen, dass der USB-Anschluss am DAC defekt ist. Unterschiede habe ich wirklich keine hören können. Das war auch der einzige Grund für das "Experiment" ;). Ich habe den DAC jetzt über den optischen Anschluss in Betrieb und alles funktioniert soweit ganz gut. Windowas hat im Thesycon Menü den DAC erkannt, allerdings wurde nach installation der Treiber immer wieder angezeigt, dass das USB-Gerät nicht identifiziert werden kann. Danke trotzdem für die Antwort. Lieben Gruß Kassem |
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nenkars
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 25. Nov 2014, 02:39 | |||
Doch, natürlich benötigt auch MacOS einen Treiber um mit dem DAC zu kommunizieren. Einen Standardtreiber für USB Interfaces bringen alle aktuellen Betriebssysteme für Desktops schon mit, Windows auch. Der kann natürlich nicht funktionieren, wenn man Spielchen mit Treibern von Drittanbietern anfängt. Sofern sich diese wenigstens wieder problemlos entfernen lassen, macht man sich bei dem Versuch wenigstens nichts kaputt, leider ist das nicht immer der Fall. Einen USB 3.0 Receiver hat der DAC mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Zugegeben, ich kenne den Hersteller nicht, aber das würde mich doch extrem überraschen. Würde da mit einer gehörigen Portion Skepsis herangehen, seriös klingt das alles nicht. Schon gar nicht für die Preise... |
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frale
Inventar |
#9 erstellt: 25. Nov 2014, 07:03 | |||
Hi ist ehrlich gesagt auch scheissegal, ob der USB3 oder USB2 hat. Der Hersteller schreibt 3.0 drauf, das machen die Unseriösen bestimmt, weils einige aus dem Forum hier natürlich trotzdem besser wissen Nochmal: wenn er an USB3 angeschlossen wird und er USB3 hat, dann sollte man auch ein USB3 Kabel verwenden (das Audioquest ist es höchstwahrscheinlich nicht, kann man aber an den Anschlüssen erkennen). Ansonsten einfach mal Asio4all probieren, ob der ihn erkennt. Treiber benutzt man übrigens, damit der Dac über den Win- Standard hinaus (16 Bit, 48 Khz) bis zur eigenen "Grenze" wiedergeben kann (und man den dauernd samplenden Win- Mixer umgeht, erst dann wirds "asynchron" und "bitgenau"). |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 25. Nov 2014, 09:42 | |||
Hi, @nenkars also laut Daten ist es zu 100% ein USB 3 DAC. Auf dem Anschluss selbst steht sogar USB 3.0 . Und die verwendeten Treiber waren keine Drittanbieter, sondern die originalen Treiber. Was Mac angeht, da brauch man gar keinen Treiber. Das stand so in der Anleitung und es hat auf anhieb funktioniert, genau wie in der Anleitung beschrieben war. @frale Das Audioquest Forest Kabel ist ein USB 2 Kabel. Da könntest du recht haben, dass es am Kabel selbst gescheitert ist. Ich werde demnächst mal ein USB 3 Kabel verwenden und schauen, ob es erkannt wird oder nicht. Asio wäre auch einen Versuch wert. Danke für den Tipp. Lieben Gruß Kassem |
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DaleWintry
Stammgast |
#11 erstellt: 27. Nov 2014, 11:45 | |||
Windows hat im Gegensatz zu IOS und Linux nur einen Treiber für USB Audio Class 1 an Board. Da der Blacknote zur Kommunikation mit Betriebssystemen auf USB Audio Class 2 setzt und man bei Microsoft in dieser Hinsicht seit 2009 pennt, muss unter Windows zwangläufig ein separater Treiber installiert werden. Ich vermute ganz einfach, dass der korrekte Treiber fehlt. Wo auch immer dieser in den weiten des Internets zu finden sein mag. Servus |
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nenkars
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 27. Nov 2014, 13:14 | |||
Okay, das überrascht mich, dass es tatsächlich ein USB 3.0 Receiver sein soll. Den Sinn verstehe ich nicht ganz, außer dass es für's Marketing natürlich nett ist, dass es so modern klingt, was dann natürlich mit "besser" assoziiert wird. Ist natürlich auch die Frage, welcher USB Receiver genau verbaut ist. USB Audio Class 2.0 Unterstützung heißt nicht gleich, dass die damit möglichen Wortbreiten und Sampling Rates überhaupt unterstützt werden. Könnte genauso sein, dass Class 2 vom Receiver unterstützt wird, der aber trotzdem nur z.B. 24 Bit bei 96 kHz packt. Aber gut. USB 2.0 erreicht 480 Mbps, das sollte für so ziemlich alle Audio Anwendungen im Heimbereicht mehr als ausreichen. Dass man über USB 3.0 auch zig Kanäle unkomprimiert hoch auflösendes Audio übertragen bekommt, ist im professionellen Bereich sicher gerechtfertigt und eine feine Sache. Aber wer bitte braucht das zu Hause? Ich behaupte annähernd niemand. Dementsprechend werden auch die Hersteller aus dem "audiophilen Milieu" ihre DACs nicht so auslegen, wie es Hersteller von professionellem Studio Equipment tun, da am Ende sowieso die aller wenigsten den Unterschied bemerken würden. Wer seine Musik unbedingt in 32 Bit und 384 kHz hören muss, okay... Jedem das Seine. Über Sinn und Unsinn könnte man da sicher lange streiten. Unterm Strich würde ich mir das Gemurkse nicht antun, wenn es offensichtlich auch nicht richtig funktioniert. Einfach beim bewährten USB 2.0 bleiben, die Standardtreiber der Betriebssysteme verwenden, dann sollte nichts schief gehen. |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 27. Nov 2014, 18:04 | |||
@nenkars Du hattest schon recht was den Port angeht. Es steht zwar USB 3.0 drauf, allerdings ist es nur ein USB 2.0 Anschluss. Ich hab anfangs nicht verstanden was du genau meintest, aber nachdem ich mir nen USB 3.0 A-B Kabel angeschaut habe ist es mir klar geworden. Das asynchrone USB 3.0 Kabel passt vom Stecker gar nicht in den "USB 3.0"-Anschluss des DAC. Es handelt sich dabei also um einen USB 2.0-Anschluss. Ich habe den Hersteller diesbezüglich mal angeschrieben. Sehr verwirrend jedenfalls. Unter Mac hat es ohne Treiber problemlos funktioniert. Und Windows zeigt jedes mal an, dass es sich womöglich um einen veralteten Treiber handelt, der nicht USB 3.0 kompatibel ist.
Das mag wohl sein.... Ich wage noch ein paar Versuche und wenn es dann immernoch nicht läuft, dann wird der DAC halt verkauft und ein neuer muss her. Besser wäre es, denn das Teil ist größer als ich es von den Bildern her vermutet hatte und nimmt mir meinen ganzen Platz weg, der für einen neuen KHV reserviert war Vielen Dank nochmal für Eure Hilfe und Tipps. Schönen Gruß Kassem |
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frale
Inventar |
#14 erstellt: 28. Nov 2014, 07:39 | |||
Nochmal, Win unterstützt von Haus aus nur 16Bit/48Khz. Daher braucht man einen Treiber, wenn es nur ein bisschen darüber hinaus gehen soll. http://www.thesycon.de/eng/prod_usbdevicedriver.shtml http://www.ybahifi.com/downloads.html (Download 1 nehmen) http://www.speedyshare.com/tfAS3/FiiO-USB-Driver.zip http://www.head-fi.o...ers-for-windows-only Ich nutze zwei Geräte mit Thesycon (Dac/KHV/Pre und Fiio X3), ohne Probleme. [Beitrag von frale am 28. Nov 2014, 08:23 bearbeitet] |
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nenkars
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 28. Nov 2014, 09:15 | |||
Sorry, vielleicht hätte ich mich besser ausdrücken können. Nur noch als Anmerkung: Es gibt keine "asynchronen Kabel". Deshlab ist mir nicht ganz klar, warum deine Stecker inkompatibel sind. Selbst wenn dein DAC irgendwelche USB 3.0 Buchsen haben sollten, da sollten überall auch die entsprechenden USB 2.0 Varianten reinpassen (Typ B, mini, mico, usw.). Oder verwenden die da was proprietäres? Halte uns auf dem Laufenden, mich würde das Marketing Geschwurbel interessieren, das der Hersteller von sich geben wird. Wer weiß, vielleicht bringt er ja tatsächlich etwas Licht ins Dunkel.
Das gilt aber nur für Multichannel. Bei Stereo ist USB Audio Class 1 für 24 Bit bei 96 kHz ausgelegt. Deshalb ja mein Kommentar oben, dass man Class 2 also im Heimbereich wohl kaum braucht, wenn man nicht unbedingt auf viele Kanäle mit hochauflösendem Audio setzen will. Thysecon hat ja definitiv seine Daseinsberechtigung (macht Centrance da nicht was ganz ähnliches?), mir kommt das ganze nur nicht koscher vor. Die Hersteller kommen aus dem audiophilen Dunstkreis, nicht aus dem eher professionellen Umkreis, deswegen bin ich sehr skeptisch, ob die einen stabilen Treiber bauen können, der auch genau das tut was er soll, ohne das gesamte System zu beeinträchtigen. Scheint nicht so einfach zu sein, denn im professionellen Bereicht tut sich da "leider" sehr wenig. Da gibt es weiterhin Firewire Interfaces, vereinzelt sogar Thunderbolt Geräte. RME hat einer der wenigen ein relativ kleines Interface mit USB 3.0 rausgebracht. Denen würde ich auch zutrauen, dass der Treiber ordentlich funktioniert. Aber der liegt in einer Preisregion, von der man das erwarten kann, weit jenseits dessen, was ein gesunder Mensch für reine Musikwiedergabe im Heimbereich ausgeben wird... |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 28. Nov 2014, 13:10 | |||
Hi,
Danke für die Links. Allerdings sind die Treiber wohl speziell an den Geräten angepasst. Bei mir erkennt er den DAC gar nicht, wenn ich es mit den verlinkten Treibern versuche. Ich habe eben einen Neuversuch gestartet. Also die Realtek Audio Treiber deinstalliert, den Onboard Sound deaktiviert und alle Thesycon Treiber inklusive Xmos X1 L1 usw. entfernt und abschließend mit CCleaner und Iobit Advanced System Care das System gereinigt. Die Neuinstallation lief wie folgt ab: Laut Gerätemanager funktionieren die Treiber und das Gerät wird im Tusb-Programm angezeigt. Allerdings kann man es nicht als Wiedergabegerät anwählen und die Problembehandlung zeigt jedes Mal an, dass ein Problem mit der USB 3.0-Anbindung besteht. Selbst wenn ich einen USB 2 Port benutze wird diese Fehlermeldung angezeigt (siehe Bild 14).
Gerne, ich hoffe ja immernoch irgendwie auf diesem Weg eine Lösung zu finden. Vom Hersteller-Support habe ich schon einige Antworten erhalten. Die letzte ist von heute: "It sound like you have a driver conflict on your 3.0 port. Don't you have a 2.0 port on you PC? Anyway cause this is a typical driver conflict could be related to your computer you should try browsing some internet forums asking for such kind conflict/solution normally available on line." Also im Grunde genommen genau das, was ich hier schon mache. Ich werde es mal über meinen Laptop versuchen, um sicherzugehen, dass das Mainboard mit den USB-Steckplätzen nicht Schuld ist. Bisher wurde jedes Gerät ohne Probleme erkannt vom PC, aber man weiß ja nie. Danke nochmal für die Unterstützung soweit. Viele Grüße Kassem |
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frale
Inventar |
#17 erstellt: 28. Nov 2014, 17:01 | |||
Hi beim installieren der Treiber 1.61 (das sind die, die dabei waren?) findet er ja Treiber 1.56. Woher sind denn die? Und auch die Anleitung beachten: wenn der Treiber das Gerät nicht findet, einmal ab- und wieder dran stöpseln (das ist beim Fiio auch hakelig). Und vorher per Systemsteuerung alle Thesycon- Treiber auch wirklich deinstallieren. Um zu checken, ob das Teil überhaupt mit Win/ am USB geht, würde ich mal Asio probieren (der geht eigentlich immer). |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 28. Nov 2014, 19:07 | |||
Hi, genau der Treiber 1.61 ist von der offiziellen Hersteller Homepage. Der andere Treiber (1.56) ist eine ältere Version, die ich ebenfalls ausprobiert habe. Die funktioniert mit Windows 8.1 allerdings gar nicht. Ich habe Windows 7 frisch auf meinem Laptop installiert und dort beide Versionen des Treibers ausprobiert, allerdings läuft es auf dasselbe Problem hinaus. Ich habe es auch schon mit Hilfe meines Nachbar ausprobiert, der sich besser mit IT auskennt und selbst er hat keine Ratschläge mehr gehabt. Ich weiß auch wirklich nicht, was man noch tun könnte. Es scheint daran zu liegen, dass der eingebaute USB-Controller nicht wirklich mit den Treiber harmoniert. Anders kann ich es mir nicht erklären... Es soll wohl nicht sein. Ich denke ich werde den DAC verkaufen und mir etwas Neues zulegen. Ich hatte schon seit längerem die Asus Essence One im Auge und bin durch Zufall darauf gestoßen, dass Asus demnächst beide Versionen Asus Essence One und Asus Essence One Muses als MKII Versionen auf den Markt bringen wird (auf Ebay und einigen Händlern im Ausland bereits erhältlich) Hier der Link: http://www.asus.com/..._MKII_MUSES_Edition/ Ich denke ich werde dem Ding mal ne Chance geben. Vielen Dank für eure tolle Unterstützung! Lieben Gruß Kassem [Beitrag von Da1go am 28. Nov 2014, 19:08 bearbeitet] |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 04. Dez 2014, 19:54 | |||
Guten Abend, ich habe heute mal das Kabel verändert. Es lief bisher alles über ein billiges optisches Kabel für einige Euros (3-5€), da ich kein anderes zuhause hatte. Ich hab mir nun ein Goldkabel Highline Opto gekauft (39€). Das hat dermaßen was gebracht, dass ich mit dem DAC 100% zufrieden bin. Der USB-Anschluss kann mir nun gestohlen bleiben, es klingt jetzt alles genau so, wie ich es mir von vorneherein gewünscht hätte Ich weiß das "Kabelklang" ein stark umstrittenes Thema ist, aber das neue Kabel hat definitiv etwas bewirkt! Selbstverständlich ist es kein Tag/Nacht-Unterschied, aber nun klingt alles viel impulsiver/kräftiger. Die Instrumente wirken realistischer als zuvor und die stimmen lebendiger (stärkeres Live-Feeling). Selbst beim Lautstärke-Regler des Verstärkers muss ich jetzt nicht mehr so weit aufdrehen (und das ist kein subjektiver Eindruck!), um eine passende Lautstärke zu erreichen. Mit dem Billig-Kabel musste ich den Regler 2 - 3x so weit aufdrehen. Subjektive Wahrnehmung hin oder her, nun klingt's fantastisch und die Investition in das Kabel hat sich bereits jetzt gelohnt. Kann immernoch nicht verstehen, wie das solch eine krasse Veränderung bewirken kann. Ich möchte mich nochmal bei allen Beteiligten für die Unterstützung in diesem Thread bedanken. Es war zwar nicht einfach, aber nun bin ich vollends zufrieden. Freundliche Grüße Kassem |
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nenkars
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 04. Dez 2014, 23:16 | |||
Da muss aber einiges schief gegangen sein, wenn du zu diesem Schluss kommst. Dann mal viel Freude mit deinem objektiv fantastischen Hörvergnügen! |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 05. Dez 2014, 12:16 | |||
Ich kann es mir auch nicht wirklich erklären aber es ist tatsächlich so. Das andere Kabel war ja nicht kaputt, der DAC klang ja schon mit dem günstigen Kabel sehr gut. Aber wie ich bereits geschrieben hatte, es klingt nun alles viel kräftiger und lebendiger. Einfach nur wow Und den Regler am VV muss ich nun wirklich maximal halb so stark aufdrehen im Vergleich zu vorher. Jetzt kann ich mich wieder auf das Entspannen und Genießen konzentrieren, anstatt die ganze Zeit "herumzuexperimentieren". Leider ändert es nichts an der Tatsache, dass das Unding zuviel Platz auf meinem Schreibtisch einnimmt, aber das muss ich wohl in Kauf nehmen.
Vielen Dank! |
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mwaudio68
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 28. Feb 2016, 16:32 | |||
Hallo Kassem, kamst Du eventuell was zu den unterschieden von Deinem Blacknote DAC15 zum Gold Note DAC 7 USB mit GoldNote PSU 7 sagen!? Ich habe nur den 15 mal gehört und bin ja seither begeistert von dem Klang, nur leider gibt es die Geräte in Deutschland nicht so oft gebraucht zukaufen. Daher bin ich ganz besonders an dem Angebot DAC7 & PSU7 interessiert - nur ob die 7 so sagenhaft Klingen wie die "älteren" 15 ist halt die Frage. Grüße |
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Da1go
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 07. Jun 2016, 12:34 | |||
Hallo mwaudio68, ich habe dir diesbezüglich mal eine PN geschrieben. Und tut mir leid für die späte Antwort, ich war länger nicht mehr in Foren aktiv. Lieben Gruß Kassem |
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altae
Stammgast |
#24 erstellt: 07. Jun 2016, 22:49 | |||
Ach Mensch, nicht schon wieder die Goldkabel-Sache. Digitale Kabel übertragen 1010011001110... da kann es gar keinen Unterschied machen, was für ein Kabel man verwendet. Das heisst doch, es gibt genau eine Konstellation, in der das Kabel eventuell einen Unterschied macht: Die Länge, mit einem hochwertigen Kabel ist (allenfalls) eine Distanz überbrückbar, die mit einem billigen Kabel nicht mehr funktioniert. That's it, alles andere ist physikalischer Unsinn und Geldmacherei. Aber ich will dir unter keinen Umständen den Spass verderben. Wenn es für dich passt, dann ist der Sinn und Zweck erfüllt. |
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