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Software für private Musikbearbeitung gesucht+A -A |
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Autor |
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Der-Andy
Neuling |
#1 erstellt: 17. Aug 2015, 20:48 | |
Hallo Leute! Erstmal hoffe ich, daß ich hier in der richtigen Ecke für mein Thema gelandet bin... Ich suche eine Software, mit der ich meine mp3-Musikdateien nach meinem Hörgeschmack bearbeiten und anschließend im selbigen Format speichern kann. DAS möchte ich auf jeden Fall machen können: - Lautstärke- und Frequenzanpassung in Echtzeit (das sollte bei den Schiebereglern nicht per festgehaltener Maustaste, sondern mit dem Scrollrad erfolgen können) - Zuschneiden des Tracks (lautlose Anfänge und Enden; aus Mixen rausschneiden; ...) - Cue-Punkte setzen (heißen die so??) (Beispiel: ein 1-Stunden-Mix möchte ich in 10 Tracks unterteilen) - eventuell die ein oder andere Effektbearbeitung (etwas Hall oder mehr "Druck" zum Beispiel...) Ich brauche die Software für den Eigengebrauch, um meinen alten Cassetten-Aufnahmen, teilweise etwas dürftigen Schallplatten der 80er/90er oder schlichtweg den Songs, die ich irgendwie als zu leise oder zu dumpf empfinde, neue Power zu geben. Es muß also nicht die Profi-Musiker-Software für 1000,-€ sein. Ich habe mich im Laden umgesehen. Dort habe ich MAGIX "Music Cleaning Lab" oder "So retten Sie ihre Schallplatten" gesehen. Klar, wahrscheinlich nichts für Fledermausohren, aber das habe ich halt gesehen. Im Web habe ich auch kurz die kostenlose (ja, ich habe bewusst nicht viel erwartet) Software Audacity ausprobiert und gleich wieder seingelassen. Keine Echtzeit, sondern nur 5-Sekunden-Vorhör-Funktion. Sowas möchte ich also nicht! Vielleicht kann mir jemand was zu den Magix-Produkten aus Erfahrung sagen oder mir eine andere "Laien"-Software empfehlen, die meinen Ansprüchen gerecht wird. Tja... vielen Dank erstmal vorweg für´s viele Lesen und vielleicht auch helfen / beraten. Beste Grüße aus Bielefeld..... Andy [Beitrag von Der-Andy am 17. Aug 2015, 20:51 bearbeitet] |
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*Nightwolf*
Inventar |
#2 erstellt: 17. Aug 2015, 22:59 | |
Vielleicht solltest du Freeware etwas besse zu schätzen lernen... Bis auf die Anpassung in Echtzeit ist Audacity ganz hervorragend und kann zumindest alle deine anderen Punkte bedienen. Vom Umfang her steht diese Software selbst Kaufprodukten der unteren bis mittleren Preisklasse in nichts nach. Mein persönliches Fazit zu allem auf dem "Magix" steht: Finger weg weil Schrott. Ich habe einige Produkte von denen getestet, sowohl Audio als auch Videobearbeitung und bisher habe ich immer eine Freeware gefunden, die einfacher und besser war - teilweise auch noch mit mehr Funktionen. |
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cr
Inventar |
#3 erstellt: 17. Aug 2015, 23:31 | |
MP3 kann man nur unter großen Verlusten bearbeiten (zB Frequenzgang), das würde ich bleiben lassen (dekomprimieren, bearbeiten, komprimieren = Schrott-Erzeugung). Die analoge Musik in ein verlustfreies Format bringen (wav oder flac), bearbeiten, und dann halt auf mp3 umwandeln [Beitrag von cr am 17. Aug 2015, 23:35 bearbeitet] |
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schmiddi
Inventar |
#4 erstellt: 18. Aug 2015, 06:51 | |
So pauschal ist diese Aussage natürlich Blödsinn. Das Audio Cleaning Lab von Magix erfüllt genau deine Anforderungen. Ich benutze diese software schon seit mehreren Jahren und die Ergebnisse sind gut. Die Software hat einen hohen Bedienkomfort und ist wirklich einfach zu handhaben. Du solltest natürlich für die Bearbeitung nicht mp3 als Format benutzen. Nutze Wav oder Flac als Format. Ich habe auch fast meine komplette LP Sammlung digitalisiert und es als Flac gespeichert. Du kannst duie Software von Magix übrigens einen Monat lang testen. |
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eraser4400
Inventar |
#5 erstellt: 18. Aug 2015, 15:56 | |
Genau so ist es. Das CleaningLab ist genau das richtige und das Gegenteil von Schrott! Funkt. tadellos. Alles in Allem ist es jedoch, wie cr schrieb: Da mp3 eh schon verlustbehaftet ist, zieht eine Nachbearbeitung die Quali noch weiter 'runter. Also besser mit zb. WAV oder FLAC ins Lab 'rein und als Ausgabeformat mp3 wählen. Bzw. Deine Tape und Records im Lab als WAV. speichern und dann nachbearbeiten und als mp3 ausgeben lassen. Beim cleaning nicht so voll 'reinhauen sondern sachte die Filter nutzen. Weniger ist hier meist mehr. Crossfading-Modus deaktivieren, der ist standardmäßig an beim CleaningLab, sonst gibts Probleme beim (raus)schneiden. Limiter ebenso raus und Stereospuren anzeigen lassen. [Beitrag von eraser4400 am 18. Aug 2015, 16:02 bearbeitet] |
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8Quibhirfd8
Stammgast |
#6 erstellt: 19. Aug 2015, 18:37 | |
Für mich geht der Schnittvorgang, das setzen der Anfangs-und Endpunkte mit Audacity schneller und einfacher als mit Magix-Cleaning. Das Audacity keine Anpassung in Echtzeit hat stört mich nicht. Man verbessert auch softwareseitig nicht viel mit einer Klanganpasung sondern "verschlimmbessert" nur. Ich meine auch mit Magix eine kleine Klangverschlechterung gegenüber Audacity zu hören, allerdings nur über Kopfhörer. Ich habe hin und wieder auch mit Magix Video deluxe zum schneiden von Mpeg-Dateien gearbeitet, weil es auch die Dateien von ARD/ZDF geöffnet hat, bis ich auch hier was freies und besseres mit Avidemux gefunden habe. Spätestens hier ist der bessere Klang zu Magix deutlich. Wenn man zudem die entsprechende Software runterlädt macht Audacity auch AC3, was Magix Cleaning glaube ich nicht macht. Was mich bei Magix auch stört, ist das noch so jede einfache billige Software bei denen registriert und freigeschaltet werden muss. Wo anders kaufst du dir eine Software, gibst den Produktschlüssel ein, und das wars. So soll es sein. [Beitrag von 8Quibhirfd8 am 19. Aug 2015, 18:47 bearbeitet] |
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