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FLAC Rips: neu oder überarbeiten?+A -A |
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Autor |
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amor_y_rabia
Stammgast |
#1 erstellt: 18. Jan 2016, 13:54 | |||||
Liebe Leut, ich habe schon vor längerem meine damalgie Sammlung mit EAC gerippt, aber die Einbindung der Cover ist mir nicht gut gelungen: Die mehr als 400 Alben liegen aufm NAS und exakt von 2 (in Worten: zwei) sehe ich Cover... Ich hatte jpg's in die Folder gelegt, aber nicht ordentlich benannt, offenbar. Nun lese ich mich wieder ins Thema ein und stelle fest, dass die Cover inzwischen in die Songs getaggt werden. Was meint ihr: Alles neu und dann mit einem neuen Standard die weiteren CDs (>500) rippen? Oder überarbeiten? Beste Gr+,üße! a y r |
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smutbert
Stammgast |
#2 erstellt: 18. Jan 2016, 15:15 | |||||
Coverbilder haben meiner Meinung nach in den flac-Dateien oder anderen Audiodateien selbst nichts verloren ☺ Das würde eine unnotwendige Redundanz und einen unnotwendigen Speicherplatz bedeuten und auch wenn es nicht viel ist, ist es obendrein äußerst unpraktisch, wenn man etwas am Cover ändern will, etwa weil man irrtümlich ein falsches Cover in die Dateien geschrieben hat oder eine höhere Auflösung eines Covers will und man daher ein dutzend Mal ein- und dieselbe Bilddatei in Audiodateien schreiben muss. Ich würde mir einfach ein Benennungsschema aussuchen, das von der gewünschten Abspielsoftware unterstützt wird, obwohl ich zugeben muss, dass ich gar nicht weiß was alles üblich ist. Ich kenne <Albumname>.jpg, album.jpg, cover.jpg, front.jpg, aber es mag andere geben, die üblicher oder zielführender sind. (Ich verwende mpd zum Abspielen, da helfen "eingebettete" Coverbildchen ohnehin nichts und es ist das Programm zur Steuerung, der mpd-Client dafür verantwortlich ein Coverbild zu suchen und darzustellen und da verlasse ich mich, wenn ich ausnahmsweise eines will, darauf, dass der mpd-Client in den weiten des Internet das richtige Cover findet.) |
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amor_y_rabia
Stammgast |
#3 erstellt: 18. Jan 2016, 16:17 | |||||
Danke Smubert. Meine Abspielsoftware ist Hifiakademie, d.h. ein Webinterface. Ich will aber nicht festgelegt sein und eine universelle Lösung haben. Deine Hinweise was die eingebetetten Cover angeht haben wir aber schonmal sehr geholfen. Besten Dank! |
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shaboo
Stammgast |
#4 erstellt: 18. Jan 2016, 16:44 | |||||
Coverbilder haben in FLAC-Dateien prinzipiell genau so viel oder wenig zu suchen wie andere Tags auch - es sind halt einfach nur grafische Tags statt textueller. Bei Interpret, Songtitel oder Albumtitel kämst Du ja auch nicht auf die Idee, diese in eine separate Textdatei auszulagern, also warum sollte man das mit dem Albumcover tun? Heutzutage hat eigentlich jede Art von Musik, die Du online kaufst, eingebettete Cover. Da macht es dann natürlich alleine schon aus Gründen der Einheitlichkeit Sinn, auch seine selbstgerippten Songs damit auszustatten. Dass das nicht schon seit den Anfängen des CD-Rippens und -Taggens absoluter Normalfall ist, ist halt einfach nur historisch und technologisch bedingt - weil Speicherplatz damals deutlich rarer und hochwertige Scanner für ebenso hochwertige Albumcovers weniger weit verbreitet waren.
In erster Linie sind eingebettete Cover praktischer und nicht unpraktischer, weil das Cover so auf einheitliche Weise und überall dort zur Verfügung steht, wo auch der Song zur Verfügung steht. Wann immer ich einen Song von meinem PC auf irgendein anderes Gerät transferiere, ist das Artwork automatisch mit dabei und ich muss mir keinen Kopf darum machen, ob das Gerät oder die Software dazu in der Lage ist, mit meinen externen "folder.jpg"-Files auch vernünftig umzugehen und was auch immer genau damit anzustellen. Redundanz spielt heutzutage - gerade bei im Verhältnis riesigen FLAC-Dateien - nun wirklich überhaut keine Rolle mehr; den dadurch zusätzlichen Speicherplatz kann man getrost vergessen. Und abgesehen davon, dass die meisten Leute vermutlich Besseres zu tun haben dürften als ihre Songs ständig mit noch höher aufgelösten Covers neu zu taggen, machst Du das ja nicht für jeden Song einzeln. In foobar beispielsweise mache ich einfach einen Rechtsklick auf das Album, gehe auf Tagging -> Attach Pictures -> Frontcover und schwupps haben alle Songs des Albums ihr neues Cover - das ist nun wirklich kein Ding. Das dürfte - um die ursprüngliche Frage des TE zu addressieren - auch deutlich schneller gehen als alle vorhandenen Rips komplett noch einmal zu rippen. Bei zukünftigem Rippen sollten die Covers dann natürlich sofort eingebunden werden. [Beitrag von shaboo am 18. Jan 2016, 17:03 bearbeitet] |
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amor_y_rabia
Stammgast |
#5 erstellt: 18. Jan 2016, 17:41 | |||||
Danke Shaboo, das mit dem foobar-Rechtsklick werd ich gleich mal angehen - klingt vielversprechend und tatsächlich ein wenig zeitökonomischer... Bestes a y r |
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smutbert
Stammgast |
#6 erstellt: 18. Jan 2016, 19:30 | |||||
Auf die Idee käme ich sehr wohl und die Idee wäre auch nichts ungewöhnliches - schließlich hat sich genau das bei Fotos in Form von .xmp Sidecar-Dateien eingebürgert, besonders, aber eben nicht außschließlich bei RAW-Fotos.
Die Tags von gekaufter Musik würden mich wohl sowieso nicht glücklich machen. Ich weiß es zwar nicht mit Sicherheit, weil ich mich nicht erinnern kann klassische Musik bereits online gekauft zu haben, aber ich vermute, die würde in einem Tag namens "artist", der von Abspielsoftware oft als Interpret angezeigt wird, den Komponisten beinhalten und die tatsächlichen Interpreten, wie Dirigenten, Solisten und Orchester unter den Tisch fallen lassen.
In mpd zB stehen eingebettete Coverbilder eben in der Regel nicht ohne weiteres zur Verfügung, weil das Abspielgerät, das die Dateien zum Abspielen "bekommt" typischerweise über gar kein Display verfügt. Das Programm dagegen, mit dem man die Musiksammlung durchfostet und Stücke auswählt und das daher die Cover darstellen soll, kommt mit den Musikdateien in der Regel gar nicht in Berührung. Auch gab es mit einigen (Hardware-)Playern schon Probleme weil die der Metadatenabschnitt (Vorbis Comment Header) mit dem eingebetteten Bild größer wurde, als es die "Konstrukteure" des Players erwartet haben. Für mich haben sich eingebettete Coverbilder jedenfalls nicht bewährt, aber das heißt ja noch lange nicht, dass ich das dir oder jemand anderem ausreden will |
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*Nightwolf*
Inventar |
#7 erstellt: 18. Jan 2016, 20:12 | |||||
Nur, weil Adobe es macht, muss es nicht gut sein... Viele Nikonuser waren enttäuscht, als Nikon das jetzt auch bei seinen Raws eingeführt hat - für mich auch ein klarer Rückschritt. Für mich ist der Gedanke, bei 1000 Alben auch 1000 Bilder zu haben, die alle "Folder.jpg" heißen, eher der blanke Horror. |
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altae
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Jan 2016, 18:24 | |||||
+1 für eingebettete Cover. Diese funktionieren auf jedem anständigen (Software) Player und man muss zu den FLAC Files auch noch die JPG Files verwalten. Aber ist wohl Geschmackssache. @Threadersteller: Wieso denn neu rippen? Nimm dir eine anständige Software zur Verwaltung von Tags (ich nutze MP3 Tag, kann ich empfehlen) und ergänze die Covers da, wo sie fehlen. Musst du übrigens auch machen, wenn du neu rippst. Neu rippen spart dir in diesem Fall keine Arbeit, schafft jedoch zusätzliche |
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