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USB-DAC mit Kopfhörerausgang bis 500 € ?+A -A |
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Autor |
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karower3
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 02. Mrz 2016, 14:03 | |
Hallo, momentan höre ich Musik nur über den PC. Dabei habe ich viel herumexperimentiert, ob die DA-Wandlung meiner internen ASUS Xonar Essence STX II besser klingt oder die meines Marantz SR 7009, an dem die Dali Zensor 3 hängen. Nun habe ich mir sagen lassen und mich dabei vorzeitig dazu entschieden, dass eine digitale Anbindung per TOSLINK oder HDMI besser ist als die analoge, also dass der Receiver die DA-Wandlung übernimmt. Nun ist meine Soundkarte letztendens nur nötig, um das Signal durchzuschleifen, was ja meine Onboard Karte genauso gut kann. Damals hatte ich mir die Soundkarte hauptsächlich als KHV für den Beyerdynamic 990 DT Pro gekauft. Aufgrund der oben beschriebenen Verhältnisse hatte ich mir zuerst überlegt, die Soundkarte zu verkaufen und einfach einen reinen externen KHV zu kaufen. Dabei ist mir nun der Gedanke gekommen, ob es sich nicht lohnt noch ein bisschen mehr Geld zu investieren und gleich einen externen USB-DAC zu kaufen, der einen Kopfhörerausgang integriert hat. Damit hätte ich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: externe Soundkarte und Kopfhörerausgang. Meine Frage ist nun, ob sich bei einem solch teuren Receiver wie dem Marantz SR 7009 (UVP: 1700€) ein externer DAC lohnt. Als Beispiel hatte ich den Cambridge DAC Magic Plus oder den TEAC UD-301 näher ins Auge gefasst. Die Klangpriorität liegt hierbei eindeutig auf den Lautsprechern und nicht so sehr auf den Kopfhörern. |
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Slatibartfass
Inventar |
#2 erstellt: 02. Mrz 2016, 16:15 | |
Das kann wohl nur der beantworten, der den Marantz SR 7009 mit entsprechenden externen DACs in einem Blindtest systematisch verglichen hat, denn der Marantz solle schon auf einem hohen Niveau spielen. Bei einem Wechsel von einem einfachen Onboard-Soundchip würde ich schon einen Vorteil für einen externen DAC sehen, wenn ihn die Analge und Lautsprecher auflösen können, aber gegenüber einem hochwertigen AV-Receiver wird es sicherlich eng. Bei mir hat die Asus Xonar One, die übrigens auch einen sehr guten KHV enthält, meinen internen Soundchip abgelöst, was einen gewissen Klanggewinn insbesondere in der Feinzeichnung einzelner Instrumente bewirkt hat. Bin mir aber nicht sicher, ob ein hochwertiger AVR wie der Marantz SR 7009 das nicht genauso gut hinbekommen würde. Slati |
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karower3
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 02. Mrz 2016, 16:39 | |
OK, vielen Dank schonmal! Das hilft zur Orientierung. Würde trotzdem gerne noch weitere Meinungen dazu hören wollen. Es muss ja kein expliziter Vergleich der einzelnen Komponenten sein. Zum Beispiel eine weitere Einschätzung der Qualität der DAC in solchen Receivern wäre gut. |
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Slatibartfass
Inventar |
#4 erstellt: 02. Mrz 2016, 18:28 | |
Hier ist eher die Meinung verbreitet, dass man bei dem heutigen Stand der Technik zwischen keinem DAC mehr einen Unterschied hören kann. Dazu habe ich andere Erfahrungen gemacht, allerdings zwischen DACs in deutlich unterschiedlichen Preisklassen. Aber auch diese von mir gehörten Unterschiede werden von Einigen als rein subjektiv angesehen. Ich bin mal gespannt. Slati |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#5 erstellt: 02. Mrz 2016, 18:36 | |
also bei allen Programmen außer "Pure Direct" ist ein externer DAC beim 7009 komplett sinnlos bis kontraproduktiv! Ganz einfach aus dem Grund, weil in allen anderen Modi das analoge Signal eh erstmal wieder digitalisiert wird und am Ende durch den eigenen DAC im 7009 wieder gewandelt wird! Das einzige was man mit einem externen Wandler also erreicht ist, dass man eine D/A und eine A/D Wandlung mehr im Signalweg hat... Schließe den 7009 per HDMI oder S/PDIF an die interne Soundkarte an und kaufe dir einen einfachen KHV mit DAC um direkt am PC mit KH zu hören. Für einen DT990 wäre ein Fiio E10k beinahe schon zu schade, aber dann hast du was ordentliches für 80€. 500€ und DAC/KHV wären meiner Meinung nach auf jeden Fall eine völlige Fehlinvestition! |
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karower3
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 02. Mrz 2016, 22:14 | |
So habe ich das ganze noch gar nicht betrachtet. Aber verständlich wie du es erklärt hast. Das erspart mir einiges an Geld Dann werde ich über SPDIF onboard verbinden, die alte Soundkarte verkaufen und mir nen separaten KHV kaufen. Vom Fiio E10k hat man schon oft gehört. Vielleicht wird es der. Denke, dass meine Frage beantwortet wurde. Vielen Dank!! |
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jonath
Inventar |
#7 erstellt: 05. Mrz 2016, 15:30 | |
Wozu überhaupts SPDIF? HDMI und gut. Dein AV Receiver hat auch eine Buchse für deinen Kopfhörer, schließ deinen Kopfhörer doch einfach daran an, bei einem derart "teuren" AV Receiver wird der eingebaute Verstärker durchaus ausreichend sein. |
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karower3
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 05. Mrz 2016, 15:44 | |
Am liebsten würde ich auch per HDMI anschließen, doch das gestaltet sich etwas komplizierter. Zum Aufbau: Mein PC ist über die Grafikkarte per DVI mit einem normalen Monitor verbunden. Der AVR über HDMI out mit meinem Fernseher. Ich verbinde also nun den HDMI out der Grafikkarte mit dem HDMI in des AVR. Dadurch habe ich neben dem normalen Monitorbild nun auch das Fernseherbild. Der Fernseher wird als zweite Anezige im NVIDIA-Treiber erkannt. Dadurch wird der Desktop erweitert und die Maus geht über die zwei Monitore. Da ich das nicht will und den Fernseher beim Musikhören/ Zocken eh ausgemacht hätte, habe ich im Treiber ausgewählt, dass die Anzeige geklont werden soll. Dadurch hat sich das Problem mit der Maus behoben. Musikhören hat auch alles wunderbar damit geklappt. Nur bei einer gewissen Auswahl an Spielen kam es durch dieses Setup zu ganz komischem Bildflackern auf beiden Bildschirmen und zu Rucklern. Das war nicht spielbar :/ Ich habe alles Mögliche probiert, wie zum Beispiel im Treiber die Klon-Quelle gewechselt etc. Aber ich hab es nicht hinbekommen. Ich nehme an, dass wird ein Treiberproblem sein, dass die Grafikkarte mit solch einem "komplexen" Setup nicht klar kommt, oder dass das Bild vom AVR möglicherweise noch aufbereitet wird. Mir würde es ja reichen nur Audio über HDMI zu übertragen. Jedoch ist das technisch nicht möglich, oder? Oder gibt es dabei gewisse Settings im AVR? |
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Altefrau
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 29. Mrz 2016, 18:13 | |
Also besser als die Soundkarte wird der interne DAC sicherlich nicht sein. Ich habe die Soundkarte selbst und habe mal spaßeshalber einen Blindtest mit einem (teuren, grob 800€?) externen DAC eines Freundes gemacht. Kein Unterschied zu hören. Muss halt immer der PC laufen, das ist eigentlich der einzige Nachteil. |
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