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Störgeräusche - chancenlos.+A -A |
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Autor |
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Shor
Ist häufiger hier |
10:41
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#1
erstellt: 07. Sep 2016, |
Liebe Community, hoffentlich bin ich in der richtigen Kategorie gelandet. ![]() Ich mache hobbymäßig ein bisschen Musik. Dazu habe ich mir ein keines "Studio" zusammengestellt. Zum Einsatz kommen unter anderem ein selbstgebauter PC mit hochwertigen Komponenten, ein Focusrite Scarlett 18i6 Audiointerface und meine zwei Yamaha HS80M sowie ein Yamaha HS10W Subwoofer. Das Problem: Mittel- und vor allem hochfrequente Störgeräusche - und zwar so laut, dass man es quasi kaum aushält. Ich habe zwei (hoffentlich wichtige) Beobachtungen machen können. Schließe ich das Audiointerface an mein Notebook an und läuft dieses über Akku, verschwinden alle Störgeräusche. Schließe ich das Notebook dann ans Stromnetz an, kommen dieselben Störgeräusche wie am PC. In welche Steckdose im Raum ich das System anschließe, spielt keine Rolle. Und: Schließe ich an mein Audiointerface Kopfhörer an, sind über diese grundsätzlich keine Störgeräusche zu hören. Über die parallel angeschlossenen Yamaha Boxen geht es aber munter weiter. Das Trennen aller anderen USB-Verbindungen zum PC (Tastatur und Maus, Pads usw.) brachte keinen Erfolg. Auch das Kaufen eines (zumindest angeblich) geeigneten Mehrfachsteckers (siehe ![]() Die Frage: Was kann ich noch probieren? Ich bin leider absolut nicht vom Fach. Im Gegenteil: Ich bin definitiv ein Laie. Vielleicht wisst ihr mir trotzdem zu helfen? ![]() Herzliche Grüße Jens [Beitrag von Shor am 07. Sep 2016, 10:44 bearbeitet] |
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icebaer72
Stammgast |
11:29
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#2
erstellt: 07. Sep 2016, |
Da kann eine ![]() Damit können solche Störungen elimiert werden. Bei mir trat vor kurzem ein brummen im Verstärker auf, welches mit der Box entfernt werden konnte: ![]() Die meisten DI-Boxen sind für den Profi-Bereich und haben entsprechende Ein-/Ausgänge. Diese Box hat neben XLR auch einen Cinch-Ein-/Ausgang, der bei dir passen könnte. |
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darkphan
Inventar |
15:33
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#3
erstellt: 07. Sep 2016, |
In der Tat schaffen diese Boxen Abhilfe - ich hab die ![]() |
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cr
Inventar |
08:51
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#4
erstellt: 08. Sep 2016, |
Sind aber nicht klangneutral (Trennspule) Eine saubere Lösung wäre nur eine aktive DI-Box mit Übertrager: ![]() Die beste Lösung ist, irgendwo zwischen PC und Anlage bzw. Aktivboxen einen Lichtleiter zu verwenden, zB digital mit Lichtleiter ausgeben und dann externes AudioInterface oder DA-Wandler [Beitrag von cr am 08. Sep 2016, 09:00 bearbeitet] |
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op111
Moderator |
16:47
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#5
erstellt: 08. Sep 2016, |
So übel ist die Behringer HD400 nicht, ausreichend Pegelfest und praxisgerechter Frequenzgang. Wenn man sie in einer Cinch-Umgebung benutzt, stören wahrscheinlich die 6,3mm-Klinken. ![]() |
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darkphan
Inventar |
17:58
![]() |
#6
erstellt: 08. Sep 2016, |
Ich betreibe sie an Mackie-Monitoren, die ja auch ihre Grenzen haben, und kann deshalb nichts feststellen, was auf eine Beschneidung des Frequenzgangs hindeutet. Da sie hinter die Verbindung Plattenspieler-Soundkarte-PC (via USB) geschaltet sind, wirken sie sich sowieso nicht auf bearbeitete Files aus (etwa digitalisierte Schallplatten). Und auf der großen Anlage hab ich noch kein einziges Störgeräusch nach der Produktion wahrgenommen ... ist ne preisgünstige Lösung, man kann natürlich auch ein paar Grüne hinlegen ![]() |
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DaleWintry
Stammgast |
05:55
![]() |
#7
erstellt: 09. Sep 2016, |
darkphan
Inventar |
12:08
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#8
erstellt: 09. Sep 2016, |
Danke für den interessanten Link! Das liest sich doch sehr positiv - jetzt bin ich mit meiner Behringer noch zufriedener als vorher ... ![]() |
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audiophilanthrop
Inventar |
12:29
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#9
erstellt: 09. Sep 2016, |
Es wundert mich, daß der OP da Probleme hat. Das 18i6 hat ja symmetrische Ausgänge, das sollte auch so störungsfrei gehen. Bitte mal die verwendete Verkabelung genau beschreiben (Kabeltypen etc.), vermutlich liegt da was im argen. So als Vermutung: Der HS10W hat auch Klinkeneingänge, evtl. wurden hier versehentlich (per se unsymmetrische) Instrumentenkabel verwendet. Shit happens bekanntlich. Ein Pärchen Cordial CFM ... MV ("..." = Länge) o.ä. sollte dann Abhilfe schaffen. |
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Shor
Ist häufiger hier |
11:02
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#10
erstellt: 12. Sep 2016, |
Hallo zusammen, leider komme ich jetzt erst wieder zu einer Antwort - sorry. Vielen Dank für eure Antworten und Hilfe. Tatsächlich konnte ich das Problem zu 90% durch die Behringer HD400 lösen. Ich hab das Ding einfach zwischen das Audiointerface und dem Subwoofer geklemmt und schon sind nur noch 10% der Störgeräusche zu hören. Zum Glück sind das nur die wirklich ganz hellen - und selbst die sind auf ein sehr erträgliches Maß zurückgegangen. Ich hab den ganzen Abend Musik gehört und gefeiert, wie toll die Dinger doch klingen, wenn man sich auf sie einlassen kann. ![]() Was nun ursächlich war, muss ich leider im Verbogenen lassen. Ich bin froh, dass ich mich keine weitere Minute mehr mit dem Thema auseinandersetzen muss. Vielleicht pack ich das bei Gelegenheit noch mal an - aber erst mal muss der Kabelsalat verschwinden. ![]() @ audiophilanthrop: Deine Vermutung ist leider falsch. Die Klinkeeingänge am Sub hatte ich nicht in Benutzung. Gruß Jens [Beitrag von Shor am 12. Sep 2016, 11:04 bearbeitet] |
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j!more
Inventar |
17:40
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#11
erstellt: 12. Sep 2016, |
Wenn der Sub einen Groundlift-Schalter hat, bitte mal den probieren. Hatte trotz durchgehend symmetrischer Verbindug einen leichten Brumm auf einem Tannoy und später auf einem KRK Subwoofer. Groundlift hat das jeweils komplett und perfekt gelöst. |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
14:44
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#12
erstellt: 23. Sep 2016, |
Nein, muss nicht. Hier habe ich das mal erklärt: ![]() Gruß Uwe |
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