Kennt jemand die Oelbach USB Bridge?

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DJ-Spacelab
Inventar
#1 erstellt: 30. Mai 2017, 16:41
Ich überlege mir gerade einen neuen USB DAC zu kaufen. Momentan habe ich einen Fiio E10k Olympus 2 an meinem Smartphone (Huawei Mate 9) hängen. Der im Handy verbaute DAC kann zwar laut Head-Fi (und Huawei bestätigte dieses auch) bis zu 192kHz 32bit. Aber das nützt ja nix wenn der verbaute Kopfhörerverstärker in Verbindung mit meinem Beyerdynamic DT 990 PRO (250Ohm) bestenfalls nur leise hüstelt. Jedenfalls hatte ich mir vor einiger Zeit mal den Fiio E10k Olympus 2 zugelegt der zwar ausreichend Leistung hat, aber mit dem ich irgendwie nicht so 100% warm werde. Ich könnte es jetzt noch nicht mal genau auf den Punkt bringen was mich stört. Aber irgendwie klingt das alles ziemlich kalt und nicht so rund. Die Lautstärke ist zwar da. Aber es klingt nicht kräftig.

Jetzt wurden mir zwei verschiedene USB DACs empfohlen. Einmal der DacMagic XS von Cambridge Audio und einmal der Oelbach USB Bridge. Ersterer kann bis zu 192kHz 24bit aber kein DSD. Der Oelbach kann "nur" bis 96kHz 24bit aber dafür angeblich mit DSD Files umgehen ohne das man sie vorher in PCM umwandeln muss. Ich bin momentan total unschlüssig welchen der beiden ich nehmen soll. DSD Dateien habe ich etliche. Ich frage mich nur ob es klanglich einen so großen Unterschied macht wenn der Player (USB Audio Player PRO) diese vorher in 192kHz PCM umwandelt oder ob ich diese besser nativ in DSD abspiele.

Vielleicht habt ihr ja auch noch einen besseren Kauftipp für mich. So bis 150 Euro bin ich dabei.
.halverhahn
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jun 2017, 09:46
Wie wäre es mit dem Behringer U-Phoria UMC204HD.

Der wurde zumindest bei audiosciencereview.com gut getestet, hat symetrische Ausgänge und Kopfhörer anschluss. Zu einem Preis von 84€ bei Thoman ein schnäppchen.


Off topic:
Meiner meinung nach ist DSD eh unsinnig, weil keinerlei Signalverarbeitung (DSP) wie in PCM möglich ist, z.B. für Digitale Lautstärkeregelung, Equalizing, Raumanpassung, Bassmanagment etc.

Weiterhin sind für mich Samplingraten > 48kHz nicht sinvoll. Denn großzügig betrachtet sind frequenzen oberhalb von 24kHz nicht hörbar.
Mit hochfrequentem handelt man sich eher probleme ein, denn Audio Verstärker, Lautsprecher und Kopfhörer sind auf das menschliche Hörvermögen optimiert, so das es bei Signalen mit hochfrequenten Anteil zu verzerrungen im hörbaren Bereich kommen kann.
DJ-Spacelab
Inventar
#3 erstellt: 01. Jun 2017, 10:52
Das Behringer Teil hat ein guter Freund um Mitschnitte seiner Band zu machen. Ich hatte mir das Gerät mal ausgeliehen um ein DJ Set mitzuschneiden und ich finde der Kopfhörerausgang ist gar kein Vergleich zum Fiio E10k. Und mit dem werde ich schon nicht besonders warm. Das Behringer ist vielleicht ein brauchbares Audiointerface um Aufnahmen zu machen oder für MIDI. Als reiner DAC mit Kopfhörerverstärker taugt es allerdings nicht sehr viel.

Ob man jetzt hochauflösendes Material braucht oder nicht sei mal dahingestellt. Du hast ja nicht nur einen erweiterten Frequenzbereich nach oben hin, sondern auch eine höhere Detailtreue über den ganzen Frequenzbereich hinweg. Mir geht es aber hauptsächlich darum dass das Hi-Res Material das ich bereits zahlreich besitze, einfach nativ abgespielt werden kann ohne das es unnötig verlustbehaftet herunter gerechnet werden muss.
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