Audio von HDMI zu Optical

Gib bei Amazon HDMI COAX ein, dann findest du jeden Menge solcher Geräte.
Ev. helfen ja die User-Kommentare weiter.......

Zur Bitidentität stellt sich im übrigen als erste große Frage, ob deine Graphikkarte bitidentisch ausgibt. Soll nicht zwangsläufig immer so sein, heißt es

Dass viel Geräte angeboten werden wusste ich bereits. Meine Hoffnung ist, hier welche empfohlen zu bekommen.

Die Grafikkarte? Ich hoffe, dass die gar nichts mit den Audiodaten (um die es mir ja ausschließlich geht) zu tun hat.

Wer meinst du, gibt die HDMI-Daten denn aus? Die Soundkarte?
Sobald du HDMI als Ausgabe verwendest, kannst du die Soundkarte ausbauen und es geht noch immer....

Ist mir prinzipiell egal, natürlich. Die Quelldaten sind jedenfalls Audio-Dateien im FLAC-Format, und wenn die tatsächlich von der Grafikkarte konvertiert werden, dann bitte! Solange die dabei keinen Mist baut :-)

yoss (Beitrag #1) schrieb:

An Aus-/Eingängen will ich einfach das Beste verwenden, was auf den beiden Seiten zur Verfügung steht :-)

Ob das ddas Beste ist, hängt in erster Linie davon ab, wie gut der DAC der nicht genannten Stereo-Anlage ist. Der DAC im Soundchip des Laptop muss nicht schlechter, und kann sogar besser sein. Eine mögliche Veränderung der Audiodaten durch die Graka ist bei der Verwendung eines externe DAC dazu noch zu berücksichtigen, die bei Nutzung des internen Sound-Chip keine Rolle spielt. Aber auch hier kann man mit WASAPI oder ASIO zusätzlich eine unverfälschte Ausgabe unterstützen.

Slati

Danke für deinen Beitrag.

Meine von dir zitierte Absichtserklärung bezieht ja allein auf die (Hardware-)Aus-/Eingänge der beiden beteiligten Geräte. Und da dürfe HDMI –> Optical-In eher »das Beste« sein, als Kopfhörerbuchse –> Stereo-Cinch, vermute ich.

Die beiden beteiligten DACs zu vergleichen könnte interessant sein. Ich wüsste aber nicht, wie, und der Aufwand ist bestimmt groß.

Der DAC meiner Stereoanlage sitzt in einem fast 20 Jahre alten MiniDisc-Rekorder. Ich hab ihn gestern ausprobiert (noch mit einer anderen Digitalquelle als dem Laptop) und war mit der Klangqualität absolut zufrieden.

Warum nicht eine asiofähige USB-Karte (zB die ESI U24XL), von der gehst du dann optisch in den DAC. Das ist dann 100% bitidentisch (habe ich selber getestet und in Betrieb).
Was bei der Grafikkarte rauskommt, läßt sich anscheinend nicht generell sagen und müßte man wohl im Einzelfall auf Bitidentität prüfen (wenn einem das wichtig ist).

Oder einfach: Probier halt beides im Vergleich aus

Von der Nützung des Notebook-KH-Ausgangs würde ich Abstand nehmen, allein schon wegen des schlechten Kontaktes der 3.5mm-Klinken (Was dann ggf. ordentlich krachen kann, wenn man am Stecker ankommt)

yoss (Beitrag #7) schrieb:

Meine von dir zitierte Absichtserklärung bezieht ja allein auf die (Hardware-)Aus-/Eingänge der beiden beteiligten Geräte. Und da dürfe HDMI –> Optical-In eher »das Beste« sein, als Kopfhörerbuchse –> Stereo-Cinch, vermute ich.

Die Variante der Anschlüsse hat den geringsten Einfluss auf die Klangqualität. Für den Klang sind eher die aktiven Bauteile verantwortlich, die die Audioverarbeitung durchführen.

Slati

Kann ich denn über so eine USB-Karte gezielt Musik ausgeben?

Ich will auf dem Laptop »Kodi« (=Mediaplayer-Programm) verwenden, um per WLAN-Zugriff archivierte Audio-CDs abspielen zu können. Hören will das dann aber natürlich nicht über die Laptoplautsprecherchen, sondern über die Stereoanlage. So ungefähr ist der Plan :-)

Ich gebe alles, was ich über Foobar spiele, an die externe aus, der ganze Windows-Kram (Musik von Browser-Anwendungen, System-Sounds) bleibt bei der internen. Das ist recht angenehm, denn damit hat man den ganzen Müll nicht in der Stereoanlage.
Und wenn man zB schon eine ASIO-Soundkarte hat, wäre natürlich sinnvoll, wenn das der Softwareplayer auch unterstützt (wie zB Foobar). Sonst halt über Wasapi Event ausgeben (nach meiner Erfahrung ist aber die Wahrscheinlichkeit via Asio geringer, dass man mal Aussetzer bekommt, weil das System wieder mal was anderes macht)

Allerdings hängt es vom Softwareplayer ab, ob er gezielt an die Soundkarte Y ausgeben kann. Was der Kodi kann oder nicht, keine Ahnung.

Käme nicht dieses Teil für kaum 18 Euro in Frage:
https://www.amazon.d...verter/dp/B00GH92V8C

das ist auch ein Video-Konverter, den Du nicht brauchst. Bei solch billgen DACs kannst Du aber genauso gut die 3,5mm Klinke des Soundchips deines Laptop verwenden. Bei solchen billigen DACs geht es nicht um Klangverbesserungen, sondern überhaupt ein Analog-Signal zu bekommen, wenn keinen analoger Ausgang vorhanden ist. Das kann dein interner Soundchip wahrscheinlich genauso gut oder besser.

Slati

das ist auch ein Video-Konverter, den Du nicht brauchst.

Wieso? Das ist AUCH ein HDMI-SPDIF-Extraktor.

Wenn der sauber implementiert ist und die Grafikkarte bitidentisch ausgibt, bekommt er ein bitidentisches Signal für seinen Anlagen-DAC.
Nur weiß man halt nicht, was dir Grafikkarte so treibt. Die Schwachstelle ist eher diese als der Extraktor.

Mit anderen Worten: Die Qualität des Audio-Anteils im HDMI-Outputsignal (um den es mir ja geht) kann mies sein, weil die Grafikkarte ihn mies aufbereitet?

Habe nachgeschaut: Das Ding heißt »Intel® HD Graphics 520«